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NEWSLETTER/082: Bremer Friedensforum 5 vom 6. März 2012


Newsletter Bremer Friedensforum 5 vom 6. März 2012


Inhalt heute:

01. Friedensforum bedauert Weigerung der Rektoren
02. Geburtstags-Spendensammlung: 6000 Euro
03. Krieg im Mittelmeer
04. Europa lässt sterben
05. Mutter Courage und ihre Kinder
06. Deutsche Banken unterstützen die Herstellung von Atomwaffen
07. CIA zweifelt an Teherans Streben nach Atomwaffen
08. Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt
09. Weltweit 250.000 Kindersoldaten im Einsatz
10. Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr
11. Deutsche Außenpolitik im Nahen Osten und Nordafrika
12. Buch über Zivilklausel, Frontex, Rüstungsindustrie
13. Terminkalender
14. In eigener Sache


1. Friedensforum bedauert Weigerung der Rektoren

BREMEN. Die Rektoren der fünf staatlichen Bremer Hochschulen haben sich gegen die Aufnahme einer Klausel für zivile Forschung in das Hochschulgesetz ausgesprochen. Nach Ansicht des Bremer Friedensforums eine bedauerliche Entscheidung nach Gutsherrenart: "Durch die Hintertüre mitten ins Herz, das zeigt, wie die Forschung zum Erfüllungsgehilfen von Wirtschaft und Politik verkommt", erklärte das Forum zu dem entsprechenden Bericht im "Weser Kurier" vom 6. März. Das Bremer Friedensforum hatte im Januar die Entscheidung im Akademischen Senat zum Erhalt der Zivilklausel an der Universität begrüßt und setzt sich dafür ein, diese im Alltag umzusetzen und im Bremischen Hochschulgesetz zu verankern.

Das Bremer Friedensforum fordert, Forschung an der Universität und an den Hochschulen ausschließlich für zivile Zwecke zu betreiben sowie Forschungsthemen und Forschungsmittel abzulehnen, die Rüstungszwecken dienen können. In dem kürzlich herausgegebenen Buch "Erfolgsgeschichten aus Bremen? - Rüstungsstandort an der Weser" kritisieren die Autoren die Förderung des Clusters "Maritime Sicherheit (MARISSA)" durch das Wirtschaftsressort, in dem der Kampfpanzerfeuerleitanlagen- und Drohnenhersteller Rheinmetall und die Hochschule Bremen zur "Ressourcensicherung" forschen. Ein konsequenter Ausschluss von Rüstungsforschung und Aufrüstung des Hochschulalltags ist nach Ansicht des Bremer Friedensforums nur durch öffentlichen Druck erreichbar.


2. Ernst Busche und Eva Böller feierten 140. Geburtstag
Spendensammlung bringt 6000 Euro für Solidaritätsbasar

BREMEN. Rund 200 Freundinnen und Freunde, Familienangehörige, Nachbarn und Mitstreiter aus außerparlamentarischen Bürgerbewegungen gratulierten bei einem Empfang in der St.Stephani-Gemeinde Ernst Busche (80) und seiner Frau Eva Böller zu ihren jeweils runden Geburtstagen. Zusammen zählen beide Aktivisten des Bremer Friedensforums 140 Jahre. Die langjährigen Weggefährten Hartmut Drewes und Ekkehard Lentz würdigten die beiden Jubilare und überreichten ein Bild gegen Gewalt des Bremer Künstlers Joachim Fischer mit der Statue "Non-Violence" vor dem UN-Gebäude in New York. Böller und Busche hatten sich keine Geschenke gewünscht, sondern um "großherzige Spenden" für den Bremer Solidaritätsbasar gebeten, der Projekte in Vietnam, Chile, Kuba, Nicaragua und Südafrika unterstützt. Ein voller Erfolg: bisher sind mehr als 6000 Euro bei der Sammlung zusammengekommen.


3. Veranstaltung im Rahmen des Programms zum Welttag der Poesie: Krieg im Mittelmeer

BREMEN-MITTE. Dienstag, den 13. März, 19 Uhr: "Krieg im Mittelmeer - von der EU einseitig erklärt gegen Flüchtlinge", Vortrag von Dr. Roman Herzog, Moderation: Volker Mörchen (Afrique-Europe-Interact), finanziert von: Stiftung die schwelle, Bremer Friedensforum, Bildungswerk der BEK, Erinnern für die Zukunft, Zentralbibliothek, Wall-Saal, Am Wall 201, Telefon 361 44 65, in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bremen

Weitere Informationen:
http://www.heide-marie-voigt.de/aktuell_zwiesprache_lyrik.html


4. Veranstaltung im Rahmen des Programms zum Welttag der Poesie: Europa lässt sterben

BREMEN-WALLE. Mittwoch, den 14. März, 20 Uhr, "Europa lässt sterben - Dokumentartexte zur Lebensrettung auf See" - Szenische Lesung mit Astrid Müller und Thomas Haberer, Text und Inszenierung: Heike Brunkhorst, finanziert von: Stiftung die schwelle, Bremer Friedensforum, Bildungswerk der BEK, Erinnern für die Zukunft, Speicherbühne, Am Speicher XI.4.1, Telefon 380 09 46, Eintritt: 12 Euro, 8 Euro

Weitere Informationen:
http://www.heide-marie-voigt.de/aktuell_zwiesprache_lyrik.html



5. Mutter Courage und ihre Kinder

BREMEN. Zum 114. Geburtstag von Bertolt Brecht und dem 89. Geburtstag seiner Tochter Hanne Hiob findet die Premiere "Mutter Courage und ihre Kinder" von Bertolt Brecht mit der Musik von Paul Dessau am Freitag, 9. März, um 19 Uhr Bürgerzentrum Neue Vahr, Berliner Freiheit 10 in Bremen statt. Mit der Aufführung werfen das "Bertolt Brecht Jugendprojekt§" und die Agitproptruppe "Roter Pfeffer" die Frage auf, ob aus dem I. und II. Weltkrieg wirklich gelernt wurde oder ob es so steht, wie Bertolt Brecht es formuliert hat: "Solang die Masse das Objekt der Politik ist, kann sie, was mit ihr geschieht, nicht als einen Versuch, sondern nur als ein Schicksal ansehen; sie lernt so wenig aus der Katastrophe wie das Versuchskarnickel über Biologie lernt."


6. Deutsche Banken unterstützen die Herstellung von Atomwaffen

BERLIN. Deutsche Finanzinstitute unterstützen Unternehmen bei der Herstellung und Modernisierung von nuklearen Waffen. Nach einem neuen Bericht der Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) und ethisches Investment Firma Profundo investieren u.a. Deutsche Bank, Allianz, Commerzbank und BayernLB in die Hersteller von Atomwaffen.
Die 180-seitige Studie "Don't Bank on the Bomb" (Die Bombe ist eine schlechte Investition) ist die erste globale Umfrage über Investitionen in Herstellerfirmen von Nuklearwaffen. Sie identifiziert mehr als 300 Finanzinstitute in 30 Ländern mit erheblichen Investitionen in Unternehmen, die US-amerikanische, britische, französische und indische Atomsprengköpfe sowie Raketen, Bomber und atomwaffenfähige U-Boote produzieren. Elf der Finanzinstitute sind in Deutschland ansässig. "Jeder Einsatz von Atomwaffen ist völkerrechtswidrig und hätte katastrophale humanitäre Folgen. Durch die Investition in Hersteller von Atomwaffen erleichtern deutsche Finanzinstitute den Aufbau der nuklearen Streitkräfte. Dieses unterminiert alle Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt und erhöht das Risiko, dass diese ultimativen Massenvernichtungswaffen künftig noch einmal verwendet werden", sagte Tim Wright, ein ICAN-Aktivist aus Australien und Co-Autor des Berichts.

Die vollständige Studie finden Sie unter:
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomwaffen/DivestmentReport.pdf


7. CIA zweifelt an Teherans Streben nach Atomwaffen

[Hinweis der Schattenblick-Redaktion:
Der Beitrag wurde nicht in den Schattenblick übernommen.]



8. Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt

BONN. Die bundesweite "Kooperation für den Frieden" - das Bremer Friedensforum, zählt zu ihren Mitgliedsorganisationen - wirbt um Unterstützung für eine Erklärung aus der Friedensbewegung und der Friedensforschung: "Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt - Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden".

http://www.friedenskooperative.de/themen/iranerkg.htm



9. Weltweit 250.000 Kindersoldaten im Einsatz

BREMEN/BERLIN. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind auf der Welt immer noch 250.000 Kindersoldaten im Einsatz. Seit 2002 findet deshalb jährlich am 12. Februar der Red Hand Day statt, welcher die weltweite Aufmerksamkeit auf die Situation von Kindersoldaten lenkt. Der Bremer Bundestagsabgeordnete Carsten Sieling (SPD) beteiligte sich im Deutschen Bundestag am weltweiten Protest beteiligt. (Quelle: 16. Ausgabe der "Blitzlichter" von Dr. Carsten Sieling, http://www.carsten-sieling.de)



10. Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr

MANNHEIM. Etwa 50 Aktive von Friedens- und Jugendorganisationen, SchülerInnengruppen und Gewerkschaften trafen sich am vergangenen Wochenende zu "PAXX 2: Peace Action Trainings" in Mannheim zur Aktionskonferenz rund um das Motto "Schulfrei für die Bundeswehr!". Um gegen den zunehmenden Einfluss der Bundeswehr auf Bildungseinrichtungen zu protestieren, wurde eine bundesweite Aktionswoche für den Zeitraum zwischen dem 24. und 29. September vereinbart. Mittlerweile haben acht Bundesländer Kooperationsvereinbarungen mit der Bundeswehr unterzeichnet, die der Bundeswehr bzw. den Jugendoffizieren Vorrang in den Bildungseinrichtungen einräumen. Die Arbeit von Jugendoffizieren in Schulen soll dabei verbessert werden. Insbesondere in die Ausbildung der ReferendarInnen und die LehrerInnenfortbildung sollen Jugendoffiziere stärker eingebunden, sogenannte Bildungsangebote der Bundeswehr in Medien der Kultusministerien veröffentlicht werden.


11. Deutsche Außenpolitik im Nahen Osten und Nordafrika

BREMEN. Wolfgang Gehrcke, Mitglied des Deutschen Bundestags, spricht zum Thema: "Deutsche Außenpolitik im Nahen Osten und Nordafrika" am Dienstag, 3. April um 20 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4. Der Nahe Osten und Nordafrika sind wegen ihrer wirtschaftlichen und damit auch politischen Bedeutung ein Brennpunkt der Weltpolitik. Traditionell hat sich deutsche Außenpolitik in diesem Raum stark eingemischt. Wolfgang Gehrcke wird der Frage nachgehen, inwieweit die deutsche Außenpolitik eine friedliche und soziale Entwicklung der Region fördert oder das Gegenteil davon unterstützt. Wolfgang Gehrcke ist als langjähriger Abgeordneter für die Partei "Die Linke" im Deutschen Bundestag und außenpolitischer Sprecher der Fraktion. Veranstalter: MASCH (Marxistische Abendschule), Forum für Politik und Kultur e.V. in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum.
Informationen zur MASCH und ihren Veranstaltungen unter www.masch-bremen.de



12. Erfolgsgeschichten aus Bremen?

BREMEN. Der Sammelband über Zivilklausel, Frontex und Rüstungsindustrie "Erfolgsgeschichten aus Bremen? Rüstungsstandort Bremen" ist beim Bremer Friedensforum in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen, beim AStA der Uni Bremen und in den Büros der Linken, in Buchhandlungen oder über Eva Böller/Ernst Busche, Telefon 0421/355816, und Hartmut Drewes, Telefon 0421/6441470, zu beziehen. Bei Bestellung per E-Mail: info@bremerfriedensforum.de oder durch Einzahlung einer Schutzgebühr von 6 EUR (+ 1 EUR Porto) auf das Konto: Ekkehard Lentz, Postbank Hannover, Konto-Nr. 123268306, BLZ 25010030 (Stichwort Rüstungsbroschüre) wird das Buch direkt zugesandt.



13. Terminkalender

- Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache des Bremer Friedensforums auf dem Bremer Marktplatz; jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr Beratung des Bremer Friedensforums in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

- Jeden dritten Freitag, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8");

- Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße;

- Donnerstag, 8. März, Demonstration zum Internationalen Frauentag durch die Bremer Innenstadt, Beginn 15.30 Uhr auf dem Marktplatz;

- Donnerstag, 8. März, 19.30 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Ausstellungseröffnung "Nasim Ilyas - Syrische Impressionen", Begrüßung: Klaus Hübotter, Einführung: Jürgen Weichardt (Ausstellung vom 9. März bis 14. April). Das Programm ist auch tagesaktuell online unter http://www.villa-ichon.de zu sehen.

- Dienstag, 13. März, 19 Uhr, Wallsaal der Stadtbibliothek, Dr. Roman Herzog, Krieg im Mittelmeerraum (EU-Krieg gegen Flüchtlinge);

- Mittwoch, 14. März, 20 Uhr, Speicherbühne, Am Speicher XI.4.1, Europa lässt sterben - Dokumentartexte zur Lebensrettung auf See. Szenische Lesung mit Astrid Müller und Thomas Haberer. Text und Inszenierung: Heike Brunkhorst;

- Freitag, 16. März, 12 Uhr, Vor Kapitel 8, Rüstungsmahnwache;

- Dienstag, 3. April, 20 Uhr, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Wolfgang Gehrcke, Mitglied des Deutschen Bundestags, spricht zum Thema: "Deutsche Außenpolitik im Nahen Osten und Nordafrika";

- Samstag, 7. April, Ostermarsch in Bremen "Krieg gegen Afghanistan beenden! Keine neuen Kriege beginnen!", Auftakt: 11 Uhr, Ziegenmarkt, anschließend Demo durch die Innenstadt zur Kundgebung: 12 Uhr, Marktplatz, Redner: Peter Strutynski (Bundesausschuss Friedensratschlag, Kassel),(Schwerpunkte: Warnung vor neuen Kriegen gegen Syrien und Iran, Für ein Ende des Afghanistan-Kriegs, Rüstungsstandort Bremen und Protest gegen Rüstungsexporte), VA: Bremer Friedensforum, DFG-VK, Nordbremer Bürger gegen Krieg,
Kontakt: Bremer Friedensforum, Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen,
Tel.: 0421/3961892 oder mobil: 0173/4194320, E-Mail: info@bremerfriedensforum.de,
http://www.bremerfriedensforum.de/aktuelles.php?num=1127&kat=1127;

> > Dienstag, 17. April, ab 16.30 Uhr, 24-stündige Belagerung der Deutschen Bank auf dem Bremer Domshof, "Neokolonialen Landraub stoppen! Für Ernährungssouveränität und ein gutes Leben für alle!" mehr:
http://www.afrique-europe-interact.net;

> > Sonntag, 6. Mai, 17 Uhr, Obere Rathaushalle, SCHRITTWEISE singend einander näherkommen, im Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges (Niederlande: 4./5. Mai, Deutschland: 8. Mai 1945) singen drei Chöre über alle Grenzen hinweg Lieder für Frieden und Verständigung, und für die gemeinsame Bewältigung einer kriegerischen Vergangenheit als auch einer ungewissen Zukunft: 4 Mei Projekt aus Groningen, Leitung: Pieter Kole [www.4meiprojekt.nl], Oldenburger Chor Bundschuh, Leitung: Robert Brüll [www.chor-bundschuh.de], Bremer Chorwerkstatt, Leitung: Christian Höffling [www.bremerchorwerkstatt.de], Schirmherr: Bürgermeister Jens Böhrnsen
Eintritt: 15 Euro / 7,50 Euro, Karten (ab Ostern): Buchhandlung Balke, Pappelstr. 84a, Telefon 502430, Buchladen Ostertor, Fehrfeld 60, Telefon 78528, Findorffer Bücherfenster, Hemmstr.175, Telefon 354086;

- Donnerstag, 24. Mai, "Menschenrecht im Dienst des Krieges", mit Norman Paech, Veranstaltung von Masch und Bremer Friedensforum;

- Freitag, 1. bis Sonntag, 3. Juni, Tagung: "Den Krieg abschaffen" in der Andreasgemeinde, Bremen-Horn, Flyer kann angefordert werden unter info@bremerfriedensforum.de;



14. In eigener Sache:

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen für den Newsletter an: mailto:Ekkehard.Lentz@bremerfriedensforum.de. Die Veröffentlichung von Artikeln oder Auszügen aus dem Newsletter ist mit Quellenangabe ausdrücklich erlaubt! Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.

Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.

Mit freundlichen Grüßen

Ekkehard Lentz


*


Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 5 vom 6. März 2012
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Internet: www.bremerfriedensforum.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. März 2012