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PREIS/1672: Preisträger 2010 des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (idw)


Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH - 25.10.2010

Preisträger 2010 des Georg von Holtzbrinck Preis
für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet

Richard Friebe, freier Wissenschaftsjournalist, ist Preisträger in der Kategorie Print und Volkart Wildermuth, ebenfalls freier Wissenschaftsjournalist, ist Preisträger in der Kategorie Elektronische Medien.


Dr. Stefan von Holtzbrinck, Verleger und Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, zeichnete am 22. Oktober 2010 in Berlin die Preisträger des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2010 aus. Die hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Dr. Stefan von Holtzbrinck würdigt jährlich herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Wissenschaftsjournalismus.

• Richard Friebe und Volkart Wildermuth sind die Preisträger des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2010

• Richard Friebe, freier Wissenschaftsjournalist, ist Preisträger in der Kategorie Print

• und Volkart Wildermuth, ebenfalls freier Wissenschaftsjournalist, ist Preisträger in der Kategorie Elektronische Medien.

Dr. Stefan von Holtzbrinck, Verleger und Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, zeichnete am Abend des 22. Oktober 2010 in Berlin die Preisträger des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2010 aus. Die hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Dr. Stefan von Holtzbrinck würdigt jährlich herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Wissenschaftsjournalismus.


Begründung der Jury

Richard Friebe (Preisträger Kategorie Print), geb. 1970, Biologe und freier Wissenschaftsjournalist. Seine Arbeiten in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und in der Süddeutschen Zeitung über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Forstwirtschaft, "Weine nicht, wenn die Fichte fällt", die Verknüpfung von Darwins Familiengeschichte mit seinen wissenschaftlichen Thesen "Die Darwins" und sein Beitrag über 4000-jährige Hochlandkiefern "Willkommen im Hain des ewigen Lebens", sind fundiert und exakt recherchierte Beiträge mit sehr unterhaltsamer, origineller Herangehensweise. Mit sprachlich klarem und überzeugendem Stil werden wissenschaftliche Zusammenhänge und Verflechtungen sehr gut verständlich dargestellt. Richard Friebes überzeugende journalistische Arbeiten leisten einen wesentlichen Beitrag, die breite Öffentlichkeit über Wissenschaft zu informieren und für Wissenschaft zu begeistern.

Volkart Wildermuth (Preisträger Kategorie Elektronische Medien), geb. 1962, Biochemiker und freier Wissenschaftsjournalist. Seine für den Deutschlandfunk produzierten Beiträge über ethische Bedenken gegen und Gründe für Tierversuche "Versuchsobjekt Affe - Ortstermin in deutschen Forschungslabors", einen offensiven Umgang mit Demenzerkrankungen "Dement ist nicht gleich doof - die Alzheimersche Krankheit verändert ihr Gesicht" und erstaunliche Denkleistungen von Vögeln "Von wegen Spatzenhirn! Kluge Vögel und die Evolution der Intelligenz " vermitteln dem Zuhörer sehr differenziert und anschaulich komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge und ihre gesellschaftliche Relevanz. Die fundiert recherchierten Arbeiten sind kurzweilig und nutzen die Möglichkeiten des Mediums Hörfunk in geschliffener Form zur Darstellung und Einordnung gerade auch heikler Themen. Mit seinen Beiträgen leistet Volkart Wildermuth einen wesentlichen Beitrag zum besseren Verständnis von Wissenschaft in der Öffentlichkeit.


Weitere Informationen zum Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus, zu der Jury und Fotos der Preisträger finden Sie auf unserer Homepage www.vf-holtzbrinck.de .

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution646


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH,
Ursel Zetzsche, 25.10.2010
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Oktober 2010