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NEWSLETTER/099: Bremer Friedensforum 16 vom 2. September 2012


Newsletter Bremer Friedensforum 16 vom 2. September 2012

Inhalt heute:
01. Veranstaltung mit Otto Köhler zum Antikriegstag
02. Buten+Binnen zum Antikriegstag in Bremen
03. Weiterer Bericht über Antikriegstag in Bremen
04. Politische Sketche
05. Vorrang militärischer Konfliktlösung ist nicht zukunftsfähig
06. Die Nuklearwaffen der USA in Europa: Doch kein Ende in Sicht?
07. Neue Website Militärseelsorge abschaffen
08. Gerd Greune gestorben
09. Alida Klee gestorben
10. Darüber spricht man nicht...
11. Sanierung des Mahnmals für die Opfer der "Reichspogromnacht"
12. Buchpremiere "So ist meine Welt"
13. Ich heiße Rose. Ich komme aus Ghana
14. Friedenslied "Marschmusik"
15. Gefällt mir: Bremer Friedensforum bei Facebook
16. Terminkalender
17. In eigener Sache



1. Veranstaltung mit Otto Köhler zum Antikriegstag

Bremen. Der für "Verteidigung" zuständige Minister Thomas de Maizière hat neuerdings festgelegt, wo er sein Militär für Deutschland einsetzt: an jedem Platz auf dieser Erde. Die Bundeskanzlerin beherrscht vorerst Europa und will mehr: marktkonforme Demokratie für die ganze Welt. Bundeswehr-Oberst Georg Klein, der das Massaker vor drei Jahren (in der Nacht vom 3. auf den 4. September 2009) von Kundus zu verantworten hat, kontrolliert nun als General die Personalauslese der Bundeswehr. Und mit Griechenland haben die Deutschen seit 1945 noch eine Rechnung offen. Der Journalist Otto Köhler nimmt am Dienstag, 4. September, um 19 Uhr im DGB-Haus, Bahnhofsplatz 22/28, eine Bestandsaufnahme der Bundesrepublik Deutschland vor. Die gemeinsame Veranstaltung von DGB, VVN-Bund der AntifaschistInnen, Bremer Friedensforum, DFG-VK, Nordbremer gegen Krieg zum Thema "Überall in der Welt - Deutschland macht sich wieder breit" findet im Rahmen des Antikriegstags statt.


2. Radio Bremen online: 2. September 2012, 12:38 Uhr
Antikriegstag Bremen - Radeln gegen den Krieg

http://www.radiobremen.de/nachrichten/gesellschaft/gesellschaftantikriegstaginbremen100.html


3. Weiterer Bericht über Antikriegstag in Bremen

Bremen. Seit den 1950er Jahren wird mit dem Weltfriedenstag (DDR) bzw. Antikriegstag (BRD) alljährlich an den Beginn des Zweiten Weltkriegs erinnert. Das Bremer Friedensforum, der DGB, Die Linke und weitere Gruppen und friedensbewegte Einzelpersonen versammelten sich am 1. September auf dem Marktplatz, um anschließend im Rahmen einer Fahrradtour einige Rüstungsschmieden in der Hansestadt zu besuchen. Schließlich, so die einhellige Meinung, müsse antimilitaristische Politik in einem Dreiklang aus Abzug der Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen, einem Rückzug der Militärs aus zivilen Räumen wie Schulklassen und Hochschulen und einem konsequenten Verbot von Rüstungsexporten und -produktion gedacht und gemacht werden.

Mehr:
http://www.dielinke-bremen.de/nc/politik/aktuell/detail/zurueck/bremennews/artikel/antikriegstag-2012-kundgebung-und-fahrradtour-zu-bremens-waffenschmieden/

Rede von Pastor Martin Warnecke
Die Antikriegstags-Rede von Pastor Martin Warnecke, Friedensbeauftragter der Bremischen Evangelischen Kirche, auf dem Marktplatz steht zum Download:
http://www.bremerfriedensforum.de/bilddat/Rede_Antikriegstag_2012_Krieg_stinkt_zum_Himmel.pdf


4. Politische Sketche

Bremen. Politische Sketche von Karl Valentin und Liesl Karlstadt über Krieg, Atombomben, Hunger und Geldentwertung lasen Inge Buck und Rudolph Bauer am Abend des Antikriegstags in der Villa Ichon. Auf dem Akkordeon wurden sie begleitet von Ortrud Staude. Der Raum war überfüllt. Der Abend hat gute Resonanz von den Anwesenden erhalten.


5. Vorrang militärischer Konfliktlösung ist nicht zukunftsfähig

Berlin. Anlässlich des Antikriegs- und Weltfriedenstages am 1. September erklärte der stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, Jan van Aken: "... Der 1. September sollte uns immer Mahnung sein, dass die Logik des Krieges stets mit menschlichem Leid, Zerstörung der Umwelt und der wirtschaftlichen Basis und sozialem Elend einhergeht. Nicht einmal als Ultima Ratio darf Krieg gedacht werden. Zivile Konfliktlösung muss in jeder Auseinandersetzung das angestrebte Ziel sein. Dazu gehört für Die Linke die Stärkung der UNO, eine Umwandlung von Militärbündnissen - allen voran der NATO -, in Systeme kollektiver Sicherheit und radikale Abrüstung sowie ein Verbot von Waffenexporten. Gerade aus der Erfahrung ihrer Geschichte, ist die deutsche Politik aufgefordert, hier eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Nicht Auslandseinsätze der Bundeswehr sind die Lösung - sondern deren sofortige Beendigung. Nicht deutsche Waffenexporte und Unterstützungen für Regime in aller Welt sind die Lösung - sondern ein sofortiges Exportverbot für Waffen und militärisches Know-how.


6. Die Nuklearwaffen der USA in Europa: Doch kein Ende in Sicht?

Artikel online unter:
http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=1806


7. Neue Website "Militärseelsorge abschaffen"

Friedrichshafen. Eine neue Website zum Thema: "Abschaffung der Militärseelsorge" wurde ins Internet gestellt.
Mehr: http://www.militaerseelsorge-abschaffen.de


8. Gerd Greune gestorben

Brüssel. Gerd Greune ist nach einem Infarkt am 24. August gestorben. Die deutsche Friedensbewegung hat Gerd zu ihren Hochzeiten in den 1980er Jahren als Vorsitzender der DFG-VK und in seiner tragenden Rolle im Koordinierungsausschuss der Friedensbewegung und seinen Kampagnen gegen Atomtests und für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung mitgeprägt. Und er war damals auch einflussreiches Verbindungsglied zur Sozialdemokratie. Schon damals und bis zuletzt war er leidenschaftlich in der internationalen Vernetzung der Friedensorganisationen engagiert, beim International Peace Bureau, im END, als langjähriger Vorsitzender des European Bureau of Conscientious Objection und in den war resisters international.

Eine Trauerfeier wird am Samstag, 8. September 2012, um 16 Uhr in Brüssel (voraussichtlich im Rathaus von Schaerbeek) stattfinden. Mehrere Traueranzeigen sind geplant. Rückmeldungen dazu bitte bis zum 4. September um 16 Uhr (Erscheinungstermin ist der 7. September) an Monty Schädel unter der eMail-Adresse office@dfg-vk.de.


9. Alida Klee gestorben

Bremen. Alida Klee, Initiatorin des Bremer Solidaritätsbasars, verstarb am 5. August im Alter von 97 Jahren. Alida Klee hat 1966 diesen Basar, der bis heute besteht, angesichts der Schrecken des von den USA gegen Vietnam geführten Bombenkrieges ins Leben gerufen, um den Opfern Hilfe zukommen zu lassen. Der ihr 1985 verliehene "Jeremia-Preis für Friedensdienste im Verborgenen" charakterisiert ihre Person wie ihre Arbeit.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 7. September 2012, um 13.45 Uhr in der Kapelle des Waller Friedhofs statt. Anstelle von Blumen und Kränzen wird im Sinne der Verstorbenen um Spenden für die Initiative Bremer Solidaritätsbasar auf das Konto Dr. Ernst Busche, Konto-Nummer 5632749, Sparda Bank Hannover (BLZ 25090500 unter dem Stichwort "Alida Klee" gebeten.


10. Darüber spricht man nicht...

Bremen. Über Arbeitsrechtsverletzungen bei der Kleiderherstellung am Beispiel Marokko informiert Naima Naim, Generalsekretärin der Moroccan Workers' Union (UMT) am Mittwoch, 5. September, um 19 Uhr im DGB-Haus Bremen, Bahnhofsplatz 22. Seit den späten 1980er Jahren hat sich Marokko zu einem wichtigen Zentrum der Textil- und Bekleidungsindustrie für den europäischen Markt entwickelt. Zu über 70 Prozent werden Frauen beschäftigt. Wohl wurden tausende Arbeitsplätze in den Industriegebieten von Rabat, Tanger und Casablanca geschaffen, doch sind die Arbeitsbedingungen dort besonders hart: bis zu 76 Arbeitsstunden in der Woche, Gehälter unterhalb des gesetzlichen Mindestlohns und des Existenzminimums und gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen.
Referentin Naima Naim war selbst als Näherin tätig und zeitweise die ArbeitnehmerInnenvertreterin des Bezirks RabatSalé. Sie berichtet über die aktuelle Situation der marokkanischen TextilarbeiterInnen und ihre Arbeit.

Nähere Informationen: Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung, Telefon (0421) 17 19 10 - www.bizme.de, Veranstalter: Kampagne für Saubere Kleidung Arbeitsgruppe Bremen in Kooperation mit DGB, IGM, ver.di und biz


11. Sanierung des Mahnmals für die Opfer der "Reichspogromnacht"

Bremen. Vor 30 Jahren wurde das Mahnmal für die Opfer der "Reichspogromnacht" im Bremer Schnoor, vor dem ehemaligen Landherrnamt, eingeweiht. Es erinnert an die fünf jüdischen Opfer, die in der Nacht vom 9. auf dem 10. November 1938 in Bremen gequält, gedemütigt und schließlich brutal ermordet wurden. Jährlich gedenkt die Bremische Bürgerschaft am 9. November an diesem Denkmal dieser Opfer. Für Peter Erlanson, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke in der Bremischen Bürgerschaft, ist der Gedenkstein inzwischen in einem zunehmend desolaten Zustand: die Farbe blättert stellenweise ab, Graffiti-Schmierereien verunstalten den Stein, Risse zeigen sich zwischen den Betonquadern. "Ein unhaltbarer Zustand, der von mangelndem Respekt gegenüber den Opfern zeugt", meint der Abgeordnete, der deshalb eine sorgfältige und fachgerechte Sanierung des exponierten Mahnmals für dringend erforderlich hält. Auf rund 800 Euro beziffert Erlanson den Aufwand, nachdem er sich bei Bremer Fachbetrieben über die Höhe der Restaurationskosten erkundigte.

Der Parlamentarier hat eine Kleine Anfrage eingereicht und möchte nun von der Landesregierung in Erfahrung bringen, ob der zuständige Kultursenator eine Sanierung des Mahnmals in der Dechanatstraße in absehbarer Zeit plant. "In gut zehn Wochen, am 9. November 2012, findet die nächste Gedenkfeier statt. Zeit genug ist also, den Stein wieder in einen ordentlichen Zustand zu bringen", meint der stellvertretende Fraktionssprecher der Linken abschließend.


12. Buchpremiere "So ist meine Welt"

Bremen. Seit vier Jahren schreibt Joachim Fischer unterhaltsame Geschichten für die Mediengruppe Kreiszeitung, die sie mittwochs unter der Rubrik "Bommels Welt" veröffentlicht. Eine Auswahl der Geschichten hat Joachim Fischer für ein Buch zusammen gestellt, das jetzt im Bremer Sujet Verlag (www.sujet-verlag.de) erschienen ist und den Titel "So ist meine Welt" trägt. Das Buch (149 Seiten, ISBN 978-3-933995-91-9, Preis: 12,80 Euro) stellt Fischer im Rahmen einer Bremer Buchpremiere am Donnerstag, 6. September, um 20 Uhr im Bürgerhaus Weserterrassen (Osterdeich 70b) vor. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei. In seinen Glossen berichtet Joachim Fischer von Kindheitserinnerungen und Unterhaltungen mit seinen Nachbarn, macht Ausflüge in Kunst und Natur, widmet sich der deutschen Sprache und greift alltägliche Begebenheiten auf.


13. Ich heiße Rose. Ich komme aus Ghana

Bremen. Die Ausstellungseröffnung "Ich heiße Rose. Ich komme aus Ghana." findet am Montag, 10. September, um 16 Uhr in der Stadtbibliothek Bremen statt. Die Einführung übernimmt Dr. Margrit E. Kaufmann, Ethnologin und Kulturwissenschaftlerin.

Jedes Jahr kommen viele Familien aus allen Erdteilen nach Bremen. Kinder kommen mit individuellen Migrationsgeschichten und unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Herkunftssprachen in die Schulen. Davon erzählen die Geschichten der Kinder in Interviews, Fotos und Bildern. Ebenso wird ein vielfältiger, situationsbezogener Deutschunterricht dokumentiert. Die Kurse werden im Auftrag der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit an 15 Grundschulen über freie Träger durchgeführt. Eine Ausstellung in Kooperation mit der Stadtteil-Schule e.V. Im Rahmen der Integrationswoche Bremen. Veranstaltungsort: Zentralbibliothek / Krimibibliothek im 2. Obergeschoss, Dauer der Ausstellung: 10. bis 29. September 2012.


14. Friedenslied "Marschmusik"

Hamburg/Bremen. Die Gruppe "Gutzeit" aus Hamburg hat ein Friedenslied "Marschmusik" geschrieben. Autor des Songs ist Dieter Rentzsch, der nichts mit der GEMA zu tun hat und infolgedessen das Abspielen des Songs oder die Einbindung auf verschiedenen Web-Seiten nicht mit Gebühren belegt werden kann. Wenn es euch gefällt, verschickt es gerne an andere befreundete Organisationen und Parteien weiter.

Friedenslied "Marschmusik":
http://www.bremerfriedensforum.de/20/20/Bremer-Friedensforum/


15. Gefällt mir: Bremer Friedensforum bei Facebook

http://www.facebook.com/pages/Bremer-Friedensforum/265831246795398


16. Terminkalender

• Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache des Bremer Friedensforums auf dem Bremer Marktplatz; jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr Beratung des Bremer Friedensforums in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

• Jeden dritten Freitag, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

• Dienstag, 4. September, 19 Uhr, Tivolisaal, Gewerkschaftshaus Bremen, Bahnhofsplatz 22/28, Veranstaltung zum Antikriegstag mit Otto Köhler, "Überall in der Welt - Deutschland macht sich wieder breit" Veranstalter: DGB, VVN-Bund der AntifaschistInnen" Bremer Friedensforum, DFG-VK, Nordbremer gegen Krieg

• Sonntag, 9. September, 11 Uhr an der Ostertorwache Bremen, zum Erinnern, Mahnen, Gedenken an die Opfer von Faschismus und Krieg spricht Rolf Gössner zur NSU-Mordserie und der Rolle von Verfassungsschutz und Polizei, im Anschluss spricht Pastor Dr. Ernst Uhl am Lidice-Denkmal

• 13. und 14. Oktober, Bonn, Friedenskongress "Stoppt den Krieg - Wege zum Frieden in Afghanistan", LVR-LandesMuseum

• 17. und 18. November, Tübingen, IMI-Kongress "Entdemokratisierung und Krieg - Kriegerische Demokratie",
Mehr: http://www.imi-online.de/2012/08/24/imi-kongress-2012-17-18-november-entdemokratisierung-und-krieg-kriegerische-demokratie/

• 1. und 2. Dezember, Kassel, 19. Friedenspolitischer Ratschlag, Uni Kassel, Ing.-Schule, Wilhelmshöher Allee 73, VA: Bundesausschus Friedensratschlag, AG Friedensforschung an der Uni Kassel Kontakt: Bundesausschuß Friedensratschlag, Germaniastr. 14, 34119 Kassel, Tel.: 0561/93717974,
http://www.ag-friedensforschung.de/


- Vorankündigungen für 2013:
  • 5. Februar 2013, Werner Ruf: "Feindbild Islam"
  • 7. Mai 2013, Sevim Dagdelen: "Deutsche Interessen und Politik im Nahen Osten" (Veranstalter MASCH und Bremer Friedensforum)

17. In eigener Sache:

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen für den Newsletter an: mailto:Ekkehard.Lentz@bremerfriedensforum.de. Die Veröffentlichung von Artikeln oder Auszügen aus dem Newsletter ist mit Quellenangabe ausdrücklich erlaubt! Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.

Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.

Mit freundlichen Grüßen
Ekkehard Lentz

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 16 vom 2. September 2012
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Internet: www.bremerfriedensforum.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 4. September 2012