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PREIS/1387: Vier ARTE-Koproduktionen in Venedig ausgezeichnet (ARTE)


ARTE-Pressemitteilung vom 8. September 2008

4 ARTE-Koproduktionen bei den 65. Internationalen Filmfestspielen in Venedig ausgezeichnet


Im Internationalen Wettbewerb wurde TEZA (WDR/ARTE) von Habile Gerima mit dem Spezialpreis der Jury für den Besten Film ausgezeichnet. Außerdem wurde TEZA mit dem Preis "Il cerchio non é rotondo. Cinema per la pace e la ricchezza della diversità" (Preis für den Frieden und den Reichtum der Vielfalt) belohnt.

Zum Film:
Nach einem zehnjährigen Studienaufenthalt in Deutschland kommt Amberber, Sohn armer Dorfbewohner, als ausgebildeter Arzt nach Äthiopien zurück. Das ganze Dorf holt ihn im Triumphzug vom Flughafen Addis Abeba heim. Doch die Freude hält nicht lang. Die einst so vertrauten Menschen, Häuser, Landschaften haben sich für ihn erschreckend verändert. Alles ist klein, karg, ärmlich geworden...


In der Sektion "Orrizonti" erhielt der Film UN LAC (ARTE France Cinéma) von Philippe Grandrieux eine lobende Erwähnung der Jury (Menzione Speziale).

Zum Film:
Alexis Familie lebt in einem verlorenen Haus im Wald in einem unbekannten Land. Alexi ist in seine kleine Schwester Hege verliebt, die seine Liebe erwidert und ihm hilft, seine schweren Epilepsieanfälle zu überstehen. Die Harmonie der Familie wird durch die Ankunft eines Fremden durcheinander gebracht, der sich in Hege verliebt.


L'APPRENTI (ARTE France Cinéma) von Samuel Collardey erhielt den "Preis der Settimana Internazionale della critica" und den Preis "Premion Doc/it-Sicilia Film Commission".

Zum Film:
Der 15-jährige Matthieu ist Student in einem Institut für Agrikultur in Frankreich. Für seine Ausbildung muss er ein Praktikum bei einer Familie in einem kleinen Bauernhof in den Bergen absolvieren. Paul und seine Frau Martine haben es mit Matthieu schwer: Matthieu passt sich nur schwer an das Dorfleben an.


In der Kategorie "Venice Days" erhielt eine ARTE-Koproduktion gleich zwei Auszeichnungen: STELLA (WDR/ARTE France Cinéma) von Sylvie Verheyde wurde mit dem "Premio Lina Mangiacapre" und dem Spezialpreis der "Christopher D. Smithers foundation" ausgezeichnet.

Zum Film:
Die 12-jährige Stella wohnt mit ihren Eltern in einem Vorort von Paris, wo diese eine Kneipe betreiben. Ihre Eltern sind nicht gerade begeistert davon, dass Stella auf das Lycée Rodin in der Innenstadt von Paris will, auf das nur reiche Mädchen gehen. Doch Stella, die von einem anderen Leben träumt, setzt sich durch.


Wir gratulieren herzlich!


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Quelle:
Pressemitteilung vom 08.09.2008
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4, quai du Chanoine Winterer
BP 20035, 67080 Strasbourg Cedex, Frankreich
Service:
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Internet: www.arte.tv


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. September 2008