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GESUNDHEIT/944: Mutterpass wird 50 - Handlungsempfehlungen für die Schwangerschaft (aid)


aid-PresseInfo Nr. 19 vom 11. Mai 2011

Mutterpass wird 50

Pressegespräch zu Handlungsempfehlungen für die Schwangerschaft


(aid) - Der Mutterpass wird 50: Grund zum Feiern. Denn Mutterpass und Schwangerenvorsorge haben entscheidend dazu beigetragen, die Gesundheit von Mutter und Kind zu verbessern. Seither ist der Mutterpass ein wichtiger Begleiter für einen gesunden Start ins Leben.

Anlässlich des runden Geburtstags präsentiert das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderte Netzwerk "Gesund ins Leben" erstmals einheitliche Handlungsempfehlungen für die Schwangerschaft. Im Rahmen eines Presse- und Fachgesprächs im dbb forum in Berlin am 19. Mai 2011 mit dem Titel "Gleiche Botschaften für ALLE" stellen die Bundesministerinnen Ilse Aigner und Dr. Kristina Schröder die Aktivitäten des Netzwerks vor und gehen auf die Bedürfnisse junger Familien ein. Prof. Berthold Koletzko und weitere Experten aus dem wissenschaftlichen Beirat des Netzwerks präsentieren das neue Konsensuspapier zur Schwangerschaft.

Die Handlungsempfehlungen enthalten alltagsnahe Botschaften zu Ernährung, Lebensstil und Allergieprävention. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen: Kinder können schon im Mutterleib auf Gesundheit programmiert werden. Einfache präventive Maßnahmen während der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Säuglings helfen, die Gefahr von Übergewicht und Allergien für den Nachwuchs zu mindern.

"Die Wartezeit auf das Baby ist eine sensible Phase, die sehr gut geeignet ist, die eigenen Gewohnheiten zu überprüfen und dem Kind einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen", sagt Projektleiterin des Netzwerks "Gesund ins Leben" Maria Flothkötter. Wichtig ist daher, dass Familien gleiche und verlässliche Botschaften in diesem prägenden Veränderungsprozess erhalten. Die Empfehlungen basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden von allen einschlägigen Fachgesellschaften, Institutionen und Verbänden inhaltlich unterstützt.

www.aid.de


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Quelle:
aid-PresseInfo Nr. 19 vom 11. Mai 2011
Herausgeber: aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
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Tel. 0228 8499-0
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Mai 2011