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REZENSION/125: Lester R. Brown - Eco-Economy (Umwelt) (SB)


Lester R. Brown


Eco-Economy

Building an Economy for the Earth



Seitdem vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten mit "Global 2000" eines der umfangreichsten, meist verkauftesten und meist verschenktesten und vermutlich am wenigsten gelesenen globalökologischen Bücher auf den Markt kam, in dem zahlreiche Wissenschaftler eine Bestandsaufnahme der weltweiten Ressourcen vornahmen sowie Perspektiven bis zum Jahre 2000 und darüber hinaus entwarfen, hat es immer wieder ähnliche Versuche von Autoren gegeben, anhand aktueller Daten die zukünftige Entwicklung "der Menschheit" vorauszusagen. Häufig sind die Urheber solcher Ansätze von missionarischem Eifer durchdrungen. Da wird dann mit viel Engagement gemahnt und appelliert, werden Statistiken gegeneinander gehalten und Tabellen korreliert, auf daß den Adressaten solcher Apologetik der Schleier von den Augen gezogen werde. Aber wer sind die Adressaten?

Bei "Global 2000" (das sehr zur Freude vieler Beschenkter so dick war, daß es nur für sich, also ohne seitliche Stützlektüre im Bücherregal stehen konnte) war der Adressat unschwer zu bestimmen, zumindest vordergründig, wandte es sich doch erklärtermaßen an den damaligen US-Präsidenten Jimmy Carter. Wobei allein die Veröffentlichung bereits ein Hinweis darauf war, daß mit dem Werk auch eine andere Klientel angesprochen werden sollte. Die Mahnung vor dem Verbrauch der letzten natürlichen Ressourcen richtete sich an den interessierten Oberschüler ebenso wie an den altgedienten Studenten, an den engagierten Bürgerinitiativler gleichermaßen wie den professionellen Naturschützer; und nicht zuletzt an alle sich modern gebenden Politiker, von denen immer mehr begannen, sich ein lindgrünes Mäntelchen umzuhängen. Für sie alle bot das Werk eine Datenfülle, die ansonsten nur von Statistischen Jahrbüchern geliefert ... und ebenfalls von den wenigsten gelesen wurde. Die als Botschaft hinausgerufene Quintessenz des Kompendiums indes fiel kurz aus: Die Ressourcen der Erde werden knapp. Die Politiker müssen etwas unternehmen. Ansonsten wird es der Menschheit schlecht ergehen.

Ganz in der noch jungen Tradition dieses zahlenüberbordenden Produkts steht auch Lester E. Browns "Eco-Economy", das bislang noch nicht in Deutsch vorliegt. Der Leiter des Earth Policy Institutes und Gründer des bekannteren Worldwatch Institutes versucht sich darin in einer Vision über eine öko-ökonomische Globalgesellschaft, in der "Nachhaltigkeit" und nicht ungebremstes Wachstum die treibende Kraft ist. In zwölf noch weiter unterteilten Kapiteln hat der mehrfach ausgezeichnete Umweltschützer mit bürokratischer Sprödigkeit zahlreiche Einzelbeispiele zusammengetragen, um die Unausweichlichkeit seines ökoideologischen Zukunftsentwurfs zu belegen. Erderwärmung, Abschmelzen der Polkappen, Abnahme der Bodenqualität, Verstädterung, Artensterben, Abholzung der Wälder lauten die wichtigsten der aufgeführten Bedrohungen der Menschheit, und über allen erhebt natürlich die Bevölkerungsexplosion ihr Medusenhaupt. Wenn sich die Menschen nicht auf eine Zwei-Kind-Politik einlassen oder gar - in weniger tragfähigen Regionen - zur Ein-Kind-Politik verpflichten, dann sieht die Zukunft düster aus, schreibt Brown seinen Lesern ins Gebetbuch.

Die Frage, wessen Zukunft er als gefährdet heraufziehen sieht, sollte die von ihm propagierte "Schwelle zum Wasserstoffzeitalter" nicht überschritten werden, beantwortet sich bereits aus der bloßen Tatsache, daß er die Bedrohung der Menschheit als etwas auf sie Zukommendes, folglich noch nicht Eingetretenes beschreibt. Dabei übersieht Brown offenkundig, daß bereits heute 815 Millionen Menschen Hunger leiden und mehr als zwei Milliarden Menschen so arm sind, daß sie nicht mal durchschnittlich zwei Dollar am Tag zur Verfügung haben. Zugleich befinden sich viele Millionen Menschen auf der Flucht, werden von Kriegen oder Bürgerkriegen heimgesucht und vertrieben oder leben seit langer Zeit in entlegenen Notlagern. Für rund ein Drittel der Menschheit findet der Weltuntergang bereits statt, er zieht nicht irgendwann erst herauf. Für sie ist es vollkommen egal, ob sich die Not allmählich auch in den wohlhabenderen Regionen der Erde Einzug hält. Diese Menschen zählen offenbar nicht zu Browns Klientel, obgleich deren Not argumentatives Fundament seiner Zahlenapokalyptik bildet.

Durch die von dem Autor mit zahlreichen Diagrammen belegte, für die Leserschaft durchaus plausibel gemachte künftige Verschärfung der globalen Mangelsituation sollen dem relativ wohlhabenden Mittelstandsamerikaner und -europäer die Augen geöffnet werden, zählten sie sich doch bislang zu einer gesellschaftlichen Schicht, die ganz gut in der vorherrschenden Ordnung mit der Ersten bis zur Vierten Welt gelebt haben. Jetzt bekommen auch diese sozialen Schichten zu spüren, daß sie ebenfalls dem großen Fraße als Opfermahl dargeboten werden. Entsprechend lautstark kommt der Aufschrei daher, bei Brown trägt er den Klang statistischer Erhebungen.

Die Grenzen des Wachstums - so der Titel eines Klassikers auf dem Gebiet der globalen Umweltbilanzen und Tragfähigkeitsberechnungen - sind auch für jene erreicht und überschritten, die wie Brown in den dominanten Teil der Menschheit hineingeboren wurden und von ihrer privilegierten Position profitiert haben. Doch nun zeigt der Mangel seine vielgestaltige Fratze nicht mehr nur den ärmsten der Armen, sondern auch dem behüteten Wohlstandsbürger, dem zurecht Böses schwant, wenn er in die Zukunft schaut. Braucht er doch bloß zum Vergleich einen Blick auf den afrikanischen Kontinent werfen. Aids und Hunger, Hunger und Aids - hier drehen sich Notursache und Notfolge, fest ineinander verkrallt, in wechselseitiger Bedingtheit zu einem immer rasenderen Totentanz. Afrika dient auch Brown als Beispiel für finsterste Zukunftsprojektionen, und er resümiert:

Unter dem Strich gibt es kein Vorbild in der internationalen Entwicklung für die Herausforderung, der die Welt nun in Afrika begegnet. Die Frage ist nicht, ob wir diese Herausforderung annehmen können. Wir können. Wir haben die Reserven, das zu tun. Sollten wir nicht auf die Not in Afrika reagieren, werden wir nicht nur Zeugen des wirtschaftlichen Niedergangs eines ganzen Kontinents, sondern wir werden in Folge dessen das Recht verwirken, uns als eine zivilisierte Gesellschaft zu bezeichnen. (S. 220)

Eine sehr abgehobene Sorge, sich nicht mehr als "zivilisierte Gesellschaft" bezeichnen zu können, wo doch gerade die weißen Kolonialherren und Sklavenhalter einst mit dem Wort Zivilisation im Munde nicht unwesentlich dazu beigetragen haben, daß in vielen Regionen Afrikas bis heute große Not herrscht. Ihre Wurzeln liegen nicht nur in einer klimatischen Problemlage und auch nicht nur in hausgemachten Herrschafts- und Unterdrückungsformen, sondern auch in den konfliktträchtigen kolonialzeitlichen Grenzverläufen, ethnischen Begünstigungen, postkolonialen Stellvertreterkriegen und nicht zuletzt neoimperialen Verfügungsstrukturen. Zivilisation kann als Oberbegriff für das fortgesetzte Unterwerfungsverhältnis zwischen der Ersten Welt und weiten Teilen Afrikas bezeichnet werden. Mit seiner Mahnung, sich nicht mehr als zivilisiert bezeichnen zu können, ignoriert Brown die Verantwortung der selbsternannten Zivilisationsträger. Im übrigen darf an dieser Stelle die Frage aufgeworfen werden, welche Bezeichnung er denn für die Afrikaner übrigläßt, wenn er den Begriff Zivilisation bereits für die Weißen besetzt hält?

Browns Versuch eines Gesellschaftsentwurfs führt schnurstracks in eine öko-ökonomische Warenwelt, in der bislang unteilbare oder unhandelbare Güter dem Mangel unterworfen werden. Unverfügtes wird zur Ware deklariert, verfügbar gemacht und damit zwangsläufig der Verknappung unterworfen. Deutlich wird dies am Handel mit Klimazertifikaten, mit denen Luft in ein handelbares Gut gewandelt wird. Eine neue Form der Verfügbarkeit entsteht, wenn demnächst ein Entwicklungsland seine Nutzungsrechte für eine Waldfläche veräußert, weil es als Kohlenstoffsenke dem weltweiten Zertifizierungssystem unterworfen und an einen Industriestaat veräußert wurde. Das Territorium an sich bleibt zwar formal Eigentum des Entwicklungslands, aber die Nutzung nicht, und da Eigentum ausschließlich über das Nutzungsrecht, genauer gesagt, über die anderen Menschen vorenthaltene Nutzung definiert ist, wird der Handel mit Klimazertifikaten die sozialen Widersprüche global verschärfen.

Beispielhaft sei hier ein bereits 1998 in den USA verabschiedetes Gesetz genannt, das Entwicklungsländern die Möglichkeit einräumt, ihre Schulden bei den USA dahingehend zu "tilgen", daß sie den tropischen Regenwald nicht abholzen. Darauf hat sich als erster Staat Bangladesh eingelassen. In den nächsten 18 Jahren werden mehr als zehn Millionen Dollar "gestrichen". Das Geld wandert in einen Fonds, über dessen Nutzung ein Gremium wacht, in dem auch ein US-Amerikaner sitzt. Die von Bangladesh in diesem Zeitraum eigentlich zu entrichtenden Zinsen fließen ebenfalls in den Fonds. Statt fiktiver monetärer Werte erlangen die USA auf diese Weise Einfluß auf die Nutzung der natürlichen Ressourcen eines Landes - in diesem Fall als Erhaltungsnutzung. Hier kehrt die alte Lebensraumfrage mit neuer Maske auf die politische Weltbühne zurück. Bangladesh darf das ausgewiesene Land nicht im Widerspruch zu den Bestimmungen des Abkommens mit den Vereinigten Staaten nutzen, ansonsten fiele es aus dem Entschuldungsprogramms heraus, besäße wieder höhere Schulden und würde fortan von Washington an der kurzen Leine gehalten.

Immer wenn Brown seine Vorstellung von der öko-ökonomischen Welt in allgemeinen Worten schildert und sich von Einzelbeispielen löst, zeigt er deutlich, von welcher Seite er sich der hochbrisanten politischen Frage der Ressourcenverteilung und Verfügungsgewalt nähert, nämlich von der Seite des typischen Ökologen, der übersieht, daß sich eine detailreiche Bilanzierung der Verknappung an jene Kräfte richtet, die davon schon immer zu profitieren versucht haben.

Doch ungeachtet der nicht zu übersehenden Akribie, mit der Brown seinen öko-ökonomischen Entwurf hinterlegt, erweist sich sein Ansatz in manchen Punkten als simplifizierend. Da führt er als vorbildliches Beispiel das ausgebaute Radwegenetz in den Niederlanden an und stellt dem als Negativum die mangelnde Bereitschaft der USA gegenüber, ohne darauf einzugehen, daß das niederländische Konzept aus der Not geboren ist. In den Niederlanden leben im weltweiten Vergleich unter allen Flächenstaaten die meisten Menschen pro Quadratkilometer. Die Staus auf Autobahnen und Landstraßen sind gefürchtet.

Mit verschiedenen Lenkungsmaßnahmen haben die niederländischen Regierungen ihren Bürger deshalb das Radfahren schmackhaft gemacht und das Autofahren verleidet. Das Konzept ist aber nicht auf die flächenmäßig um vieles größeren USA übertragbar. Dort mag es zwar durchaus ein unausgeschöpftes Potential für die Benutzung des Fahrrads geben, aber es könnte niemals im gleichen Maße das Auto ersetzen wie in den Niederlanden. Zudem erfordert auch die Herstellung eines Fahrrads einen ungeheuren energetischen Aufwand. Gleiches gilt für Windräder und Solarzellen. Unberücksichtigt bleibt in Browns Zukunftsentwurf, daß für die Herstellung von Solarzellen und Windrädern mehr Energie verbraucht wird, als hinterher mit ihnen gewonnen wird.

Ein weiteres Beispiel für Vereinfachung liefert der Autor mit seiner Forderung nach einer nachhaltigen Forstwirtschaft, um mittels dieser Methode den Rückgang der Wälder zu stoppen. Ein solches Konzept, bei dem nie mehr Bäume abgeholzt als wieder angepflanzt werden sollen, funktioniert zwar im begrenzten Rahmen bei borealen Nadelwäldern, aber weiter südlich wird es unweigerlich scheitern. Die Sahelzone breitet sich nicht deshalb aus, weil die Menschen die Wahl zwischen nachhaltiger Forstwirtschaft und Raubbau hätten, sondern weil Holz zum Kochen für sie lebenswichtig ist und sie nicht die Muße haben, sich Gedanken über globale Umweltprobleme zu machen.

Die existentielle Not vieler Menschen ignoriert der Autor auch in dem Punkt, wenn er als Ursache der weltweiten Migrationen ausschließlich Naturkatastrophen anführt, aber kriegs- oder bürgerkriegsbedingte Flüchtlingsströme und Vertreibungen unerwähnt läßt. Das ist insofern von Bedeutung, als daß die Menschen nicht vor den Folgen der Naturkatastrophe an sich fliehen, denn die macht auch vor der Ersten Welt nicht Halt, sondern sie fliehen, weil den Staaten die entsprechenden Mittel im präventiven wie nachsorgenden Umgang mit Naturkatastrophen fehlen.

Abgesehen von solchen Einzelbeispielen wird sich jeder Leser, der zwischen Umweltschutzaktivist und der Politik der Grünen eingeordnet werden kann, durch die Vorschläge Browns für einen Paradigmenwechsel erwärmen. Werden doch in "Eco-Economy" genau jene Themen aufgegriffen, die in der Öko-Strömung gerade en vogue sind. Mit neuen steuerlichen Gewichtungen sowie Subventionen sollen Windenergie, Solarstrom und andere erneuerbare Energieformen gefördert und fossile Energieträger reduziert werden. Den Vereinten Nationen weist Brown eine Führungsrolle bei der Bewältigung der weltweiten Naturkatastrophen zu. Und die Bevölkerungsexplosion empfiehlt er mittels staatlicher Aufklärungsprogramme sowie unter intensivem Einsatz der Medien zu begegnen. Letztere sollten mit Sitcoms oder Soap Operas helfen, den Menschen eine neue Einstellung zur Familienplanung zu verschaffen; das habe in Mexiko große Erfolg gezeitigt.

Welche Konsequenzen solch eine Forderung impliziert, nämlich die uneingeschränkte Manipulation der Bevölkerung mit Hilfe der Medien auch in anderen staatstragenden Belangen, nimmt Brown offenbar in Kauf. In seinem Gesellschaftsentwurf wird die Frage staatlicher Repression ausgeklammert. Das wundert nicht, wendet er sich doch mit seinem Buch ausgerechnet an jene Instanzen und Sachwalter, die bislang den größten Nutzen aus der herrschenden Ordnung gezogen haben und dies durch die Qualifizierung der Verfügungsgewalt im Rahmen der Neuen Weltordnung weiter abzusichern gedenken.

Vor diesem Hintergrund kann eine globale Bilanz der zu knappen Ressourcen nur bedeuten, genau diesen Kräften vor Augen führen zu wollen, daß die Mangelsituation zunehmend angespannter wird. Wobei dann derjenige untertänigst hoffen darf, auf diese Weise seinen Platz am Fleischtopf gesichert zu haben, der sich ob seiner Aufmerksamkeit bezüglich der drohenden Verknappung das Wohlwollen der herrschenden Kräfte verdient hat.

Wenn Brown als historischen Vergleich für das Überschreiten einer "Schwelle" in eine neue Gesellschaft ausgerechnet den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg nach dem Angriff der japanischen Luftwaffe 1941 auf Pearl Harbour heranzieht und ihm die schlagartige Umwandlung der gesamten US-Wirtschaft von der Produktion ziviler auf rüstungsorientierte Güter als Beispiel dient, dann bietet er sich in doppelter Hinsicht als Propagandist der herrschenden Klasse an. Zum einen wurde die US-Militärführung von dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbour nicht überrascht, sondern hat die Lage auf Kosten der eigenen Soldaten eskalieren lassen, um Präsident Roosevelt zum Kriegseintritt zu bewegen; zum anderen ist der Unterschied zwischen ziviler und militärischer Produktion willkürlich. Zwar liegen für die damalige Zeit noch keine Zahlen vor, aber statistisch kommen heute weltweit mehr Menschen an ihrem Arbeitsplatz ums Leben als in bewaffneten Konflikten. Man kann also mit Fug und Recht sagen, daß Krieg permanent stattfindet, ebenso wie die Tragfähigkeit der Erde aus der Sicht von Milliarden Menschen längst überschritten und kein Ereignis ist, das noch auf sie zukommt.

Die gedankliche Aussperrung großer Bevölkerungsteile der Erde von der Ressourcenverteilung ist typisch für eine unter Nichtregierungsorganisationen verbreitete Sichtweise der Welt. Allein die Tatsache, daß das Problem der knappen Ressourcen angesprochen wird, bedeutet noch nicht, daß derjenige den sozialen Widerspruch als wesentliche Voraussetzung von Not aufzeigen möchte, geschweige denn, daß er grundlegend die verbrauchsgestützten Überlebenstechnologien, beispielsweise in Form des Bewirtschaftens und der Energiegewinnung, in Frage stellte. Wäre er dabei doch mit der womöglich unerträglichen Einsicht konfrontiert, daß der Mangel viel weiter reicht, als daß ihm lediglich mit einer gerechteren Verteilung der Ressourcen das Garaus gemacht werden könnte.


Lester R. Brown
Eco-Economy
Building an Economy for the Earth
W.W. Norton & Company, New York, London, 2001
352 Seiten
ISBN 0-393-32193-2