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RADIO - DEUTSCHLANDFUNK KULTUR/1348: Woche vom 13.11. bis 19.11.2023


Rundfunkprogramm Deutschlandfunk Kultur - 46. Woche vom 13.11. bis 19.11.2023


Montag, 13. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Das Podcastmagazin (55 Min.)


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Filmmusik
Moderation: Vincent Neumann

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin
Evangelische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 - Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (85 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten
18:00-18:05 Nachrichten


18:30 Weltzeit (30 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Zeitfragen (55 Min.)
Politik und Soziales - Magazin

19:30-20:00 Zeitfragen. Feature
Sensible Patientendaten
Das Faible von Ärzten für Doctolib
Von Klaus Betz
Arzttermine kann man oft nur noch online buchen, über die Plattform Doctolib. Das ist bequem. Datenschützer aber sind besorgt: Die Plattform bekommt so Zugang zu sensiblen Patientendaten.


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 In Concert (87 Min.)
Cosmo Festival
Junkyard Dortmund
Aufzeichnung vom 10.06.2023

Patrice und Band:
Patrice Bart-Williams, Gesang und Gitarre
Phillip Sewell, Bass
Kirk McDowell, Keyboards
Kwame Yeboah, Keyboards und Gitarre
Oshane Campbell, Schlagzeug
freekind.:
Nina Korošak-Sercic, Gesang und Schlagzeug
Sara Ester Gredelj, Gesang und Keyboards

Moderation: Juliane Reil

Patrice ist einer der wichtigsten deutschen Reggae-Künstler. Sein Mix aus Reggae, Soul und Pop verbindet Experimentierfreude mit Eingängigkeit und Tradition. Nach zehn Alben präsentiert der gebürtige Kölner auf seiner aktuellen Platte seine größten Hits in einem neuen mitreißenden Soundgewand. Die Songs hat er mit Band auf dem diesjährigen Cosmo Festival in Dortmund gespielt. Die kroatische Pianistin und Sängerin Sara Ester Gredelj und die slowenische Schlagzeugerin Nina Korošak-Sercic sind das Duo "freekind.". Vor zwei Jahren lernten sich beide an der renommierten Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz kennen. Mit R'n'B, Neo-Soul und Hip-Hop zu positiven Botschaften haben sie zunächst Österreich und dann das Netz verzaubert - ebenso wie das Publikum auf dem diesjährigen Cosmo Festival


21:30 Einstand (30 Min.)
"Deep heart and deep sound"
Die traditionellen Instrumente Birbyné und Kanklés an der Musikakademie Vilnius
Von Sylvia Roth

Das Holzblasinstrument Birbyne und das Zupfinstrument Kankles: In der Volksmusikfakultät Vilnius erfreuen sich diese traditionellen Instrumente großer Beliebtheit. In Deutschland gilt Volksmusik zuweilen immer noch als altmodisch - ganz anders in Litauen. Dort wird sie auch unter jungen Menschen als Teil der nationalen Identität geschätzt. Seit 1991 ist Litauen unabhängig von der Sowjetunion, ein noch junger Staat, der seine alten Folkloregesänge ebenso stolz pflegt wie seine traditionellen Instrumente. Allen voran das Holzblasinstrument Birbynë und das Zupfinstrument Kanklës. Studierende professionalisieren sich im Spiel dieser Instrumente, Komponisten schreiben neue Werke für sie. Ein Besuch an der Volksmusikfakultät der Musikakademie Vilnius.


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Kriminalhörspiel (57 Min.)
Jahreszeiten-Quartett (1/4)
Öland
Nach dem Roman von Johan Theorin
Übersetzung aus dem Schwedischen von Kerstin Schöps
Bearbeitung: Andrea Czesienski
Regie: Götz Naleppa Mit: Astrid Meyerfeldt, Traugott Buhre, Götz Schubert, Matthias Brenner, Klaus Herm, Christine Oesterlein, Udo Schenk, Götz Naleppa, Martin Brauer, Anton Weniger, Andreas Schmidt, Ingeborg Medschinski
Komposition: Werner Cee
Ton und Technik: Lutz Pahl und Eugenie Kleesattel
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009
Länge: 56'29

Teil 2 am 20.11.2023, 22.03 Uhr

20 Jahre nach dem Verschwinden ihres Sohnes Jens kehrt Julia zurück auf die Ostseeinsel Öland, um mit ihrem Vater das Geheimnis von damals zu lüften. Erster Teil des Jahreszeiten-Quartetts von Johan Theorin. Im dichten Nebel von Öland verschwindet ein Kind. Erst zwanzig Jahre später findet sich eine Spur: Die braune Ledersandale, die Jens am Tag seines Verschwindens trug, ist plötzlich wieder da. Sie kam per Post, Absender unbekannt. Julia, die Mutter des verschwundenen Jungen, erhält einen Anruf von ihrem 78-jährigen Vater. Sie soll dringend nach Öland kommen und ihm bei der Suche nach dem Jungen helfen. Seit Langem gab es das Gerücht, der unheilbringende Nils Kant sei der Mörder des Kindes gewesen. Aber Nils Kant war längst begraben, als der Junge verschwand. Andere meinen, er wandere noch immer über die weite Kalkebene von Öland. "Öland" ist der erste Teil des Jahreszeiten-Quartetts von Johan Theorin über die schwedische Ostseeinsel Öland. Jeder der vier Teile spielt zu einer anderen Jahreszeit und basiert auf dem kulturellen Erbe der Insel, auf ihren Sagen und Mythen. Johan Theorin, geboren 1963 in Göteborg, ist Schriftsteller und verbrachte viele Sommer auf der mythischen Insel Öland. Seine Krimis kommen ohne allwissenden Ermittler aus. Sein Romandebüt "Öland" wurde ein internationaler Erfolg, ausgezeichnet mit dem renommierten Dagger Award und in über zwanzig Sprachen übersetzt.


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 - 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Dienstag, 14. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Neue Musik (55 Min.)
"Lockrufe" und "Sonnengesang"
Die schwedische Komponistin Karin Rehnqvist
Von Egbert Hiller

Spezielle Folklore-Techniken durchdringen Karin Rehnqvists Klangwelten. Als tiefere Schicht jenseits von Nostalgie, mit dem Blick zurück, zwischen Nähe und Ferne. Karin Rehnqvist wurde 1957 in Stockholm geboren. 2009 erhielt sie als erste Frau den Lehrstuhl für Komposition an der Königlichen Musikhochschule Stockholm. Sie komponiert Kammermusik, Orchester- und Vokalwerke. Langjährige Erfahrungen als Leiterin eines Laienchors beflügelten ihre intensive Auseinandersetzung mit Volksmusik. So setzt sie etwa das "Kulning" ein, eine Vokaltechnik, mit der Hirtinnen ihre Tiere rufen. Aber Karin Rehnqvist verarbeitet auch ganz aktuelle Themen. In "Silent earth", uraufgeführt im Januar 2022, reflektiert sie über den Zustand der Menschheit und des Planeten Erde - und sie tritt eine Fantasiereise ins Weltall an, von wo aus die ganze Schönheit und Verletzlichkeit der Erde sichtbar und hörbar werden.


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Jazz
Moderation: Manuela Krause

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin
Evangelische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps
11:40-11:43 Chor der Woche


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 - Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (85 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten
18:00-18:05 Nachrichten


18:30 Weltzeit (30 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Zeitfragen (55 Min.)
Wirtschaft und Umwelt - Magazin

19:30-20:00 Zeitfragen. Feature
Manganknollen-Abbau in der Tiefsee
Begehrte Schätze auf dem Meeresgrund
Von Marko Pauli
Seit Jahrmillionen schlummern energiereiche Rohstoffe auf dem Meeresgrund. Der Abbau würde ein Ökosystem verändern, das wir bis heute kaum verstehen. Doch müssen wir Manganknollen holen, um die Energiewende zu schaffen?


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (117 Min.)
Kammermusik Festival Hohenstaufen
Evangelische Kirche Hohenstaufen
Aufzeichnungen vom 29.09. bis 01.10.2023

Joseph Haydn
Finale, aus: Klaviertrio G-Dur
Caroline Shaw
"Entr'acte" für Streichquartett
"Gipsy Jazz"
Johannes Brahms
Finale, aus: Klavierquartett g-Moll op. 25
Antonin Dvorák
Klavierquintett A-Dur op. 81
Rahel Rilling, Violine
Gabriel Adorján, Violine
Sara Rilling, Viola
David Adorján, Violoncello
Annika Treutler, Klavier
Raul da Costa, Klavier
Florian Menzel, Trompete
Giovanni Weiss, Gitarre
Mini Schulz, Bass
Eckhard Stromer, Schlagzeug


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Feature (57 Min.)
Flip this! Beats, Samples und produktives Musikhören
Von Kai Sieverding
Regie: der Autor
Mit: Retrogott, Spoke, Timo Krämer, Wox und Curtis Mayfield
Produktion: SWR 2022
Länge: 54'30

Vier berühmte Beatmaker bekommen dasselbe Sample vorgelegt - und bauen daraus völlig unterschiedliche Songs. Einblick in eine wenig bekannte Kunstform. Samplen ist die produktivste Form der Rezeption, sagt Retrogott, als er den Song von Curtis Mayfield zum ersten Mal hört. Für Timo Krämer sind Songfetzen Spielmaterial. Wox schätzt an ihnen, dass an jedem Stückchen eine eigene Klangästhetik klebt, und Spoke schafft aus Altem grundsätzlich gerne Neues. Alle vier sind Beatmaker, und sie alle bekommen von Autor Kai Sieverding das gleiche Sample vorgelegt, um damit zu spielen. Vier Beats entstehen in diesem Feature und zeigen, wie vielfältig die Beatmaker-Szene ist. Einblick in die Kunstform, die im Hinterhof der Musikszene operiert: das Beatmaking. Kai Sieverding ist Autor und Produzent für erzählerische Podcasts und Radiofeatures, Musiker und Sounddesigner.


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 - 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Mittwoch, 15. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Chormusik (55 Min.)
Choir of Colour
Chormusik Schwarzer Komponistinnen und Komponisten
Von Elisabeth Hahn

Der Großteil des klassischen Kanons stammt von weißen Männern. Auch in der Chormusik sind Schwarze Stimmen unterrepräsentiert. Dabei gibt es in der Musikgeschichte neben Gospels und Spirituals noch viel mehr zu entdecken.

00:55-00:58 Chor der Woche


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Americana
Moderation: Kerstin Poppendieck

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin
Evangelische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 - Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (85 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten
18:00-18:05 Nachrichten


18:30 Weltzeit (30 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Zeitfragen (55 Min.)
Kultur und Geschichte - Magazin

19:30-20:00 Zeitfragen. Feature
Schwarz auf weiß
Die Rollen des Papiers
Von Ulrich Land


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (87 Min.)
Sophienkirche, Berlin
Aufzeichnung vom 20.10.2023

Dieter Schnebel
Contrapunctus I
Johann Sebastian Bach
"Der Geist hilft unser Schwachheit auf" BWV 226
Arnold Schönberg
De profundis
Johann Sebastian Bach
"Fürchte Dich nicht, ich bin bei dir" BWV 228
Roxanna Panufnik
"Jesu, my Delighting" ( Auftragswerk des Deutschen Musikrates)
Johann Sebastian Bach
"Komm, Jesu, komm" BWV 229
György Ligeti
Lux Aeterna
Johann Sebastian Bach
"Singet dem Herrn" BWV 225
Caroline Shaw
Allemande aus "Partita"
Bundesjugendchor
Leitung: Anne Kohler


21:30 Alte Musik (30 Min.)
Freude an der Melancholie
Gambenconsorts und Lautenlieder aus England
Von Bernhard Schrammek

Zu den beliebtesten Gattungen im elisabethanischen England zählten die Werke für Gambenconsort und die Lautenlieder. Sie wurden in allen gesellschaftlichen Gruppierungen - von Adelshöfen über bürgerliche Kreise bis hin zu umherziehenden Musikertruppen - musiziert. Häufig ist aus dieser Musik eine tiefe Melancholie herauszuhören, und dennoch wünschten die Herausgeber der entsprechenden Sammlungen ihren Käufern "pleasure" beim Musizieren.


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Hörspiel (57 Min.)
Wirtschaftskomödie (3/6)
Die Kontrakte des Kaufmanns 3
Von Elfriede Jelinek
Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Hans Kremer, Wolfgang Pregler, Wiebke Puls, Götz Schulte, Johannes Silberschneider
Ton und Technik: Josuel Theegarten, Susanne Herzig
Produktion: BR / Deutschlandradio Kultur 2015
Länge: 53'21

Teil 4 am 22.11.2023, 22.03 Uhr

Entfremdet, erschöpft und verschuldet. In dieser Finanzmarktmontage wird Geld zur Monstrosität und hinterlässt Menschen am Boden. Elfriede Jelinek reagiert mit einer Systemkritik in Form eines sprachlichen Wirbelsturms. "Nur die Sprache", so kommentiert die Autorin die Beziehung zwischen ihrer Literatur und dem durchdrehenden Kapitalismus, "das verlogenste und gleichzeitig unbestechlichste Mittel im menschlichen Zahlungsverkehr (Und sie kostet nichts! Wir alle haben sie!) kann das irgendwie fassen und darstellen, weil sie diese Differenz zwischen Wirklichkeit und Wirklichkeit überspringen kann, also letztlich das Nichts, denn wir sind alle Spielmaterial, Jetons, die aber niemand einwechseln will." Jelineks typische Sprachspiele erweisen sich in der "Wirtschaftskomödie" als wiederholende Praxis dessen, was in der Wirtschaft passiert. Hörspielregisseur Leonhard Koppelmann beschreibt seine Erfahrung bei der Umsetzung der Vorlagen: "Wo ihre Texte sich vermeintlich entziehen, entsteht eine Art Unterdruck, der uns in die Themen hineinzieht. Und das ist die hohe Kunst: Etwas, von dem wir glauben, es zu kennen, weil es uns ständig in Nachrichten und Meldungen begegnet, so zu entrücken, dass wir - endlich wirklich - darüber nachdenken können. " Im Jahr 2009 wurde Elfriede Jelineks Theaterstück "Die Kontrakte des Kaufmanns" uraufgeführt. Die ökonomische Krise begleitend, schreibt Jelinek seitdem immer weiter zu diesem Thema. In dem sechsteiligen Hörspiel "Wirtschaftskomödie" fasste sie mehrere, auch neuere Texte zusammen. Elfriede Jelinek, geboren 1946, österreichische Schriftstellerin. Schreibt Lyrik, Prosa, Theatertexte, Libretti, Drehbücher, Hörspiele. Zahlreiche Preise, darunter der Theaterpreis Berlin und mehrfach der Mülheimer Dramatikerpreis. "Schwarzwasser" ausgezeichnet als "Bestes Stück" mit dem Nestroy-Theaterpreis 2020. Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Literatur im Jahr 2004.


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 - 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Donnerstag, 16. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


Vor 25 Jahren
00:05 Neue Musik (55 Min.)
Konzert der internationalen Hanns-Eisler-Gesellschaft
Gewandhaus Leipzig
Aufzeichnung vom 14.11.1998

"Vierzehn Arten, den Eisler zu beschreiben" (Uraufführung)
Jacques Wildberger
"Mein Versuch, den Eisler zu beschreiben"
Friedrich Schenker
"Neun Eisler, das Elend zu beschreiben"
Coriún Aharonián
"Una Canción"
Konrad Boehmer
"Eisleriana HYMNULUS SCISSUS"
Lutz Glandien
"Herbst im August"
Heiner Goebbels
"fünf Musiker hören Eisler-Material"
Luca Lombardi
" …NICHT … (für H.E.)"
David Blake
"Eine Bagatelle 'für Kameradschaft'"
Frederic Rzewski
"For Hanns"
Hartmut Fladt
"zu 14 Arten, den Eisler zu beschreiben "
Knut Müller
"ZOOM"
Ben Süverkrüp
"Doch hoff ich, wartend auf die Raben"
Steffen Schleiermacher
"EINE Art den Eisler zu beschreiben"
Willem Breuker
"Moonshiner"
Ensemble Avantgarde
Leitung: Steffen Schleiermacher


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Rock
Moderation: Thorsten Bednarz

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin
Evangelische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 - Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (85 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten
18:00-18:05 Nachrichten


18:30 Weltzeit (30 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Zeitfragen (55 Min.)
Forschung und Gesellschaft - Magazin

19:30-20:00 Zeitfragen. Feature
Einstellungssache
Neue Geräte fürs Hören
Von Thomas Reintjes
Moderne Hörgeräte sind vielseitig. Nutzende können sie erstmals selbst auf ihre individuellen Bedürfnisse einstellen.


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (117 Min.)
Lugano Arte e cultura
Aufzeichnung vom 09.11.2023

Giacinto Scelsi
"Anahit" für Violine und Orchester
Walter Braunfels
Schottische Fantasie für Viola und Orchester op. 47
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 2 c-Moll
Robert Kowalski, Violine
Nils Mönkemeyer, Viola
Orchestra della Svizzera italiana
Leitung: Markus Poschner


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Freispiel (57 Min.)
Sauerei (1+2/4)
Teil 1: Verschiedene Arten von Zucker
Teil 2: Liebe vergeht, Hektar besteht
Von Serotonin
Regie und Realisation: die Autor:innen
Mit: Bettina Kurth, Timur Isik, Hedi Kriegeskotte, Johannes Suhm, Barbara Philipp, Werner Lustig, Rainer Reiners, Katja Hirsch, Bernardus Manders, Luisa-Céline Gaffron, Friedhelm Ptok, Daniel Sellier, Florian Kleine, Vernesa Berbo, Tucké Royale, Teke Çigdem, Kenda Hmeidan, Vidina Popov, Oliver Siebeck
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2022
Länge: 53'28

Teil 3 und 4 am 23.11.2023, 22.03 Uhr

Eine vierteilige Hörspielserie und Interviews über die Vergangenheit und Zukunft von Tieren in der Landwirtschaft: von den ethischen Fragen rund um das Tierwohl bis zu den pragmatischen Fragen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Ihre Arbeit im veganen Restaurant Yasai wurde gerade mit einem Stern ausgezeichnet, für Mats und Bente läuft es gut. Doch Oma Henner kommt allein auf dem Bauernhof nicht mehr zurecht. Mutter Hanna kann das nicht übernehmen, sie arbeitet gerade in Nairobi, also springt Enkelin Bente ein. Oma hatte in der alten Heimat früher eine Schweinezucht für die Weitergabe der Ferkel in die Massentierhaltung betrieben. Zu den Tieren, die noch auf dem Hof leben, pflegt sie inzwischen eine enge Beziehung. Wie ist sie mit Opa Henner überhaupt in diese Massentierhaltung eingestiegen? Während Oma sich erinnert, knüpft Bente an alte Kontakte im Dorf an. Doch als sie gerade eine Idee für die Zukunft des Hofes entwickelt, taucht plötzlich Mutter Hanna auf und hat eigene Pläne mitgebracht. Hörspielserie über drei Generationen und ihre Ideen von der richtigen Beziehung zwischen Mensch und Tier. Serotonin sind Marie-Luise Goerke und Matthias Pusch. Marie-Luise Goerke studierte Japanologie und Germanistik in Berlin und Kyoto. Matthias Pusch ist Ingenieur für Robotik und studierte in Berlin und Tokio. Sie produzieren für die ARD und Deutschlandfunk Kultur sowie für Hörbuchverlage, Museen und Galerien zahlreiche Hörspiele und Features, zuletzt die Hörspielserie "KI-Mom" (SWR 2022).


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 - 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Freitag, 17. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


100JahreRadio
00:05 Klangkunst (55 Min.)
Knallfunken
Von Raviv Ganchrow
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019
Länge: 39'40

Unsere Welt ist elektrisch aufgeladen. An den Blitzableitern der Funkstation Nauen empfängt Raviv Ganchrow Impulse weit entfernter Gewitter, wandernder Kraniche und schwärmender Bienen. Bei Hochspannung kommt es zu Funken-bildung. Dieses physikalische Gesetz ist Voraussetzung für die drahtlose Kommunikation. Man könnte daher sagen: Die Bezähmung von Blitzen läutet die Geburtsstunde des Radios ein. Das Hörstück "Knallfunken" nutzt Miniaturblitze, um Funkenbildungen hörbar zu machen. An den Blitzableitern der Funk-station Nauen empfängt der Klangforscher Raviv Ganchrow Impulse weit entfernter Gewitter. Das Hörstück gleicht einem Schaltkreis aus spannungsgeladenen Spulen, funkensprühenden Kupferverbindungen, tropischen Gewittern, wandernden Kranichen, schwärmenden Bienen, Gegenden in Zentralasien und Südamerika, ionosphärischen Brechungen und Herbstwind. "Knallfunken" wurde mit dem Prix Phonurgia Nova 2019 ausgezeichnet. Raviv Ganchrow, geboren 1972 in den USA, lebt als Künstler und Klangforscher in Amsterdam. In seinen Texten und Klanginstallationen erforscht er die Beziehung von Klang, Raum und Hörerfahrung. Er lehrt am Institut für Sonologie der Universität der Künste in Den Haag.


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Tonart (235 Min.)
Global
Moderation: Carsten Beyer

02:00-02:05 Nachrichten
03:00-03:05 Nachrichten
04:00-04:05 Nachrichten


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Studio 9 (235 Min.)
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik und Neue Krimis

05:30-05:33 Nachrichten
05:50-05:55 Aus den Feuilletons
06:00-06:05 Nachrichten
06:20-06:23 Wort zum Tage
Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin
Evangelische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
07:00-07:05 Nachrichten
07:20-07:25 Politisches Feuilleton
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:45 Alltag anders
Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt
07:50-07:58 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (55 Min.)


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Lesart (55 Min.)
Das Literaturmagazin


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Tonart (55 Min.)
Das Musikmagazin am Vormittag

11:30-11:35 Musiktipps


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 - Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Länderreport (55 Min.)


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Kompressor (55 Min.)
Das Popkulturmagazin

14:30-14:33 Kulturnachrichten


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Tonart (115 Min.)
Das Musikmagazin am Nachmittag

15:30-15:35 Musiktipps
15:40-15:45 Live Session
16:00-16:05 Nachrichten
16:30-16:33 Kulturnachrichten


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 (55 Min.)
Kultur und Politik am Abend

17:30-17:33 Kulturnachrichten


18:00 Nachrichten (5 Min.)


18:05 Wortwechsel (55 Min.)


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat" (25 Min.)


19:30 Literatur (30 Min.)
Im Visier des Geheimdienstes
Warum die Schriftstellerin Doris Lessing bespitzelt wurde
Von Markus Metz und Georg Seeßlen

Was machte die britische Autorin so gefährlich, dass der Secret Service sie von 1943 bis 1964 überwachte? Und was macht ihr Werk zehn Jahre nach ihrem Tod so aktuell? In den Siebzigerjahren deutete die Schriftstellerin Doris Lessing in Interviews an, sie sei in der Nachkriegszeit vom britischen Geheimdienst ausspioniert worden. Damals tat man das als Verfolgungsschrulle ab. Erst 2015, zwei Jahre nach dem Tod der Lessings, wurde das Ausmaß dieser Bespitzelungen publik. Zwischen 1943 und 1964 hörte der Secret Service Lessings Telefon ab, überwachte ihren Briefverkehr und verfolgte ihre Reisen. Dem nachkolonialen Empire erschien die Autorin mit ihrem ausgeprägten Sinn für Kritik an Rassismus und Ausbeutung offensichtlich subversiv. In Deutschland verzichtete man damals darauf, ihren Roman "The Grass is Singing" aus dem Jahr 1950 zu veröffentlichen, der in seiner antirassistischen Haltung dem Zeitgeist nicht entsprach; die "Afrikanische Tragödie" wurde erst zu Beginn der Achtzigerjahre ins Deutsche übersetzt. Was machte Doris Lessing, deren literarischer Rang längst international anerkannt war, so "gefährlich", dass man sie observierte und umfangreiche Dossiers anlegte? War es die Frau, die "Sozialistin", die Humanistin oder die Künstlerin Doris Lessing, die Staat und Kultur repressive Maßnahmen ergreifen ließ, wie sie eigentlich demokratischen Regierungen und liberalen Gesellschaften widersprechen? Anlässlich des 10. Todestages unterzieht das Feature Doris Lessings Werk einer Relektüre, ein Werk, das möglicherweise schon wieder hochaktuell ist.


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (117 Min.)
Live aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin

Jüri Reinvere
"Im Verborgenen"
Erkki-Sven Tüür
"Canticum Canticorum Caritatis"
Arvo Pärt
Kanon Pokajanen
RIAS Kammerchor Berlin
Leitung: Daniel Reuss


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Musikfeuilleton (57 Min.)
Frech und schillernd, auf allen Bühnen zu Hause
Die musikalische Burleske
Von Katalin Fischer

Hans von Bülow weigerte sich, sie zu spielen - sie sei genial und erschreckend, ja! Aber für den Pianisten eine Zumutung! Enttäuscht sperrte der junge Richard Strauss seine Burleske weg - um sie erst nach dreißig Jahren wieder hervorzuholen. Spätere Pianisten - Glenn Gould, Martha Argerich, Rudolf Buchbinder - spielten sie gern und virtuos. Als Volksstück betritt die Burleske im 16. Jahrhundert die Theaterbühnen und zieht bald auch in die Musikliteratur ein. J.S. Bach komponierte eine, auch Strawinsky und Reger, Bartók und Schostakowitsch - leichtfüßige Instrumentalstücke, schillernd und vielgestaltig. Ob im Konzertsaal, im Theater oder in der Literatur, je nach Thema und Epoche kommt die Burleske mal komisch, mal scharfzüngig, mal als beißende Satire, mal als gesellschaftskritische Posse daher.


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 - 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau

*

Samstag, 18. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Lange Nacht (175 Min.)
Alpenglühen statt Großstadtlärm.
Eine Lange Nacht über "Das Blaue Land"
Von Susanne Luerweg und Sabine Oelze
Regie: Frank Merfort

01:00-01:05 Nachrichten
02:00-02:05 Nachrichten

Die Gegend rund um die oberbayerischen Orte Kochel und Murnau, rund 60 Kilometer südlich von München gelegen, taufte der Avantgardekünstler Franz Marc "Blaues Land" - wegen des besonderen Lichts in den Abendstunden. Später erfand er zusammen mit seinem Künstlerfreund Wassily Kandinsky den Namen "Der Blaue Reiter" für die gemeinsame Künstlerbewegung, die sich 1911 in München gründete und später ihren Wirkungskreis rund um Murnau und Kochel fand. Dort lebt von 1909 bis 1914 das Künstlerpaar Wassily Kandinsky und Gabriele Münter. 1908 sind sie zum ersten Mal hierhergekommen, später haben sie sich im Münterhaus niedergelassen, das sich zum Treffpunkt Gleichgesinnter wie Franz Marc, Marianne von Werefkin oder Alexej von Jawlensky entwickelt. Die Vielfalt der Landschaft - See, Moos, Hochgebirge - befeuerte die Künstler und versetzte sie geradezu in einen Malrausch. Auch der Komponist Arnold Schönberg und der Dramatiker Ödön von Horváth sind zeitweilig hier ansässig. Horváth, der zwischen 1924 und seinem durch die Nazis politisch erzwungenen Weggang 1933 hauptsächlich in Murnau lebte, schrieb hier seine Stücke "Zur schönen Aussicht", "Italienische Nacht", und begann den Roman "Jugend ohne Gott".


03:00 Nachrichten (5 Min.)


03:05 Tonart (115 Min.)
Klassik reloaded
Moderation: Stefan Lang


05:00 Nachrichten (5 Min.)


05:05 Aus den Archiven (55 Min.)

Kabarettlegende - Vor zehn Jahren starb Dieter Hildebrandt
Permanente Hilflosigkeit und Feigheit dieser Republik gegenüber dem Rechtsextremismus
Dieter Hildebrandt im Gespräch mit Bettina Nutz
Deutschlandfunk 2000

Satire in Bayern
Der BR boykottiert 1986 den "Scheibenwischer"
Von Hartmut Goege
Deutschlandradio Kultur 2006

Vom Platzanweiser zum Kabarettisten - zum 80. Geburtstag
Gespräch mit Dieter Hildebrandt
Deutschlandradio Kultur 2007

Ausgewischt! - Wieso der "Scheibenwischer" 2003 eingestellt wird
Dieter Hildebrandt im Gespräch mit Andreas Stopp
Deutschlandfunk 2002

Der deutsche Kabarettist Dieter Hildebrandt gründete zusammen mit Sammy Drechsel, Hans Jürgen Diedrich, Ursula Herking und Klaus Havenstein 1956 die "Münchner Lach- und Schießgesellschaft", Hildebrandt trat später zumeist in Soloprogrammen auf und erhielt 1983 den Adolf-Grimme-Preis für seine erfolgreiche Fernsehsendung "Scheibenwischer". Er spielte auch in verschiedenen Fernsehfilmen mit: u.a. in "Kir Royal" aus dem Jahr 1986 und 1988 in "Man spricht deutsh". Einer der bekanntesten Kabarettisten Nachkriegsdeutschlands, der auch eine autobiografische Trilogie verfasste, verstarb am 20.11.2013.


06:00 Nachrichten (5 Min.)


06:05 Studio 9 (175 Min.)
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik

06:20-06:23 Wort zum Tage
Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin
Evangelische Kirche
06:30-06:33 Nachrichten
06:40-06:45 Aus den Feuilletons
07:00-07:05 Nachrichten
07:30-07:33 Nachrichten
07:40-07:48 Interview
08:00-08:05 Nachrichten
08:30-08:33 Nachrichten


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Im Gespräch (115 Min.)
Live mit Hörern

08 00 22 54 22 54
gespraech@deutschlandfunkkultur.de

10:00-10:05 Nachrichten


11:00 Nachrichten (5 Min.)


11:05 Lesart (55 Min.)
Das politische Buch


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 - Der Tag mit … (55 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Breitband (55 Min.)
Medien und digitale Kultur


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Rang 1 (25 Min.)
Das Theatermagazin


14:30 Vollbild (90 Min.)
Das Filmmagazin

15:00-15:05 Nachrichten


16:00 Nachrichten (5 Min.)


16:05 Echtzeit (55 Min.)
Das Magazin für Lebensart


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 kompakt (25 Min.)
Themen des Tages


17:30 Tacheles (30 Min.)


18:00 Nachrichten (5 Min.)


18:05 Feature (55 Min.)
Draußen
Vom Leben wohnungsloser Familien in Berlin
Von Marie von Kuck
Regie: Beatrix Ackers
Mit: Sigrid Burkholder, David Vormweg und Robert Dölle
Ton und Technik: Ernst Hartmann und Hanna Steger
Redaktion: Wolfgang Schiller
Produktion: Deutschlandfunk / RBB / SWR 2019
Länge: 43'49

Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Das Feature aus dem Jahr 2019 berichtet von Familien in einer Notunterkunft und ihrem Umgang mit dem existenziellen Problem der Wohnungslosigkeit. 86 Menschen leben im Jahr 2019 in der "Teupe", einer Notunterkunft für obdachlose Familien in Berlin: 40 Kinder und 46 Erwachsene. Jeder Familie steht ein Zimmer zur Verfügung. Privatsphäre gibt es nicht. Was als Übergangslösung für wenige Wochen gedacht war, ist für die Betroffenen zur Sackgasse geworden. Manche wohnen schon vier Jahre hier. Menschen wie sie haben auf dem umkämpften Wohnungsmarkt so gut wie keine Chance: ein Schufa-Eintrag, mehrere Kinder, der falsche Pass oder alleinerziehend zu sein - das sind Gründe, die die Wohnungssuche gegen undurchdringliche Wände fahren lassen. Das Problem der Wohnungslosigkeit wurde lange Zeit politisch vernachlässigt. Erst seit 2020 ist die umfassende Erhebung von Daten zu Obdachlosigkeit gesetzlich vorgeschrieben. Und diese Datenbasis ist nur der erste Schritt zur Gestaltung effektiver Maßnahmen. Bisher wurde die Anzahl der Betroffenen lediglich geschätzt, indem die Daten aus Nordrhein-Westfalen auf Deutschland hochgerechnet wurden. Nach diesem Modell waren im Jahr 2020 mehr als 400.000 Menschen in Deutschland von Wohnungslosigkeit betroffen. Das Feature wurde mit dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet. Marie von Kuck, geboren 1971 in Leipzig, studierte Puppenspielkunst in Berlin und arbeitet seit 2001 als Autorin. Für den Rundfunk schreibt sie Hörspiele und macht Features und Reportagen. Zuletzt erhielt sie den Prix Europa in der Kategorie Current Affairs für das Feature "Ihre Angst spielt hier keine Rolle" (Deutschlandfunk/SWR/WDR 2022).


19:00 Nachrichten (5 Min.)


19:05 Oper (175 Min.)
Wiener Staatsoper
Aufzeichnung vom 11.11.2023

György Ligeti
"Le Grand Macabre", Oper in zwei Akten
Libretto: der Komponist und Michael Meschke nach einem Theaterstück von Michel de Ghelderode
Piet vom Fass - Gerhard Siegel, Tenor
Nekrotzar - Georg Nigl, Bassbariton
Astradamors - Wolfgang Bankl, Bass
Mescalina - Marina Prudenskaya, Mezzosopran
Fürst Go-Go - Xavier Sabata, Countertenor
Chef der Gepopo/Venus - Sarah Aristidou, Sopran
Amando (Spemando) - Isabel Signoret, Mezzosopran
Amanda (Clitoria) - Maria Nazarova, Sopran
Weißer Minister - Daniel Jenz, Tenor
Schwarzer Minister - Hans-Peter Kammerer, Bassbariton
Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Leitung: Pablo Heras-Casado


22:00 Die besondere Aufnahme (60 Min.)
Josef Tal

Drei Klavierstücke
Klaviersonate
Konzert Nr. 5 für Klavier und Elektronik
"Five Densities"
Ofra Yitzhaki, Klavier
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2022 im Sendesaal des Hessischen Rundfunks,


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 - 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau
Wochenrückblick

*

Sonntag, 19. November 2023


00:00 Nachrichten (5 Min.)


00:05 Stunde 1 Labor (55 Min.)


01:00 Nachrichten (5 Min.)


01:05 Diskurs (55 Min.)


02:00 Nachrichten (5 Min.)


02:05 Klassik-Pop-et cetera (55 Min.)
Die Schriftstellerin Theresia Enzensberger

(Wdh. v. Deutschlandfunk)

"Trance" steht auf ihrem T-Shirt, das sie extra für den Radioauftritt gewählt hat, wie Theresia Enzensberger verschmitzt erzählt. Sie möchte entspannt und hellwach zugleich sein, wenn sie so im Fokus steht. Dabei ist öffentliche Aufmerksamkeit eine altbekannte Vertraute. Als Tochter des berühmten Dichters und Denkers Hans Magnus Enzensberger wird sie stets an intellektuellen Höchstleistungen gemessen. Ihre Kreativität und Frische scheint das jedoch nicht zu stören. Ihr neuester Roman "Auf See" wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert, sie schreibt u.a. für DIE ZEIT und hat das preisgekrönte BLOCK-Magazin gegründet. 1986 wurde Theresia Enzensberger in München geboren. Sie studierte Film und Filmwissenschaft in New York und veröffentlichte 2017 ihren Debütroman "Blaupause". Ihr nüchterner Schreibstil, die komplexen Gedankengänge bilden einen faszinierenden Kontrast zu ihrer herzlichen Persönlichkeit. Auch ihre Playlist changiert stimmungsvoll zwischen rauer Realität und sanftmütigen Visionen.


03:00 Nachrichten (5 Min.)


03:05 Tonart (230 Min.)
Urban
Moderation: Oliver Schwesig

04:00-04:05 Nachrichten
05:00-05:05 Nachrichten
06:00-06:05 Nachrichten


06:55 Wort zum Tage (5 Min.)
Buddhistische Gesellschaft


07:00 Nachrichten (5 Min.)


07:05 Feiertag (25 Min.)
Ströme lebendigen Wassers. Von Quellen und Flüssen
Von Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main
Evangelische Kirche


07:30 Kakadu für Frühaufsteher (30 Min.)
Warum hatten unsere Vorfahren Haare und wir so wenig?
Von Klara Fröhlich
Moderation: Ulrike Jährling

Der Grund, warum wir Menschen Haare auf Kopf und Körper besitzen, liegt fern in unserer Vergangenheit. Einst, als wir noch in den Savannen Afrikas lebten, dienten die Haare als Schutzschicht gegen Wärme und Kälte. Denn ein dichtes Fell schützt vor Kälte und Hitze. Doch warum verlor der Mensch irgendwann sein dichtes Fell? Und was hat die Erfindung der Kleidung damit zu tun?


08:00 Nachrichten (5 Min.)


Kinderhörspiel
08:05 Kakadu (55 Min.)
Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat
Von Marc-Uwe Kling
Live-Hörspiel vom ARD-Kinderhörspieltag in Karlsruhe
Aufzeichnung vom 12.11.2023
Hörspielbearbeitung: Ulla Illerhaus
Musik: Bernd Keul
Regie: Thomas Leutzbach
Dramaturgie: Gudrun Hartmann
Redaktion: Uta-Maria Heim
Produktion: SWR / BR / DLF Kultur / hr / mdr / RB / NDR / WDR 2023

Moderation: Ulrike Jährling

Oma hat das Internet kaputt gemacht. Und zwar das ganze. Auf der ganzen Welt! Unglaublich, oder? Die Oma hat mit einem "Klick-klick" das Internet kaputt gemacht. Und zwar das ganze. Komplett, auf der ganzen Welt! Tiffany, Max und Luisa kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus, denn tatsächlich geht … nichts mehr! Kein Handy, kein Stream, kein Navi. Nix. Zuerst ist es seltsam, denn plötzlich haben alle Zeit. Sogar die Eltern kommen nach Hause, weil sie nicht mehr arbeiten können. Doch dann wird es richtig gemütlich, obwohl das Internet nicht funktioniert - oder vielleicht auch gerade deshalb. Marc-Uwe Kling ist ein deutscher Liedermachen, Kleinkünstler, Regisseur und Autor.


09:00 Nachrichten (5 Min.)


09:05 Kakadu (25 Min.)
Magazin
Moderation: Ulrike Jährling

08 00 22 54 22 54


09:30 Sonntagsrätsel (30 Min.)
Moderation: Ralf Bei der Kellen

sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de


10:00 Nachrichten (5 Min.)


10:05 Plus Eins (114 Min.)

11:00-11:05 Nachrichten


11:59 Freiheitsglocke (1 Min.)


12:00 Nachrichten (5 Min.)


12:05 Studio 9 kompakt (25 Min.)
Themen des Tages


12:30 Die Reportage (30 Min.)


13:00 Nachrichten (5 Min.)


13:05 Sein und Streit (55 Min.)
Das Philosophiemagazin


14:00 Nachrichten (5 Min.)


14:05 Religionen (55 Min.)


15:00 Nachrichten (5 Min.)


15:05 Interpretationen (115 Min.)
Konzert aus der Alten Welt
Das Zweite Violinkonzert von Béla Bartók

Moderation: Ulrike Timm

Musik aus unruhigen Zeiten: 1938 in Europa vollendet, konnte Bartók sein Zweites Violinkonzert erst fünf Jahre später im amerikanischen Exil hören.

16:00-16:05 Nachrichten

Lange Zeit galt es als "das" Violinkonzert von Béla Bartók, nicht zuletzt für den Komponisten selbst. Dass dieses umfangreiche Werk heute als Zweites Violinkonzert gezählt wird, hängt damit zusammen, dass Bartók ein erstes Konzert vergessen hatte - oder vergessen wollte. 30 Jahre vor der Arbeit an seinem großen Violinkonzert hatte Bartók ein kleineres Werk in gleicher Besetzung für seine Jugendliebe Stefi Geyer geschrieben, dieses aber nach der Trennung von der Geigerin zurückgezogen - die Uraufführung fand erst 1958, 13 Jahre nach dem Tod des Komponisten statt. Während das erste Konzert Bartók auf der Suche nach dem eigenen Ton dokumentiert, zeigt ihn das zweite auf dem Höhepunkt seiner Kunst, ausgewogen zwischen klassischem Anspruch und der Einbeziehung moderner Techniken bis hin zu Vierteltönen. Geschrieben wurde das zweite Konzert in den Jahren 1937-38 für Zoltán Székely, der es 1939 in Amsterdam uraufführte. Bartók, der 1940 in die USA emigrierte, konnte es dort 1943 zum ersten Mal selbst hören, knapp zwei Jahre vor seinem Tod.


17:00 Nachrichten (5 Min.)


17:05 Studio 9 kompakt (25 Min.)
Themen des Tages


17:30 Nachspiel (60 Min.)
Das Sportmagazin

18:00-18:05 Nachrichten
18:05-18:30 Nachspiel. Feature
Comeback nach der Tumordiagnose
Ein Basketballprofi ist wieder im Spiel
Von Gregor Lischka


18:30 Hörspiel (90 Min.)
Die Konferenz der Flüsse (4-6)
Von Denise Reimann und Frank Raddatz
Bearbeitung und Regie: Leopold von Verschuer
Mit: Lore Stefanek, Hanns Zischler, Anne Müller, Ilse Ritter, Darinka Ezeta, Fang Yu Long, Dang-Ngoc, Maren-Kea Freese, Sandra Bourdonnec, Amr Kassem, Jeff Burrell, Carolina Riaño Gómez, Jens Harzer, Eva Brunner, Mazen Aljubbeh, Ruth Rosenfeld, Tony de Maeyer, Juliane Werner, Leopold von Verschuer und Martin Engler
Komposition: Bo Wiget
Ton: Jean Szymczak
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
Länge: ca. 90'

Flüsse sind Zeugen unserer politischen, kulturellen und klimatischen Geschichte. Eigentlich stumme Zeugen, doch das ändert sich, als sich die Flüsse zusammenschließen und auf ihrer Konferenz die aquakulturelle Revolution planen. Menschen und Flüsse stehen in einer beständigen Wechselwirkung zueinander: Sie können sich gegenseitig großen Schaden zufügen, sie können einander aber auch von großem Nutzen sein. Zu dieser Einsicht kommen die Flüsse im Verlauf ihrer Konferenz, nicht zuletzt auch durch die Redebeiträge des Styx, der als Vertreter der imaginären, im Symbolischen liegenden Flüsse die Zusammenkunft bereichert. Doch wie können sie den Menschen diese Erkenntnis klarmachen? Es braucht eine Resolution auf internationaler Ebene, eine Charta der Flüsse, in der es um nichts weniger geht als darum, den Fließgewässern ihr Recht auf Existenz zu sichern. Die Flüsse wollen sich Anwälte nehmen, ihre Widersacher verklagen und ihre Geschichte endlich selbst schreiben. Was auf dem Spiel steht, ist schließlich die gesamte Natur. Denise Reimann lehrt und forscht am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität Berlin. Frank Raddatz ist Dramaturg, Publizist und Theaterregisseur und lebt in Berlin.


20:00 Nachrichten (3 Min.)


20:03 Konzert (117 Min.)
Harmonie Heilbronn
Aufzeichnung vom 20.09.2023

Ludwig van Beethoven
Große Fuge B-Dur op. 133
Fabrice Bollon
"Beethoveniana", Konzert für Klavier und Streicher
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58, bearbeitet für Klavier und Streichorchester von Vinzenz Lachner
Joseph Moog, Klavier
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Leitung: Fabrice Bollon


22:00 Nachrichten (3 Min.)


22:03 Literatur (57 Min.)
Das Lyrische Quartett im Herbst 2023
Mit Carolin Callies, Frieder von Ammon und Jan Bürger
Moderation: Barbara Wahlster

(Aufzeichnung vom 08.11.2023 im Münchener Lyrik Kabinett)


23:00 Nachrichten (5 Min.)


23:05 - 24:00 Fazit (55 Min.)
Kultur vom Tage

23:30-23:33 Kulturnachrichten
23:50-23:54 Kulturpresseschau
 

– Änderungen und Ergänzungen vorbehalten –
 

*


Quelle:
Deutschlandfunk Kultur - Programminformationen
46. Woche - 13.11. bis 19.11.2023
Hans-Rosenthal-Platz, 10825 Berlin
Hörerservice:
Telefon 01803/37 23 46
Telefax 01803/37 23 47
E-Mail: hoererservice@dradio.de
Interent: www.dradio.de

veröffentlicht in der Online-Ausgabe des Schattenblick zum 4. November 2023

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