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REZENSION/753: Sabine Schiffer - Medienanalyse (SB)


Sabine Schiffer


Medienanalyse

Ein kritisches Lehrbuch



Die Vielfalt medialer Vermittlungskanäle und die scheinbar unendliche Verfügbarkeit politischer wie kultureller Angebote ebnet den Weg zu selbstbestimmter und emanzipatorischer Welterkenntnis nur bedingt. Wenn passive Informationsaufnahme auf das lichtschnelle Tempo und die schiere Masse globaler Wissensproduktion trifft, kann das auch kognitive Überforderung bis hin zu regelrechter Erschöpfung zum Ergebnis haben. Mehr denn je stehen MedienkonsumentInnen vor dem Problem, sich nur mit Mühe eine Übersicht über das Angebot verschaffen und die Relevanz des jeweiligen Medienproduktes für das eigene Interesse bestimmen zu können. Die Rezeption als "Content" warenförmig aufbereiteter Inhalte wäre mithin darauf zu prüfen, wo der Anspruch autonomer Eigenständigkeit überhaupt noch einzulösen ist, wenn aus den Bildschirmen, Lautsprechern, Buch- und Zeitungsseiten eine instrumentelle Intelligenz spricht, die den Sachzwängen des Marktes folgt und vor allem herrschende Ordnungsvorstellungen reflektiert.

Diese Frage stellt sich auch angesichts der informationstechnischen Innovation, nicht mehr bloßer Empfänger sein zu müssen, sondern als Sender in Erscheinung treten zu können. Weniger als 30 Jahre nach Eröffnung des World Wide Webs für das allgemeine Publikum hat sich das Versprechen auf weltweite Demokratisierungsfortschritte durch die Egalisierung verfügbaren Wissens nicht nur nicht erfüllt, es ist in weiten Teilen der informationstechnisch induzierten Kommunikation geradezu auf gegenteilige Weise wahr geworden. In der Krise des Kapitals, dessen Expansion durch die bereits erfolgte Aufteilung des Planeten und die Klimakrise immer engere äußere Grenzen gesetzt werden, ist die Bewirtschaftung des Menschen selbst, seiner lebendigen Subjektivität und noch nicht verwerteten Leistungsreserven, das vordringliche Ziel informationstechnischer Innovation. Die hochauflösende Erfassung und rückhaltlose Inwertsetzung seiner sozialen Interessen, seiner Physis und seines Stoffwechsels mit der Natur ist das Ziel transhumanistischer Visionäre, denen der Mensch ein Mängelwesen ist, das erst in seiner von ihnen kontrollierten datenelektronischen Verdopplung seine Bestimmung findet - erst einmal im Metaverse aufgegangen werden Formen sozialen Widerstands erforderlich werden, um ein Mindestmaß an persönlicher Autonomie zu behalten, die über eine Analyse kognitiver Konditionierungen weit hinausgehen.

Bis dahin werden Menschen einander in sozialen Medien auf eine Weise attackieren, für die im persönlichen Kontakt der Mut fehlte. Sie werden durch virtuelle Kumulationseffekte mit einer Effizienz agitiert, von der die historischen Strategen politischer Massenkommunikation nur träumen konnten. An die Stelle sozialer Bewegungen, die sich in direkter Absprache kollektiv organisierten, um ins Getriebe herrschender Verhältnisse einzugreifen, tritt der Klicktivismus von Bewegungsplattformen, die Petitionen und Kampagnen starten, deren Ergebnisse auf den Rechnern damit adressierter Regierungsinstitutionen abgelegt und dort wirkungslos vergessen werden. Selbst direkte Aktionen sozialen Widerstands sind auf symbolpolitische Inszenierungen angewiesen, die zwar viele Likes generieren, aber nicht minder in der Weite des virtuellen Raumes verebben. Die selbstverstärkende Wirkung sogenannter Filterblasen erzeugt Zweckgemeinschaften so exklusiver wie unverbindlicher Art, in denen die Kompensation des viel beklagten Mangels an individueller Anerkennung tausend Blüten bunter Realitätsverkennung sprießen lässt.

Während das Versprechen auf marktwirtschaftliche Freiheit in den virtuellen Stores des E-Commerce Sortenvielfalt und Preisvorteile suggeriert, eröffnet das durch Big Data Mining hochaufgelöste Kundenprofil den AnbieterInnen Möglichkeiten personalisierter Werbung, die die KundInnen zielsicher in die Reuse vorformatierter Konsumentscheidungen leitet. Der Zugriff sicherheitsstaatlicher Surveillance auf den einzelnen Menschen verschafft herrschaftsförmigen Ambitionen nie gekannte Möglichkeiten der Sozialkontrolle, die die Subjekte marktförmiger Konkurrenz wirksam voneinander isoliert und potentiell widerständige Kollektive atomisiert. Gesinnungsabweichungen werden über die Publikationspraxen sozialer Netzwerken reguliert, die sich als privatwirtschaftliche Akteure Hausrecht ausbedingen, de facto aber als weltumspannende Medien fungieren.

Damit sind die Vorteile des interaktiven Charakters IT-gestützter Medien und die emanzipativen Möglichkeiten der Nutzung elektronisch gespeicherten Wissens nicht aus der Welt. Sie müssen allerdings, nicht anders als bei der Nutzung linearer Medien, aktiv erarbeitet werden. Wo individuelle Neigungen und Interessen evaluierende Algorithmen suggerieren, die NutzerInnen könnten sich auf direktem Weg zu dem eigens auf sie zugeschnittenen Angebot begeben, das alles Wichtige und Wissenswerte in stark kondensierter Form zur schnellen Verarbeitung verfügbar macht, da entstehen schon aufgrund der hochgradigen Selektivität, aber auch durch Neigungen verstärkende Rückkopplungschleifen Verluste an persönlicher Autonomie, die durch die bloße Breite des dabei erwirtschafteten Informationsstandes nicht wettgemacht werden können. Wenn an erster Stelle die Frage aufgegeben wird, zu welchem Zweck und Ziel es der Nutzung medial aufbereiteter Informationen überhaupt bedarf, dann bleiben die Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit in der Bahn gesellschaftlich gewollter Fremdbestimmung und Funktionserfüllung.

"Media Literacy" weist die Sprachwissenschaftlerin Sabine Schiffer demgegenüber als Ziel einer Medienanalyse aus, bei der es um die Fähigkeit geht, "Medienbeiträge zu lesen und als Konstrukt zu verstehen, welches bei gleicher Faktenlage völlig anders aussehen könnte - oder umgekehrt: welches Fakten in der aktualisierten Darstellung präsentiert und dabei eventuell aufbauscht, verharmlost oder gar umdeutet" (S. 9f). Die Leiterin des Institutes für Medienverantwortung hat ein "kritisches Lehrbuch" verfasst, das in ein breites Spektrum an Techniken und Mitteln der Medienanalyse einführt. Es richtet sich nicht nur an JournalistInnen und Medienschaffende, sondern erklärt und diskutiert die Erscheinungsform und Funktionsweise konventioneller Print- und AV-Medien, wirft aber auch einen kritischen Blick auf Onlineforen und soziale Netzwerke.

Die Autorin beginnt auf der Seite der Rezeption, indem sie die Kriterien menschlicher Wahrnehmung, ihrer Reiz-Reaktions-Mechanismen und Selektionsprozesse untersucht. Sprachliche Differenzierungsmöglichkeiten wie auch deren Einebnung werden unter den Stichworten Framing und Wording abgehandelt, was die Wirkung kontextueller Einfassungen wie sprachlicher Wertungen der jeweils präsentierten Inhalte betrifft. Die Einführung in die Disziplinen medienwissenschaftlicher Forschung wird mit einem Abriss journalistischer Verhaltensregeln abgeschlossen, wobei unschwer zu erkennen ist, dass deren Ethos einige Diskrepanzen zur realen Medienarbeit aufweisen kann. Die Erläuterung der Analysemethoden, die nicht sogleich erkennbare Techniken suggestiver Einflussnahme in Text- und Bildmedien transparent machen, schärft den kritischen Blick auf die zahlreichen strukturellen Möglichkeiten subjektiver Gewichtung vermeintlich objektiver Nachrichtenprodukte.

Denjenigen, die bis heute glauben, dass ein Bild mehr als tausend Worte sage, teilt die Autorin mit, dass die aus der Annahme, bei Visualisierungen die Wirklichkeit mit eigenen Augen zu sehen, resultierende Gültigkeit fotografischer Abbildungen nicht nur an der weitverbreiteten Nutzung hochentwickelter Bildbearbeitungsprogramme scheitert. Fotos "für ein realistisches und neutrales Abbild der Realität zu halten ist schon per se eine Falschannahme" (S. 86), erklärt Schiffer kategorisch unter Verweis auf die Kontextabhängigkeit der Deutung visueller Informationen. Deren Bedeutung hat mit der Verbreitung gute Fotos produzierender Smartphones wie des Erfolgs vor allem visuell beeindrucker sozialer Netzwerke stark zugenommen, während auf diesen Kanälen und den Messenger-Diensten eher die Nutzung bloßer Kürzel oder Piktogramme gefördert wird.

Ausführlich widmet sich Sabine Schiffer der Analyse von PR-Strategien, die anhand exemplarischer Fälle vorgestellt werden, die auch die Vermischung von PR und Journalismus betreffen. Die wachsende Bedeutung, die derartige Kommunikationspraktiken für vermeintlich neutrale Medien haben, wenn etwa kostenlose Angebote bereits fertig verfasster Artikel zur Kostensenkung in der redaktionellen Arbeit beitragen, verweist auf die Wanderungsbewegung chronisch unterbezahlter JournalistInnen weg von konventionellen Redaktionen hin zu weit besser dotierten Jobs in den PR-Agenturen wirtschaftsnaher Institutionen und des politischen Lobbyismus wie den Presseabteilungen großer Konzerne und Institutionen. Den öffentlich-rechtlichen Medien wird die womöglich rhetorisch gemeinte Frage gestellt, wieso sich gebührenfinanzierte Einrichtungen bei der Erfüllung ihres Informationsauftrages dennoch Marktmechanismen unterwerfen. Ein kritischer Seitenblick wird auch auf deren Zusammenarbeit mit privatwirtschaftlichen Akteuren im Rahmen von Rechercheverbänden geworfen, widersprechen solche Konstellationen doch der Intention des dualen Systems. Schließlich werden die Strukturen journalistischer Produktion auch in Sicht auf die systemischen Bedingungen untersucht, wobei insbesondere an die Marktförmigkeit und den Warencharakter ihrer Ergebnisse zu denken ist.

Eine zentrale, immer wiederkehrende Frage betrifft die vermeintliche Neutralität des Journalismus und deren konkrete Verwirklichung. Die Autorin zeigt sich davon überzeugt, dass die Annahme, Medien bildeten die Wirklichkeit eins zu eins ab, in die Irre führt. Die Gestaltungsmacht der MedienproduzentInnen umfasse derart viele Möglichkeiten, bei gleicher Sachlage ein ganz unterschiedliches und womöglich gegenteiliges Fazit zu ziehen, dass es an den RezipientInnen ist zu überlegen, welche Schlussfolgerung relevanter und welche Information zutreffender sei. Diese Aufgabe wollen zwar die Agenturen des Fact-Checking übernehmen, die jedoch ihrerseits der medienkritischen Begleitung bedürfen, wie die Autorin anmerkt.

Auf jeden Fall scheitert die Annahme, JournalistInnen seien in der Lage, subjektive Faktoren in der Berichterstattung auszuschließen, schon im eng umgrenzten Szenario eines einzelnen Ereignisses. Was genau benannt und weggelassen wird, welche semantischen Schwerpunkte das jeweilige Wording setzt, wie Inhalte miteinander verknüpft oder zueinander in Opposition gesetzt werden, wie die Komposition bildgebender Verfahren eine bestimmte Gewichtung generiert, all das und mehr kann auf bewertende Weise Einfluss schon auf kurze Meldungen nehmen. Insofern unterzieht die Autorin auch das Agenda Setting der Nachrichtenagenturen einer kritischen Überprüfung, trügen diese doch zu "Themeneinheitlichkeit und Diskursverengung" (S. 253) bei.

Um so fragwürdiger mutet die beanspruchte Allgemeingültigkeit journalistischer Arbeit bei Fragen von existenzieller Bedeutung wie der der Klimakrise oder der Hegemonie kapitalistischer Vergesellschaftungspraktiken an. Während an Industrie-PR grenzende Berichte etwa über die Zunahme des internationalen Luftverkehrs gang und gäbe sind, in denen mit keinem Wort auf die klimadestruktiven Auswirkungen dieser Form des Reisens hingewiesen wird, oder Jubelmeldungen über hohe Wachstumsraten ohne jeden Gedanken an die kontraproduktiven Auswirkungen wirtschaftlicher Expansion auskommen, warten Berichte über den jüngsten Weltklimagipfel mit dürren Fakten auf, die im Duktus von Regierungsverlautbarungen oder Unternehmens-PR verfasst sind. Auch wenn der Anspruch, stets das große Ganze mitzubedenken, an der Wirklichkeit des Medienbetriebs vorbeigehen mag, so können die blinden Flecke mancher Berichte in Zeiten epochaler Krisen doch erstaunen.

Wesentliche Fragen zum Verhältnis von privatwirtschaftlicher Eigentumsordnung und millionenfach negiertem Lebensrecht, von europäischem Ressourcenverbrauch und Ernährungsnot im Globalen Süden, von wachstumsorientierten Konsumpraktiken und der Entsorgung dabei entstehender Emissionen durch Offsetting in armen Ländern, von eurozentrischem Rassismus und antikolonialem Widerstand werden in dafür zuständigen Kommentaren und Features zwar gestellt, haben aber fast keine Bedeutung für die alltägliche Berichterstattung über nationale Entscheidungsprozesse und zwischenstaatliche Konflikte. Das nationale Framing fast aller wichtigen Fragen zur Klimapolitik wird kaum in Frage gestellt, auch wenn nichts vernünftiger wäre als das. Gleiches gilt für die Bedeutung der kapitalistischen Eigentumsordnung als vermeintlich unterhintergehbares Funktionsprinzip gesellschaftlicher Organisation.

In der Pandemie sind sich die meisten JournalistInnen darin einig, dass Impfverweigerer den Tod anderer verursachen, und fordern Sanktionen und Zwangsmaßnahmen. In der Klimapolitik gilt dieses Verursacherprinzip keineswegs - obwohl fossile Industrien, RaserInnen auf der Autobahn und Flugreisende seit langem für den Tod von Menschen im Globalen Süden verantwortlich sind, käme kaum jemand auf den Gedanken, sie in vergleichbarer Weise zur Rechenschaft zu ziehen. Die Freiheitsrhetorik der Großverbraucher fossiler Energien wird in den meisten Medien als individuelle Meinungsäußerung akzeptiert, die der CoronaleugnerInnen hingegen wird stigmatisiert. So sehr die Verantwortungslosigkeit beider Gruppen zu kritisieren ist, so wirken derartige Unterschiede in der journalistischen Kommentierung doch wenig kohärent, was ein bezeichnendes Licht auf das Neutralitätsgebot wirft.

Zweifellos wäre die Eigentumsfrage im medienkritischen Diskurs von hoher Relevanz, ist die Produktion journalistischer Inhalte doch in den meisten Fällen mit Zwängen sozialer Reproduktion und gesellschaftlicher Anerkennung verknüpft, die nicht erst bei den Eskapaden eines Claas Relotius sichtbar werden müssen, um deren formierende Kraft zu erkennen. Nicht allen MitarbeiterInnen des Axel-Springer-Verlags ist es ein Herzensanliegen, in diesem Verlagshaus zu arbeiten, dennoch müssen sie für die einschlägigen Hetzkampagnen der Bild-Zeitung verantwortlich zeichnen. Und das ist nur ein besonders krasses Beispiel für die Nöte, die Menschen heimsuchen können, die ihr Brot im Medienbetrieb verdienen.

Sabine Schiffer geht auf diese Zwänge eher implizit ein, etwa indem sie nach anderen Bezahlmodellen für unabhängigen Journalismus fragt oder das Aufkaufen von Zeitungen durch große Verlage als "Versuch einer Marktkontrolle" (S. 230) kritisiert. Eine Kritik der politischen Ökonomie des Medienbetriebs ganz im Sinne der berühmten Marxschen Sentenz "Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein" rührte an das grundsätzliche Problem, sich der aus Gründen des Ausgleichs gesellschaftlicher Gewaltverhältnisse beanspruchten Neutralität zumindest von der Seite der ökonomischen Voraussetzungen journalistischer Arbeit her anzunähern. Das beträfe auch die Frage, wie eine dem demokratischen Diskurs gewidmete Vermittlung sozialer und politischer Inhalte überhaupt einer Marktlogik unterworfen werden kann, die die umfassenden Möglichkeiten medialer Einflussnahme, die von der unterschwelligen Reproduktion hegemonialer Deutungsmacht bis hin zur regelrechten Indoktrination reichen können, von vornherein der Maßgabe herrschender Gewaltverhältnisse unterwirft. Allein die politische Macht eines Akteurs wie der Bertelsmann-Stiftung lässt Monopolisierungstendenzen erkennen, mit Hilfe derer den Habenichtsen noch mehr von dem genommen wird, was ihnen ohnehin nicht zustehen soll.

Unverzichtbar ist die Arbeit an der eigenen Medienkompetenz auch, um der rechtsradikalen Demagogie von der "Lügenpresse" entgegenzutreten und pauschalisierende Urteile über öffentlich-rechtliche wie privatwirtschaftliche Medienangebote zu korrigieren. Wer die Wahrheit in der massenmedialen Auslegung gesellschaftlicher und globaler Wirklichkeit sucht und, wenn sie dort nicht gefunden wird, dem sogenannten Qualitätsjournalismus enttäuscht den Rücken kehrt, wäre sicherlich gut beraten, das eigene Interesse an der Produktion hegemonialer Deutungsmacht auf nicht minder kritische Weise zu überprüfen.

Sich von Fremdbestimmung jeder Art und damit auch dem instrumentellen Charakter massenmedialer Produktion zu emanzipieren setzt aktives Interesse an der Erfassung gesellschaftlicher Wirklichkeit voraus, die wiederum nicht zu trennen ist von ihrer Veränderbarkeit. Kritisch zu untersuchen ist daher nicht nur das mediale Angebot und sein Zustandekommen im besten Sinne radikaler Herrschaftskritik, sondern auch die Bedeutung konsensualer Meinungsbildung und daraus resultierender Gruppenzugehörigkeit für die Eskalation sozialer Konflikte. Um so mehr bedarf die Fähigkeit, die erlebte und erlittene Wirklichkeit auf einen Begriff zu bringen, der kritik- und handlungsfähig macht, aller Unterstützung theoretischer wie praktischer Art. Dafür ist das Lehrbuch Sabine Schiffers zur Medienanalyse durchaus eine hilfreiche Handreichung.

1. Dezember 2021

veröffentlicht in der Schattenblick-Druckausgabe Nr. 170 vom 4. Dezember 2021


Sabine Schiffer
Medienanalyse
Ein kritisches Lehrbuch
Westend Verlag, Frankfurt, 2021
304 Seiten
20,00 Euro
ISBN: 9783864891571


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