Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren - 22.05.2018
Neue Ausgabe der Helmholtz Perspektiven
Wenn das Summen leiser wird: Warum das Insektensterben fatale Folgen für uns alle hat
Gärten ohne Insekten sowie Bürger, die ehrenamtlich Wissenschaft betreiben, ein Gewächshaus im ewigen Eis und ein Besuch im Paradies der Ozeanforscher - diese und weitere Themen erwarten Sie in der neuen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven.
Hat es sich bald ausgesummt in unseren Gärten? Neueste Studien sind alarmierend: Seit Anfang der 1990er Jahre nahm die Gesamtmasse der Insekten im manchen Regionen Deutschlands um rund 75 Prozent ab. Doch welche Folgen könnte diese Entwicklung für uns alle haben? Und wie kann man den Sechsbeinern helfen? Das erfahren Sie in unserer Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven. Zudem erklärt der Generaldirektor des Berliner Museums für Naturkunde, Johannes Vogel, warum wir diesen Weckruf unbedingt ernst nehmen sollten und welche Rolle Citizen Scientists, also Bürgerwissenschaftler, für die Forschung der Zukunft spielen.
• Frischer Salat in der Antarktis
In einer Forschungsstation im ewigen Eis wächst seit Kurzem frisches Obst
und Gemüse. Das Projekt Eden-ISS könnte zum Vorbild werden: Weltweit
gedeihen Konzepte für autarke Gewächshäuser, die zu Hochhäusern getürmt in
den Metropolen dieser Welt stehen könnten. Oder schon bald auf Mond und
Mars.
• Im Paradies der Ozeanforscher
Björn Fiedler und seine Familie tauschten ihre Heimat Kiel ein halbes Jahr
lang gegen die Kapverdischen Inseln ein. Hier arbeitete der Ozeanchemiker
am neuen Ocean Science Centre Mindelo. Wie die Familie Weihnachten am
Strand erlebte und warum er Wirbel in den Weltmeeren erforscht, erzählt
der Wissenschaftler in unserer Rubrik JWD.
• Blickwinkel: Brauchen wir eine Frauenquote in der
Spitzenforschung?
Frauen sind ganz oben auf der wissenschaftlichen Karriereleiter deutlich
unterrepräsentiert. Sollte es also eine verbindliche Quote in der
Spitzenforschung geben? Darüber diskutieren die Generalsekretärin der
Deutschen Forschungsgemeinschaft Dorothee Dzwonnek und Simone Raatz vom
Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie in unserer Rubrik
Blickwinkel.
• Porträt: Der Mann für Grenzbereiche
Der Dresdner Physiker Ulrich Schramm gilt als einer der Wegbereiter in der
Entwicklung von unkonventionellen Teilchenbeschleunigern. In unserem
Porträt erzählt er, warum er die Begeisterung für die Physik schon von
Kindesbeinen an spürte und wie er täglich vom Verwalter zum Entdecker
wird.
Diese und viele weitere spannende Themen erwarten Sie in der neuen Ausgabe
der Helmholtz Perspektiven - dem Forschungsmagazin der
Helmholtz-Gemeinschaft. Das Magazin erscheint viermal jährlich und kann
unter folgendem Link kostenfrei abonniert werden:
www.helmholtz.de/perspektiven/
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und
drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch
wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie,
Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie
Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit rund
39.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem
Jahresbudget von mehr als vier Milliarden Euro die größte
Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition
des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
www.helmholtz.de
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution422
*
Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren,
Annette Doerfel, 22.05.2018
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Mai 2018
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