KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. - 13. Mai 2015
Welthypertonietag 2015
Für einen gesunden Blutdruck selbst aktiv werden
KfH-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. med. Dieter Bach erklärt, was jeder selbst tun kann, um Bluthochdruck zu vermeiden oder hohe Werte zu senken.
Neu-Isenburg, 13.05.2015. Am 17. Mai ist Welthypertonietag. Ziel des Aktionstages ist, die Bevölkerung für das Thema Bluthochdruck zu sensibilisieren und insbesondere über Möglichkeiten einer nicht-medikamentösen Therapie aufzuklären. Deshalb lautet das diesjährige Motto: Vorsorgen & Gesund bleiben - Bewegung, Entspannung und bewusste Ernährung für einen gesunden Blutdruck.
"Jeder kann selbst aktiv werden, um Bluthochdruck zu vermeiden oder zu hohe Werte zu senken", sagt Vorstandsvorsitzender Professor Dr. med. Dieter Bach, Facharzt für Nieren- und Hochdruckerkrankungen. Alles, was sich positiv auf den Blutdruck auswirke, halte auch Herz, Kreislauf und Stoffwechsel gesund, erklärt der Mediziner. Deshalb rät er:
Sollte - trotz dieser Maßnahmen - der Blutdruck zu hoch sein, ist in jedem Fall ein Arztbesuch notwendig, um die Werte gegebenenfalls unterstützend medikamentös zu senken. Denn ein über längere Zeit unbehandelter Bluthochdruck kann verschiedene Folgeerkrankungen nach sich ziehen. "Gerade weil es eine große Abhängigkeit zwischen der Funktion der Nieren und dem Blutdruck gibt, ist es uns wichtig, am Welthypertonietag auf eine gesunde Lebensführung sowie eine rechtzeitige Behandlung des Bluthochdrucks hinzuweisen", so Bach. Dazu gehöre auch, dass man seine Blutdruckwerte kennt, indem man sie entweder regelmäßig beim Arzt überprüfen lässt oder den Blutdruck zu Hause mit einem geeigneten Messgerät selbst kontrolliert.
Zur vertiefenden Information können die KfH-Broschüren "Bluthochdruck. Werte senken - Nieren schützen" und "Salz. Bewusst ernähren" per Mail (info@kfh- dialyse.de) bestellt werden. Sie stehen auch auf www.kfh.de zum Download zur Verfügung.
Hintergrundinformation:
Das gemeinnützige KfH steht für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patienten und wurde im Jahr 1969 gegründet. In über 200 KfH-Zentren bundesweit werden heute rund 18.800 Dialysepatienten sowie über 57.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.
*
Quelle:
KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.
Martin-Behaim-Str. 20, 63263 Neu-Isenburg
Telefon: 06102/359-464
E-Mail: presse@kfh-dialyse.de
claudia.brandt@kfh-dialyse.de
Internet: www.kfh.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Mai 2015
Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang