Auf der heutigen Veranstaltung des deutschen P.E.N im Münchener Literaturhaus werden drei neu geförderte Stipendiaten des Programms "Writers in Exile" vorgestellt: Ana Lilia Pérez aus Mexiko, Amer Matar aus Syrien und Qassim Haddad aus Bahrain.

Die Mittel für das Stipendienprogramm kommen aus dem Hause des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) in Höhe von jährlich 340.000 Euro. Damit werden gegenwärtig sieben Stipendiaten betreut.

Das Stipendiatenprogramm "Writers in Exile", welches für international verfolgte Schriftsteller und Journalisten eingerichtet wurde, wird seit 1999 ausschließlich aus Bundesmitteln unterhalten. Es wird seit dieser Zeit vom P.E.N-Zentrum Deutschland betreut.

Bisher konnten 40 Stipendiaten aus 20 Ländern eine zeitweilige Bleibe in Deutschland finden. Durch das Stipendium wird ihnen der Aufenthalt sowie ihre schriftstellerische Tätigkeit in Deutschland ermöglicht.

Die heutige Veranstaltung steht unter dem Motto eines Gedichts von Khalil Rostamkhani "Ist das der blaue Himmel, den ich kannte?".

Weitere Informationen:
http://www.pen-deutschland.de

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