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RADIO - DEUTSCHLANDFUNK/1327: Woche vom 27.11. bis 03.12.2023


Radioprogramm DLF - Deutschlandfunk - 48. Woche vom 27.11. bis 03.12.2023


Montag, 27. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:35 Interview der Woche (Wdh.)
01:35-02:00 Hintergrund (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:07 Sternzeit
02:07-02:30 Kulturfragen
Debatten und Dokumente (Wdh.)
02:30-04:00 Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person (Wdh.)
Nachrichten 3:00 Uhr
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Andreas Britz, Bellheim
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 90 Jahren: Das NS-Regime gründet die Organisation "Kraft durch Freude"

Der 27. November 1933 ist das Gründungsdatum der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" (KdF). Sie fördert die Freizeitgestaltung der Deutschen u.a. durch Reisen und stärkt zugleich die "Volksgemeinschaft".


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Kontrovers (82 Min.)
Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern

Hörertel.: 00800 4464 4464
kontrovers@deutschlandfunk.de
Whats-App: 0173 56 90 322

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso - Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (25 Min.)
Das Medienmagazin


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (10 Min.)


19:15 Andruck - Das Magazin für Politische Literatur (45 Min.)


20:00 Nachrichten (10 Min.)


20:10 Musikjournal (50 Min.)
Das Klassik-Magazin


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 Musik-Panorama (105 Min.)
Forum neuer Musik 2023 "In der deutschen Nachkriegszeit"
Auf der verzweifelten Suche nach Normalität
Musikalisch-literarischer Abend mit Olaf Reitz, Amira Elmadfa und dem E-MEX Ensemble
Mitschnitt vom 26.10.2023 im Deutschlandfunk Kammerrmusiksaal, Köln
Am Mikrofon: Frank Kämpfer

Welche Gefühlslagen kursierten - angesichts der Ruinen, der Lager, angesichts Hitlers Ende und der Gegenwart der Besatzungsarmeen? Susanne Kerckhoffs "Berliner Briefe" bringen das eindrucksvoll auf den Punkt. Verbunden mit Texten von Hannah Arendt, Inge Müller und Hans Magnus Enzensberger artikuliert sich deutsche Nachkriegswahrnehmung als bestürzend unerledigt und aktuell. Auch scheinbar harmlose Kompositionen von Hermann Reutter, Boris Blacher und Ernst Hermann Meyer werden in solchem Zusammenhang plötzlich beredt. Der Abend mit Schauspieler Olaf Reitz, Mezzosopranistin Amira Elmadfa und dem E-MEX Ensemble horcht zurück in die Nachkriegszeit und verbindet sich emotional mit der Gegenwart. Er mündet in die Uraufführung eines Ensemblewerks des israelisch-deutschen Komponisten Eres Holz, das verdrängte Kriegserfahrungen thematisiert.

22:00-22:05 Nachrichten

Welche Gefühlslagen kursierten - angesichts der Ruinen, der Lager, angesichts Hitlers Ende und der Gegenwart der Besatzungsarmeen? Susanne Kerckhoffs "Berliner Briefe" bringen das eindrucksvoll auf den Punkt. Verbunden mit Texten von Hannah Arendt, Inge Müller und Hans Magnus Enzensberger artikuliert sich deutsche Nachkriegswahrnehmung als bestürzend unerledigt und aktuell. Auch scheinbar harmlose Kompositionen von Hermann Reutter, Boris Blacher und Ernst Hermann Meyer werden in solchem Zusammenhang plötzlich beredt. Der Abend mit Schauspieler Olaf Reitz, Mezzosopranistin Amira Elmadfa und dem E-MEX Ensemble horcht zurück in die Nachkriegszeit und verbindet sich emotional mit der Gegenwart. Er mündet in die Uraufführung eines Ensemblewerks des israelisch-deutschen Komponisten Eres Holz, das verdrängte Kriegserfahrungen thematisiert.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 - 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Dienstag, 28. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:30 Hintergrund (Wdh.)
01:30-02:00 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:10 Kommentar (Wdh.)
02:10-02:57 Andruck - Das Magazin für Politische Literatur (Wdh.)
02:57-03:00 Sternzeit
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:30 Weltzeit (Wdh.)
03:30-03:52 Forschung aktuell (Wdh.)
03:52-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Andreas Britz, Bellheim
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 80 Jahren: Teheran-Konferenz der Alliierten


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Sprechstunde (82 Min.)
Fehlsichtigkeit - Brille, Kontaktlinsen oder Lasern?

Gast: Prof. Dr. Gerd Geerling, Direktor der Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Düsseldorf
Am Mikrofon: Martin Winkelheide

Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten

Wer scharf und klar sehen will, der kann eine Brille tragen oder Kontaktlinsen nutzen. Eine Alternative ist, die Kurz- oder Weitsichtigkeit durch eine künstliche Linse oder durch eine Laserbehandlung korrigieren zu lassen. Jedes Verfahren hat seine Vor- und Nachteile. Bei großer Weitsichtigkeit etwa kommt es durch die Brille zu Gesichtsfeldeinschränkungen im Randbereich. Mit Gleitsichtbrillen ist ein freies unverzerrtes Sehen in allen Blickrichtungen nicht möglich. Kontaktlinsen verträgt nicht jeder gut, außerdem kommt es sehr auf eine sorgfältige Hygiene an, sonst drohen gefährliche Infektionen des Auges. Der Laser kann eine Altersweitsichtigkeit nicht dauerhaft korrigieren. Bei der Suche nach der besten Sehhilfe müssen also viele Faktoren mit bedacht werden.


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso - Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (25 Min.)
Das Medienmagazin


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (10 Min.)


19:15 Das Feature (45 Min.)
Der Wert der Arbeit
Von Sonja Ernst und Christine Werner
Regie: Beatrix Ackers
Produktion: Deutschlandfunk 2022

Sie reinigen Krankenhäuser, gießen im Hüttenwerk tonnenschwere Walzen oder produzieren Lebensmittel in Fabriken. Manche werden gut bezahlt. Andere so schlecht, dass es kaum zum Leben reicht. Warum eigentlich? Arbeiterinnen und Arbeiter halten Wirtschaft und Gesellschaft am Laufen. Arbeit und Lohn bestimmen die soziale Stellung und oft auch, ob später nur eine kleine Rente wartet. Welchen Wert hat Lohnarbeit in unserer Gesellschaft? Wer entscheidet darüber? Woran bemisst er sich - und worin liegt er für die Arbeiterinnen und Arbeiter selbst? Das Feature begleitet Männer und Frauen bei ihrer Arbeit: Hört man einer Arbeit ihren Wert an? Das Feature wurde gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW und auf dem dokKa-Festival 2023 als "Beste Hördokumentation" ausgezeichnet..


20:00 Nachrichten (10 Min.)


20:10 Hörspiel (50 Min.)
atlantis tapes
Von Klaus Buhlert, mit Texten von Francis Bacon, Heiner Müller, Joseph Beuys u.a.
Komposition und Regie: Klaus Buhlert
Mit: Manfred Zapatka, Ken Jebsen, Shorty Scheumann, Jürgen Holtz und Bernhard Schütz
Ton: Andreas Meinetsberger
Produktion: Deutschlandfunk/RBB 2007
Länge: 48'48

"Zwei Männer mit einem Tonbandgerät. Smokey und Dusty. Auf einer weißen Kiste. Vor ihnen eine Seekarte. Auf der Kiste steht in schwarzer Farbe geschrieben: ATLANTIS TAPES. Auf der Seekarte ATLANTIC OCEAN. Die Kiste klemmt. Russland ist aufgelöst in einem Wirbelsturm, Europa eine Zone der Unsicherheit, zerstört ist das große Atlantis, man hungert und man stirbt." Das ist die Ausgangsszenerie zu "atlantis tapes", einem Fantasiestück über zwei deutsche Künstler-Ikonen: Heiner Müller und Joseph Beuys. Im Gepäck haben sie die Reisebeschreibung Bacons von 1626 sowie Tapes mit O-Tönen, Erzählungen, Theorien, Sounds.


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 Jazz Live (55 Min.)
Musikalische Gipfelstürmer
Das Lukas Kranzelbinder Quartett
Lukas Kranzelbinder - Bass
Anna Högberg - Altsaxofon
Zoh Amba - Tenorsaxofon
Billy Martin - Schlagzeug
Aufnahme vom 19.8.2023 vom Jazzfestival Saalfelden
Am Mikrofon: Anja Buchmann

Morgens waren sie wandernd und spielend unterwegs zur Steinalm im Rahmen des Wanderkonzerts "We hike jazz" und abends standen sie auf der Mainstage: Das für das Festival gebildete internationale Quartett rund um Lukas Kranzelbinder. Der Bassist Lukas Kranzelbinder sucht nach eigener Aussage nach "körperlicher Musik", beim Hören und Entdecken und beim eigenen Spielen. Insofern passte es hervorragend, morgens mit seinen Mitmusikerinnen den Berg hoch zu steigen und spontan improvisierte Konzerte in einer Höhle und an einem natürlichen Aussichtsplatz zu spielen - um dann am Abend sein für das Festival konzipiertes Programm darzubieten. Das bestand aus teilweise komponierten Passagen mit hymnischen Melodien und feinen Grooves und aus freien, explosiven Improvisationen. An seiner Seite: die amerikanische Tenorsaxofonistin Zoh Amba, ein Shootingstar des Free Jazz, die schwedische Altsaxofonistin Anna Högberg, die nach längerer Pause wieder begonnen hat, ein paar wenige Festivals zu spielen und der Schlagzeuger Billy Martin, bekannt auch als ein Drittel des US-Trios Medeski Martin & Wood.


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Musikszene (45 Min.)
Forum neuer Musik 2023 "In der deutschen Nachkriegszeit"
Vision vom neuen Menschen
Musikpolitische Entwürfe in der frühen DDR
Von Gisela Nauck

"Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt …" - wie kaum ein anderer Vers spiegelte Johannes R. Bechers kleines Auftragsgedicht, das später in Hanns Eislers DDR-Nationalhymne einging, den Wunsch nach grundsätzlichem Neuanfang. Im Osten Deutschlands begann eine tiefgreifende wirtschaftlich-politische Umgestaltung. Im künstlerischen Bereich griff unter dem Motto "Die Kunst dem Volke" ein neues Konzept. In kurzer Zeit entstanden in Städten und Dörfern an die zweitausend Kulturhäuser, hunderte Orchester wurden gegründet, Chöre und Laienensembles wurden aufgebaut. Kultur sollte nicht mehr marktorientiert funktionieren, sondern für alle gestaltbar und zugänglich sein. Autorin Gisela Nauck beleuchtet die ästhetische Diversität und die Inhalte dieses Experiments im Bereich der Musik. Sie skizziert Anfänge einer sozialistischen Avantgarde, die an der kulturpolitischen Doktrin vom "sozialistischen Realismus" scheiterte und dennoch maßgebende Spuren hinterlassen hat.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 - 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Mittwoch, 29. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:30 Hintergrund (Wdh.)
01:30-02:00 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:10 Kommentar (Wdh.)
02:10-02:30 Aus Religion und Gesellschaft
02:30-02:57 Lesezeit
02:57-03:00 Sternzeit
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:30 Weltzeit (Wdh.)
03:30-03:52 Forschung aktuell (Wdh.)
03:52-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Andreas Britz, Bellheim
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 220 Jahren: Der Architekt und Baumeister Gottfried Semper geboren


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Agenda (82 Min.)
Ständig negative Nachrichten
Was läuft eigentlich gut in Deutschland?
Am Mikrofon: Petra Ensminger

Hörertel.: 00800 4464 4464
agenda@deutschlandfunk.de

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso - Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (25 Min.)
Das Medienmagazin


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (10 Min.)


19:15 Zur Diskussion (45 Min.)


20:00 Nachrichten (10 Min.)


20:10 Aus Religion und Gesellschaft (20 Min.)
Mehr Leben geben:
Ein christliches Pflegeheim in einem palästinensischen Dorf
Von Brigitte Jünger


20:30 Lesezeit (30 Min.)
Valery Tscheplanowa spricht über und liest aus "Das Pferd im Brunnen"

Viele Romane dieses Jahres beschreiben eine Rückkehr und eine Suche. Nachgeborene machen sich auf, ihre Wurzeln zu erkunden, auch wenn die in einem fremden Land liegen. Sie überprüfen deren Einfluss auf die eigene Identität. Valery Tscheplanowa ist 1980 in Kasan (Russland) geboren, mit acht Jahren kam sie nach Deutschland, 2017 wurde sie zur Schauspielerin des Jahres gewählt, 2019 verkörperte bei den Salzburger Festspielen die weibliche Hauptrolle im "Jedermann". In ihrem autobiografischen Debütroman "Das Pferd im Brunnen" macht sich die junge Walja auf den Weg in die Vergangenheit ihrer Familie. Sie erinnert sich bis zur Urgroßmutter an die weiblichen Familienmitglieder, die Einfluss auf ihr Leben nahmen. Und entwirft so ein berührendes Bild von starken Frauen im Russland des 20. und 21. Jahrhunderts.


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 Querköpfe (55 Min.)
Nachgelacht: Sisters of Comedy 2023 (3/3)
Mitschnitt vom 13.11.2023 aus dem Theaterhaus T2 in Stuttgart

Die Initiative "Sisters of Comedy" zeigt seit 2018, wie viele Comediennes, Slammerinnern und Liedermacherinnen es in der Kleinkunstszene gibt. Am 13. November traten mehr als 80 von ihnen gleichzeitig auf verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum auf. Die Querköpfe dokumentieren dieses Ereignis in drei Mitschnitten. Im Stuttgarter Theaterhaus standen neben Patricia Moresco, einer der Gründerinnen der "Sisters", auch Katie Freudenschuss, Alicja Held, Diva La Kruttke und Patti Basler auf der Bühne.


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Spielweisen (45 Min.)
Vorspiel - Das Preisträgerkonzert
Triumph der Tiefe
Der Königin-Elisabeth-Wettbewerb 2023 in Brüssel
Von Johannes Jansen

Die Begegnung mit jungen Rittern vom hohen C blieb beim diesjährigen Wettbewerb in Brüssel auf die Vorrunde beschränkt. Ganze vier Tenöre standen im Teilnehmerfeld der insgesamt 55 Kandidatinnen und Kandidaten, drei von ihnen schafften es in die Zwischenrunde, aber keiner ins Finale. Bei den tiefen Männerstimmen sah es besser aus. Die mit Abstand größte Gruppe bildeten Teilnehmer aus Südkorea, auch der spätere Sieger kam aus ihrer Mitte: der erst 22-jährige Bariton Taehan Kim. Mag es inzwischen bei Wettbewerben auch verpönt sein, die nationale Herkunft in den Vordergrund zu stellen, ist doch nicht zu übersehen: Koreanische Männerstimmen sind eine Macht! Auch bei den Frauen triumphierte eine tiefe Stimme: Jasmin White, die einzige Altistin im Wettbewerb, rückte unangefochten ins Finale vor und gewann den zweiten Preis.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 - 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Donnerstag, 30. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:30 Hintergrund (Wdh.)
01:30-02:00 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:10 Kommentar (Wdh.)
02:10-02:57 Zur Diskussion (Wdh.)
02:57-03:00 Sternzeit
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:30 Weltzeit (Wdh.)
03:30-03:52 Forschung aktuell (Wdh.)
03:52-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Andreas Britz, Bellheim
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 60 Jahren: Die erste Wehrkundebegegnung in München


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Marktplatz (82 Min.)
Geteiltes Auto - Für wen sich Carsharing-Angebote eignen
Am Mikrofon: Britta Mersch

Hörertel.: 00800 4464 4464
marktplatz@deutschlandfunk.de

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten

23 Stunden am Tag. So lange steht ein privater Pkw im Durchschnitt ungenutzt herum. Besonders in Großstädten ärgern sich viele über geparkte Autos, soweit das Auge reicht. Und auch die Kosten für einen eigenen Neu- oder Gebrauchtwagen, für Reparaturen und Instandhaltung sind hoch. Trotzdem ist das eigene Auto weiterhin beliebt. Mit mehr als 48 Millionen Fahrzeugen gab es Anfang des Jahres so viele angemeldete Pkw pro Einwohner wie noch nie in Deutschland. Der Trend geht auch zum Zweit- oder Drittauto. Doch auch sich ein Auto zu teilen, wird beliebter. Rund 4,5 Millionen Menschen waren Anfang des bei einem Carsharing-Anbieter angemeldet. Für wen eignen sich Carsharing-Angebote? Ist es günstiger und klimafreundlicher als ein eigenes Auto? Wie rechnen die Anbieter ab? Wer haftet bei einem Unfall oder einem technischen Defekt? Funktioniert Carsharing auf dem Land? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Carsharing und einer Autovermietung? Fragen, die Britta Mersch klärt im Gespräch mit Expertinnen und Experten.


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso - Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (25 Min.)
Das Medienmagazin


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (10 Min.)


19:15 Dlf - Zeitzeugen im Gespräch (45 Min.)
Johanna Herzing im Gespräch mit der Autorin Anna Rosmus


20:00 Nachrichten (10 Min.)


20:10 Systemfragen (20 Min.)


20:30 Mikrokosmos (30 Min.)
Neuland (1/6)
Zurück in der Zukunft
Von Dörte Fiedler
Regie: die Autorin
Produktion: Deutschlandfunk 2018

(Teil 2 am 7.12.2023)

1986 bekommt der Dresdner Ingenieur Bernd Junghans einen Anruf, der sein Leben auf den Kopf stellt. Sein Team soll im Staatsauftrag der DDR einen 1-MB-Speicherchip entwickeln. Im Westen kann der längst überall gekauft werden, doch dank des Embargos des Westens ist er in der DDR nicht erhältlich. Drei Jahre haben sie Zeit, um den technologischen Rückstand ans Weltniveau zu verkleinern. Die Pläne sind ehrgeizig. Der elementare Rohstoff Silizium soll künftig im eigens dafür umgerüsteten Uran-Bergbaubetrieb "Willi Agatz" gezüchtet und die Kumpel daraufhin umgeschult werden. Doch die Produktion ist mit Risiken verbunden. Dagegen regt sich der Protest der Anwohner und der jungen Umweltbewegung in Dresden. 1989 ist die Autorin zehn Jahre alt, eine Leipziger Fünftklässlerin mit rotem Halstuch. Von politischen Entscheidungen ihres im Verschwinden Begriffenen Landes, geschweige denn vom Flaggschiff der Mikroelektronik, dem 1-MB-Chip, bekommt sie nichts mit. Die Doku-Serie erzählt ein abenteuerliches, fast vergessenes Stück Industriegeschichte und entfaltet darüber ein Panorama der Gesellschaft der untergehenden DDR. Folge 1/6 - Zurück in der Zukunft 1988 - das Jahr vor dem Jahr. Stolze Ingenieure aus Dresden präsentieren Erich Honecker ein funktionstüchtiges Muster des 1-Megabit-Chips. Im Uranbergwerk "Willi Agatz" in Dresden-Gittersee erfahren die Kumpel, wie ihre Zukunft mit der Mikroelektronik verknüpft sein wird. Beim ökologischen Arbeitskreis packt ein Whistleblower aus.


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 JazzFacts (55 Min.)
Klanghorizonte
Jazz, Electronica und Pop abseits des Mainstreams
Am Mikrofon: Niklas Wandt


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Historische Aufnahmen (45 Min.)
Naturtalent als Virtuosin und Pädagogin
Die Pianistin Agnelle Bundervoët (1922 - 2015)
Am Mikrofon: Philipp Quiring

Die französische Pianistin Agnelle Bundervoe¨t war eines jener Wunderkinder, denen es durch eine umsichtige Ausbildung gelang, auch als Erwachsene eine erfolgreiche Karriere zu durchlaufen. Am Pariser Konservatorium wurde sie maßgeblich geprägt durch Lazare-Lévy. In den Kriegsjahren war es nicht leicht, die Ausbildung zu beenden, auch wegen familiärer Schicksalsschläge. Aber sie hatte prominente Förderer und nahm nach Kriegsende auch noch Orgel- und Gesangsstunden. Außerdem komponierte sie. In den 1950er-Jahren war sie eine gefragte Solistin mit über 40 Konzerten im Repertoire. Sie spielte mit einer scheinbar mühelosen Technik und einer außergewöhnlichen Sanglichkeit und Sensibilität in der Tongebung. Aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen konnte sie ihre Karriere schließlich nicht mehr weiterverfolgen und konzentrierte sich aufs Unterrichten.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 - 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Freitag, 1. Dezember 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (295 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-01:10 Kalenderblatt
01:10-01:30 Hintergrund (Wdh.)
01:30-02:00 Tag für Tag
Aus Religion und Gesellschaft (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:10 Kommentar (Wdh.)
02:10-02:57 Dlf-Magazin (Wdh.)
02:57-03:00 Sternzeit
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:30 Weltzeit (Wdh.)
03:30-03:52 Forschung aktuell (Wdh.)
03:52-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Radionacht Information
Nachrichten um 4:30 Uhr


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Informationen am Morgen (235 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
06:00-06:10 Nachrichten
06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Andreas Britz, Bellheim
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Wirtschaftsgespräch
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:37 Wirtschaft
08:37-08:41 Kultur und Wissenschaft
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 75 Jahren: Costa Rica schafft die Armee ab


09:10 Europa heute (20 Min.)


09:30 Nachrichten (5 Min.)


09:35 Tag für Tag (25 Min.)
Aus Religion und Gesellschaft


10:00 Nachrichten (8 Min.)


10:08 Lebenszeit (82 Min.)
Gerade in Krisenzeiten
Die Suche nach dem persönlichen Glück
Am Mikrofon: Daniela Wiesler

Hörertel.: 00800 4464 4464
lebenszeit@deutschlandfunk.de

10:30-10:35 Nachrichten
11:00-11:05 Nachrichten


11:30 Nachrichten (5 Min.)


11:35 Umwelt und Verbraucher (25 Min.)

11:55-12:00 Verbrauchertipp


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (80 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:30-12:35 Nachrichten
12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau
13:00-13:10 Nachrichten


13:30 Nachrichten (5 Min.)


13:35 Wirtschaft am Mittag (25 Min.)

13:56-14:00 Wirtschaftspresseschau


14:00 Nachrichten (10 Min.)


14:10 Deutschland heute (20 Min.)


14:30 Nachrichten (5 Min.)


14:35 Campus & Karriere (25 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso - Kunst & Pop (25 Min.)


15:30 Nachrichten (5 Min.)


15:35 @mediasres (17 Min.)
Nach Redaktionsschluss


15:52 Schalom (8 Min.)
Jüdisches Leben heute


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)


16:30 Nachrichten (5 Min.)


16:35 Forschung aktuell (25 Min.)


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Wirtschaft und Gesellschaft (25 Min.)


17:30 Nachrichten (5 Min.)


17:35 Kultur heute (25 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (4 Min.)


19:04 Nachrichtenleicht - der Wochenrückblick in einfacher Sprache aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion (5 Min.)


19:09 Kommentar (6 Min.)


19:15 Der Rest ist Geschichte (45 Min.)
Der Geschichtspodcast


20:00 Nachrichten (5 Min.)


20:05 Das Feature (55 Min.)
Ich habe zwanzigmal nein gesagt
MeToo im Deutsch Rap
Von Marc Bädorf
Regie: Philine Velhagen
Produktion: Deutschlandfunk 2022

Es begann mit einer Influencerin, die in einem Post beschrieb, wie ein Rapper sie in einem Studio besuchte, wo er sie in einem angrenzenden Schlafzimmer aufs Bett geworfen, gewürgt und vergewaltigt habe. Solche Vorwürfe sind in der Deutschrap-Szene nicht unbedingt etwas Neues. Normalerweise verschwinden die Anschuldigungen nach ein paar Tagen wieder, spielen keine Rolle mehr. Eine grundsätzliche Debatte über die herrschenden Machtstrukturen und den Frauenhass gab es bisher nicht. Gegen Veröffentlichungen, die das Thema aufwarfen, gingen die Rapper vor. Zudem schien es die jungen Menschen, die Deutschrap hauptsächlich hören, auch nicht wirklich zu interessieren. Nach den Vorwürfen der Influencerin gegen den Rapper wirkte es so, als würde es diesmal anders laufen. Dutzende Frauen haben sich - oft anonym - gemeldet und von ihren Erfahrungen mit sexueller Gewalt im Deutschrap berichtet. Die Szene hat darauf reagiert mit: Gewalt. Vor allem die älteren Rapper drohen allen, die sich der Sache irgendwie annehmen: Ob das Frauen sind, die Vorwürfe öffentlich machen - oder die wenigen, meist jüngeren und weiblichen Rapper, die sich ihnen zur Seite stellen. Es geht auch darum, wie Rap aussehen soll: Was ist noch authentisch? Wieso werden die antifeministischen und antiemanzipatorischen Texte, die es bei fast jedem deutschen Rapper regelmäßig zu hören gibt und die teils plump daherkommen, so verherrlicht? Und was bedeutet das alles für Frauen in der Szene?


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 On Stage (55 Min.)
Micke & Lefty feat. Chef (FIN)
Aufnahme vom 19.5.2023 in Eutin
Am Mikrofon: Tim Schauen

Originell! Lebendig! Unterhaltsam! Was die drei munteren Finnen Micke Björklof, Lefty Leppänen und ihr Kollege Chef auf der Bühne abliefern, ist ebenso einzigartig wie hochwertig. Alle drei Singen; anstelle einer großvolumigen Basstrommel bewegt Schlagzeuger Micke Björklöf das Fußpedal gegen einen alten Koffer: "Klingt genauso, braucht weniger Platz im Auto", sagt Björklöf, Thema erledigt. Der Linkshänder Ville "Lefty" Leppänen spielt eine uralte Gitarre, tut dabei so, als sei es nichts Besonderes was er da macht - doch seine slapstickartigen Bewegungen und Ansagen kaschieren (zum Glück!) nicht, wie kreativ und anspruchsvoll sein Spiel ist. Und der Chef? Chef trägt Hut und spielt einen halbakustischen Bass, den er diagonal vor seinem Körper trägt. Dieser akustische Blues aus Finnland ist originell, lebendig, unterhaltsam.


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Lied- und Folkgeschichte (n) (45 Min.)
Folksongs, Fiddletunes und nackte Füße
Die europäisch-amerikanische Band Old Salt
Am Mikrofon: Monika Gratz

Old Salt haben eine Menge Geschichten zu erzählen: Genau wie ein alter Seemann, ein "Old Salt" eben. Die europäisch-amerikanische Band besteht im Kern aus Leadsänger Dan Wall, der auch Banjo spielt, Lotte Remmen an der Violine, Johannes Wannyn spielt Gitarre und Toby Kuhn Cello. Das Quartett war aber auch schon als Sextett unterwegs, barfuß und mit einem Mikrofon. Im musikalischen Netz von Old Salt finden sich Lieder aus dem American Songbook, Melodien aus den Appalachen, der Gebirgsregion im Osten Nordamerikas, und Songs aus allen Wellen, die die amerikanische Folkmusik jemals hervorbrachte. Eine Extraprise Salz bringen musikalische Souvenirs von Reisen nach Schweden, Slowenien oder Belgien in die Musik. Gemeinsam spinnen Olt Salt aber auch neues Seemannsgarn über drängende Themen der Zeit wie Migration und Klimawandel.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (10 Min.)


23:10 Das war der Tag (47 Min.)
Journal vor Mitternacht

23:53-23:56 Presseschau


23:57 - 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Samstag, 2. Dezember 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Deutschlandfunk Radionacht (355 Min.)

00:05-01:00 Fazit
Kultur vom Tage (Wdh.)
01:00-01:05 Nachrichten
01:05-02:00 Jazz Live
Lustvoll und energiegeladen
Tom Challengers Brass Mask
Aufnahme vom 23.7.2023, INNtöne Jazzfestival, Diersbach, Oberösterreich
Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt (Wdh.)
02:00-02:05 Nachrichten
02:05-02:07 Sternzeit
02:07-03:00 JazzFacts
Das Leben in Klang und Geräusch kleiden
Die Pianistin, Komponistin und Improvisatorin Sylvie Courvoisier
Von Sophie Emilie Beha (Wdh.)
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:55 Rock et cetera
Das Feuer von morgen
Die US-Musikerin Squirrel Flower
Von Anke Behlert (Wdh.)
03:55-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 On Stage
Vielfalt israelischer Musik: Das Yamma Ensemble
Aufnahme vom 7.7.2023 beim Rudolstadt Festival
Am Mikrofon: Babette Michel (Wdh.)
05:00-05:05 Nachrichten
05:05-05:30 Spielraum
Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
05:30-05:35 Nachrichten
05:35-05:40 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
05:40-06:00 Spielraum
Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)


06:00 Nachrichten (5 Min.)


06:05 Kommentar (5 Min.)


06:10 Informationen am Morgen (170 Min.)
Berichte, Interviews, Reportagen

06:30-06:35 Nachrichten
06:35-06:40 Morgenandacht
Andreas Britz, Bellheim
Katholische Kirche
06:50-06:59 Interview
07:00-07:05 Nachrichten
07:05-07:14 Presseschau
Aus deutschen Zeitungen
07:15-07:25 Interview
07:30-07:35 Nachrichten
07:35-07:38 Börse
Der internationale Wochenrückblick
07:54-07:58 Sport
08:00-08:10 Nachrichten
08:10-08:20 Interview
08:30-08:35 Nachrichten
08:35-08:40 Börse
Der nationale Wochenrückblick
08:47-08:49 Sport
08:50-09:00 Presseschau
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 200 Jahren: US-Präsident James Monroe erklärt seine außenpolitische Doktrin


09:10 Das Wochenendjournal (50 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Klassik-Pop-et cetera (55 Min.)
Am Mikrofon: Der Musikproduzent und Sänger Fritz Kalkbrenner

Fritz Kalkbrenner zählt zu den Größen des deutschen Techno. "Sky and Sand" heißt der Song, mit dem er 2008 schlagartig bekannt wurde - damals im Duo mit seinem Bruder Paul. Danach begann Fritz seine Solokarriere als Produzent und Sänger, mit einer souligen, unverwechselbaren Stimme. Die "bardenhafte Qualität" seiner Stücke sei ihm wichtig, sagt der Musiker. Dass er auf den internationalen Bühnen auch live singt, ist in der Technoszene eine Besonderheit. Geboren wurde Fritz Kalkbrenner 1981 als Sohn eines Journalistenpaars in Berlin. Als Teenager brach er die Schule ab, seine Eltern setzten ihn vor die Tür. Er fing an, als Kulturjournalist zu arbeiten, parallel als Musiker, der Erfolg kam nach und nach. Sechs Studioalben hat er veröffentlicht, seit 2018 auf dem eigenen Label Nasua Music. Neben der Musik liebt er Rucksäcke, Wein, den französischen Impressionismus und Armbanduhren aus den Sechzigern.


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Gesichter Europas (55 Min.)
Wunsch nach Normalität - Die junge Generation im Kosovo und ihr Verhältnis zu Serbien
Von Benedikt Schulz

Die Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien sind seit einiger Zeit auf einem Tiefpunkt. Bislang ist es weder der Europäischen Union noch den USA gelungen, ein Abkommen zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern zu vermitteln. Und immer, wenn es Anlass zur Hoffnung gibt, dass sich das Verhältnis der beiden Republiken normalisiert, sorgen gezielte Provokationen für neue Eskalationen. Die Last der Geschichte von Gewalt und Gegengewalt scheinen Kosovo und Serbien nicht loszuwerden, ein Ausbrechen aus diesem Kreislauf scheint unmöglich. Die Leidtragenden sind die jungen Menschen im Kosovo. Denn sie wollen in erster Linie das tun, was alle jungen Menschen wollen: reisen, im Ausland studieren, das Leben genießen. Doch für sie gibt es nun Hoffnung: Die EU hat sich nach langem Zögern auf eine visafreie Einreise für die Bürger des Kosovo geeinigt. Wie geht es den jungen Menschen in Kosovo? Was erhoffen sie sich von der neuen Reisefreiheit - und für die Zukunft ihres Landes?


12:00 Nachrichten (10 Min.)


12:10 Informationen am Mittag (50 Min.)
Berichte, Interviews, Musik

12:45-12:48 Sport
12:50-13:00 Internationale Presseschau


13:00 Nachrichten (10 Min.)


13:10 Themen der Woche (20 Min.)


13:30 Eine Welt (30 Min.)
Auslandsmagazin


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Campus & Karriere (55 Min.)
Das Bildungsmagazin


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Corso - Kunst & Pop (55 Min.)
Das Musikmagazin


16:00 Nachrichten (5 Min.)


16:05 Büchermarkt (25 Min.)
Bücher für junge Leser


16:30 Forschung aktuell (30 Min.)
Computer und Kommunikation


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Streitkultur (25 Min.)


17:30 Kultur heute (30 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)

18:35-18:40 Sporttelegramm


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (5 Min.)


19:10 Sport am Samstag (50 Min.)


20:00 Nachrichten (5 Min.)


20:05 Hörspiel (115 Min.)
Mögen Sie Emily Dickinson?
Von Kai Grehn, nach Briefen und Gedichten von Emily Dickinson
Regie: Kai Grehn Mit Birgit Minichmayr, Christopher Nell
Komposition: CocoRosie
Ton und Technik: Jean Szymczak
Produktion: RB/Deutschlandfunk 2021
Länge: 54'26

Die knapp 1.800 Gedichte von Emily Dickinson erschienen erst rund 70 Jahre nach ihrem Tod in einer Gesamtausgabe. Gedichte, die die amerikanische Literaturgeschichte inzwischen dazu veranlasste, die scheinbar weltentrückte "Einsiedlerin von Amherst" zu ihrer größten Dichterin auszurufen. Natur, Liebe, Tod, die metaphysische Obdachlosigkeit des modernen Menschen, die Transzendenz des Zeitlichen - das waren ihre Themen. 1862 fragte Emily Dickinson den Herausgeber ihrer Schriften Thomas Wentworth Higginson: "Leben meine Verse?" Das Hörspiel ist eine Antwort. Es taucht ein in die Welt ihrer Briefe, in denen oft Gedichte beigefügt oder in den Text eingeflossen sind, und feiert die Schönheit, Originalität, Modernität und die Eigenheit ihrer Poesie.


22:00 Nachrichten (5 Min.)


22:05 Atelier neuer Musik (45 Min.)
Erforschung seelischer Gewalterfahrung im Krieg
Eres Holz' neues Stück "Ein Mensch erkennt, dass er nie Mensch war"
Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller

Die Komposition exponiert zunächst die Psychose, in einer Art Nachtstück formulieren sich Albträume. Auf dem akustischen Höhepunkt bricht "Wahnsinn" aus, gefolgt von Zusammenbruch, Stille, dem Bekennen der Taten. Alles läuft auf das Zitat des Wehrmachtssoldaten Reinhard G. zu, welches dem hier uraufgeführten Opus den Titel verlieh. Eres Holz' vom Deutschlandfunk beauftragte Ensemblemusik "Ein Mensch erkennt, dass er nie Mensch war" ist von Svenja Goltermanns Publikation "Die Gesellschaft der Überlebenden" inspiriert, die den Fokus auf deutsche Kriegs- und Lagerheimkehrer legt. Das Stück wurde jüngst vom E-MEX Ensemble beim Forum neuer Musik "In der deutschen Nachkriegszeit" uraufgeführt. Der Komponist will mit seinem Stück Spuren kriegerischer Gewalterfahrung in der menschlichen Psyche erforschen. Eres Holz, 1977 in Rechovot nahe Tel Aviv geboren, interessiert an diesem Sujet der doppelte Blick, dass die Täter zugleich auch Opfer und psychisch Beschädigte sein können.


22:50 Sport aktuell (10 Min.)


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 Lange Nacht (52 Min.)
"Nur ein trauriger Vogel kann schön singen…"
Die Lange Nacht der Maria Callas
Von Jürgen König
Regie: Claudia Mützelfeldt

Eine "Stimme aus Stahl" sagte man der vor 100 Jahren geborenen Maria Callas nach - und diese Stimme, in vielen Mitschnitten ihrer legendären Auftritte an den großen Opernhäusern der Welt festgehalten: sie ruft noch heute ebenso anbetende Verehrung wie strikte Ablehnung hervor - warum? Zur "Primadonna assoluta", zur größten Sängerin des 20. Jahrhunderts überhaupt, hat man sie schon zu Lebzeiten gekürt - und doch starb sie in Einsamkeit, nur 53 Jahre alt - warum? "Nur ein trauriger Vogel kann schön singen…" - so charakterisierte sie sich selbst. Was machte diese "Traurigkeit" aus? Die "Lange Nacht" erzählt vom auszehrenden Kampf der Maria Callas um Ruhm in der High Society der 1950er- und 1960er-Jahre, erzählt von ihren Männern und den Freund- und Feindschaften zu Frauen - und auch von der privaten Maria Callas: die zeitlebens gegen ihren Appetit kämpfte und doch ein gutes Risotto ebenso liebte wie ein Himbeer-Biskuit mit Sahne. Und die "Lange Nacht" macht hörbar, was ihre Einzigartigkeit als Tragödin auf der Opernbühne ausmachte - und warum eine Sängerin wie sie heute nicht mehr vorstellbar wäre.


23:57 - 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)

*

Sonntag, 3. Dezember 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Lange Nacht (115 Min.)
"Nur ein trauriger Vogel kann schön singen…"
Die Lange Nacht der Maria Callas
Von Jürgen König
Regie: Claudia Mützelfeldt

01:00-01:05 Nachrichten

Eine "Stimme aus Stahl" sagte man der vor 100 Jahren geborenen Maria Callas nach - und diese Stimme, in vielen Mitschnitten ihrer legendären Auftritte an den großen Opernhäusern der Welt festgehalten: sie ruft noch heute ebenso anbetende Verehrung wie strikte Ablehnung hervor - warum? Zur "Primadonna assoluta", zur größten Sängerin des 20. Jahrhunderts überhaupt, hat man sie schon zu Lebzeiten gekürt - und doch starb sie in Einsamkeit, nur 53 Jahre alt - warum? "Nur ein trauriger Vogel kann schön singen…" - so charakterisierte sie sich selbst. Was machte diese "Traurigkeit" aus? Die "Lange Nacht" erzählt vom auszehrenden Kampf der Maria Callas um Ruhm in der High Society der 1950er- und 1960er-Jahre, erzählt von ihren Männern und den Freund- und Feindschaften zu Frauen - und auch von der privaten Maria Callas: die zeitlebens gegen ihren Appetit kämpfte und doch ein gutes Risotto ebenso liebte wie ein Himbeer-Biskuit mit Sahne. Und die "Lange Nacht" macht hörbar, was ihre Einzigartigkeit als Tragödin auf der Opernbühne ausmachte - und warum eine Sängerin wie sie heute nicht mehr vorstellbar wäre.


02:00 Nachrichten (5 Min.)


02:05 Deutschlandfunk Radionacht (235 Min.)

02:05-02:07 Sternzeit
02:07-03:00 Klassik live
Kammermusikfest "Spannungen"
Arnold Schönberg
"Pierrot lunaire", op. 21
Claudia Barainsky, Rezitation
Clara Andrada de la Calle, Flöte
Sharon Kam, Klarinette
Elisabeth Kufferath, Violine
Gustav Rivinius, Violoncello
Markus Becker, Klavier
Aufnahme vom 20.6.2022 aus dem Kraftwerk Heimbach
03:00-03:05 Nachrichten
03:05-03:55 Heimwerk
Pisendel
Concerti Grossi, Sonatas & Sinfonias
Johann Georg Pisendel
Konzert in B-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo
Sinfonia in B-Dur für 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Flöten, 2 Fagotte, Streicher und Basso continuo
Concerto Köln
Musikalische Leitung: Mayumi Hirasaki
03:55-04:00 Kalenderblatt
04:00-04:05 Nachrichten
04:05-05:00 Die neue Platte XL
05:00-05:05 Nachrichten
05:05-06:00 Auftakt


06:00 Nachrichten (5 Min.)


06:05 Kommentar (5 Min.)


06:10 Geistliche Musik (50 Min.)

Johann Schelle
"Machet die Tore weit". Geistliches Konzert zum 1. Advent für Soli, Chor und Orchester
Monika Mauch, Sopran
Marian Dijkhuizen, Alt
Georg Poplutz, Tenor
Raimonds Spogis, Bass
Concerto Palatino
Kölner Akademie
Leitung: Michael Alexander Willens
Johann Sebastian Bach
"Schwingt freudig euch empor". Kantate für Soli, Oboe, Streicher und Basso continuo, BWV
Berit Norbakken, Sopran
Marianne Beate Kielland, Mezzosopran
Anders J. Dahlin, Tenor
Halvor Melien, Bariton
Barokkanerne
Leitung: Alfredo Bernardini
Christoph Wolfgang Druckenmüller
Konzert für Orgel solo D-Dur
Christiane Scheetz, Orgel


07:00 Nachrichten (5 Min.)


07:05 Information und Musik (85 Min.)
Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07:30-07:35 Nachrichten
07:50-08:00 Kulturpresseschau
08:00-08:10 Nachrichten


08:30 Nachrichten (5 Min.)


08:35 Am Sonntagmorgen (15 Min.)
Advent: "Was für ein Glück, wenn ich auch mal unglücklich sein darf!"
Von Sr. Melanie Wolfers
Katholische Kirche


08:50 Presseschau (10 Min.)
Aus deutschen und ausländischen Zeitungen


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kalenderblatt (5 Min.)
Vor 270 Jahren: Der britische Erfinder und Weber Samuel Crompton geboren


09:10 Die neue Platte (20 Min.)
Klaviermusik


09:30 Essay und Diskurs (30 Min.)
Wie geht es weiter mit Russland? Zweiter Teil eines Austauschs
Der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew und Osteuropa-Expertin Sabine Adler im Gespräch

Nach zwei Monaten begegnen sich der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew und die Osteuropa-Expertin des Deutschlandradios Sabine Adler erneut. Sie setzen ihren Austausch über Russlands Rolle in Europa und der Welt für Essay und Diskurs fort. Russland führt weiterhin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Fragen, die im Raum stehen, sind: Kann Russland noch gewinnen? Und von wo gibt es weiterhin zuverlässige Unterstützung für die Ukraine? Sehen der Schriftsteller und die Radiojournalistin den Konflikt noch so unterschiedlich wie vor zwei Monaten? Ein zweiter Abgleich und Gedankenaustausch über die Chancen, auf internationaler Ebene über Auswege aus dem Krieg zu verhandeln. Viktor Jerofejew, 1947 in Moskau geboren, wurde weltweit bekannt durch seinen 1989 erschienenen Roman "Die Moskauer Schönheit". Er ist Herausgeber der ersten russischen Nabokov-Ausgabe und schreibt regelmäßig für ZEIT, FAZ, WELT und internationale Magazine. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine floh Jerofejew im Frühjahr 2022 mit seiner Familie nach Deutschland. Zuletzt erschien "Enzyklopädie der russischen Seele" (2021). Sabine Adler, geboren 1963 in Zörbig, berichtet über Russlands Krieg gegen die Ukraine für die drei Programme des Deutschlandradios. Sie war fünf Jahre Korrespondentin aus Moskau, danach Leiterin des Dlf-Hauptstadtstudios in Berlin sowie Korrespondentin im Studio Warschau mit Schwerpunkt Polen, Belarus, baltische Länder und Ukraine.


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Gottesdienst (55 Min.)
Übertragung aus der Stiftskirche in Wertheim
Predigt: Dekanin Wibke Klomp
Evangelische Kirche


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Interview der Woche (25 Min.)


11:30 Sonntagsspaziergang (90 Min.)
Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12:00-12:10 Nachrichten
12:45-12:48 Sport


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Informationen am Mittag (25 Min.)


13:30 Zwischentöne (90 Min.)
Der Schauspieler Lars Eidinger im Gespräch mit Anna Seibt

14:00-14:05 Nachrichten

Sein Hamlet an der Berliner Schaubühne ist ein Dauerbrenner und von der Kinoleinwand ist er nicht mehr wegzudenken. In seinem Spiel gelingt es ihm, jedem Wort und jedem Blick eine oft unheimliche Doppelbödigkeit zu verleihen.


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Rock et cetera (55 Min.)
Das Magazin - Neues aus der Szene
Am Mikrofon: Tim Schauen


16:00 Nachrichten (10 Min.)


16:10 Büchermarkt (20 Min.)
Buch der Woche


16:30 Forschung aktuell (30 Min.)
Vor Corona war AIDS
Wie eine neue Krankheit die Welt verändert
Von Jonas Reese und Christopher Weingart

Als 1981 die ersten AIDS-Fälle entdeckt werden, versetzt das die Welt in Angst und Schrecken. Niemand weiß, woher die Krankheit kommt und was sie auslöst. Die Unsicherheit lässt Raum für krude Erklärungen. Wilde Theorien von Sexdrogen bis Biowaffen schießen aus dem Boden. Die Politik schweigt größtenteils, stattdessen übernehmen Aktivisten den Kampf gegen die Krankheit. Zeitgleich sucht die Wissenschaft auf beiden Seiten des Atlantiks nach einem Krankheitserreger und gerät bald in die Mühlen der Politik. Wer sich mit der Geschichte von AIDS beschäftigt, erkennt viele Parallelen zur Corona-Pandemie. Was hätten wir aus den Fehlern im Umgang mit AIDS lernen können?


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Kulturfragen (25 Min.)
Debatten und Dokumente


17:30 Kultur heute (30 Min.)
Berichte, Meinungen, Rezensionen


18:00 Nachrichten (10 Min.)


18:10 Informationen am Abend (30 Min.)

18:35-18:40 Sporttelegramm


18:40 Hintergrund (20 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Kommentar (5 Min.)


19:10 Sport am Sonntag (50 Min.)


20:00 Nachrichten (5 Min.)


20:05 Freistil (55 Min.)
Hering im Blumentopf
Vogelbeobachtungen einer Großstädterin
Von Sabine Fringes
Regie: Eva Solloch
Produktion: NDR 2020

Ein toter Fisch auf dem Balkon - mitten in Deutschland, weit entfernt vom Meer! Die Autorin wundert sich und lernt die Vogelwelt ihrer Stadt kennen. Sie kommt zu dem Schluss: Den Hering ließ wohl der Reiher fallen, der jeden Morgen Richtung Zoo fliegt. Von nun an beobachtet sie jeden Tag die Vogelwelt und knüpft mit Vogelfutter und Wasserschälchen Kontakte zu den gefiederten Wesen. Das Feature liefert ein Klangpanorama einer Großstadt und steckt voller spannender tierischer Geschichten. Und es verfolgt die Frage: Was haben diese Geschichten mit uns Menschen zu tun?


21:00 Nachrichten (5 Min.)


21:05 Konzertdokument der Woche (115 Min.)
Festival Alte Musik Knechtsteden 2023

Best of Bach Family
Johann Christoph Bach
Hochzeitskantate "Meine Freundin, du bist schön"
Johann Ludwig Bach
Rezitativ, Arie und Doppelchor aus der Trauermusik für Herzog Ernst Ludwig I. von Sachsen-Meiningen
Carl Philipp Emanuel Bach
Chor und Accompagnato aus der Kantate "Gott hat den Herrn auferwecket", Wq 244
Chor aus dem Oratorium "Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu", Wq 240
Johann Christian Bach
Ouvertüre zur Oper "La Clemenza di Scipione"
Johann Christoph Friedrich Bach
Chor und Duett aus dem "Miserere"
Wilhelm Friedrich Ernst Bach
Eröffnungssatz aus der Sinfonie C-Dur
Johann Sebastian Bach
"Gloria in excelsis Deo" ? "Et in terra pax" aus der Messe h-Moll, BWV 232
Veronika Winter, Sopran
David Erler, Altus
Hans Jörg Mammel, Tenor
Matthias Vieweg, Bass
Rheinische Kantorei
Das Kleine Konzert
Leitung: Hermann Max
Aufnahme vom 16.9.2023 aus der Klosterbasilika Knechtsteden

Am Mikrofon: Bernd Heyder

22:00-22:05 Nachrichten

Dass seine Familie "insgesamt gebohrne Musici" hervorbringe, hänge vielleicht mit dem Nachnamen zusammen, dessen Buchstaben eine schöne Notenfolge ergeben, mutmaßte Johann Sebastian Bach. Er war der zweifellos Größte dieser vor allem in Thüringen weit verzweigten Musikerdynastie. Immer wieder hat Hermann Max mit seinen Ensembles Rheinische Kantorei und Das Kleine Konzert das Universum Bach'scher Kompositionen aus vier Generationen erkundet. Bevor er die künstlerische Leitung seines Festival Alte Musik Knechtsteden in jüngere Hände gibt, hat er sich für 2023 ein dichtes Programm persönlicher Bach-Lieblingsstücke zusammengestellt. Das Publikum in der romanischen Klosterbasilika war beim Eröffnungskonzert hingerissen von diesem "Best of Bach Family."


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 Das war der Tag (25 Min.)

23:26-23:29 Presseschau


23:30 Sportgespräch (27 Min.)


23:57 - 24:00 National- und Europahymne (3 Min.)
 

– Änderungen und Ergänzungen vorbehalten –
 

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Quelle:
DLF - Programminformationen
48. Woche - 27.11. bis 03.12.2023
Deutschlandradio
Deutschlandfunk, Raderberggürtel 40, 50968 Köln
Info-Tel. 0221/345-0
Hörerservice:
Telefon 0221/345-18 31
Telefax 0221/345-18 39
E-Mail: hoererservice@dradio.de
Internet: www.dradio.de

veröffentlicht in der Online-Ausgabe des Schattenblick am 17. November 2023

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