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RADIO - DEUTSCHLANDFUNK/1301: Woche vom 29.05. bis 04.06.2023


Radioprogramm DLF – Deutschlandfunk – 22. Woche vom 29.05. bis 04.06.2023


Montag, 29. Mai 2023 (Pfingstmontag)


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (355 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-02:00 Klassik live
György Ligeti
"Lontano" für großes Orchester
Paul Dukas
"L'apprenti sorcier". Sinfonisches Scherzo für Orchester
Olivier Messiaen
"Oiseaux exotiques" für Klavier und kleines Orchester
Cédric Tiberghien, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Sir George Benjamin
Aufnahme vom 22.5.2022 aus der Philharmonie Berlin
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:07 Sternzeit
02:07-03:00 Klassik live
George Benjamin
Duet für Klavier und Orchester
Leoš Janácek
Sinfonietta für Orchester, op. 60
Cédric Tiberghien, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Sir George Benjamin
Aufnahme vom 22.5.2022 aus der Philharmonie Berlin
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:55 Heimwerk
Motetten von Monteverdi, Corradini, Grandi u. a.
Georg Poplutz, Tenor
Johann-Rosenmüller-Ensemble
Leitung: Arno Paduch
03:55-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Die neue Platte XL
05:00-05:05 Nachrichten
05:05-06:00 Auftakt


06:00 Nachrichten (5 Min.)


06:05 Geistliche Musik (55 Min.)

Johann Schelle
"Also hat Gott die Welt geliebet". Kantate zum 2. Pfingsttag für 12 Stimmen, Streicher, 2 Trompeten, Pauke und B.c.
La Capella Ducale
Leitung: Roland Wilson
Georg Philipp Telemann
"Daran ist erschienen die Liebe Gottes". Kantate zum 2. Pfingsttag für Sopran, Alt, Tenor, Bass und Orchester, TWV 1:165
Stefanie Wüst, Sopran
Angela Froemer, Alt
Georg Poplutz, Tenor
Jens Hamann, Bass
Collegium vocale Siegen
Hannoversche Hofkapelle
Leitung: Ulrich Stötzel
Johann Sebastian Bach
"Ich liebe den Höchsten von ganzem Gemüte". Kantate für Alt, Tenor, Bass, Chor und Orchester, BWV 174
Bogna Bartosz, Alt
Christoph Prégardien, Tenor
Klaus Mertens, Bass
Amsterdam Baroque Choir and Orchestra
Leitung: Ton Koopman


07:00 Nachrichten (5 Min.)


07:05 Information und Musik (85 Min.)
Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07:30-07:35 Nachrichten
08:00-08:10 Nachrichten


08:30 Nachrichten (5 Min.)


08:35 Tag für Tag (25 Min.)
Von der Poesie des Lebens: Ein Gespräch mit dem muslimischen Religions-Philosophen Milad Karim über Maradona, das göttliche Spiel und die Unverfügbarkeit
Von Andreas Main


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 70 Jahren: Edmund Hillary und Tenzing Norgay gelingt die Erstbesteigung des Mount Everest

Mehr als 30 Jahre lang versuchen Menschen, den Gipfel des Mount Everest zu erreichen. Keinem gelingt es – bis sich Edmund Hillary und Tenzing Norgay Sherpa aufmachen, den Mythos von der Unbezwingbarkeit des Berges zu widerlegen.


09:10 Die neue Platte (20 Min.)
Historische Aufnahmen


09:30 Essay und Diskurs (30 Min.)
Adelsinseln
Vermutungen über einen abgeschafften Stand (2/2)
Von Patricia Görg

Adel bedeutet von edler Abstammung und das verpflichtet bekanntlich. Aber zu was? Neben den weniger edlen Motiven, mit denen internationale Medien Familiengeschichten aus Königshäusern verbreiten, halten unsichtbarere Adlige ihre nicht verlernte Unnahbarkeit in Ehren wie königliche Sitzmöbel hinter Museumsabsperrungen. Obwohl offiziell abgeschafft seit 1919, geistert der Adelsstand nicht nur durch die Regenbogenpresse. Regelmäßig liest man Todesanzeigen in der FAZ, in denen Standespersonen auftreten: Grafen, Freifrauen, Rittergüter und Großkreuzritter. Wie Fabeltiere zeigen sie sich an diesem Ort, lassen eine der wenigen öffentlichen Äußerungen einer Schicht erkennen, die wohl doch noch in einer Nische unserer Gesellschaft lebt. Was tut sich hinter den unsichtbaren Klassenschranken? Patricia Görg begibt sich in ihrem Essay aus dem Jahr 2011 per Schiffsexpedition auf die Suche nach den verbliebenen Adelsinseln. In Begleitung einiger fiktiver Reisebegleiter erfährt sie eine Menge ganz realer Fakten über den Adelsstand. Patricia Görg, geboren 1960, lebt in Berlin und ist als Schriftstellerin und Autorin für Radio tätig. Letzte Buchveröffentlichungen "Handbuch der Erfolglosen" (2012) und "Glas. Eine Kunst" (2013) sowie das Hörspiel "Die Gesänge der Raumfahrer. Ein Fernlehrgang" (Dlf Kultur 2019).


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Gottesdienst (55 Min.)
Übertragung aus der Evangelischen Karlskirche in Kassel
Predigt: Pröpstin Katrin Wienold-Hocke
Evangelische Kirche


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Musik-Panorama (115 Min.)
Klavier-Festival Ruhr 2023

Hans Suh
Broadway for Piano, op. 8b
Franz Liszt
Sonate in h-Moll, S 178
Modest Mussorgsky
Bilder einer Ausstellung
Hans Suh, Klavier
Aufnahme vom 15.5.2023 aus Haus Opherdicke in Holzwickede
Am Mikrofon: Klaus Gehrke

12:00-12:10 Nachrichten

Das Klavierduo Tal Groethuysen hat den Koreaner Hans Suh für dieses Konzert beim Klavier-Festival Ruhr vorgeschlagen. Yaara Tal hat den Pianisten bei der International Beethoven Telekom Competition Bonn erlebt – Suh hat den Wettbewerb klar gewonnen mit Publikumspreis und zwei Sonderpreisen – und Tal war beeindruckt von "Klarheit und Prägnanz seines Ausdrucks, so wie (der) Feinheit und poetische Sensibilität seines Klanges". Beim Klavier-Festival Ruhr debütiert Suh mit Liszts dramaturgisch herausfordernder h-Moll Sonate, aber auch einer eigenen Komposition.


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Informationen am Mittag (25 Min.)
13:25-13:30 Sporttelegramm


13:30 Kleines Konzert (30 Min.)

Arvo Pärt
"Berliner Messe" für Chor und Streichorchester
Chor des Bayerischen Rundfunks
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Mariss Jansons
"Summa" für Streichorchester
Orchester der Ungarischen Nationaloper
Leitung: Tamás Benedek


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Campus & Karriere (55 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso Spezial (55 Min.)
"Queer sells"?!
Am Mikrofon: Jasmin Kröger

Von Keith Haring bis Harry Styles, von Sappho bis Tilda Swinton: Queere Kunst musste sich einst in heimliche Codes hüllen, heute wird kapitalkräftig die Regenbogenflagge geschwungen. Zum Auftakt des Pride Month Juni starten wir eine Spurensuche nach Bedeutungswandel in Kunst und Pop.


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Forschung aktuell (30 Min.)
Böse Pilze
Der Mensch in schlechter Gesellschaft (2/2)
Von Christine Westerhaus
(Produktion 2022)

Menschen infizieren sich nur selten mit Pilzen. Im Gegensatz zu Amphibien oder Pflanzen, bei denen Pilzinfektionen ganze Arten oder Bestände vernichten können, soll es laut einer Theorie sogar der entscheidende Vorteil für den Aufstieg der Säugetiere gewesen sein, dass ihre Körpertemperatur die Invasion tödlicher Pilze abwehren kann. Doch jetzt ist ein beunruhigender Trend zu beobachten: Pilze befallen Menschen immer häufiger. Gleichzeitig tauchen neue Erreger auf, die sich von Mensch zu Mensch verbreiten und resistent sind gegen die wenigen Medikamente, die es gibt. Noch kann unser ausgeklügeltes Immunsystem und unsere hohe Körpertemperatur die meisten von uns gegen solche pathogenen Pilze verteidigen. Doch ausgerechnet der Klimawandel gibt ihnen die Chance, sich an uns Menschen weiter anzupassen.


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Kulturfragen (25 Min.)
Debatten und Dokumente


17:30 Kultur heute (30 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)

18:35-18:40 Sporttelegramm


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (5 Min.)


19:10 Sport am Feiertag (50 Min.)


20:00 Nachrichten (5 Min.)


20:05 Musikjournal (55 Min.)
Das Klassik-Magazin


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 Musik-Panorama (105 Min.)
Schwetzinger SWR Festspiele 2022

Arkadien – Utopie und Mythos
Arcangelo Corelli, Alessandro Scarlatti, Alessandro Marcello u.a.
Concerti, Sonaten, Kantaten, Arien
Silvia Frigato, Sopran
Salvo Vitale, Bass
Concerto Italiano
Leitung und Cembalo: Rinaldo Alessandrini
Echos aus Arkadien
Jean-Baptiste Lully, François Couperin, Marin Marais, Antoine Forqueray, Jean-Philippe Rameau
Suiten, Charakterstücke
Accademia del Piacere
Leitung und Viola da gamba: Fahmi Alqhai
Aufnahmen vom 7. und 25.5.2022 aus dem Mozartsaal und dem Jagdsaal in Schwetzingen
Am Mikrofon: Helga Heyder-Späth

22:00-22:05 Nachrichten

Arkadien! Seit Jahrhunderten ist die Traumlandschaft, in der sich Hirten und Schäferinnen in scheinbar paradiesischer Idylle tummeln, ein Sehnsuchtsort, der in Literatur und Malerei, im Theater und in der Musik beschworen wird. "Arkadien" war 2022 auch das Motto der "Schwetzinger SWR Festspiele". Passend dazu präsentierte das Ensemble Concerto Italiano um den Cembalisten Rinaldo Alessandrini Werke italienischer Barockkomponisten, die zur "Accademia dell'Arcadia" gehörten – einer erlesenen Gesellschaft, in der sich Künstler und Intellektuelle zum Gedankenaustausch trafen. Dass man sich auch im barocken Frankreich gerne in die mythische Gegenwelt Arkadiens flüchtete, stellten der Gambist Fahmi Alquhai und seine "Accademia del Piacere" mit Werken von Lully bis Rameau unter Beweis.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 Schöne Stimmen (52 Min.)
Der Bass Karl-Heinz Lehner
Am Mikrofon: Susann El Kassar

Sein König Marke ist imposant, sein Ochs ein grobschlächtiger Tölpel, sein Sarastro ein würdiger Weiser. Der Bass Karl-Heinz Lehner hat eine mächtige Stimme, und gleichzeitig ist er ein vielseitiger Darsteller auf der Opernbühne, sei es bei den Bayreuther Festspielen, an der Bayerischen Staatsoper oder an der Oper Köln. Der Weg zu den wichtigen internationalen Opernhäusern schien schnell geebnet, als Lehner im Jahr 2000 sein erstes festes Engagement am Stadttheater Bremerhaven bekam. Aber er erlebte große Herausforderungen, richtige Tiefen im Laufe seiner Karriere. In den "Schönen Stimmen" spricht Karl-Heinz Lehner ausführlich über Fallstricke und Freuden im Sängerberuf.


23:57 – 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Dienstag, 30. Mai 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:30 Hintergrund (Wdh.)
01:30-02:00 Interview der Woche (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:07 Sternzeit
02:07-02:30 Kulturfragen
Debatten und Dokumente (Wdh.)
02:30-04:00 Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person (Wdh.)
Nachrichten 3:00 Uhr
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Ingelore Engbrocks, Essen
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 525 Jahren: Kolumbus bricht zu seiner dritten Seereise auf


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Sprechstunde (82 Min.)
Erkrankungen der Schilddrüse

Am Mikrofon: Magdalena Schmude
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso – Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (25 Min.)
Das Medienmagazin


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (10 Min.)


19:15 Das Feature (45 Min.)
In der Schuldenfalle
Ruin durch Mikrokredite in Kambodscha
Von Gerhard Klas
Regie: Matthias Kapohl
Produktion: Deutschlandfunk/WDR 2023

Einst galten sie als Wunderwaffe im Kampf gegen die Armut: Mikrokredite. Vor allem Frauen sollten sie aus der Armut helfen. Doch die Realität sieht anders aus. Kambodscha ist das neue Eldorado der Mikrofinanz. Mehr als hundert Banken, Mikrofinanzinstitute und ihre Agenten versuchen, so viele Kreditverträge wie möglich unter die 17 Millionen Einwohner zu bringen. Viele Kreditnehmer sind überschuldet. Das verliehene Geld ist teuer: 18 Prozent Zinsen plus Gebühren. Menschenrechtsorganisationen erheben schwere Vorwürfe: Können Schuldner ihre Raten nicht zahlen, müssen ihre Kinder arbeiten gehen statt in die Schule, es gibt kaum noch zu essen oder Grundstücke werden verkauft. Die Mikrokredite finanzieren sich unter anderem mit Entwicklungshilfegeldern und mit sogenannten ethischen Investitionen aus Deutschland.


20:00 Nachrichten (10 Min.)


20:10 Hörspiel (50 Min.)
Himmelfahrt und Höllensturz des Luftschiffers Giannozzo oder: Vogelperspektive auf die Ameisenkongresse der Menschen (2/2)
Von Jean Paul
Regie: Heinz von Cramer
Mit: Siemen Rü¨haak, Gerd Anthoff, Paul Bu¨rks, Rita Russek, Curt Bock, Grete Wurm, Hans Diehl, Alois Garg, Franz Kollasch u.v.a.
Ton und Technik: Irene Thielmann, Gerda Koch
Produktion: BR/SDR 1988
Länge: ca. 49'

1800 erschien die bitterböse Satire von Jean Paul auf das untergehende Reich deutscher Nation und den heraufdämmernden Kapitalismus – zugleich ein Werk, das den Aufbruch in unbekannte Weitenfeiert. Es ist ein düsteres, skurriles und schmerzliches Bild, das Jean Paul von seiner Zeit entwirft, ehe er sich wieder den Schwärmereien fu¨r die eben erst entdeckten Möglichkeiten der menschlichen Luftfahrt überlässt. Hinauf und hinunter geht es – bis ein Gewitter dem ganzen Spuk ein Ende setzt und Giannozzo zum Zeugen seines eigenen tödlichen Absturzes wird, den er bis zum letzten Augenblick als ein wahrer Forscher registriert. Heinz von Cramer schreibt zu seiner Inszenierung: "Das Ganze könnte zum Logbuch unserer kühnsten Träume werden, durch die wir uns aus unserer miserablen, alltäglichen Existenz zu erheben versuchen, ungeschickt, schwankend und des endlichen Absturzes gewiss." Jean Paul (1763-1825) steht als Schriftsteller zwischen den Epochen der Klassik und Romantik. Als Johann Paul Friedrich Richter geboren, änderte er seinen Namen aus Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau. Schlagartig berühmt wurde er durch seinen Roman "Hesperus oder 45 Hundposttage", der von Herder, Wieland und Gleim hoch gelobt wurde.


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 Jazz Live (55 Min.)
The Jazz-Blues-Latin-Soul-Man

Raul MidónSolo
Raul Midón, Gitarre, Gesang
Aufnahme vom 2.5.2022 beim Baseler offbeat Jazz Festival
Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

Virtuoses Gitarrenspiel, exzellentes Songwriting; eine gefühlvolle, charismatische Stimme und ein Mix aus Jazz, Pop, Latin, R&B und Soul – mit seinem Auftritt beim Baseler offbeat Jazz Festival erweist sich Raul Midón als mitreißende One-Man-Band. Er habe nach Jahren der Mitgliedschaft in Popbands die Form des Soloauftritts gewählt, einfach weil es leichter sei und er niemand anderes bezahlen müsse. Und so entwickelte der US-Musiker seine eigene Art einer "One-Man-Show". Der singende Gitarrist spielt noch weitere Instrumente wie Trompete, Flügelhorn und Posaune, oder besser gesagt er imitiert sie – mit dem Mund. Darin zeige sich eine weitere Liebe: die zum Jazz. Seine vokalen Einflüsse sind Soulgrößen wie Donny Hathaway, Bill Withers und Stevie Wonder. Mit Wonder teilt Raul Midón das Schicksal, blind zu sein – etwas, das ihn von früh an Klänge umso intensiver empfinden ließ. Der Sohn einer Afro-Amerikanerin und eines Argentiniers wuchs bi-kulturell auf. "Ohnehin hatte ich nie das Gefühl, mich entscheiden zu müssen, entweder ein Latin-, ein Jazz-, Blues-oder Rockmusiker zu sein, sondern stets versucht, all die Elemente, die mir gefallen, in meine Musik zu integrieren."


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Musikszene (45 Min.)
Bildung durch Musik
Musikkindergarten und Musikalische Schule der Daniel Barenboim Stiftung
Von Sylvia Systermans

Im Musikkindergarten Berlin wird viel gesungen. Beim Morgenkreis, auf dem Weg zum Händewaschen oder wenn es in Zweierreihen die hohe Treppe hinunter in den Garten geht. Singen und Bewegung zur Musik gehört zum Alltag für die rund 30 ErzieherInnen und 120 Kinder. Ein Betreuungsschlüssel, von dem andere Kitas träumen. Das Projekt der Daniel Barenboim Stiftung will kein Eliteprojekt für gutverdienende Mittelschichtsfamilien sein, sondern offen für alle. Das gilt auch für den jüngsten Spross der Stiftung: die "Musikalische Schule" in Berlin-Pankow. Wie ein roter Faden zieht sich Musik durch den schulischen Alltag. Kinder in Musikklassen können Klavier, Geige oder Flöte lernen nach einem eigens entwickelten Konzept. Doch nicht um "Musikerziehung, sondern um Bildung durch Musik" geht es Daniel Barenboim. So setzt sich bei den Kleinen und Kleinsten fort, was Daniel Barenboim mit seinem West-Eastern-Divan Orchestra seit Jahren praktiziert: Respekt und Verständnis für sein Gegenüber und zwischen den Kulturen zu entwickeln, durch die Kraft der Musik.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 – 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Mittwoch, 31. Mai 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:30 Hintergrund (Wdh.)
01:30-02:00 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:10 Kommentar (Wdh.)
02:10-02:30 Aus Religion und Gesellschaft
02:30-02:57 Lesezeit
02:57-03:00 Sternzeit
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:30 Weltzeit (Wdh.)
03:30-03:52 Forschung aktuell (Wdh.)
03:52-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Ingelore Engbrocks, Essen
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 250 Jahren: Der Schriftsteller Ludwig Tieck geboren


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Agenda (82 Min.)
Immer häufiger in den Schlagzeilen
Gewalt unter Kindern und Jugendlichen
Am Mikrofon: Petra Ensminger

Hörertel.: 00800 4464 4464
agenda@deutschlandfunk.de

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso – Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (25 Min.)
Das Medienmagazin


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (10 Min.)


19:15 Zur Diskussion (45 Min.)


20:00 Nachrichten (10 Min.)


20:10 Aus Religion und Gesellschaft (20 Min.)
"Gottes Schatten im Nichts": Die Schweizer Schriftstellerin Erika Burkart
Von Burkhard Reinartz


20:30 Lesezeit (30 Min.)
Dirk Gieselmann liest aus und spricht über "Der Inselmann" (1/2)
(Teil 2 am 7.6.2023)

Eine unbewohnte Insel inmitten eines Sees, irgendwo in einem entlegenen Teil Deutschlands: Hierhin zieht Anfang der 1960er-Jahre das Ehepaar Roleder mit ihrem Sohn Hans. Abwendung von der Gesellschaft, Flucht in den Eskapismus, Rückzug in die Innerlichkeit? Dirk Gieselmann, geboren 1978, lässt in seinem Debütroman Wirklichkeit und Imagination, Naturbeschreibung und Traumbilder ineinander übergehen. "Der Inselmann" erzählt von der Sehnsucht nach Einsamkeit und von dem Wunsch nach Unabhängigkeit von gesellschaftlichen Zuschreibungen und Zwängen.


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 Querköpfe (55 Min.)
Kabarettpreis Salzburger Stier 2023
Die österreichische Preisträgerin Malarina
Mitschnitt vom 6.5.2023 aus dem Linzer Posthof

Mit Klischees, die einem der Herkunft oder auch des Wohnorts wegen zugeschrieben werden, kennt sich Marina Lakovic bestens aus. Sie wurde in einem kleinen serbischen Dorf geboren und wuchs, nachdem ihre Eltern zum Arbeiten die Heimat verlassen hatten, in Tirol auf. Für die Bühne schuf sie die Kunstfigur "Malarina". Ihr Kabarett-Debüt "Serben sterben langsam" darf als angewandte Völkerkunde verstanden wissen. Malarina bietet darin unterhaltsame Einblicke in Sitten und Gebräuche des Balkans und arbeitet komödiantisch das nicht immer einfache Verhältnis zwischen Serbien und Österreich auf.


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Spielweisen (45 Min.)
Vorspiel – Das Preisträgerkonzert
Showdown in St. Luke's
Der 17. Donatella Flick Dirigierwettbewerb in London
Von Jochen Hubmacher

"You never get a second chance to make a first impression" lautet ein englisches Sprichwort. Man erhält keine zweite Chance für einen ersten Eindruck. Das gilt auch beim Donatella Flick Dirigierwettbewerb. Mitte März fand er zum bereits 17. Mal in London statt. In St. Luke's, einer ehemaligen Kirche, die dem London Symphony Orchestra seit 2003 als Probendomizil dient. Nur 15 Minuten hatten die 20 Dirigentinnen und Dirigenten in der ersten Wettbewerbsrunde zur Verfügung, um die Jury vom eigenen Können zu überzeugen. 15 Minuten vor einem der besten Orchester der Welt. Danach hieß es Ja oder Nein, bleiben oder nach Hause fahren. Wer es bis ins Finale schafft und am Ende den Wettbewerb gewinnt, erhält, zusätzlich zum Preisgeld von 15.000 britischen Pfund, die Chance, als Assistant Conductor beim London Symphony Orchestra wertvolle Erfahrungen zu sammeln.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 – 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Donnerstag, 1. Juni 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:30 Hintergrund (Wdh.)
01:30-02:00 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:10 Kommentar (Wdh.)
02:10-02:57 Zur Diskussion (Wdh.)
02:57-03:00 Sternzeit
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:30 Weltzeit (Wdh.)
03:30-03:52 Forschung aktuell (Wdh.)
03:52-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Ingelore Engbrocks, Essen
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 25 Jahren: Die Europäische Zentralbank wird gegründet


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Marktplatz (82 Min.)
Weniger Energie, dafür bunter – Besser essen und trinken im Alter
Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

Hörertel.: 00800 4464 4464
marktplatz@deutschlandfunk.de

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten

Rund Dreiviertel der Menschen zwischen 70 und 80 Jahren sind übergewichtig oder adipös. Zu hohes Körpergewicht geht oft mit Diabetes und Bluthochdruck einher und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine dem Bedarf angepasste Ernährung trägt dazu bei, das Gewicht zu regulieren und wirkt sich positiv auf die körperliche und geistige Fitness aus. Im Alter sinkt zwar der Energiebedarf, aber die erforderliche Menge an Vitaminen und Nährstoffen bleibt gleich oder steigt sogar. Abwechslungsreich und bunt essen, Vollkornprodukte bevorzugen; Gemüse, Fleisch und Fisch schonend und mit wenig Fett garen und zwei bis drei Portionen Obst am Tag essen – das rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Dabei gilt es manchmal Hürden zu überwinden. Wer körperlich oder geistig eingeschränkt ist oder nicht gut sehen, kauen oder schlucken kann, isst oft nicht mehr gerne, was zu Mangelernährung führen kann. Noch wichtiger ist es für ältere Menschen, genügend zu trinken. Auf welche Nährstoffe und Vitamine kommt es besonders an? Sind "Essen auf Rädern" oder der Mittagstisch im Restaurant eine gute Alternative zum Selberkochen? Wie wichtig sind soziale Kontakte bei den Mahlzeiten, und wie findet man "Mitesser"? Susanne Kuhlmann und ihre Gäste geben Auskunft auf alle Fragen. Hörerfragen sind wie immer willkommen.


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso – Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (25 Min.)
Das Medienmagazin


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (10 Min.)


19:15 Dlf-Magazin (45 Min.)


20:00 Nachrichten (10 Min.)


20:10 Systemfragen (20 Min.)


20:30 Mikrokosmos (30 Min.)
Call me Günther (1/5)
Ein verhängnisvoller Anruf
Die Geschichte einer Telefonfreundschaft – und der milliardenschweren Betrugsmasche dahinter
Von Franziska Tschinderle und Ilir Tsouko
Regie: Eva Solloch Mit Anna Seibt
Ton und Technik: Hendrik Manook und Thomas Widdig
Produktion: Deutschlandfunk 2023

(Teil 2 am 8.6.2023)

Ein Unternehmer aus Bayern will sein Vermögen auf einer Trading-Plattform anlegen. Über Monate telefoniert er mit seinem persönlichen Finanzberater, bis der unter ominösen Umständen zu Tode kommt – und über 1 Million Euro spurlos verschwunden sind. Herr Weber (Name von der Redaktion geändert) ist ein erfolgreicher Unternehmer. Mit seiner Firma für Medizintechnik hat er ein kleines Vermögen gemacht. Das will er auf einer Trading-Plattform namens FXC Markets gewinnbringend anlegen. Zunächst läuft alles prima: Mit seinem persönlichen Berater Günther Nowak telefoniert er täglich, es entwickelt sich eine Telefonfreundschaft. Sie reden über die Familie, den nächsten Urlaub. Und Herr Webers Vermögen scheint sich stetig zu vermehren. Doch als er das Geld ausgezahlt bekommen will, wird er immer wieder vertröstet. Dann der Schock: Günther Nowak ist mit seiner Familie tödlich verunglückt. Wo ist das Geld?


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 JazzFacts (55 Min.)
Neues von der Improvisierten Musik
Am Mikrofon: Thomas Loewner


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Historische Aufnahmen (45 Min.)
Sternstunden

Hans Pfitzner
Fünf Lieder nach Eichendorff für Singstimme und Klavier, op. 9
Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton
Karl Engel, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert F-Dur für drei Klaviere und Orchester, KV 242
Karl Engel, Klavier
Till Engel, Klavier
Leopold Hager, Klavier
Mozarteumorchester Salzburg
Leitung: Leopold Hager
Aufnahmen von 1969 und 1977
Am Mikrofon: Klaus Gehrke

Ein auftrumpfender "Tastenlöwe" war der 1923 geborene Schweizer Pianist Karl Engel sicherlich nie; für ihn stand eher Bescheidenheit und der unbedingte Dienst an der Komposition im Vordergrund. Engel studierte bei Paul Baumgartner und Alfred Cortot und begann 1952 seine internationale Karriere. Der exzellente Pianist war schnell auch ein geschätzter Kammermusikpartner und Liedbegleiter. In dieser Funktion arbeitete er mit zahllosen Gesangsstars wie Maria Stader, Brigitte Fassbaender, Hermann Prey und Dietrich Fischer-Dieskau zusammen. Engel liebte insbesondere die Werke von Schumann und Mozart. Dessen Konzert für drei Klaviere und Orchester spielten er und sein Sohn Till sowie der Dirigent Leopold Hager 1977 gemeinsam ein. Am 1. Juni jährt sich der Geburtstag von Karl Engel zum 100. Mal.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 – 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Freitag, 2. Juni 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:30 Hintergrund (Wdh.)
01:30-02:00 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:10 Kommentar (Wdh.)
02:10-02:57 Dlf-Magazin (Wdh.)
02:57-03:00 Sternzeit
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:30 Weltzeit (Wdh.)
03:30-03:52 Forschung aktuell (Wdh.)
03:52-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Ingelore Engbrocks, Essen
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 50 Jahren: Das Van Gogh Museum in Amsterdam wird eröffnet


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Lebenszeit (82 Min.)
Teurer Lebensalltag
Wie gehen Sie mit den hohen Preisen um?
Am Mikrofon: Sören Brinkmann

Hörertel.: 00800 4464 4464
lebenszeit@deutschlandfunk.de

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso – Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (17 Min.)
Nach Redaktionsschluss
Nach Redaktionsschluss


15:52 Schalom (8 Min.)
Jüdisches Leben heute


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (4 Min.)


19:04 Nachrichtenleicht (5 Min.)
Der Wochenrückblick in einfacher Sprache aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion


19:09 Kommentar (6 Min.)


19:15 Der Rest ist Geschichte (45 Min.)
Der Geschichtspodcast


20:00 Nachrichten (5 Min.)


20:05 Das Feature (55 Min.)
Das Sakrament der Scheidung
Oder wie ich in Gedanken meinen Kinderwunsch annullierte
Von Felizitas Stilleke
Regie: Philine Velhagen
Produktion: Deutschlandfunk 2022

Scheiden tut weh, sagten schon die alten Griechen. Ganz besonders schmerzhaft wird es, wenn es sich um eine katholisch getraute Ehe mit einem Vertreter der Kirche selbst handelt … Und was tun mit dem eigenen Kinderwunsch, wenn man den des Partners durch die Scheidung unmöglich gemacht hat? Heute ist die Autorin freiberuflicher Single ohne Kinder in der queerfeministischen Bubble Berlins. Längst aus der Kirche ausgetreten, aber noch immer nicht von den Erwartungen befreit, die das gemeinsam geschaffene Eheleben mit sich brachte. Welche Erzählungen sind in ihrem heutigen Alltag noch gültig? Wie tief greifen Staat und Kirche in persönliche Lebensentwürfe ein? Schuld, Scham und Sühne treiben die Autorin um – im Austausch mit sich selbst und ihren FreundInnen versucht sie Stück für Stück die Fesseln der Vergangenheit abzulegen. Dafür reist sie nach New York, an den See Genezareth und sogar bis nach Recklinghausen.


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 On Stage (55 Min.)
Blues-Power mit pinker Telecaster

Sue Foley & Band (CAN/USA)
Aufnahme vom 3.6.2022 beim Bluesfestival Schöppingen
Am Mikrofon: Tim Schauen

Ihrem Debütalbum im Jahr 1992 hat sie 14 weitere Studio-Werke folgen lassen: Die 1968 in Kanada geborene, zwischenzeitlich in Austin, Texas lebende Gitarristin Sue Foley ist eine Konstante der internationalen Szene und als Frau zudem eine der Pionierinnen im doch so von Männern dominierten Blues-Business. Dass sie eine pinkfarbene Telecaster spielt, wurde ebenso zu ihrem Markenzeichen wie ihre helle Gesangsstimme. Ihr Sound shuffelt dagegen ganz Texas-Boogie-typisch, ihr Gitarrenspiel enthält klare, prägnante Licks, die sie mit ihrer Band in Trio-Besetzung (Gitarre, Schlagzeug, Bass) präsentiert. Beim Bluesfestival Schöppingen 2022 zog sie das Publikum schnell in ihren Bann – Foleys lange Bühnenerfahrung tat dabei ihr übriges.


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Lied- und Folkgeschichte (n) (45 Min.)
Urgestein mit Zukunftsblick
Der Liedermacher Manfred Maurenbrecher
Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause

Er ist 73 und steht seit 40 Jahren auf der Bühne, nannte sich noch Liedermacher, als die anderen das altmodisch fanden, und blieb auch dabei, als es wieder en vogue war. Der Berliner mit der angerauten Charakterstimme, dem dezenten Lispeln beim Singen und dem großen poetischen und erzählerischen Talent hat sich stets auch politisch positioniert und die Gegenwart kommentiert. Über alle Trends hinweg hat Manfred Maurenbrecher durchgehalten und ist nun im Alter eine Art Star der Szene geworden, dessen Lieder von den wichtigsten jüngeren Künstlern der Szene – von Danny Dziuk bis Sebastian Krämer - gecovert werden. Maurenbrecher schreibt auch Romane, Drehbücher oder biografische Texte, z.B. über die legendäre Künstlerkolonie Wilmersdorf, in der er seit seiner Kindheit lebt. Auch nach seinem 23. Album denkt er – zum Glück! – nicht ans Aufhören.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 – 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Samstag, 3. Juni 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (355 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-02:00 Jazz Live
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:07 Sternzeit
02:07-03:00 JazzFacts
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:55 Rock et cetera
03:55-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 On Stage
05:00-05:05 Nachrichten
05:05-05:30 Spielraum
05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
05:40-06:00 Spielraum


06:00 Nachrichten (5 Min.)


06:05 Kommentar (5 Min.)


06:10 Informationen am Morgen (170 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Ingelore Engbrocks, Essen
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Börse
Der internationale Wochenrückblick
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:40 Börse
Der nationale Wochenrückblick
08:47-08:49 Sport
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 25 Jahren: Die globalisierungskritische Organisation "Attac" wird gegründet


09:10 Das Wochenendjournal (50 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Klassik-Pop-et cetera (55 Min.)
Am Mikrofon: Der Orgelbauer Gunter Böhme

Er richtet die Pfeifen aus wie ein Sänger seine Stimme – justiert die Tonhöhe, verändert die Spalten, in die die Luft gepumpt wird. Gunter Böhme arbeitet als Orgelbauer und hat sich auf die Intonation spezialisiert. Er korrigiert Klangfarben und Lautstärke der Pfeifen, um sie perfekt auf den Raum und das Gesamtensemble einzustimmen. Er hat historische Instrumente intoniert, wie die Stellwagen-Orgel in Stralsund oder die Wöckherl-Orgel in Wien, aber ebenso neue Orgeln wie in der Jesuitenkirche Heidelberg, der Royal Academy of Music London oder der Tonhalle Zürich. Eigentlich wollte Gunter Böhme Komponist werden, aber zu DDR-Zeiten akzeptierte man ihn nicht an einer Musikhochschule. Er stammt aus Dresden, wo er Orgelbau beim Traditionsunternehmen Jehmlich lernte und später in der Orgelwerkstatt Wegscheider arbeitete. In Kanada vertiefte er seine Kenntnisse. Seit 2009 ist er Intonateur bei Kuhn Orgelbau, seit 2013 auch Mitglied der Geschäftsleitung. Dort, in Männedorf, wo die renommierte Firma seit 1864 direkt am Zürichsee liegt, ist Böhme voll in seinem Element. Vergnügt und energiegeladen führt der 58-Jährige hinein ins Herz der Werkstatt und erzählt von seiner Entdeckerfreude am Klavier sowie dem vielleicht wichtigsten Orgelprojekt seines Lebens.


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Gesichter Europas (55 Min.)
Abschied auf Raten – Bulgariens schwieriges Verhältnis zu Russland
Von Dirk Auer und Andreas Kunz

"Das Huhn ist kein Vogel und Bulgarien kein Ausland" lautete eine Redensart in der Sowjetunion. Tatsächlich war die Treue Sofias gegenüber Moskau sprichwörtlich, weshalb Bulgarien oft auch als 16. Sowjetrepublik bezeichnet wurde. Nach der politischen Wende 1989 wurden bulgarisch-russische Seilschaften in Wirtschaft und Geheimdiensten weiter gepflegt, auch bulgarische Politiker hatten immer wieder ein offenes Ohr für russische Interessen. Durch den Überfall Russlands auf die Ukraine beginnt sich das langsam zu ändern: In Windeseile wurde die Gasversorgung umgestellt, mutmaßliche russische Agenten wurden ausgewiesen, und auch bei vielen Bulgaren findet ein Umdenken statt. Doch noch immer gilt Bulgarien als das EU-Land mit der russlandfreundlichsten Bevölkerung.


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (50 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau


13:00 Nachrichten (10 Min.)


13:10 Themen der Woche (20 Min.)


13:30 Eine Welt (30 Min.)
Auslandsmagazin

Auslandskorrespondenten berichten


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Campus & Karriere (55 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso – Kunst & Pop (55 Min.)
Das Musikmagazin


16:00 Nachrichten (5 Min.)


16:05 Büchermarkt (25 Min.)
Bücher für junge Leser


16:30 Forschung aktuell (30 Min.)
Computer und Kommunikation


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Streitkultur (25 Min.)


17:30 Kultur heute (30 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)

18:35-18:40 Sporttelegramm


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (5 Min.)


19:10 Sport am Samstag (50 Min.)


20:00 Nachrichten (5 Min.)


20:05 Hörspiel (115 Min.)
Hörspiel des Monats März 2023
Pimp your Life – per Knopf im Ohr zum Besten aller Leben (1-3/6)
Von Tina Klopp
Mit Tina Klopp, Anna Panknin und anderen
Komposition: Kiki Bohemia & Sicker Man
Realisation: Tina Klopp
Produktion: BR 2023

Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste:
"Bei der sechsteiligen "Doku-Fiction" überzeugte die Reise der Protagonistin Tina Klopp durch die unterschiedlichsten Lebensbereiche mit Hilfe unterschiedlicher Coaches. Sie hält den Zuhörenden immer wieder den Spiegel des eigenen Handelns vor. Dabei verblüfft immer wieder, wie berechenbar wir als Individuen sind und wie sehr man, mit gezielter Manipulation anderer, seine eigenen (individuellen) Ziele durchsetzen kann. Während man Folge für Folge dem Weg der Hauptprotagonistin Tina Klopp folgt, bietet das Hörspiel viel Raum und Projektionsfläche, das eigene Handeln, aber auch das eigene Umfeld, in Frage zu stellen. Geschickte Anwendungen von Rhetorik geben sich die Klinke in die Hand. Während mancher schwer auszuhaltenden Konversationen, die auch für die Protagonisten unangenehm zu sein scheinen, bleibt ein Lerneffekt beim aufmerksamen Zuhören nicht aus." Die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt am Main zeichnet jeden Monat ein Hörspiel aus den Produktionen der ARD-Anstalten aus. Die Entscheidung über das HÖRSPIEL DES MONATS trifft eine Jury, die jeweils für ein Jahr unter der Schirmherrschaft einer ARD-Anstalt arbeitet. Am Ende des Jahres wählt die Jury aus den 12 Hörspielen des Monats das HÖRSPIEL DES JAHRES.


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Atelier neuer Musik (45 Min.)
Magnetfelder, Wirbelwinde, Elektrizität
Die Musik der irischen Komponistin Ann Cleare
Von Leonie Reineke

Elektrizität ganz ohne Elektronik – diese Eigenschaft kennzeichnet die Musik der 1983 in Irland geborenen Ann Cleare. Während viele Musikschaffende auf elektroakustische Mittel oder zusätzliche mediale Ebenen wie Video oder Szene zurückgreifen, bleibt Cleares Komponieren überwiegend dem unverstärkten Instrumentalklang verpflichtet. Was in ihren Stücken die elektrisierende Wirkung erzeugt, ist ihr spezieller Blick auf die Kunstform "Musik": Naturerscheinungen wie Magnetfelder, Wirbelwinde, Feuer, Bewegungsenergie oder elektrische Spannung prägen ihre Vorstellungswelt, wenn sie für akustische Instrumente schreibt. Sowohl die Klänge selbst als auch ihre formale Einbindung in eine kompositorische Form leitet Cleare aus dem Kosmos der chemisch-physikalischen Phänomene ab. Ebenso häufig gehen ihre Arbeiten auf Objekte aus Metall zurück, auf Nägel, Schrauben, Werkzeuge, Rohre oder alte Maschinenteile. Dabei entsteht eine Musik, die eigenwillig singt, die zirpt, schnarrt und Hörende unter Strom setzt.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 Lange Nacht (52 Min.)
Das Glück liegt hinterm Horizont
Die Lange Nacht der Reiselust
Von Jürgen König
Regie: Nick-Julian Lehmann

58,6 Milliarden Euro gaben die Deutschen im letzten Jahr für Reisen aus. Diese Zahlen des Deutschen Reiseverbandes liegen knapp 16 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau, doch die Branche ist zuversichtlich: für dieses Jahr werden Umsätze wie im Rekordjahr 2019 erwartet. Das Bedürfnis nach Urlaub fernab der Heimat, nach Reisen in vertraute Länder, nach Aufbrüchen ins Unbekannte: es scheint ungebrochen zu sein – trotz hoher Inflation und Klimakrise, trotz der Unwägbarkeiten der weltpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Warum ist das so? Woher kommt diese Lust, wegzufahren, unterwegs zu sein? Ob allein oder zu zweit, mit der Familie oder in größerer Gruppe – immer steht am Anfang gleichermaßen die Idee für ein Ziel, auch Neugier vielleicht, auf jeden Fall aber ein Gefühl der Freude: Reiselust. Die "Lange Nacht" geht diesen Reiseträumen nach, erzählt von ihren Vorfreuden und Erwartungen, ihren Hochgefühlen und davon, wie das Reisen uns verändert. Sie erzählt von der Geschichte des Reisens und von Reisen, die zu Literatur wurden. Und vom schlechten Gewissen, das heutige Reisende plagt: mit acht Prozent trägt der weltweite Tourismus zu den CO2-Emissionen bei. Die Branche bemüht sich um "sanfte" Formen des Reisens und kommt doch an der Erkenntnis nicht vorbei, dass es für den Klimaschutz allemal besser wäre, jenseits von Wanderungen und Fahrradtouren auf das Reisen einfach zu verzichten. Dagegen wiederum spricht, dass der Tourismus für viele Regionen, für viele Länder von zentraler Bedeutung ist, zumal er sehr viele und sehr unterschiedliche Arbeitsplätze bereithält, oft genug Aufstiegschancen bietet, wo es sonst keine gibt. Und dagegensteht: die Reiselust. Die dem Menschen angeboren zu sein scheint – wird sie auch befriedigt, bleibt sie doch unstillbar. Das Glück liegt hinterm Horizont. Wir erreichen ihn nie, aber dorthin aufzubrechen, lockt immer aufs Neue.


23:57 – 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Sonntag, 4. Juni 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Lange Nacht (115 Min.)
Das Glück liegt hinterm Horizont
Die Lange Nacht der Reiselust
Von Jürgen König
Regie: Nick-Julian Lehmann

01:00-01:05 Nachrichten

58,6 Milliarden Euro gaben die Deutschen im letzten Jahr für Reisen aus. Diese Zahlen des Deutschen Reiseverbandes liegen knapp 16 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau, doch die Branche ist zuversichtlich: für dieses Jahr werden Umsätze wie im Rekordjahr 2019 erwartet. Das Bedürfnis nach Urlaub fernab der Heimat, nach Reisen in vertraute Länder, nach Aufbrüchen ins Unbekannte: es scheint ungebrochen zu sein – trotz hoher Inflation und Klimakrise, trotz der Unwägbarkeiten der weltpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Warum ist das so? Woher kommt diese Lust, wegzufahren, unterwegs zu sein? Ob allein oder zu zweit, mit der Familie oder in größerer Gruppe – immer steht am Anfang gleichermaßen die Idee für ein Ziel, auch Neugier vielleicht, auf jeden Fall aber ein Gefühl der Freude: Reiselust. Die "Lange Nacht" geht diesen Reiseträumen nach, erzählt von ihren Vorfreuden und Erwartungen, ihren Hochgefühlen und davon, wie das Reisen uns verändert. Sie erzählt von der Geschichte des Reisens und von Reisen, die zu Literatur wurden. Und vom schlechten Gewissen, das heutige Reisende plagt: mit acht Prozent trägt der weltweite Tourismus zu den CO2-Emissionen bei. Die Branche bemüht sich um "sanfte" Formen des Reisens und kommt doch an der Erkenntnis nicht vorbei, dass es für den Klimaschutz allemal besser wäre, jenseits von Wanderungen und Fahrradtouren auf das Reisen einfach zu verzichten. Dagegen wiederum spricht, dass der Tourismus für viele Regionen, für viele Länder von zentraler Bedeutung ist, zumal er sehr viele und sehr unterschiedliche Arbeitsplätze bereithält, oft genug Aufstiegschancen bietet, wo es sonst keine gibt. Und dagegensteht: die Reiselust. Die dem Menschen angeboren zu sein scheint – wird sie auch befriedigt, bleibt sie doch unstillbar. Das Glück liegt hinterm Horizont. Wir erreichen ihn nie, aber dorthin aufzubrechen, lockt immer aufs Neue.


02:00 Nachrichten (5 Min.)


02:05 Deutschlandfunk Radionacht (235 Min.)

02:05-02:07 Sternzeit
02:07-03:00 Klassik live
Klavier-Festival Ruhr 2021
Robert Schumann
Fantasiestücke, op. 12
Charles Gounod / Franz Liszt
Valse de l'opéra "Faust", S 407
Mariam Batsashvili, Klavier
Aufnahme vom 25.9.2021 aus dem Kulturzentrum Rheinkamp, Moers
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:55 Heimwerk
Genoël von Lilienstern
Couture. Für Sampler, 2 Synthesizer und Orchester
Benjamin Kobler, Synthesizer
Lars Jönsson, Synthesizer
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Leitung: Ilan Volkov
03:55-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Die neue Platte XL
05:00-05:05 Nachrichten
05:05-06:00 Auftakt


06:00 Nachrichten (5 Min.)


06:05 Kommentar (5 Min.)


06:10 Geistliche Musik (50 Min.)

Alessandro Stradella
"Benedictus Dominus Deus". Motette für Sopran, Alt und Basso continuo
Sandrine Piau, Sopran
Gérard Lesne, Countertenor
Il Seminario Musicale
Johann Sebastian Bach
"O heilges Geist- und Wasserbad". Kantate für Soli, Chor und Orchester, BWV 165
Marie Luise Werneburg, Sopran
Elvira Bill, Alt
Colin Balzer, Tenor
Dominik Wörner, Bass
Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung
Leitung: Rudolf Lutz
Johann Ludwig Krebs
"Fantasia sopra – Herr Jesu Christ, dich zu uns wend" à 2 Claviere è Pedale, Krebs-WV 524. Für Orgel
Peter Schnur, Orgel
Johannes Brahms
"Missa canonica" für vier- bis sechsstimmigen Chor a cappella C-Dur, WoO 18
Schwedischer Radio Chor Stockholm
Leitung: Peter Dijkstra
Sigfrid Karg-Elert
"Nun danket alle Gott", op. 65,59
Christine Kamp, Orgel


07:00 Nachrichten (5 Min.)


07:05 Information und Musik (85 Min.)
Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07:30-07:35 Nachrichten
07:50-08:00 Kulturpresseschau
08:00-08:10 Nachrichten


08:30 Nachrichten (5 Min.)


08:35 Am Sonntagmorgen (15 Min.)
"Gott hat es nicht gefallen …" Müssen wir Gott anders denken?
Von Sabine Pemsel-Maier
Katholische Kirche


08:50 Presseschau (10 Min.)
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 110 Jahren: In Seattle wird eine "Hutnadel-Verordnung" erlassen


09:10 Die neue Platte (20 Min.)


09:30 Essay und Diskurs (30 Min.)
Die böse Frau? – Von Hexenverfolgung und Hexenverehrung
Die Historikerin Claudia Opitz im Gespräch mit Catherine Newmark

Hexenverbrennungen gibt es bis heute, zum Beispiel in Kenia. Was bei uns ins europäische Mittelalter gehört, wurde eine feministische Projektionsfläche und mit Bibi Blocksberg und Harry Potter zu niedlichen oder magischen Wesen. Die Hexenjagd der Frühen Neuzeit war eine historisch beispiellose Verfolgungsaktion von Außenseitern: Als Reaktion auf Krisen, mit theologischen Begründungen, wurden Frauen (und Männer) angeklagt, gefoltert, hingerichtet. Wie konnte aus einer solch schrecklichen historischen Episode heute nicht nur die niedliche kleine Hexe Bibi Blocksberg werden, sondern sogar eine feministische Projektionsfläche, die dazu führt, dass sich zahlreiche Frauen aus spirituellen oder politischen Gründen selbst als "Hexen" bezeichnen? Über Hexenbilder damals und heute spricht Catherine Newmark mit der Historikerin Claudia Opitz-Belakhal. Claudia Opitz-Belakhal, geboren 1955, war bis zu ihrer Emeritierung Anfang diesen Jahres Professorin für Geschichte an der Universität Basel. Sie ist Spezialistin für die Frühe Neuzeit und für die Epoche der Aufklärung – und eine wichtige Vertreterin der Geschlechtergeschichte. Das Jüngste ihrer vielen einschlägigen Werke heißt "Böse Weiber. Wissen und Geschlecht in der Dämonologie der Frühen Neuzeit" (Ulrike Helmer Verlag, 2017).


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Gottesdienst (55 Min.)
Übertragung aus der Jugendkirche in Hamm
Predigt: Pfarrerin Katrin Berger
Evangelische Kirche


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Interview der Woche (25 Min.)


11:30 Sonntagsspaziergang (90 Min.)
Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12:00-12:10 Nachrichten
12:45-12:48 Sport


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Informationen am Mittag (25 Min.)


13:30 Zwischentöne (90 Min.)
Der Journalist und Schriftsteller Simon Strauß im Gespräch mit Joachim Scholl

14:00-14:05 Nachrichten

Er ist noch jung, schreibt aber wie ein alter Meister. Geboren 1988, hat der Sohn des Schriftstellers Botho Strauß zunächst eine Karriere als Theater-Redakteur bei der FAZ begonnen. Jetzt erobert er die Literatur mit poetischen Novellen und Romanen.


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Rock et cetera (55 Min.)
Das Magazin – Neues aus der Szene
Am Mikrofon: Tim Schauen


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)
Buch der Woche


16:30 Forschung aktuell (30 Min.)
Wissenschaft im Brennpunkt


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Kulturfragen (25 Min.)
Debatten und Dokumente


17:30 Kultur heute (30 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)

18:35-18:40 Sporttelegramm


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (5 Min.)


19:10 Sport am Sonntag (50 Min.)


20:00 Nachrichten (5 Min.)


20:05 Freistil (55 Min.)
Hinterlassenschaften
Vom Umgang mit Vorgefundenem
Von Florian Felix Weyh
Regie: Thomas Wolfertz
Produktion: Deutschlandfunk 2020

Etwas ist da, und es ist nicht von mir – eine Hinterlassenschaft. Spuren der Vergangenheit im Gegenwärtigen. Oft nehmen wir sie nicht wahr, manchmal aber stolpern wir darüber. Über vermachte Schulden. Über geerbte Talente. Wie soll man damit umgehen? Sollte man die Hinterlassenschaften forträumen, um den Berg an Unerwünschtem nicht weiter anwachsen zu lassen? Sich ihnen aktiv verweigern? Sollte man das Hinterlassene ehren oder vermehren, um so voll davon zu profitieren? Oder muss man es einfach belassen, wo es ist, womit man zugleich seine Existenz verfestigt? Manche Hinterlassenschaft, etwa die der Eltern im eigenen Gencode, muss man akzeptieren. Sind Hinterlassenschaften also einfach Glück oder Pech? Oder stellen sie einen nicht eher vor die Aufgabe, originelle Umgangsweisen damit zu suchen? Obwohl alle Menschen im Laufe ihres Lebens mit Hinterlassenschaften zu tun bekommen, gibt es kaum Handreichungen, wie man damit umgehen soll. Anhand überraschender Beispiele entwickelt das Feature ein ironisches Handout zur Hinterlassenschaftsbewältigung: Tabula rasa wäre eine Fiktion.


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 Konzertdokument der Woche (115 Min.)

DSO-Kammerkonzert: Streicher und Bläser
Francis Poulenc
Elégie für Horn und Klavier. Bearbeitung für Horn und Streichquartett
Darius Milhaud
"Les rêves de Jacob". Suite choreographique für Oboe, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass, op. 294
Alfred Schnittke
"Hymnus II" für Violoncello und Kontrabass, op. 97
Karlheinz Stockhausen
"Tierkreis", op. 41.
12 Melodien der Sternzeichen (Auszüge)
Arvo Pärt
"Solfeggio". Fassung für Streichquartett
Dave Brubeck
"Blue Rondo alla turk". Bearbeitung für Streichquintett
Wolfgang Amadeus Mozart
Quintett für Horn, Violine, 2 Violen und Violoncello Es-Dur, KV 407 (KV 386c)
Kammermusikensemble des DSO:
Thomas Hecker, Oboe
Antonio Adriani, Horn
Byol Kang, Violine
Eve Wickert, Viola
Igor Budinstein, Viola
Sara Minemoto, Violoncello
Ander Perrino Cabello, Kontrabass
Aufnahme vom 5.5.2023 aus dem Kühlhaus Berlin
Am Mikrofon: Mascha Drost

22:00-22:05 Nachrichten

Ein Streichquintett trifft auf Oboe und Horn, und alle dürfen mitspielen: Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin präsentieren einen Reigen in unterschiedlichsten Besetzungen mit Werken von Mozart über Poulenc, Milhaud, Pärt bis hin zu Karlheinz Stockhausen. Dessen "Tierkreis"-Melodien wagen den Versuch, Charakterzüge verschiedener Sternzeichen in Musik zu fassen. Die 1975 komponierten Miniaturen zählen zu den populärsten Werken Stockhausens. Außergewöhnlich ist auch das Hornquintett von Wolfgang Amadeus Mozart, das durch die Besetzung mit zwei Bratschen statt zwei Geigen für ein besonders weiches, dunkles Timbre sorgt.


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 Das war der Tag (25 Min.)

23:26-23:29 Presseschau


23:30 Sportgespräch (27 Min.)


23:57 – 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)
 

– Änderungen und Ergänzungen vorbehalten –
 

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Quelle:
DLF – Programminformationen
22. Woche – 29.05. bis 04.06.2023
Deutschlandradio
Deutschlandfunk, Raderberggürtel 40, 50968 Köln
Info-Tel. 0221/345-0
Hörerservice:
Telefon 0221/345-18 31
Telefax 0221/345-18 39
E-Mail: hoererservice@dradio.de
Internet: www.dradio.de

veröffentlicht in der Online-Ausgabe des Schattenblick am 19. Mai 2023

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