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MITTELALTER/016: Nationale Erinnerungsorte (Ruperto Carola - Uni Heidelberg)


Ruperto Carola - Forschungsmagazin der Universität Heidelberg, 3/2006

Erinnerungsorte aus dem europäischen Mittelalter

Von Prof. Dr. Bernd Schneidmüller


Jede Gegenwart formt sich ihre eigene Vergangenheit. Der Historiker Bernd Schneidmüller vom Heidelberger Zentrum für Geschichts- und Kulturwissenschaften probiert aus, wie sich das Konzept nationaler Erinnerungsorte auf das europäische Mittelalter übertragen lässt. Der Autor hat seine Beispiele mit listiger Ironie zusammengetragen und provoziert mit unerwarteten Aktualitäten, die geeignet sind, so manche Selbstverständlichkeit und Selbstsicherheit unseres kollektiven Verständnisses europäischer Geschichte zu erschüttern.


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Jetzt nutzt die Geschichtswissenschaft die Ergebnisse der Hirnforschung. Das Gedächtnis wird zu einem Phänomen der Naturwissenschaften. Zerlegt in Eiweißketten, modelliert in Synapsen, Speicherungen, Überschreibungen und Löschungen - so erwachsen einer modernen Welt ihre aktuellen Wörter im Umgang mit Vergangenheit. Erinnerungen sind niemals total. Sie konzentrieren sich auf episodische Begebenheiten und Höhepunkte, erneuern sich durch Wiederholung und Verformung. Schon immer kannten Historiker diese Macht des Changierens, die Kraft des Vergessens, den Zauber des Wandels. Wir Heutigen unterscheiden uns davon allenfalls in unserer Geduld, die Unschärfen anzunehmen, mit dem Verlust sicheren Wissens zu leben, Vergangenheit fließen zu lassen.

Zu den sicheren Unsicherheiten gehört das Konzept der nationalen Erinnerungsorte, der "lieux de mémoire". Längst haben sie sich in den Köpfen und Seelen eingebürgert, festgemacht an Monumenten, Ideen oder kollektiven Erfahrungen. Die Denkmaldiskussionen der jüngsten Zeit bewegen. Plätze des Gedächtnisses - das ist der Begriff der französischen Forschung für ein Phänomen, das auch in anderen nationalen Kulturen zur Mode wurde. Pierre Nora schuf mit seinem mehrbändigen Werk "Lieux de mémoire" die Grundlagen. Die dreibändige Ausgabe "Deutsche Erinnerungsorte" (Étienne François/ Hagen Schulze) wurde zu einem Verkaufserfolg.

Das Konzept der Erforschung von "lieux de mémoire" ist gewiss nur ein Weg des Umgangs mit Geschichte. Es soll hier für die Suche nach europäischen Erinnerungsorten aus dem Mittelalter ausprobiert werden.

Am Anfang stehen Skepsis und die Grenzen des Europa-Begriffs. Wer sollte in einem Europa, das sich im Mittelalter nicht als politische Einheit verstand, Erinnerungsorte europäischer Prägung und Strahlkraft hervorbringen und entfalten? An welcher Person oder welcher Institution hätte sich Europa im Mittelalter überhaupt kristallisieren können? Die Dichter der Karolingerzeit besangen zwar den ersten Kaiser des Westens Karl den Großen als "Vater Europas". Aber als Karls Erben den römischen Kaisertitel aufnahmen, war die rasche Konjunktur Europas fast schon beendet. Die politische Instrumentalisierung des Europagedankens vollzog sich erst unter dem Eindruck der Türkengefahr im 15. Jahrhundert.

Eine europäische Gedächtniskultur existierte allenfalls situations- und ortsbezogen, nie durchgehend oder mit integrativer Kraft. Alle Beschwörungen europäischer Kontinuitäten seit unvordenklichen Zeiten erweisen sich darum als Konstrukte, die Geschichte flott für eine aufnahmebereite Gegenwart zurechtrücken.

Diese Hinweise auf die Vielfalt täuschen freilich nicht darüber hinweg, dass das europäische Mittelalter auch aus gemeinschaftlichen Elementen lebte. Sie verbanden und überwölbten die Gruppen und Völker, Regionen, Länder und Nationen. Entscheidend sind darum die mittelalterlichen Wahrnehmungen gemeinsamer Voraussetzungen, Verlaufsformen und Anknüpfungspunkte. Sie stifteten damals keine europäischen Identitäten, sie wurden noch nicht einmal als spezifisch europäisch bewusst. Aber sie gehörten zur Identität der in Europa lebenden Menschen hinzu. Aus europäischen Perspektiven sollen fünf Bezugsfelder einer gemeinschaftsstiftenden Gedächtniskultur ausgewählt werden.


Der dritte Teil der Welt

Die Welt des Mittelalters war geschieden in die drei Erdteile Asien, Europa und Afrika. Die Weltkarten ordneten das in der berühmten T-Form. Asien nahm die Hälfte des Erdkreises ein, Europa und Afrika jeweils ein Viertel. Jerusalem bildete den Mittelpunkt der Welt. Diese Deutung aus dem Ganzen blieb entscheidend für das geographische wie heilsgeschichtliche Bewusstsein. Erst seit dem 12. Jahrhundert begann man, den eigenen Kontinent von Ost nach West, von Skythien nach Britannien zu ordnen.

Schon die Bibel wusste von der Aufteilung der Welt unter die drei Söhne Noahs, unter Sein, Japhet und Cham. Isidor von Se villa, der Lehrmeister des mittelalterlichen Europa, veränderte die Völkertafel. Der spanische Bischof wies Japhet und seinen Nachkommen das Land vom Taurus nach Westen zu, die Hälfte Asiens und ganz Europa bis zum britischen Meer. In biblischer Tradition bildeten sich die drei Völkergruppen auf den drei Kontinenten ab, die zusammen die eine Welt ausmachten. Im 12. Jahrhundert lud man die Geographie sozial- und wertegeschichtlich auf und lehrte, dass das Menschengeschlecht von seinen Anfängen an in drei Ständen existierte, als Freie, als Krieger, als Sklaven. Die Freien stammten von Sein, die Krieger von Japhet, die Sklaven von Cham ab. Die Europäer wussten sich als Kriegergemeinschaft, neben ihren Brüdern, den freien Asiaten und den versklavten Afrikanern. Solche Deutungsmuster wabern seither durch die Weltgeschichte. Ohne die modernen Konsequenzen zu ahnen, bauten die lateinischen Theologen des Hochmittelalters stolz am Sendungsbewusstsein ihres Krieger-Europas.

Zu diesem integrativen Modell traten im Hochmittelalter Ideen über Europa als Kontinent des höchstmöglichen Fortschritts in der Weltgeschichte. Otto von Freising lehrte, dass Herrschaft, Wissenschaft und Frömmigkeit von Ost nach West gewandert seien. Europa wurde zum Höhepunkt politischer, kultureller und religiöser Entfaltung. Von Babylon ausgehend setzten sich vier Weltreiche von Ost nach West bis ins Reich der Römer fort, während das Kaisertum an die Franken und dann an die Deutschen gelangte. Dieses Entwicklungsmodell des 12. Jahrhunderts feierte den Westen als Ziel- und Höhepunkt der Geschichte.


Ausgang und Ziel des Heils

Paradox: Der wichtigste europäische Erinnerungsort des Mittelalters lag in Asien. In Jerusalem hatte der Bund Gottes mit den Menschen seinen sichtbaren Niederschlag erfahren. Die Kirchenväter lehrten die Unterschiede zwischen dem realen und dem himmlischen Jerusalem. Der zunehmenden Gegenwart auf Pergamentseiten und Bildern entsprach das Wegrücken Jerusalems aus der realen Erfahrung. Im 7. Jahrhundert gelangte die Stadt in den Herrschaftsbereich des Islam. 1099 wurde jerusalem von den Kreuzfahrern erobert. Bald darauf errichteten sie ein lateinisches Königreich um die Grabeskirche des Herrn und wiesen alle Nichtchristen aus der Stadt. Alte und diffuse Sehnsüchte fanden in der theologisch gesäuberten Heiligen Stadt scheinbare Erfüllung. Aber die reale Dauerhaftigkeit europäischer Existenz im wichtigsten Erinnerungsort der Christenheit war nicht wirklich zu garantieren. Der Zauber der Heiligen Stadt überdauerte freilich die Eroberung Jerusalems durch Sultan Saladin im Jahr 1187. Dem Mittelalter blieb Jerusalem der zentrale Erinnerungsort der christlichen Botschaft.

Seit dem 4. Jahrhundert entstand die Lehre vom letzten römischen Kaiser vor dem Weltende. Dieser Endkaiser sollte die Nichtchristen entweder bekehren oder vernichten, ein irdisches Friedensreich schaffen und schließlich nach Jerusalem ziehen.


Das römische Erbe

Neben der fernen Heiligen Stadt stand die nahe Ewige Stadt. An ihr formte sich die auf antiken Vorbildern gründende Rom-Idee aus. Sie machte sich am Kaiser- oder Papsttum fest. Neben Jerusalem wurde Rom zum entscheidenden Erinnerungsort des mittelalterlichen Europa. Er genoss den Vorzug größerer Zugänglichkeit und konkreter Erfahrbarkeit. Im Anspruch prinzipiell auf die Welt ausgerichtet, reduzierten sich Rom und Romidee faktisch auf Europa.

Drei Traditionsstränge dieser Rom-Idee verschränkten sich. Die kommunale Variante ging von der Vorstellung aus, dass die Bewohner Roms als Erben des antiken römischen Volks dessen Befugnisse in Gesetzgebung und Herrschaft übernommen hätten. Die kaiserliche Rom-Idee griff auf die universale Herrschaftsauffassung der antiken Imperatoren zurück. Am geschichtsmächtigsten entwickelte sich die kirchliche Rom-Idee. Sie verknüpfte den Herrschaftsanspruch der Päpste mit dem Grab des Apostels Petrus.


Fremde Ursprünge

Durch die Übernahme der antiken Buchreligion fand das mittelalterliche Europa den Wurzelgrund seines Glaubens wie den Zielpunkt seiner Geschichte im fernen Palästina. Dem entsprach das Wissen um die Herkunft der eigenen Völker und Nationen aus weiten Verlagerungen. Die fränkische Großreichsbildung schloss das lange Ende der Antike endgültig ab und bahnte durch Schwerpunktverschiebungen nach Norden und Westen der Idee des Abendlands entscheidende Wege. Zur Einnistung der Franken gehörte die Erfindung einer angemessenen Abstammungslehre. Wie die Römer versicherten sich die Franken ihrer Herkunft aus Troja und rückten damit an Alter und Würde als Brudervolk neben die Römer. Troja verlassend, brachte das Volk eine lange Wanderzeit hinter sich. Es teilte sich in zwei Gruppen, in die Franken, die nach ihrem König Francio benannt wurden und nach Europa zogen, und in die Türken, die ihren Namen vom König Torcoth empfingen und am Ufer der Donau zurückblieben - Franken und Türken als Brudervölker aus trojanischer Wurzel. Die Herkunft aus Asien garantierte damals Vornehmheit. Sie vermittelte aber auch das sichere Wissen, dass alle mittelalterliche Ordnung in Wanderungen der Völker entstanden sei.

Schon im 6. Jahrhundert hatte Jordanes die Landnahme als Prinzip der europäischen Volksgeschichte beschrieben. "Wie ein Bienenschwarm" seien die Goten aus "dem Schoß der Insel" Skandinavien nach Europa aufgebrochen. Im Norden befinde sich die "Produktionsstätte der Völker und der Geburtsort der Nationen". Dieses Wissen um die Volksentstehung in Wanderschaft und Landnahme bewahrten sich auch andere mittelalterliche Völker oder Geschlechter.

In solchen "lieux de mémoire" fand das Bewusstsein fremder Ursprünge der eigenen Welt und ihres Glaubens die Basis. Passt dieser Befund noch zu unserem modernen Gedanken von der Festung Europa? Die Liebhaber der Abschottung sind enttäuscht, wenn sie dem Wissen der Alten begegnen. Denn diese überlieferten uns die Dynamik ihrer Welt und ihrer Geschichte: Ganz Europa, seine Länder und seine Kulturen existierten im Mittelalter aus einer ungeheuren Sogkraft und der Bereitschaft zur Aufnahme fremder Völker und Überzeugungen. Historisch erfolgreich waren damals die Fahrenden, nicht die Sitzenbleiber. Europa entstand im Werden, lebte aus Umbruch, Zuwanderung, Eroberung.

So erzählten es jedenfalls die Erinnerungen des Mittelalters. Erst als sich die aufgeklärte Neuzeit von den Mythen der alten Herkunftssagen löste, da verwurzelte sie ihre Nationen seit scheinbar unvordenklicher Zeit in europäischer Erde. Jetzt wurde der eigene Kontinent zum Ausgangspunkt und Maß aller Zivilisation. Stolz setzten sich die deutschen Humanisten an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit von französischen Herkunftsideen aus Troja ab. Für Conrad Celtis wurden die Germanen zu Ureinwohnern, immer auf der gleichen Erde lebend, unter gleichem Himmel erzeugt. Über die Lage Deutschlands und seine Lebensart schrieb er um das Jahr 1500: "Ein unbesiegtes Volk, wohlbekannt in der ganzen Welt, lebt von jeher dort, wo sich die Erde, in ihrer Kugelgestalt gekrümmt, herabneigt zum Nordpol. Geduldig erträgt es Sonnenhitze, Kälte und harte Arbeit; Müßiggang eines trägen Lebens zu erdulden leidet es nicht. Es ist ein Volk von Ureinwohnern, das seinen Ursprung nicht von einem anderen Geschlecht herleitet, sondern unter seinem eigenen Himmel erzeugt wurde." Welch ein Weg von hochmittelalterlicher Fahrensgewohnheit zur Erdverwurzelung deutscher Neuzeit war hier abgeschritten, als die universalen Erinnerungsorte des Mittelalters den nationalen der Neuzeit wichen! Heute verstört uns die Gewissheit der Alten, dass Europa von Zuwanderern aus dem Osten oder dem Norden geschaffen wurde. Vor mehr als tausend Jahren wusste man noch um die Kraft des Werdens und die Vergänglichkeit des Bleibens.


Vielfalt der Erinnerungsorte

Neben die hier genannten "lieux de mémoire" trat die ganze Vielfalt anderer europäischer Erinnerungsorte, die nur angedeutet werden können. Dazu gehörte die Überzeugung, dass nur Monarchien Überlebenschancen besaßen. Völker ohne Könige, wie die Alemannen oder Sachsen, gingen unter. Selbst im sozialen und institutionellen Wandel des Spätmittelalters wurde die hierarchische Ordnung niemals prinzipiell in Frage gestellt. Auch die ständische Gesellschaft wurde als unverrückbar begriffen, von geistlichen Autoren des 11. Jahrhunderts sogar auf die Erschaffung des Menschengeschlechts zurückgeführt.

Längst hat die Geschichte diese Statik überwunden. Geblieben sind uns manche mittelalterlichen Institutionen. Die Universität ist neben der Nation, der Stadt und dem Bürgertum eine der wichtigsten Schöpfungen des hohen Mittelalters. Damals entstanden die geistigen Zentren, die zum Zielpunkt der Wanderung von Wissbegierigen oder Karrierewilligen wurden, am Anfang die Domschulen von Lüttich, Magdeburg, Reims oder Bamberg, dann die Universitäten in Bologna, Padua, Paris oder Oxford, schließlich die von Prag, Wien, Heidelberg oder Leipzig. Mühsam orientieren wir uns heute wieder an solchen Anfängen: an der Selbstverständlichkeit des Auslandsstudiums in Italien, Frankreich oder England, das erst im ausgehenden Mittelalter von deutschen Obrigkeiten unterbunden wurde; an der grundlegenden Bedeutung der Studierenden, die an italienischen Universitäten den Rektor stellten und sich ihre Professoren anheuerten; an der Internationalität aller Wissenschaft in der Gemeinsprache Latein; am akademischen Unterwegssein als geistiger Lebensform; an der Vernetzung der Lehr- und Lernorte, die über weite Entfernungen Gemeinschaft im Wissen hervorbrachten.

Die hier skizzierten Erinnerungsorte formten die europäische Gedächtniskultur des Mittelalters. Sie wusste um ihre fremden Ursprünge und fernen Ziele. Darum ließ sie sich nie in beschränkter Enge einrichten. Erste Ideen von der Festung Europa kamen im ausgehenden Mittelalter auf. Unter dem Eindruck der türkischen Bedrohung wurde der Kontinent als Ideen-, Geschichts- und Wertegemeinschaft entdeckt und propagiert. Just bei seinem faktischen Ausgriff auf die Welt richtete er sich in sendungsgeschichtlicher Selbstzufriedenheit ein. Seither bewahrte er das universale Christentum oder die Institution des Papsttums beharrlich für sich. Seither exportierte er sein Konzept von Nation, Religion und Kultur über die Erdteile. Dabei trat das Wissen der Alten um die fernen, multikulturellen Ursprünge Europas zurück. Erst die Migration der Moderne holt das in der Neuzeit konstruierte Bollwerk des Glaubens, des Fortschritts und der Werte wieder ein. Heute würde man kaum noch die alte Verwandtschaft der trojanischen Brudervölker von Franken und Türken beschwören, die mit ihren frühmittelalterlichen Vorläufern ohnehin nichts mehr gemein haben. Aber das Vergessen der weiten Wurzeln beim Werden Europas aus asiatischem Aufbruch erfährt derzeit auf eigenartige Weise eine harte ökonomisch-demographische Korrektur.

Was könnte der Mittelalterhistoriker dazu sagen, der seine Beispiele mit listiger Ironie zusammengetragen hat? Er könnte erzählen, dass das mittelalterliche Europa um seine universalen Zusammenhänge wusste, um die Selbstverständlichkeit des Unterwegsseins und um die vielfältige Prägung eines nehmenden Europas. Das hilft uns heute nicht in der Praxis, denn changierende Erinnerungen und wandernde Erinnerungsorte entschlüsseln uns nicht die Zukunft. Aber sie helfen uns bei der Erschütterung mancher Selbstverständlichkeiten und Selbstsicherheiten.


Autor: Prof. Dr. Bernd Schneidmüller
Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften
Historisches Seminar, Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg
E-Mail: bernd.schneidmueller@zegk.uni-heidelberg.de


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Quelle:
Ruperto Carola - Forschungsmagazin der Universität Heidelberg 3/2006,
Seite 4 bis 10
Herausgeber:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juni 2007