Stiftung Gesundheit - Dienstag, 01. Juli 2014
Arztbewertungsportale
BGH-Urteil schützt Anonymität der User - Meinungsfreiheit aber nicht schrankenlos
Hamburg - Arztbewertungsportale müssen die Identität ihrer Nutzer nicht preisgeben. So hat der BGH heute entschieden. Doch die Meinungsfreiheit im Netz ist deshalb nicht schrankenlos. Arztbewertungsportale müssen unverändert Normen und Regeln einhalten:
"Die Meinungsfreiheit nach Art 5 Grundgesetz ist ein außerordentlich hohes Rechtsgut. Es rechtfertigt aber keineswegs Bosheit, Schmähungen und Beleidigungen", stellt Dr. Peter Müller, CEO der Stiftung Gesundheit, fest. "Dies gilt aus Anstand wie auch auf der Grundlage der Persönlichkeitsrechte der Ärzte."
Die Stiftung Gesundheit als Träger der Arzt-Auskunft gibt deshalb allen bewerteten Ärzten, noch bevor die Bewertungen im Internet sichtbar sind, die Möglichkeit, zu diesen Stellung zu nehmen und sie zu kommentieren. Und als einziges Arztbewertungsportal werden hier alle Bewertungen durch Fachpersonal auf Rechtskonformität und Anstand geprüft.
Die Arzt-Auskunft speist bei führenden Portalen und insbesondere gesetzlichen und privaten Krankenversicherern die Arztsuche und Arztbewertungs-Funktion.
Kontakt:
Stiftung Gesundheit
Gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts
Vorsitzender des Vorstands: Dr. Peter Müller
Behringstraße 28 a
22765 Hamburg
E-Mail: info@stiftung-gesundheit.de
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Quelle:
Redaktion GESUNDHEIT ADHOC
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Juli 2014