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SERIE/031: Die tödliche Kriminalisierung der Heide L. - Redaktions-Kommentar (SB)


Die tödliche Kriminalisierung der Heide L.

Redaktions-Kommentar


Hier enden die Briefe von Heide Luthardt. Sie starb in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni 2008 in der Justizvollzugsanstalt Aichach.

Dieses geschah nach Angaben der verantwortlichen Behörden und der polizeilichen Ermittler, indem sie sich selbst ihr Leben nahm.

Vier Menschen aus ihrem Lebensumfeld sollen im weiteren noch zu ihrer Person und den Umständen ihrer Situation zu Wort kommen. Der Schattenblick führte aus diesem Grunde im zurückliegenden letzten Vierteljahr die den Beteiligten und Umständen angemessenen Interviews.

Zum ersten mit der Redakteurin Marion von Hofacker von Radio Lora in München, die Heide Luthardt aus der Friedensbewegung kannte und sie darüber hinaus anläßlich eines gemeinsamen Sendeprojektes näher kennenlernte. Dann mit den guten Bekannten aus der Friedensbewegung Marie und Peter Voß und zuletzt mit der Mitgefangenen Natalja L., die in der Justizvollzugsanstalt Aichach teilweise die Haftumstände und die Maßnahmen, von denen Frau Luthardt besonders betroffen war, und ihre Reaktionen darauf beobachten und erleben konnte.

13. November 2008