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FRAGEN/004: Mehr Streit, bitte! - Schriftstellerin Barbara Frischmuth (welt der frau)


welt der frau 10/2008 - Die österreichische Frauenzeitschrift

Mehr Streit, bitte!
Interview mit Schriftstellerin Barbara Frischmuth

Von Julia Kospach


Die österreichische Schriftstellerin Barbara Frischmuth gilt als Kennerin der Türkei und des Orients. Was sagt sie zu unseren Islambildern, zu Vorurteilen gegenüber anderen Kulturen und: Wie viel Eigenes findet man im Fremden?


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WELT DER FRAU: In Ihrem neuen Essayband "Vom Fremdeln und vom Eigentümeln" schreiben Sie zum empfohlenen Umgang zwischen Europa und Türkei: "Lasst uns zu streiten beginnen!" Was ist damit gemeint?

BARBARA FRISCHMUTH: Ehrliche Diskussionen, nicht immer Stellvertreterkriege, in denen es um Islam und Christentum oder Ost und West geht. Stattdessen konkrete Themen: Welche Probleme gibt es mit MigrantInnen, welche Probleme gibt es mit dem Rechtssystem der Türkei? Und bitte nicht die Attitüde "Wir, der wunderbare Westen" und "Was habt ihr denn zu bieten?". Diese Art von Kritik ist, wie der iranische Schriftsteller Navid Kermani sagt, immer affirmativ der eigenen Kultur und dem eigenen Stil gegenüber. Das muss man sich abgewöhnen. Zu einem Streit, wie ich ihn meine, gehören zwei informierte PartnerInnen.

WELT DER FRAU: Was ist denn die beste Informationsquelle über die Türkei?

BARBARA FRISCHMUTH: Sehr viel geht schon allein über die Literatur. Sie ist am besten geeignet, dieses "Von gleich zu gleich" herzustellen. Die Menschen sind sehr ähnlich gemacht, und das, was uns unterscheidet, ist fast immer Kultur - und über die kann man reden. Da ist nichts Angeborenes dabei.

WELT DER FRAU: Sie schreiben, dass Ihnen in den EU-Türkei-Diskussionen am meisten die Versuche gefehlt haben, die türkische Kultur zu vermitteln. Sind Sie jetzt zufrieden, da Orhan Pamuk den Literaturnobelpreis bekommen hat und die Türkei Schwerpunktland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist?

BARBARA FRISCHMUTH: Es geht um eine kontinuierliche Beschäftigung, nicht um einen Hype. Aber durch die Buchmesse dringt natürlich schon ins Bewusstsein vieler Leute, dass es tatsächlich eine interessante und hervorragend geschriebene türkische Literatur gibt.

WELT DER FRAU: Was macht denn für Sie die Türkei so reizvoll?

BARBARA FRISCHMUTH: Die Vielfalt. Die Türkei gleicht einer Studie sozialer Aufstiegsmöglichkeiten.

Viele Dinge passieren gerade jetzt, vor allem das Erwachen Anatoliens zu einer eigenen Identität, die das Land fast sprengt. Bisher hat man sich in der Türkei damit nicht sehr viel beschäftigt. Die Anatolier waren die Bauern. Das Sagen hatten die Kemalisten, sprich die städtischen Eliten, die allerdings in den letzten Jahrzehnten ziemlich nachgelassen haben.

WELT DER FRAU: Inwiefern?

BARBARA FRISCHMUTH: Die mehr oder weniger bürgerlichen Regierungen der letzten Jahrzehnte haben größtenteils für ihre eigene Pfründe gearbeitet. Inzwischen haben sich Millionen von Menschen emanzipiert, sind in die Städte eingedrungen, arbeiten dort, führen Geschäfte und bilden plötzlich eine Art Mittelschicht, die anders aussieht als die westlich orientierte kemalistische. Die neue Mittelschicht arbeitet aber genauso mit westlichen Mitteln. Computer machen ja nicht halt vor einem Kopftuch oder einem Bart.

WELT DER FRAU: Sie schreiben, dass das Wiedererstarken des Islam eine tiefe Kluft quer durch die Türkei schlägt. Stehen sich da diese beiden Bevölkerungsgruppen gegenüber?

BARBARA FRISCHMUTH: Ja, auch wenn ich mir nicht so sicher bin, ob die Anatolier alle so gläubig und fromm sind. Aber ihre Identität ist islamisch - in Abgrenzung vom Westen, von dem sie sich noch weniger wahrgenommen fühlen als von den eigenen Eliten. Der Islam ist da etwas Eigenes, aus dem sich Selbstbewusstsein schöpfen lässt.

WELT DER FRAU: Was bedeutet das aus politischer Sicht?

BARBARA FRISCHMUTH: Das ist schwer zu sagen. Gesehen hat man Folgendes: Viele Intellektuelle, die mit der inzwischen verknöcherten, kemalistischen Politik nicht mehr allzu viel am Hut hatten, haben Recep Erdogan von der islamistischen AKP gewählt. Interessanterweise hat die Intellektuellen die moderne, stadtplanerische Seite der Islamisten interessiert, dass sie nicht so nationalistisch waren wie viele Kemalisten.

WELT DER FRAU: Die westlich orientierten Kemalisten sind nationalistischer als die Islamisten?

BARBARA FRISCHMUTH: Oft genug. Das hat viele bewogen, den gemäßigten Islamisten Erdogan zu wählen. Natürlich immer mit der Auflage, dass er in dem Moment, in dem er einen Fehler macht, wieder abgewählt wird. Ich habe das Gefühl, dass Erdogan und Staatspräsident Abdullah Gül jetzt zu weit gegangen sind. Sie wollten ihre Macht zu schnell etablieren. Das macht natürlich böses Blut und lässt sie auch viele moderne, junge Leute, die keinem Dresscode gehorchen und sich um den Islam gar nicht kümmern, wieder verlieren.

WELT DER FRAU: Was wird denn aus diesem heiklen Gebräu?

BARBARA FRISCHMUTH: Ich weiß es nicht. Ich versuche nur, beide Seiten zu sehen und nicht hereinzufallen auf "Kein Kopftuch ist gleich europäisch denken und Menschenrechte anerkennen". Das stimmt so nicht. Die Anklage nach Paragraf 301 - Beleidigung des Türkentums - ist keine Erdogan-Erfindung. Das und anderes sind Relikte aus früherer Zeit. Es ist jedenfalls ein hochbrisantes, hochinteressantes Gemenge, das da wogt: Jetzt wird sich zeigen, ob aus diesem Volk wirklich eine Nation werden kann.

WELT DER FRAU: Die Türkei steht an einem Scheideweg?

BARBARA FRISCHMUTH: Ich glaube, ja.

WELT DER FRAU: Sie vergleichen den Zerfall des Habsburgerreichs mit dem Zerfall des Osmanischen Reichs.

BARBARA FRISCHMUTH: Beide wurden ungefähr gleich lang von jeweils einer Dynastie regiert. Sie gingen etwa zur selben Zeit zugrunde. Ich würde mir einmal eine vergleichende Studie dazu wünschen, wie beide Reiche mit ihren Minderheitenproblemen umgegangen sind. Bei uns hat es zwei Weltkriege gebracht! Wenn man das berücksichtigt, sieht man die türkische Problematik vielleicht ein bisschen anders. Da geht es nicht um Entschuldungen ...

WELT DER FRAU: Zum Beispiel für den Völkermord an wahrscheinlich über einer Million Armeniern in der Zeit des Ersten Weltkriegs?

BARBARA FRISCHMUTH: Ich setze mich immer in die Nesseln, weil ich davon auch in Diskussionen mit Türken nicht abgehe. Nein: Es geht darum, wissenschaftlich zu ermitteln, in welcher Weise zerfallende Imperien miteinander vergleichbar sind. Auch das plötzliche Schrumpfen und sich damit Abfinden-Müssen, nur mehr ein kleiner Nationalstaat anstelle eines Vielvölkerstaates zu sein, ist eine Parallele. Was bei uns die jungen Marxisten waren, waren in der Türkei die Jungtürken, die national und sozial agiert haben.

WELT DER FRAU: Sollten solche Vergleiche die Gespräche über Islam und Terrorgefahr ersetzen?

BARBARA FRISCHMUTH: Was sollen denn all diese Islam-Debatten? In meinen Augen kann man das abhaken. Wozu sich über Bücher streiten, die Tausende Jahre alt sind und deren Sprache missverständlich ist?

WELT DER FRAU: Aber es wird darüber gestritten.

BARBARA FRISCHMUTH: Das ist müßig. Zu streiten ist über die Gegenwart und ihre Geschichte, aber doch nicht über die Frage, was der Koran verbietet oder erlaubt. Da sind vor allem HistorikerInnen, PolitwissenschafterInnen und Sozial- sowie KulturgeschichtlerInnen gefragt. Man muss Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleichen. Das löst die Probleme auch nicht gleich, aber die festgefahrenen Diskussionen bekämen dadurch neue Aspekte. Wenn ich nicht ständig mein Kopftuch oder meine fünf Gebetszeiten oder mein Verbot von vorehelichem Sex verteidigen muss, sondern zum Beispiel einmal darüber diskutieren kann, wie schwer die Umstellung der Schrift und der Sprache waren, wäre viel gewonnen!

WELT DER FRAU: Sprechen Sie von den TürkInnen der ersten und zweiten Gastarbeitergeneration im Ausland?

BARBARA FRISCHMUTH: Nein, vom Jahr 1928 in der Türkei, als Kemal Atatürk von einem Tag auf den anderen die arabische Schrift abgeschafft hat. Alles musste auf einmal in Lateinschrift geschrieben werden. Das muss man sich einmal vorstellen: Eine ganze Generation wurde da von heute auf morgen von ihrer Tradition abgeschnitten und konnte die eigene Literatur nicht mehr lesen! 1932 wurde dann die türkische Sprachakademie gegründet, die damit beschäftigt war, die türkische Sprache zu retürkifizieren - und zwar in größtmöglichem Ausmaß. Das Osmanische, das bis dahin verwendet worden war, bestand ja zu zwei Dritteln aus arabisch-persischen Lehnwörtern. Für die wurden jetzt neue, türkische Sprachformen gesucht. Was da in der Türkei passiert ist, wird viel zu wenig wahrgenommen. Ich habe mir vor Kurzem in einem Referat über die Schwierigkeiten des Übersetzens aus dem Türkischen erlaubt, in diesem Zusammenhang von einer traumatisierenden Erfahrung zu sprechen.

WELT DER FRAU: Und wie war die Reaktion?

BARBARA FRISCHMUTH: Nachher hat mich eine Kemalistin fast mit Tränen in den Augen angesprochen: Wie ich darauf käme, so etwas zu sagen, wo ich doch genau wüsste, dass dieser Entschluss Atatürks notwendig war und es gerade seine Reformen gewesen seien, die es mir als Frau ermöglicht hätten, in Erzurum zu studieren. So empfindlich reagiert man auch heute noch bei allem, was mit Kemal Atatürk zu tun hat.

WELT DER FRAU: Finden Sie die mythologische Quelle, nach der Europa seinen Namen von einer orientalischen, um genau zu sein, von einer phönizischen Prinzessin hat, besonders symbolkräftig?

BARBARA FRISCHMUTH: Wenn wir nur ein bisschen an unserer Kultur kratzen, stellen wir fest, wie viel wir übernommen haben. Mit den paar Pflanzen, die wirklich bei uns heimisch sind, könnten wir keinen Garten machen. Und so ist es in allem - bis zu Dante und zu unserem Sprachmaterial: vom Pyjama, den Buchteln und dem Khaki, die aus dem Persischen, bis zu Alkohol und Zucker, die aus dem Arabischen stammen.

WELT DER FRAU: Wie sollten denn die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei am besten ablaufen?

BARBARA FRISCHMUTH: Ohne dass vorher schon gesagt wird, dass sie nie in eine Vollmitgliedschaft, sondern höchstens in eine privilegierte Partnerschaft münden sollen. Wenn es Punkte gibt, wo man zu keiner Einigung kommt, dann können die Türken eben nicht beitreten. Solange sie aber bereit sind, die Standards zu akzeptieren, die auch wir erfüllen mussten, sollte ohne Einschränkungen verhandelt werden.

WELT DER FRAU: Woher kommen diese Einschränkungen?

BARBARA FRISCHMUTH: Es geht immer nur um Wählerstimmen, um das Ausschlachten und Benützen fremdenfeindlicher Motive.

WELT DER FRAU: Feindbilder-Basteln ist in der österreichischen Politik gerade jetzt zu den Nationalratswahlen wieder groß in Mode.

BARBARA FRISCHMUTH: Beinah alle wollen jetzt FPÖ und BZÖ rechts überholen.

WELT DER FRAU: Wovon reden wir überhaupt, wenn wir von "Orient" und "Okzident" reden?

BARBARA FRISCHMUTH: Das ist immer schwerer zu bestimmen, weil die Grenzen mitten durch die Länder gehen. Es gibt in allen orientalischen Ländern auch zum großen Teil westlich orientierte Eliten, deren Einfluss aber nie ausreichte, um aus ihren Ländern tatsächlich demokratische Staaten werden zu lassen. Am ehesten ist das noch in der Türkei gelungen.

WELT DER FRAU: Wie ist denn der türkische Blick auf Europa?

BARBARA FRISCHMUTH: Den einen Blick gibt es nicht. Es gibt verschiedene. Das Komische ist ja, dass die westlich orientierten Kemalisten gar nicht so scharf auf Europa sind, weil sie ein EU-Beitritt viele ihrer Privilegien kosten würde. Es war die islamistische Regierung in der Türkei, die zum ersten Mal Druck gemacht hat, nach Europa zu kommen, und in kürzester Zeit viele Änderungen, auch Gesetzesänderungen, durchgesetzt hat, die davor nicht machbar waren. Die Türkei ist auch nur bedingt ein muslimisches Land, weil sie ja laizistisch und säkularistisch ist. Damit steht sie sowieso schon ziemlich einzigartig da.

WELT DER FRAU: Ist das mit Europa gut vereinbar?

BARBARA FRISCHMUTH: Ich glaube es, aber ich erhebe keinen Anspruch, recht zu haben. Unproblematisch ist es sicher nicht, denn es gibt schon auch diesen extrem islamistischen Bevölkerungsanteil in der Türkei, der bis zur Aggressivität hin konservativ ist.

WELT DER FRAU: Für Frauen der zweiten Generation muslimischer Zuwanderer im Westen bedeutet die Islamisierung mitunter auch die Chance, sich selbstständig zu machen und sich der Ausgrenzung des Gastarbeitermilieus zu entziehen, schreiben Sie.

BARBARA FRISCHMUTH: Ja. Das wird bei uns ja kaum wahrgenommen: Diese freiwilligen Kopftuchträgerinnen, die sich durch ihre eigene radikale Islamisierung von ihren männlichen Familienmitgliedern emanzipieren. Das strengere Einhalten der islamischen Regeln - oft strenger als die eigenen Eltern - ist quasi das Ticket zur Selbstständigkeit. Die Töchter der Gastarbeiter und der Islam: Das sind hochinteressante Geschichten, die nicht ins Schwarz-Weiß-Schema passen.

WELT DER FRAU: Und schon sind wir wieder bei der Islam-Debatte.

BARBARA FRISCHMUTH: Ganz ohne Islam geht es natürlich in der Diskussion um diese Themen nicht. Die Ausgangsfrage muss aber lauten: Warum werden Frauen in der Gesellschaft so anders behandelt als Männer, egal ob islamisch oder nicht?


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GLOSSAR

Kemalisten
Die Bezeichnung Kemalisten, abgeleitet vom Namen des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk (1881-1938), steht für die westlich orientierten, städtischen Eliten der Türkei, die nach wie vor das politische und kulturelle Leben des Landes bestimmen.

Mustafa Kemal Atatürk
(1881-1938) war der Begründer der modernen Türkei und der erste Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangen Republik Türkei.

AKP/Erdogan
Die AKP ist die islamisch-konservativ ausgerichtete türkische "Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung", deren Vorsitzender der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan ist.

Laizismus
Trennung von Staat und Religion. In der Türkei ist der Laizismus eines der sechs Grundprinzipien des Kemalismus.

Paragraf 301
Dieser umstrittene Paragraf des türkischen Strafgesetzbuches, der seit 2005 in Kraft ist, beschreibt den Tatbestand der "Beleidiung der türkischen Nation, der türkischen Republik und der Institutionen und Organe des Staates".

Islamismus
Bezeichnet eine Vielzahl politischer Ideologien, die muslimisch- religiös gefärbt sind und seit den 1990er Jahren in vielen islamischen Gesellschaften wieder stärker werden. Eine gemäßigte Variante des politischen Islam vertritt der türkische Ministerpräsident Erdogan.



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Zur Person:
Barbara Frischmuth - geboren 1941 in Altaussee im steirischen Teil des Salzkammerguts, wo sie auch heute lebt und arbeitet; studierte Türkisch und Ungarisch und arbeitet seit 1967 als freie Schriftstellerin. Die vielfach preisgekrönte österreichische Autorin hat neben zahlreichen Romanen (u. a. "Der Sommer, in dem Anna verschwunden war", 2004, "Die Entschlüsselung", 2001) auch Kinder- und Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher und literarische Gartentagebücher (zuletzt: "Marder, Rose, Fink und Laus", 2007) geschrieben. Daneben übersetzte Frischmuth lange Zeit Literatur aus dem Türkischen. Neben dem Gärtnern gehört Frischmuths große Leidenschaft dem Thema Orient.

DIE NEUEN BÜCHER

In ihrem jüngsten Roman "Vergiss Ägypten", der im heurigen Frühjahr erschienen ist, setzt sich Barbara Frischmuth aus der Perspektive mehrerer Frauen mit den Veränderungen der ägyptischen Gesellschaft und der Frage auseinander, wie und ob Liebesbeziehungen zwischen Orient und Okzident funktionieren können.

Ihr im Sommer erschienener Sammelband von Reden, Aufsätzen und Essays - "Vom Fremdeln und vom Eigentümeln" - beschäftigt sich mit dem "Erscheinungsbild des Orients", analysiert das Wesen von Vorurteilen und Ängsten gegenüber dem Fremden, beleuchtet das komplexe Feld Türkei und EU, die Islam- und Kopftuchdebatte und befasst sich mit der Lebenswirklichkeit islamischer Frauen abseits des Klischees. Vor allem aber geht es darin um den kulturellen Reichtum des Orients, um wechselseitige Beeinflussungen von Christentum und Islam, um türkische Mystiker oder begnadete Übersetzer orientalischer Texte.

Vergiss Ägypten", Ein Reiseroman, Aufbau Verlag. 220 Seiten, EUR 19,50
"Vom Fremdeln und vom Eigentümeln", Essays, Reden und Aufsätze über das Erscheinungsbild des Orients, Droschl Verlag, 152 Seiten, EUR 15,-


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Quelle:
der frau - Die österreichische Frauenzeitschrift,
Ausgabe 10/2008, Seite 4-7
mit freundlicher Genehmigung der Redaktion und der Autorin
Herausgeberin: Katholische Frauenbewegung Österreichs
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Oktober 2008