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RAUCHEN/513: Zum Welt-Krebstag - Rauchen verursacht Lungen- und Bronchialkrebs (BMG)


Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung - 4. Februar 2015

Zum Welt-Krebstag: Rauchen verursacht Lungen- und Bronchialkrebs

Jedes Jahr wird am 4. Februar der von der Welt-Krebsorganisation (UICC) ins Leben gerufene Welt-Krebstag begangen.



Hierzu erklärt Marlene Mortler: "Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes starben im Jahr 2013 insgesamt 44.813 Krebskranke an Lungen- und Bronchialkrebs, davon 15.129 weibliche und 29.684 männliche Patienten. Häufigste Ursache von Lungen- und Bronchialkrebs ist das Rauchen. Daher ist ein Rauchstopp der wichtigste und erfolgreichste Weg, diese tödlichen Auswirkungen zu vermeiden.

Wir wissen, dass Rauchen tödlich sein kann. Dennoch greift immer noch jeder vierte zu Zigaretten und anderen Tabakwaren. Der Weltkrebstag bietet eine gute Gelegenheit, sich selbst zu hinterfragen. Nikotinsucht führt direkt zu vermeidbaren Krankheiten und Todesfällen. Bei jungen Menschen erleben wir in den letzten Jahren einen sehr positiven Trend hin zum Nichtrauchen. Dieser muss sich in allen Altersgruppen verstärkt fortsetzen. Im Sinne der Gesundheit sollten hier Jugendliche unser Vorbild sein. Nichtrauchen rechnet sich immer! Nutzen Sie die Angebote zur Tabakentwöhnung, falls Sie es nicht alleine schaffen."


Weitere Informationen unter
www.drogenbeauftragte.de

Hören Sie auch unser Podcast mit dem Schriftsteller Dr. Gregor Hens über sein Buch "Nikotin" unter:
http://www.drogenbeauftragte.de/podcasts

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Quelle:
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung
Pressemitteilung Nr. 2, 4. Februar 2015
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108, 10117 Berlin
POSTANSCHRIFT: 11055 Berlin
Telefon: +49 (0)30 18441-4412, Fax: +49 (0)30 18441-4960
E-Mail: drogenbeauftragte@bmg.bund.de
Internet: www.drogenbeauftragte.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Februar 2015


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