Schattenblick →INFOPOOL →BILDUNG UND KULTUR → COMIC

FESTIVAL/268: Erlangen 2012 - Laudationes zum Max und Moritz-Preis (Comic-Salon Erlangen)


Kulturprojektbüro der Stadt Erlangen - Pressemitteilung vom 9.6.2012

15. Internationaler Comic-Salon Erlangen, 7. bis 10. Juni 2012

Max und Moritz-Preis 2012 - Laudationes




Beste deutschsprachige Comic-Künstlerin - Isabel Kreitz

Gerade erschienen ist "Emil und die Detektive", ihre bereits dritte Adaption eines Romans von Erich Kästner. Im Jahr zuvor die Graphic Novel "Haarmann" über den Massenmörder, der vor 90 Jahren in Hannover meuchelte. Und davor zeichnete sie ein Jahr lang für die "Frankfurter Rundschau" eine Serie über die Geschichte der Bundesrepublik, vom Auftauchen der ersten Supermärkte im Alltag der Deutschen bis zum Euro. Es gibt keine vielseitigere, in den unterschiedlichsten Stilen so versierte Comic-Künstlerin in Deutschland wie Isabel Kreitz. Und doch haben ihre Arbeiten etwas gemeinsam: Ein geradezu filmisches Erzählen, gekonnte Bildkompositionen, raffinierte Perspektiven, ihren Hang zu liebevoll inszenierten Details sowie das Talent, ihren Schauplätzen eine ansteckende Atmosphäre und ihren Charakteren Leben zu verleihen. Oder - um es auf den Punkt zu bringen: Ihre Liebe zum Zeichnen, die jedes Panel von Isabel Kreitz ausstrahlt, jede Seite und jede einzelne Geschichte.

Begonnen hat alles, als sie 1994 - übrigens hier beim Erlanger Comic-Salon - ihr erstes Album "Schlechte Laune" um den Hamburger S-Bahn-Surfer Ralf vorlegte. Und seitdem sind ständig weitere erschienen. Sowie Hefte. Und Zeitungsstrips. Und Graphic Novels. Short Stories, Literaturadaptionen, Projekte zusammen mit anderen Autoren und eigene Geschichten. Subtiles für Erwachsene und Spaßiges für Kinder, Schwarzweiß und in Farbe, dünn und dick. Seit beinahe zwanzig Jahren.

Noch etwas - neben der Liebe zum Erzählen in Bildern und großem Können - zieht sich wie ein roter Faden durch alle Comics von Isabel Kreitz, so verschieden sie in Stil, Thema oder Form auch sein mögen. Und das ist ihre verschmitzte Sicht auf die Welt, ihr typischer Blick, den sie bevorzugt hinter die Fassaden der Dinge und des Seins gleiten lässt. Ein keckes, ironisches, zuweilen auch bissiges Augenzwinkern, das ihre unverkennbare, ureigene Handschrift ist.


Bester deutschsprachiger Comic - "Packeis" von Simon Schwartz (avant-verlag)

Der beste Comic eines deutschsprachigen Zeichners kommt in diesem Jahr aus der Kälte. Aus den Schrecken des Eises und der Finsternis, um Christoph Ransmayr zu zitieren. Simon Schwartz führt uns in seinem zweiten Buch "Packeis" an den Nordpol - so wie Commander Robert Peary den Protagonisten dieser Geschichte, den farbigen Schiffsjungen Matthew Henson, dorthin führt. Es spricht viel dafür, dass Henson der erste Mensch am Pol war, aber das durfte im Jahr 1909 niemand wissen, denn Peary war ein Weißer, und ein Schwarzer durfte ihm nicht im ewigen Weiß zuvorgekommen sein. Auf jeden Fall war Henson einer der wichtigsten Helfer von Peary, und selbst das erschien seinerzeit ehrenrührig. Und bis heute, mehr als hundert Jahre nach dem damals weltbewegenden Ereignis, hat dieses Verschweigen von Hensons Leistung Bestand.

Deshalb ist "Packeis" ein doppelt würdiger Preisträger: qualitativ sowieso, weil der Einfallsreichtum, mit dem Simon Schwartz hier amerikanische Realität und Sagenwelt der Inuit erzählerisch wie ästhetisch verknüpft, bewundernswert ist. Aber auch, weil er ein Thema gewählt hat, das leider von unvermindertem Interesse ist: den Egoismus und die Arroganz. All das verknüpft Simon Schwartz zu einer Abenteuergeschichte klassischen Zuschnitts, die man nicht aus der Hand legen mag. Und am Schluss sitzt man belehrt da, und weiß nicht, was einem geschehen ist. Simon Schwartz steht nun beschert da. Aber er weiß, warum.


Bester internationaler Comic - "Gaza" von Joe Sacco (Edition Moderne)

Joe Sacco hat die Comic-Reportage zwar nicht erfunden, aber er hat diesem Genre neues Leben eingehaucht, als er vor zwanzig Jahren zum ersten Mal als Comic-Journalist nach Palästina reiste. Mit seiner jüngsten Reportage "Gaza" führt der 1960 geborene Sacco nach "Palästina" und "Bosnien" einmal mehr auf eindrückliche und eindringliche Weise das dokumentarische und journalistische Potenzial des Comics vor. In "Gaza" untersucht Sacco eine Fußnote im Konflikt zwischen Israel und Palästina, zwei weitgehend vergessene Massaker an der palästinensischen Zivilbevölkerung während der Suezkrise 1956. In Chan Younis und Rafah wurden 400 Männer getötet. Dass er dazu kaum Literatur fand, weckte Saccos Neugierde: Er reiste in den Gazastreifen und interviewte zahlreiche Augenzeugen.

Seine Reise in die Vergangenheit konfrontiert Sacco mit seinen Beobachtungen der aktuellen Lage im heutigen Gaza: Er wird immer wieder Zeuge der Willkür der israelischen Besatzer, die Wohnhäuser plattwalzen und Aktivisten ausschalten. Dank der Gegenüberstellung eines vergangenen Ereignisses mit dem trost- und perspektivlosen gegenwärtigen Alltag wird "Gaza" zur vielstimmigen und vielschichtigen Reportage, die nicht zuletzt auch die Mechanismen des endlosen Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern untersucht. Die Bedeutung Joe Saccos für den Boom der dokumentarischen und journalistischen Comics ist nicht zu überschätzen - und "Gaza" bestätigt seine Qualitäten als engagierter Journalist, gewissenhafter Rechercheur, großer Erzähler und realistischer Zeichner auf eindrückliche Weise.


Bester Comic-Strip - "Schöne Töchter" von Flix (Der Tagesspiegel)

"Schöne Töchter" ist eine Liebeserklärung: an die Frauen im Allgemeinen und an den Comic-Strip im Speziellen. Zum ersten Punkt nur ganz kurz, denn über die Vorzüge der Liebe muss man nicht viele Worte verlieren. Flix erzählt über Zweisamkeit und über die Einsamkeit, in die sie Menschen stürzt. Denn es ist nicht so, dass "Schöne Töchter" nur das Hohelied der Liebe sänge. Im Gegenteil: Krisenmomente zwischen Frau und Mann sind weitaus häufiger Thema der vierwöchentlich im Berliner "Tagesspiegel" erscheinenden Episoden. Aber hinter all den Krisen steht die Faszination, und in jedem Moment ist klar, dass sie der Antrieb noch für den bittersten Spott und die entlarvendste Pointe ist.

Die Liebe also ist das Thema, und der Comic ist die Form. Letzteres klingt wie eine Binsenweisheit, aber das Besondere an "Schöne Töchter" ist, dass Flix darin tatsächlich eine Leistungsschau dessen veranstaltet, was ein Comic-Strip sein kann. Das fängt beim Format an, einem Quadrat, also einem höchst ungewöhnlichen Layout, das sich aber als perfekt für die seitenarchitektonischen Kabinettstückchen erweist, die der Berliner Zeichner hier anstellt. Wie er diese Fläche aufteilt, wie er sie koloriert, wie er sie inszeniert - das ist formal eine Hommage an Herrimans "Krazy Kat" und Wattersons "Calvin & Hobbes". Und inhaltlich außerdem an die "Peanuts" von Schulz. Damit schließt sich ein Kreis, der die ganze Geschichte des Comic-Strips umfasst. Und Flix hat mit "Schöne Töchter" so etwas wie die Quadratur dieses Kreises gefunden.


Bester Comic für Kinder - "Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären" von Émile Bravo (Carlsen Verlag)

Schon der Titel - "Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären" - klingt nach einem Märchen. Und genau so beginnt die Geschichte von Émile Bravo auch: "Es war einmal ..." Doch dann kommt alles ganz anders, und im Gegensatz zu den meisten Märchen gibt es in seiner Erzählung vor allem eine Menge zu lachen. Statt der sieben Zwerge treten darin sieben kleine Teddybären auf, statt einer Prinzessin eine junge Riesin und statt dem tapferen Schneiderlein ein tapferes Prinzlein, das sich partout nicht traut, das holde Fräulein aus dem Schlaf zu küssen: "Sie küssen? Warum denn das?", wehrt es sich verlegen. "Ich kenne sie ja nicht mal!" - "Aber alle Prinzen machen das!", fällt ihm einer der Zwergbären ins Wort. Und damit nehmen die Dinge auch schon ihren Lauf.

In einer Zeit, in der vor allem Graphic Novels für Erwachsene im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und der Comic für junge Leser arg vernachlässigt wirkt, fallen die Arbeiten von Émile Bravo doppelt auf. "Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären" ist eine ebenso charmant wie liebevoll poetisch erzählte, vor allem aber eine lustige Geschichte für Kinder mit illustren, witzigen Figuren. Listig vermischt Bravo dabei unterschiedliche Erzählmuster, treibt sein Spiel mit der Erwartungshaltung des Lesers und verzichtet auch nicht auf satirische Einlagen und ironische Anspielungen. Was seine Comic-Story für ältere Leser ebenso reizvoll macht, die sie - auf einer anderen Leseebene - als eine Persiflage wahrnehmen.

Und in beiden Fällen - ob nun bei jüngeren Lesern oder bei älteren - überzeugt Bravo durch seine meisterlichen Zeichnungen, den schrägen Strich und die fröhlichen Farben. Bravo hat keinen Comic für Kinder geschaffen, der auch ein paar Gags für die Eltern bereithält, ebenso wenig einen Erwachsenen-Comic im Kindergewand. Er schlägt beide Fliegen mit einer Klappe, und das zielsicher und mit voller Wucht.


Beste studentische Comic-Publikation - "Ampel Magazin" von Anja Wicki, Luca Bartulovic und Andreas Kiener, Hochschule Luzern - Design & Kunst

Der Max und Moritz-Preis für die beste studentische Publikation wurde zwar erst 2008 zum ersten Mal verliehen, doch ist er längst unumstritten und eine besondere Herzensangelegenheit für die Jury. Tatsächlich kann die Bedeutung der Hochschulen für den Comic-Nachwuchs im deutschsprachigen Raum kaum überschätzt werden. Aus der diesjährigen Fülle an interessanten studentischen Publikationen wählte die Jury das "Ampel Magazin" aus, herausgegeben von Anja Wicki, Luca Bartulovic und Andreas Kiener, Studierende an der Hochschule Luzern - Design & Kunst. Im "Ampel Magazin 8" unternehmen 15 Zeichnerinnen und Zeichner eine abstruse Reise durch die Schweiz, wobei sich die einzelnen Episoden zu einer langen Geschichte zusammenfügen.

Abgesehen vom ambitionierten konzeptionellen Ansatz, den offensichtlichen künstlerischen Qualitäten und der liebevollen Gestaltung überzeugten weitere Aspekte die Jury: Das "Ampel Magazin" entsteht unabhängig vom Studium und ohne (finanzielle) Unterstützung der Hochschule Luzern als eine studentische Eigeninitiative. Luca Bartulovic, Andreas Kiener und Anja Wicki lancierten ihr Magazin im Januar 2010, um in aller Freiheit eigene Arbeiten und die von befreundeten Zeichnerinnen und Zeichnern veröffentlichen zu können und sich das Handwerk des Heftmachens anzueignen. Innerhalb von nur anderthalb Jahren erschienen ganze acht (!), sich jeweils in Konzept und Format voneinander unterscheidende Ausgaben, und soeben erschien, mitten im Stress der Abschlussprüfungen, "Ampel Magazin 9"! So viel Idealismus, Engagement und unbezahlte Nachtarbeit und eine so große Hartnäckigkeit versprechen einiges für die Zukunft - wetten, dass es das "Ampel Magazin" noch eine Weile geben wird?


Spezialpreis der Jury - Rossi Schreiber für ihre Pionierarbeit und ein großes Abenteuer als Comic-Verlegerin

Die erste Hürde, die der Verlag Schreiber & Leser zu nehmen hatte, waren die Behörden. Gerade hatte man die ersten Verträge unterschrieben, da erkundigten sich die nach dem Gesellschafter Leser. Was tun? Im Münchner Telefonbuch fand man drei Einträge auf den Namen "Leser" und entschied sich für eine Tierärztin, die man notariell als Gesellschafterin aufnahm - für genau fünf Minuten, bis alles seine behördliche Ordnung hatte. Damit war der Verlag Schreiber & Leser im März 1980 auch offiziell geboren, und das große Abenteuer konnte beginnen.

"Das große Abenteuer" ist auch der Titel des ersten Comic-Albums von Milo Manara, mit dem der Verlag Schreiber & Leser 1980 an die Öffentlichkeit trat, und wurde Programm. Vor allem auch, was den Anspruch betrifft: "Das große Abenteuer" ist das erste Comic-Album in Deutschland, das - lange bevor man von "Graphic Novels" sprach - den Untertitel "Comic-Roman" trug: Rossi Schreiber war vor der Gründung des eigenen Verlags Lektorin bei Econ, und ihre gründliche Verlagserfahrung brachte sie ebenso ein wie ihren literarischen Anspruch - ein Anspruch, der damals völlig neu war. Weitere Manaras folgten, und der endgültige Durchbruch gelang, als 1985 mit "Verwüstete Herzen" auch der erste Titel - von vielen weiteren - von Jacques de Loustal erschien und ein großer Erfolg wurde.

Seitdem ist der Verlag Schreiber & Leser aus der deutschen Comic-Landschaft nicht mehr wegzudenken, und die Liste der Zeichner und Autoren, deren Entdeckung wir ihm verdanken, ist höchst eindrucksvoll. Herz des Verlages ist, vom ersten bis zum heutigen Tag, Rossi Schreiber, auch wenn sie selbst - ganz wie es ihre Art ist - immer gern im Hintergrund blieb und wenig Aufheben um die eigene Person macht. Dabei ist es unverkennbar Rossis persönliche Handschrift, die sich seit über 30 Jahren nicht nur in einer ambitionierten Programmgestaltung abbildet, sondern ebenso in der hohen Qualität der Bearbeitung eines jeden Titels, wahrhaftig keine Selbstverständlichkeit.

Für ihr stets stilles, aber enorm prägendes Engagement, für ihre mutige Pionierarbeit und für über 30 Jahre unermüdlicher und unerschrockener Verlagsarbeit zeichnet die Max und Moritz-Jury Rossi Schreiber für ihr großes Abenteuer als Comic-Verlegerin mit dem Spezialpreis aus.


Lorenzo Mattotti - Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk

International hat die Emanzipation der Comics von einer Unterhaltungsform zu einem Medium, das gleichwertig neben anderen Erscheinungen von Literatur und Kunst steht, manche Väter. Für Frankreich kann man Jean Giraud nennen, für Lateinamerika Alberto Breccia, für die USA Art Spiegelman. Aus Italien ist Lorenzo Mattotti in diese erlauchte Runde aufzunehmen. Mit Werken wie "Spartaco" oder "Feuer" hat er als sein eigener Szenarist die Narration der Comics zur Poesie befreit. Sowohl mit seinem malerischen Duktus in "Feuer" oder "Caboto" wie mit seiner grafischen Präzision in "Der Mann am Fenster" oder "Stigmata" hat er Panels zu einem Fall für Kunstausstellungen gemacht. Und auch wenn er selbst längst als autonomer Illustrator und bildender Künstler reüssiert hat, so bleibt die narrative Bildlichkeit doch seine "amour fou", wie er einmal gestand. Diese inoperable Leidenschaft hat er mit unterschiedlichen Szenaristen wie Jerry Kramsky oder Lilia Ambrosi ausgelebt. Alle Szenarien gehen jedoch von Mattottis großen Themenschwerpunkten Einsamkeit, Traum und Verwandlung aus. Lorenzo Mattotti ist ein Comic-Revolutionär, der viele Zeichner und Texter zu eigenem und anspruchsvollem Stil inspiriert hat. Deshalb wird er für sein Lebenswerk mit dem Max und Moritz-Preis ausgezeichnet.


Max und Moritz-Preis 2012 - Die 25 nominierten Titel (in alphabetischer Reihenfolge)
  • Alois Nebel von Jaroslav Rudis und Jaromír 99 (Übersetzung: Eva Profousová. Verlag Voland & Quist)
  • Alte Meister von Nicolas Mahler nach Thomas Bernhard (Suhrkamp Verlag)
  • Annas Paradies von Daniel Schreiber (Splitter Verlag)
  • Asterios Polyp von David Mazzucchelli (Übersetzung: Thomas Pletzinger. Eichborn Verlag)
  • Aufzeichnungen aus Jerusalem von Guy Delisle (Übersetzung: Martin Budde. Reprodukt)
  • Baby Blues von Rick Kirkman und Jerry Scott (Übersetzung: Michael Bregel. Bulls Press / Achterbahn im Lappan Verlag)
  • Castro von Reinhard Kleist (Carlsen Verlag)
  • Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären von Émile Bravo (Übersetzung: Ulrich Pröfrock. Carlsen Verlag)
  • Dédé - Eriks Detektiv Deschamps von Erik (Epsilon Verlag) > nominiert durch das Publikum
  • Der Mann, der seinen Bart wachsen ließ von Olivier Schrauwen (Übersetzung: Helge Lethi. Reprodukt)
  • Der Staub der Ahnen von Felix Pestemer (avant-verlag)
  • Die Ballade von Seemann und Albatros von Nick Hayes (Übersetzung: Henning Ahrens. mareverlag)
  • Essex County von Jeff Lemire (Übersetzung: Thomas Schützinger. Edition 52)
  • Fennek von Lewis Trondheim und Yoann (Übersetzung: Kai Wilksen. Reprodukt)
  • Fünftausend Kilometer in der Sekunde von Manuele Fior (Übersetzung: Maya della Pietra. avant-verlag)
  • Gaza von Joe Sacco (Übersetzung: Christoph Schuler. Edition Moderne)
  • Grablicht von Daniela Winkler (Droemer Knaur) nominiert durch das Publikum
  • Haarmann von Peer Meter und Isabel Kreitz (Carlsen Verlag)
  • Lou! von Julien Neel (Übersetzung: Thomas Schöner. Tokyopop)
  • Packeis von Simon Schwartz (avant-verlag)
  • Pluto von Naoki Urasawa nach Osamu Tezuka. Co-Autor: Takashi Nagasaki (Übersetzung: Jürgen Seebeck. Carlsen Verlag)
  • Riekes Notizen von Barbara Yelin (Frankfurter Rundschau)
  • Schöne Töchter von Flix (Der Tagesspiegel)
  • Summer Wars von Mamoru Hosoda, Iqura Sugimoto und Yoshiyuki Sadamoto (Übersetzung: Nadine Stutterheim. Carlsen Verlag)
  • The Walking Dead von Robert Kirkman, Charlie Adlard und Cliff Rathburn (Übersetzung: Marc-Oliver Frisch. Cross Cult) nominiert durch das Publikum

*

Quelle:
Pressemitteilung vom 9. Juni 2012
Herausgeber:
Stadt Erlangen
Referat für Kultur, Jugend und Freizeit
Kulturprojektbüro
Gebbertstraße 1
91052 Erlangen
Tel. +49(0)9131/86-1408
Fax: +49(0)9131/86-1411
E-Mail: info@comic-salon.de
Internet: www.comic-salon.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Juni 2012