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SEEGRENZE/023: Todeszone Mittelmeer - SOS Migranten (7. Teil) (FFM)


Meldungen und Berichte aus dem Mittelmeer

16. Juli 2012: Zur Bootstragödie mit über 50 Toten, am 10.07.2012 bekannt geworden



Details zur Bootstragödie [1] werden allmählich bekannt. Das Flüchtlingsboot hatte Ende Juni Tripolis verlassen und die italienische Küste fast erreicht, wurde dann aber nach Schiffbruch zwei Wochen lang Richtung Tunesien getrieben. Über 50 Flüchtlinge aus Eritrea, Somalia und dem Sudan kamen um. Der einzige Überlebende wurde von tunesischen Fischern gerettet und nach Zarzis gebracht. Sie hatten ein Satellitentelefon an Bord, das aber ausfiel. B4p und eritreische AktivistInnen recherchieren. Mindestens ein größeres Flüchtlingsschiff aus Tripolis müsste noch unterwegs sein.

http://www.ethiopianreview.com/forum/viewtopic.php?f=2&t=40068
http://allafrica.com/stories/201207130363.html

[1] Siehe auch im Schattenblick → INFOPOOL → BRENNPUNKT → EUROPOOL:
SEEGRENZE/009: Todeszone Mittelmeer - SOS Migranten (1. Teil) (B4p)
54 Boat-people nach Schiffbruch vor Italien verdurstet (10. Juli)
http://schattenblick.de/infopool/europool/brenn/ebse0009.html
SEEGRENZE/011: Boats4people zeigt Flagge - Seefront Europa (10. Teil) (B4p)
Eine Delegation trifft den einzigen Überlebenden der Schiffstragödie, die 55 Menschenleben gekostet hat (11. Juli)
http://schattenblick.de/infopool/europool/brenn/ebse0011.html

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Quelle:
Meldung vom 16. Juli 2012 - http://ffm-online.org/blog-2/
Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Helmut Dietrich
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Fax: +49-30-693 83 18
E-Mail: info@ffm-online.org
Internet: http://ffm-online.org


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Juli 2012