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RADIO - DEUTSCHLANDFUNK KULTUR/1323: Woche vom 22.05. bis 28.05.2023


Rundfunkprogramm Deutschlandfunk Kultur – 21. Woche vom 22.05. bis 28.05.2023


Montag, 22. Mai 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Das Podcastmagazin (55 Min.)


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Klassik
Moderation: Elisabeth Hahn

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Guido Erbrich, Biederitz
Katholische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten
08:50-08:56 Buchkritik


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 – Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (85 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten
18:00-18:05 Nachrichten


18:30 Weltzeit (30 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Zeitfragen (55 Min.)
Politik und Soziales – Magazin

19:30-20:00 Zeitfragen. Feature
Die Pflegefamilie als zweite Chance
Von der Herausforderung, nicht bei den leiblichen Eltern aufzuwachsen
Von Katharina Mild
(Wdh. v. 25.07.2022)
Fremde Menschen als neue Eltern zu akzeptieren und persönliche Beziehungen aufzubauen, fällt vielen Pflegekindern schwer. Wenn die Entwicklung gelingt, kann aus einer belasteten eine chancenreiche Kindheit entstehen.


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 In Concert (87 Min.)
Reeperbahn-Festival

St. Michaelis-Kirche, Hamburg
Aufzeichnungen vom 22.09.2022
Hundreds:
Eva Milner, Gesang
Phillipp Milner, Piano, Elektronik
Florian Wienczny, Schlagzeug
Berlin Strings
Cari Cari:
Stephanie Widmer, Gesang, Schlagzeug
Alexander Köck, Gitarre, Gesang
Moderation: Carsten Beyer

Die Konzerte in der St. Michaelis-Kirche auf Sankt Pauli gehören zu den Highlights des Reeperbahn-Festivals. Das war auch am 22. September 2022 der Fall beim Aufeinandertreffen von Hundreds und Cari Cari. Der intelligente und stimmungsvolle Elektropop von Hundreds und der charmante Surf & Western-Sound der Österreicher bilden eine gute Mischung, in deren Schnittmenge vor allem eines steht: schöne Melodien, die lange im Ohr bleiben.


21:30 Einstand (30 Min.)
Klavier zu vier Händen

Das Geister Duo spielt Claude Debussy und Igor Strawinsky
Drei Meisterwerke von Debussy und Strawinsky, die um 1900 uraufgeführt wurden und die von grenzenloser schöpferischer Freiheit und Modernität zeugen. David Salmon und Manuel Vieillard gewannen 2021 einen ersten Preis sowie fünf Sonderpreise beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Die Carl Bechstein Stiftung lud das Duo daraufhin zu einer Studioproduktion ein.


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Kriminalhörspiel (57 Min.)
Drei (3/3)
Nach dem Roman von Dror Mishani
Übersetzung aus dem Hebräischen: Markus Lemke
Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
Mit: Meike Droste, Matthias Brandt, Torben Kessler, Patrick Güldenberg, Tina Engel, Wolfgang Pregler, Maria Hartmann, Christoph Gawenda, Bernd Moss, Jack Triebel Ton und Technik: Thomas Monnerjahn und Susanne Beyer
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
Länge: 34'12

Drei Frauen auf der Suche nach Nähe, nach Liebe, nach Gott. Sie alle finden einen Mann, dessen Empathie und Zurückhaltung sie überrascht, und den sie besser nie kennengelernt hätten. Krimi nach dem israelischen Bestseller von Dror Mishani.

Anschließend:
Martin Stengel im Gespräch mit Dror Mishani über die Entstehungsgeschichte des Romans
Produktion: Deutschlandfunk 2020
Länge: 10'10
Orna, Emilia, Ella: drei Frauen im Großstadtalltag Tel Avivs – lebenshungrig, gestresst, verunsichert und gleichwohl selbstbewusst. Sie alle sind auf der Suche, und sie alle finden denselben Mann: Gil. Es gibt vieles, was sie nicht über ihn wissen, denn er sagt ihnen nicht die Wahrheit. Aber auch er weiß nicht alles über sie. Wie gefährlich die Sehnsucht nach Liebe und Nähe sein kann!

Teil 3:
Ella braucht dringend eine Pause von ihren drei kleinen Kindern. Sie will mehr sein als die ewig Gebärende, als eine Haus- und Ehefrau. Um daheim nicht durchzudrehen, hat sie sich für ein Masterstudium eingeschrieben. Ihre Studienarbeit verlagert sie regelmäßig in ihr Lieblingscafé. Dort lernt sie bei einer Zigarettenpause einen sympathischen Mann kennen: Gil. Nach einer längeren, kumpelhaften Annäherung entwickelt sich, obwohl Ella verheiratet ist, doch mehr. Dror Mishani, 1975 in Cholon bei Tel Aviv geboren, ist Literaturprofessor in Jerusalem, spezialisiert auf die Geschichte der Kriminalliteratur. Bekannt wurde er durch seine Kriminalromane um den Inspektor Avi Abraham. 2014 wurde "Vermisst", der erste Krimi der Reihe, vom NDR als Hörspiel bearbeitet. Avi Abrahams zweiter Fall "Die Möglichkeit eines Verbrechens" erschien 2015 im Zsolnay Verlag. Der dritte Fall "Die schwere Hand" wurde 2019 ebenfalls vom NDR als Hörspiel produziert. Zuletzt erschien 2022 der vierte Avi Abraham-Fall "Vertrauen".


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 – 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Dienstag, 23. Mai 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Neue Musik (55 Min.)
Meister aller Klänge
György Ligeti zum 100. Geburtstag
Von Matthias Richard Entreß

Klangflächenmusik hat ihn berühmt gemacht, aber als Komponist und Lehrer hat György Ligeti aus Wissenschaften und Kulturen rund um die Welt geschöpft. György Ligeti, geboren 1923, hat in einer Zeit, in der sich die meisten Komponisten in Mitteleuropa um regelhafte Strukturen oder extremen Expressionismus bemüht haben, nach all dem gesucht, was Musik noch sein kann, nach diesen Phänomenen. Er erfand selbst welche und fand sie sowohl bei Außenseitern der Szene als auch in außereuropäischen Traditionen. In seinen letzten Lebensjahrzehnten integrierte er diese Erfahrungen – und zunehmend die Nachklänge seiner ungarisch-rumänischen Herkunft – organisch in seinen Werken. Seine Neugier pflanzte er seinen Studentinnen und Studenten ein und lehrte sie das Lernen.


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Jazz
Moderation: Katrin Wilke

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Guido Erbrich, Biederitz
Katholische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten
08:50-08:56 Buchkritik


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps
11:40-11:43 Chor der Woche


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 – Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (85 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten
18:00-18:05 Nachrichten


18:30 Weltzeit (30 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Zeitfragen (55 Min.)
Wirtschaft und Umwelt – Magazin

19:30-20:00 Zeitfragen. Feature
Sozialwahlen – Wie ein Erfolgsmodell in die Krise schlitterte
Von Philip Landauer


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (117 Min.)
Schwäbischer Frühling

Bibliothekssaal Ochsenhausen
Aufzeichnung vom 17.05.2023
John Dowland
"Flow my tears", bearbeitet für Viola und Streichorchester
Benjamin Britten
"Lachrymae – Reflections on a song of Dowland" für Viola und Streichorchester op. 48 a
Max Bruch
Konzert für Violine, Viola und Orchester e-Moll op. 88, bearbeitet für Violine, Viola und
Streichorchester
Frank Bridge
"Three Idylls" für Streichquartett (Auszug)
Benjamin Britten
Variationen über ein Thema von Frank Bridge für Streichorchester op. 10
Linus Roth, Violine
Nils Mönkemeyer, Viola
Stuttgarter Kammerorchester
Leitung: Susanne von Gutzeit


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Feature (57 Min.)
Feature-Antenne: Die Promi-Ausgabe
Zusammenstellung und Moderation: Ingo Kottkamp
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
Länge: 56'30
(Ursendung)

Prominente sind verkaufsfördernd. Aber wer macht sie prominent? Die Feature-Antenne, unser Magazin für Kurzdokus, berichtet heute ausschließlich über sehr bedeutende Personen. In der Feature-Antenne pflegt die Abteilung Radiokunst die Kurzdoku. Wir bringen deutschsprachige und internationale Stücke, die jeweils einem Thema, einem Überbegriff, einer Assoziation oder einer Form auf der Spur sind.


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 – 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Mittwoch, 24. Mai 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Chormusik (55 Min.)
Schlüsselwerke des Übergangs
Die Vokalwerke György Ligetis
Moderation: Ruth Jarre

00:55-00:58 Chor der Woche


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Vokal
Moderation: Vincent Neumann

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Guido Erbrich, Biederitz
Katholische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten
08:50-08:56 Buchkritik


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 – Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (85 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten
18:00-18:05 Nachrichten


18:30 Weltzeit (30 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Zeitfragen (55 Min.)
Kultur und Geschichte – Magazin

19:30-20:00 Zeitfragen. Feature
Magische Gegenwart: Vom Zauber der Zauberei
Von Julian Farny
Magie fasziniert – auch im Zeitalter von Vernunft, Rationalität und Wissenschaft. Woran liegt das?


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (87 Min.)
Konzerthaus von Danmarks Radio, Kopenhagen
Aufzeichnung vom 18.05.2023

Arnold Schönberg
"Verklärte Nacht" für Streichorchester op. 4
Claude Vivier
"Lonely Child" für Sopran und Orchester
Richard Strauss
"Tod und Verklärung", Tondichtung op. 24
Aphrodite Patoulidou, Sopran
Dänisches Nationales Symphonie-Orchester
Leitung: Barbara Hannigan


21:30 Alte Musik (30 Min.)
Bilderzyklen aus feinsten Noten
Dem Thomaskantor Bach über die Schulter geschaut
Von Michael Maul

Die fast 200 erhaltenen Kantaten Johann Sebastian Bachs bieten ein schier endloses Meer anmutig klingender Musik und sind von beispielloser handwerklicher Qualität. Aber der Vokalkomponist Bach setzte seine überragenden satztechnischen Fertigkeiten nie zum Selbstzweck ein. Immer dienten sie ihm dazu, den gesungenen Text bildhaft in feinsten Noten nachzuzeichnen. Ob der Schlag der letzten Stunde, aufsteigender Rauch, göttliche Blitze, tobende Schlangen, heftigste Seestürme, der trügerische Glanz des Geldes oder der betörende Klang von Silbermünzen – es gab kaum etwas, was Bach nicht überzeugend aufs Notenpapier brachte. Michael Maul, Intendant des Leipziger Bachfests, porträtiert anhand von Beispielen aus Bachs erstem Leipziger Kantaten-Jahrgang (1723/24), dass der frischgebackene Thomaskantor nicht nur ein großer Fugenmeister, sondern auch ein brillanter Tonmaler war.


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Hörspiel (57 Min.)
Feuersturm
Von David Paquet
Aus dem kanadischen Französisch: Frank Weigand
Regie: Anouschka Trocker
Mit: Tilla Kratochwil, Effi Rabsilber, Bettina Kurth, Gábor Biedermann, Nele Rosetz, Janina Rudenska
Komposition: Broshuda
Musiker: Seby Ciurcina
Ton und Technik: Burkhard Pitzer-Landeck, Claudia Peycke
Produktion: SR / Deutschlandfunk Kultur 2021
Länge: 56'31

Wie entkommt man toxischen Mustern? Die Lieblosigkeit der Mutter zerstört die Familie und überträgt sich verhängnisvoll auf die nächste Generation. Drei erwachsene Schwestern suchen den Ausweg. Nach dem Stück von David Paquet. Claudine, Mitte 30, ist eine von drei Schwestern, Drillingen, und sie ist sehr eigen. Sie backt nicht nur leidenschaftlich gern, sie unterhält sich auch mit ihren Plätzchen, die hören ihr wenigstens zu. Claudie und Claudette, ihre beiden Schwestern, tun das nicht. Claudines Therapeut erkennt schnell: klarer Fall von dysfunktionaler Familie, komplizierte Mutterbeziehung alle drei! Claudine jedoch belügt ihn … Jede der drei Schwestern sucht auf einem anderen Weg nach dem Schlüssel zu einem gelungenen Leben. Welche Chancen haben sie und ihre Kinder? Welche Rolle spielen Erbgut und Umwelteinflüsse? Weshalb scheitert oder glückt ein Leben? "Feuersturm" wurde als Live-Hörspiel beim Festival "Primeurs 2020" aufgeführt. David Paquet, geboren 1978 in Montreal, Theaterautor, studierte Szenisches Schreiben an der École nationale de théâtre du Canada, außerdem Literaturwissenschaft und Film in Montreal. Er wurde zweimal mit dem Preis des Generalgouverneurs von Kanada ausgezeichnet, 2010 für sein Stück "Stachelschweine" (Porc-épic) und 2022 für "Das Gewicht der Ameisen" (Le poids des fourmis). Für "Open House" erhielt er den Publikumspreis des Festivals Primeurs 2014 und für "2 Uhr 14" den Prix Sony Labou Tansi (2014). Das gleichnamige Hörspiel wurde 2011 vom SR und NDR produziert.


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 – 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Donnerstag, 25. Mai 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Neue Musik (55 Min.)
Die Nachkriegs-Avantgardisten werden 100

Pierre Schaeffer
Concert du bruits (1948)
Elektronische Musik, Realisation 1967
Luciano Berio
"Thema (Omaggio a Joyce)" (1958)
Elektroakustische Ausarbeitung der Stimme von Cathy Berberian auf Tonband
Mauricio Kagel
"Atem" für Posaune und Tonband (1969-70)
Vinko Globokar, Posaune
Bo Nilsson
"Quantitäten" für Klavier (1957-58)
David Tudor, Klavier
Luc Ferrari
"Visage V" (1958-59)
für Tonband
Vorgestellt von Carolin Naujocks


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Rock
Moderation: Thorsten Bednarz

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Zum jüdischen Fest Schawuot spricht Rabbiner Gábor Lengyel
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten
08:50-08:56 Buchkritik


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 – Der Tag mit … (55 Min.)
Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Live aus dem Humboldt Forum, Berlin
Moderation: Korbinian Frenzel


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (85 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten
18:00-18:05 Nachrichten


18:30 Weltzeit (30 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Zeitfragen (55 Min.)
Forschung und Gesellschaft – Magazin

19:30-20:00 Zeitfragen. Feature
Autorität reloaded
Wer entscheidet in einer digitalen Gesellschaft?
Von Vera Linß
Entstehen durch die Digitalisierung neue Formen von Autorität oder ist das Prinzip von Hierarchien überholt?


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (117 Min.)
Live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin

Francis Poulenc
Huit chansons françaises
Maurice Ravel
Prélude und Rigaudon, aus: "Le Tombeau de Couperin", bearbeitet für Klaviertrio von Matt van Brink
Claude Debussy
"Des pas sur la neige", bearbeitet für 16 Stimmen von Clytus Gottwald
ca. 20.45 Konzertpause
Frank Schwemmer
"Das Mädchen ohne Hände" (Uraufführung, Auftragskomposition des RIAS Kammerchors Berlin)
RIAS Kammerchor Berlin
Sheridan Ensemble
Leitung: Denis Comtet


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Freispiel (57 Min.)
Kurzstrecke 134
Feature, Hörspiel, Klangkunst – Die Sendung für Hörstücke aus der freien Szene
Zusammenstellung: Marcus Gammel, Ingo Kottkamp und Johann Mittmann
Am Mikrofon: Ingo Kottkamp und Julia Tieke
Produktion: Autor:innen / Deutschlandfunk Kultur 2023
Länge: 56'30
(Ursendung)
Wdh. am 16.06.2023, 00.05 Uhr

Ungewöhnlich und nicht länger als 20 Minuten: Wir stellen innovative, zeitgemäße, radiophone Autorenproduktionen aus den Genres Feature, Hörspiel und Klangkunst vor. In der aktuellen Ausgabe der Kurzstrecke präsentieren wir unter anderem:
The Wartburg Mix
Von Lis Schröder
Kanon für 4 Lautsprecher
Von Bernd Schumann
Vielleicht übertreib ich auch völlig, aber
Von Hannah Beckmann

Außerdem:
Neues aus der "Wurfsendung" mit Julia Tieke
Neue Hörkunst aus der freien Szene. Heute unter anderem mit einem Soundtrip, der das Mittelalter in die Gegenwart holt.


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 – 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Freitag, 26. Mai 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Klangkunst (55 Min.)
Warped Visions of Lauren's Voice
Von Sabine Schäfer
Mit: Lauren Newton (Singstimme)
Ton: Martin Eichberg
Produktion: DLR Berlin / SR 2000
Länge: 49'50

Im Jahr 2000 unternahm die Komponistin Sabine Schäfer eine kreative Expedition in die Stimme der Jazzsängerin Lauren Newton. Dafür hat sie einzelne Stimmgeräusche aufgezeichnet, in kleinste Einheiten zerlegt, untersucht und künstlerisch weiterverarbeitet. "Laurens Stimmkörper atmet, pulsiert, lebt und ist unterwegs, hat sich von Lauren selbst gelöst und entwickelt sein klangliches Eigenleben. Er changiert zwischen organischem Atmen und mechanischem Pulsieren und nimmt verschiedene Zustände der Bewegung und des Stillstands ein." (Sabine Schäfer) Was wie naturwissenschaftliches Arbeiten anmutet, öffnet den Hörenden eine andere, eine neue Welt des Stimmklangs, in der die Reibungen von Mensch und Maschine, Fremdheit und vertrauter Körperlichkeit, von Natürlichkeit und Künstlichkeit zu hören sind. Sabine Schäfer, geboren 1957, lebt und arbeitet als Medienkünstlerin und Komponistin in Karlsruhe. Ihre künstlerischen Arbeiten umfassen begehbare Raumklanginstallationen, Klangobjekten sowie radiophone Klangkunst und experimentelle Hörstücke.


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Global
Moderation: Carsten Beyer

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Guido Erbrich, Biederitz
Katholische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:45 Alltag anders
Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt
07:50-07:58 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:20-08:26 Neue Krimis
08:30-08:33 Nachrichten
08:50-08:56 Buchkritik


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 – Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (55 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten


18:00 Nachrichten (5 Min.)


18:05 Wortwechsel (55 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat" (25 Min.)


19:30 Literatur (30 Min.)
Böse Wörter
Die Debatte um das "Sensitivity Reading"
Von Sieglinde Geisel

"Sensitivity Reading" überprüft Texte auf verletzende oder missverständliche Ausdrucksweisen. Darf man diskriminierende Wörter aus der Literatur entfernen? Bei Kinderbüchern kennt man es schon länger: Aus Klassikern wie Pippi Langstrumpf oder Jim Knopf wird das N-Wort entfernt, jüngst gerieten die Kinderbücher von Roald Dahl in die Schlagzeilen. Doch auch die Erwachsenenliteratur gerät ins Schussfeld: Seien es Ian Flemings James-Bond-Romane, Mark Twains "Tom Sawyer und Huckleberry Finn" oder ein Sachbuch über Afrika. Manche Verlage nehmen Agenturen für Sensitivity Reading in Anspruch, um ihre Bücher auf diskriminierende Begriffe hin zu überprüfen. Dahinter steht die Annahme, man könne das Bewusstsein durch Sprache verändern, doch der Rassismusalarm ist eine zwiespältige Angelegenheit. Ist ein Buch, das Rassismus schildert, selbst rassistisch? Und darf man historische Texte rückwirkend nach heutigen Maßstäben korrigieren?


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (117 Min.)
Live aus der Philharmonie Berlin

Olivier Messiaen
"Turangalîla-Symphonie" für Klavier, Ondes Martenot und großes Orchester
Cédric Tiberghien, Klavier
Cynthia Millar, Ondes Martenot
Berliner Philharmoniker
Leitung: Simone Young


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Musikfeuilleton (57 Min.)
"Mein Werk ist sehr bunt – wie mein Leben"
György Ligeti und das Klavier
Von Richard Schroetter

Während György Ligetis "Lieblingspianist" Pierre-Laurent Aimard bereits im Alter von sieben Jahren am Konservatorium in Lyon mit dem Klavierunterricht begann, fing der aus Siebenbürgen stammende Jahrhundertkomponist Ligeti erst mit 14 Jahren an, Klavier zu lernen. Das schadete ihm nicht – im Gegenteil, es schärfte seine Sinne, seine hochgradige Sensibilität für Nuancen und Zwischenwerte, charakteristisch für seine bahnbrechenden Werke nach dem Ungarnaufstand 1956 und seine Flucht in den freien Westen. Ligetis geniales Spiel mit akustischen Illusionen und Atmosphären, seine Stücke zwischen Geräusch und musikalischem Klang haben ihn zu einem Klassiker der Moderne des 20. Jahrhunderts gemacht. "Mein Werk", so Ligeti einmal, "ist sehr bunt – wie mein Leben."


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 – 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Samstag, 27. Mai 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Lange Nacht (175 Min.)
Der Planet schlägt zurück
Eine Lange Nacht vom Klima in der Literatur
Von Jane Tversted und Martin Zähringer
Regie: Beate Ziegs

(Wdh.v. 07./08.03.2020)

01:00-01:05 Nachrichten
02:00-02:05 Nachrichten

"Klimawandel, Klimakrise, Klimakatastrophe? Wie man dieses Phänomen benennt, ist eine Frage von Perspektive und Betroffenheit, aber das Problem ist real und gewaltig. Es ist ein menschengemachtes Desaster. Und natürlich auch ein Gegenstand der Literatur, die alle Register zieht, über die sie verfügt: Im globalen Klimadrama sprechen die Gedichte von Patricia Smith mit der Stimme von Orkanen oder die von Mikael Vogl mit der von ausgestorbenen Tierarten, während die Zukunftsromane von Tore D. Hansen und Thomas Aiginger sich eine Klimarettung durch Künstliche Intelligenz oder Außerirdische ausmalen. Deutsche Ökothriller – seit ihrer Erfindung durch Dirk C. Fleck – interessieren sich eher für radikale Akteure. Realistische Epen oder Aktivistenromane über die Urwälder Amerikas von Annie Proulx, Richard Powers, T.C. Boyle beschreiben die Epochen der Zerstörung. Die Zeit ist immer Spielmacher in dieser Literatur. Mit den Fluten-Romanen von Jesmyn Ward und Zora Neale Hurston betrachten wir eine afroamerikanische Kulturgeschichte des Klimas, dessen Veränderung die Staaten im Süden Afrikas und die Armen dort besonders hart treffen. Indessen bringen Ilija Trojanow oder Barbara Kingsolver neue Heldinnen und Helden auf die Bahn. In der 'Langen Nacht' sprechen auch der renommierte Forscher Hans-Joachim Schellnhuber und der englische Germanist Prof. Axel Goodbody zur Sache, die zum Menschheitsthema geworden ist."


03:00 Nachrichten (5 Min.)


03:05 Tonart (115 Min.)
Klassik reloaded


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Aus den Archiven (55 Min.)

"Außenpolitik ist eine Kunst, die wie ein Handwerk aussieht"
Zum 100. Geburtstag von Henry Kissinger
Porträt – Henry Kissinger zum 90. Geburtstag
Von Martin Ganslmeier
DLF 2013

Kissinger – Die Zukunft der Entspannungspolitik
Redeauszug aus einer Grundsatzrede
RIAS 1974

RIAS-Abendstudio – Vom Gleichgewicht der Mächte
Das politische Denken des Henry Kissinger
RIAS 1973

Testament
Das Ende der Ära Kissinger
Von Otto Toussaint
DLF 1977

Henry Kissinger präsentiert seine Memoiren
Von Lutz Meunier
RIAS 1979

Als er auf die Welt kam, lebte Lenin noch, im Kalten Krieg war der Deutschamerikaner Henry Kissinger republikanischer US-Außenminister. Der Jahrhundertpolitiker und Friedensnobelpreisträger, Meister der Diplomatie und politischer Strategie wird am heutigen Samstag 100 Jahre alt. Als Sicherheitsberater und Außenminister unter Präsident Nixon und Präsident Ford prägte er die Außenpolitik der USA zwischen 1969 und 1977 entscheidend mit. Er war Vertreter einer harten gewaltbereiten Realpolitik wie auch einer der Architekten der Entspannung im Kalten Krieg. Einige der von verschiedenen Seiten vorgebrachten Kritikpunkte an seiner Außenpolitik sind die Unterstützung der USA für Militärputsche und menschenrechtsverletzende Diktaturen nicht nur in Lateinamerika, die Unterstützung der völkerrechtswidrigen Invasion Osttimors durch Indonesien 1975 und die vor der Öffentlichkeit verborgen gehaltene Bombardierung des neutralen Kambodschas in der Endphase des Vietnamkriegs. Kissinger warnt heute vor einem Atomkrieg im Nahen Osten. Kremlchef Putin hält er für berechnend und nachtragend. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar wurde Kissinger zugeschaltet und schlug vor, im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine die Front entlang der Vorkriegslinien einzufrieren, sehr zum Missfallen des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Außerdem plädierte der Diplomatie-Erklärer überraschend für einen NATO-Beitritt der Ukraine.


06:00 Nachrichten (5 Min.)


06:05 Studio 9 (175 Min.)
Kultur und Politik am Morgen

06:20-06:23 Wort zum Tage
Guido Erbrich, Biederitz
Katholische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
06:40-06:45 Aus den Feuilletons
07:00-07:05 Nachrichten
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten
08:50-08:56 Buchkritik


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (115 Min.)
Live mit Hörern
08 00 22 54 22 54
gespraech@deutschlandfunkkultur.de

10:00-10:05 Nachrichten


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Lesart (55 Min.)
Das politische Buch


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 – Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Breitband (55 Min.)
Medien und digitale Kultur


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Rang 1 (25 Min.)
Das Theatermagazin


14:30 Vollbild (90 Min.)
Das Filmmagazin
Live von den 76. Internationalen Filmfestspielen in Cannes
Moderation: Susanne Burg

15:00-15:05 Nachrichten


16:00 Nachrichten (5 Min.)


16:05 Echtzeit (55 Min.)
Das Magazin für Lebensart


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 kompakt (25 Min.)
Themen des Tages


17:30 Tacheles (30 Min.)


18:00 Nachrichten (5 Min.)


18:05 Feature (60 Min.)
KRRRCH – Looking for the Heart of Noise
Von Henrik von Holtum
Regie: der Autor Mit: Sophia Platz, Henrik von Holtum
Ton und Technik: Daniel Senger, Philipp Stein
Produktion: SWR 2022
Länge: 54'30

Was macht Krach in der Musik so magnetisch? Wie geht geiler Krach? Oder besser: KRRRCH! "Alles, was wir Charakter nennen, ist die Abweichung von der Perfektion", wusste Soundkünstler Brian Eno. Der Wohlklang ist ausgemessen und die Harmonie geregelt. Wir streben nach Perfektion, aber da ist auch das kindliche Vergnügen, das Schöne platzen zu lassen, es brechen zu hören. Eine Sehnsucht nach dem Unberechenbaren, Verzerrten, Überwältigenden: KRRRCH, wie es im Comic heißen würde. Eine Qualität von Sound, die manche magnetisch anzieht und andere abstößt. Aus Musik, Gesprächen, Samples und Fieldrecordings nähert sich Henrik von Holtum dem Ursprung der Krachmusik. Getreu der Weisheit Brian Enos: "In fact everything we call character is the deviation from perfection." Henrik von Holtum, geboren 1974 in Ulm, schreibt und produziert seit 2006 Radiofeatures, zum Beispiel für SWR, WDR, Deutschlandfunk, DRadio Wissen. Er war als MC Textor zusammen mit Sascha Klammt (DJ Quasi Modo) Teil des Ulmer HipHop-Duos Kinderzimmer Productions. Danach gründete er zusammen mit Holger Renz das Singer-Songwriter-Projekt Textor & Renz. 2013 legte Henrik von Holtum aka Textor das Album "Schwarz Gold Blau" vor. Letzte Feature: "Keep it real" (RBB 2019), "Der Boden der Tatsachen" (SWR 2019).


19:05 Oper (190 Min.)
Theater Erfurt
Aufzeichnung vom 20.05.2023

Felix Weingartner
"Orestes", Oper in drei Teilen nach der "Orestie" des Aischylos
Agamemnon, König von Argos – Kakhaber Shavidze, Bass
Klytaimnestra, seine Frau – Ilia Papandreou, Sopran
Orestes – Brett Sprague, Tenor
Elektra – Daniela Gerstenmeyer, Sopran
Kassandra, Tochter von König Priamos – Laura Nielsen, Sopran
Athene – Candela Gotelli, Sopran
Opernchor des Theaters Erfurt
Philharmonisches Orchester Erfurt
Leitung: Alexander Prior

Felix Weingartner war einer der berühmtesten Dirigenten seiner Zeit, trat aber häufig auch als Komponist von Sinfonien, Kammermusik und Bühnenwerken hervor. Für seine Oper wählte er mit der "Orestie" des Aischylos die älteste erhaltene Bühnentrilogie der Theatergeschichte. Die Oper "Orestes" entstand nicht lange vor der ungleich radikaleren "Elektra" von Richard Strauss, die auf demselben Stoff basiert und deren Erfolg das Vergessen von Weingartners gleichwohl ambitioniertem Werk beförderte.


22:15 Die besondere Aufnahme (45 Min.)

Ödön Pártos
Meditation und Elegie für Viola solo
"Agada" für Viola, Schlagzeug und Klavier
Itamar Ringel, Viola
Ni Fan, Schlagzeug
Thomas Hoppe, Klavier
Produktion: Deutschlandfunk Kultur, Kammermusikaal Köln 2020


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 – 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau
Wochenrückblick

*

Sonntag, 28. Mai 2023 (Pfingstsonntag)


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Studio LCB (115 Min.)
Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
Nachrichten von der Liebe
Gast: Julia Schoch
Gesprächspartner: Anke Stelling und Katrin Lange
Moderation: Maike Albath
Produktion: Deutschlandfunk 2023

Den zweiten Teil ihrer Trilogie "Biographie einer Frau" widmet Julia Schoch der Liebe. Die Schriftstellerin, 1974 in Bad Saarow geboren und aufgewachsen in Mecklenburg, setzt damit ihre im vergangenen Jahr begonnene autofiktionale Reihe fort. In dem Band "Das Vorkommnis" hatte das unvermutete Auftauchen einer Halbschwester das Prekäre der Familienbindungen freigelegt. Nun widmet sich Schoch der Ehe bzw. dem hochfliegenden Liebesideal, das einer Beziehung vorangeht. Das Paar begegnet sich mitten in der Wendezeit, gerät in einen Rausch, bis es die Anforderungen des Alltags voneinander entfremden. Seit ihrem Debüt "Der Körper des Salamanders" von 2001 geht es in Schochs Romanen und Erzählungen immer wieder um die Hinterlassenschaften der DDR. Julia Schoch diskutiert mit der Schriftstellerin Anke Stelling und Katrin Lange vom Literaturhaus München über den literarischen Umgang mit politischen Verhältnissen.


02:00 Nachrichten (5 Min.)


02:05 Klassik-Pop-et cetera (55 Min.)
Die Festivalkuratorin und Theaterleiterin Annemie Vanackere
(Wdh. v. Deutschlandfunk)

Annemie Vanackere leitet seit dem Jahr 2012 das HAU Hebbel am Ufer in Berlin-Kreuzberg. Sie holte ebenso internationale Produktionen dorthin, wie sie auch Eigenproduktionen lokaler Künstlerinnen und Künstler auf die verschiedenen Bühnen brachte, die zu diesem freien Theaterkombinat am Landwehrkanal gehören. Annemie Vanackere wurde 1966 in der belgischen Stadt Kortrijk geboren. Sie studierte Philosophie und Theaterwissenschaft. Sie leitete Theaterproduktionen in Gent und in Rotterdam, wo sie an der Schouwburg auch ein von ihr mitgegründetes Theater-, Tanz- und Performancefestival kuratierte. Seit ihrem Wechsel nach Berlin verschränkt Annemie Vanackere auch dort verschiedene Darstellungsmethoden. Ihre Erfahrungen der letzten elf Jahre spiegeln sich in ihrer Musikauswahl für diese Sendung.


03:00 Nachrichten (5 Min.)


03:05 Tonart (230 Min.)
Urban
Moderation: Christoph Reimann

04:00-04:05 Nachrichten
05:00-05:05 Nachrichten
06:00-06:05 Nachrichten


06:55 Wort zum Tage (5 Min.)
Alt-Katholische Kirche


07:00 Nachrichten (5 Min.)


07:05 Feiertag (25 Min.)
"Jetzt verstehen wir!"
Nachdenken über Pfingsten
Von Joachim Opahle, Berlin
Katholische Kirche


07:30 Kakadu für Frühaufsteher (30 Min.)
Warum küssen wir uns?
Von Silke Wolfrum
Moderation: Patricia Pantel

Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich küssen können. Ein Kuss kann ein Zeichen dafür sein, dass man jemanden sehr gerne mag und ihm oder ihr nahe sein möchte. Ein Kuss kann auch bedeuten, dass man ihm oder ihr zeigen möchte, dass man sich um ihn oder sie kümmert. Küssen ist aber auch Frage der Tradition. In vielen Kulturen ist üblich, dass sich Menschen zur Begrüßung oder zur Verabschiedung küssen. Interessant ist zudem, dass, wenn man sich küsst, im Körper Glückshormone freigesetzt werden, die das Wohlbefinden steigern können. Außerdem werden beim Küssen Bakterien ausgetauscht, die das Immunsystem stärken können. Ob aus Liebe, Freundschaft oder Tradition – ein Kuss ist einfach großartig.


08:00 Nachrichten (5 Min.)


08:05 Kakadu (55 Min.)
Kinderhörspiel

Die Schildbürger (1/2)
Von Walter Wippersberg nach dem gleichnamigen Volksbuch
Regie: Walter Wippersberg
Komposition: Martin Daske
Mit: Heinz-Theo Branding, Hubertus Bengsch, Ulrich Ritter, Hallgard Bruckhaus, Regina Lemnitz, Barbara Ratthey, Erwin Schastok, Klaus Miedel u.a.
Produktion: Sender Freies Berlin 1988
Ab 7 Jahre
Moderation: Patricia Pantel
(Teil 2 am 29.05.2023)

Von den Schildbürgern wird berichtet, dass sie, um ihre Weisheit für sich behalten zu können, die Narren spielten, bis sie selbst zu Narren wurden. In seiner hintergründigen Bearbeitung zeichnet Walter Wippersberg die wichtigsten Episoden der wohl den meisten Hörern bekannten Schildbürgerstreiche nach: wie die wegen ihrer Weisheit gerühmten Schildbürger freiwillig zu Narren werden, bis sie das Närrischsein so gut gelernt haben, dass sie ihre Stadt durch ihre Narretei selber anzünden und zerstören. Da ist von ihrem dreckigen Rathaus die Rede, vom Besuch des Kaisers oder auch von ihrem Beschluss, Salz auszusäen. Und natürlich fehlt die Geschichte vom Maushund nicht, die Anlass wird, die Stadt Schilda in Schutt und Asche zu legen, sodass heute die Schildbürger in alle Winde verstreut sind und unter uns weiterwirken. Denn natürlich hat der Autor der Versuchung nicht widerstehen können, uns in seiner Schildbürger-Bearbeitung auf unsere eigenen Narreteien hinzuweisen.


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kakadu (25 Min.)
Magazin
Moderation: Patricia Pantel

08 00 22 54 22 54


09:30 Sonntagsrätsel (30 Min.)
Moderation: Ralf Bei der Kellen


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Plus Eins (114 Min.)

11:00-11:05 Nachrichten


11:59 Freiheitsglocke (1 Min.)


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 kompakt (25 Min.)
Themen des Tages


12:30 Die Reportage (30 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Sein und Streit (55 Min.)
Das Philosophiemagazin


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Religionen (55 Min.)


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Interpretationen (115 Min.)
"Hinter der Musik gibt es noch eine Musik"
Orchesterwerke von György Ligeti
Gast: Manolis Vlitakis, Komponist
Moderation: Leonie Reineke

Kunst lebt von Illusionen, und niemand hat Illusionen auf eine so abwechslungsreiche Weise zum Klingen gebracht wie György Ligeti. Heute vor einhundert Jahren wurde der musikalische Kosmopolit in Siebenbürgen geboren. 16:00-16:05 Nachrichten Was hört man beim Hören von Musik? Ist auf die sinnliche Wahrnehmung des Klangs Verlass? Wie leicht lässt sich das Ohr täuschen? Wie viele Schichten muss eine Musik aufweisen, um als musikalisches Kunstwerk gelten zu können? György Ligeti, vor 100 Jahren, am 28. Mai 1923, geboren, war einer der vielseitigsten, einflussreichsten und streitbarsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Auf den Spuren Bartóks und Kodálys zeigte er schon in jungen Jahren außerordentliche Begabung; in den 1960er-Jahren wurde er mit Klangflächenstücken wie "Atmosphères" und "Lontano" zum weithin berühmten, auch in Hollywood rezipierten Komponisten. Später gab er der Postmoderne entscheidende Impulse. Auch wenn man sich angesichts der überaus komplexen Partituren Ligetis seiner Eindrücke nie sicher sein kann – die sanften Klangflächen erweisen sich bei näherer Betrachtung als ineinander verhakte Kanons – verschließt sich diese Musik nie ihrem Publikum. Im Gegenteil: Die Orchesterwerke der 1960er-Jahre sind zu Repertoireklassikern geworden, und Ligetis Solokonzerte werden inzwischen von einer dritten Virtuosen-Generation als Herausforderung angenommen.


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 kompakt (25 Min.)
Themen des Tages


17:30 Nachspiel (60 Min.)
Das Sportmagazin

18:00-18:05 Nachrichten
18:05-18:30 Nachspiel. Feature
Kämpfen für die Gesundheit
Impfschäden bei Sportlerinnen und Sportlern
Von Thomas Wheeler


18:30 Hörspiel (90 Min.)
Album (1/2)
Von Hans Magnus Enzensberger
Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus
Mit: Hans Magnus Enzensberger, Mark Lyndon, Guido Gallmann, Sascha Maria Icks, Eva Gosciejewicz, Samuel Weiss, Heidi Jürgens, Andreas Krämer, Susanne Schrader, Uta Hallant, Friedhelm Ptok, Peter Kaempfe, Jürgen Uter, Willy Schwarz, Theo Krämer, Anastasia Stichnoth
Komposition: Michael Riessler
Ton und Technik: Klaus Schumann, Christine Potschkat
Produktion: RB / DKultur 2011
Länge: 88'30
(Teil 2 am 29.05.2023, 18.30 Uhr)

Was hat der "Maier am Himalaya" mit Karl Marx oder Denis Diderot mit Edward Lear oder Margaret Thatcher zu tun? Was verbindet Kuba, Kometen, Poeten mit Pflanzenforschern und Mathematikern, Chefökonomen mit Cocktailrezepten? Texte von nahezu jeder Spielart (Verse, Lieder, Sprüche, Essays, Abhandlungen …) über alles Mögliche, selbst verfasst oder aus fremder Feder, hat Hans Magnus Enzensberger zusammengetragen in seinem "Album" (lat. albus: weiß, weißes Blatt). Entsprechend vielfältig und offen in der Form ist das Hörspiel. Es räumt alle Form- und Genrekategorien beiseite und lässt von Aphorismus bis Limerick kaum eine sprachliche Kurzform aus. Damit eröffnet die Collage den Hörerinnen und Hörern auf vergnügliche Art gedankliche und sprachliche Spielräume. Hans Magnus Enzensberger (1929-2022) war Dichter, Schriftsteller und Herausgeber. Als öffentlich wirksamer Intellektueller prägte er das kulturelle Leben der Bundesrepublik. Zu seinen Auszeichnungen gehören der Georg-Büchner-Preis (1963), der Heinrich-Böll-Preis (1985) und der Heinrich-Heine-Preis (1998). Weitere Hörspiele: "Die Bakunin-Kassette. Eine Fälschung" (WDR/SR 1977), "Josefine und ich" (HR 2006).


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (117 Min.)
Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 24.05.2023

Maurice Ravel
"Valses nobles et sentimentales"
Francis Poulenc
Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll
Richard Strauss
Tanz der Sieben Schleier aus der Oper "Salome"
Florent Schmitt
Suite "La tragédie de Salomé"
Lucas und Arthur Jussen, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Fabien Gabel


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Literatur (57 Min.)
Transit Marseille
Schreiben auf der Flucht, 1940 und heute
Von Johanna Tirnthal
(Wdh. v. 27.09.2020)

Marseille ist eine Stadt der Passage, und immer sind unter den Reisenden auch Flüchtlinge. Marseille ist eine Stadt der Passage, ihr Hafen seit Jahrhunderten Ort der Ankunft und Abreise. Unter denen, die hier ankamen und ankommen, sind viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller. 1940 wurde Marseille zum letzten freien Hafen im von Hitlers Wehrmacht besetzten Frankreich. Zahlreiche deutschsprachige Exilanten versuchten, Schiffe zu finden und Europa zu verlassen. Unter ihnen war Anna Seghers, die die Atmosphäre unter den Exilanten in dem Roman "Transit" einfing. Die Emigrantin beschreibt das Ankommen und Abreisen und die Gesprächsthemen – Botschaftstermine, Visabedingungen, Schiffspassagen, Geldverdienen – als permanentes Transitgeflüster, das in der Hafenstadt schon seit phönizischen und römischen Zeiten zu Hause sei. Heute, 80 Jahre später, irren andere Flüchtlinge durch Marseille. Wieder sind unter ihnen Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Ihre Gespräche ähneln denen, die Anna Seghers beschreibt: Die Flüchtlinge haben Angst vor Verfolgung, warten auf das nächste Papier und sind inmitten der Schönheit der Stadt einsam. Wie schreiben in dieser Situation?


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 – 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
 

– Änderungen und Ergänzungen vorbehalten –
 

*


Quelle:
Deutschlandfunk Kultur – Programminformationen
21. Woche – 22.05. bis 28.05.2023
Hans-Rosenthal-Platz, 10825 Berlin
Hörerservice:
Telefon 01803/37 23 46
Telefax 01803/37 23 47
E-Mail: hoererservice@dradio.de
Interent: www.dradio.de

veröffentlicht in der Online-Ausgabe des Schattenblick am 12. Mai 2023

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