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BUCH/232: Kindstod oder Kindstötung - Warum töten Mütter ihre Kinder? (AGS)


Deutsche Gesellschaft für bürgerorientierte Gesundheitsversorgung e.V. (DGbG) - 12. Juni 2009

Kindstod oder Kindstötung

Warum töten Mütter ihre Kinder?


Berlin.(ags) Die Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit ist besonders groß, wenn von Kindstötung die Rede ist. Jedes Tötungsdelikt unterliegt den unterschiedlichsten Motiven und Konstellationen. Experten der Psychiatrie, Psychotherapie, Rechtsmedizin und Juristen beleuchten erstmals umfassend die Problematik.

Mit erschreckender Regelmäßigkeit berichten die Medien über Gewaltanwendungen an Kindern und Kindstötungen. Diese Fälle lösen nicht nur bei der Bevölkerung Betroffenheit aus, sondern auch Experten stellen Fragen nach den Ursachen. In der Kriminalstatistik werden Kindstötungen nicht gesondert erfasst. Experten gehen jedoch davon aus, dass unter allen registrierten Tötungsdelikten ein bis zwei Prozent Kinder sind. Aufgrund der unterschiedlichen Phänomene gehen Experten von einer hohen Dunkelziffer aus.

Auch hinter dem Phänomen "Plötzlicher Kindstod" kann eine Kindstötung verborgen sein.

Das Buch "Kindstod und Kindstötung" beleuchtet dieses Phänomen aus dem Blickwinkel von forensisch tätigen Psychiatern, Kinderärzten, Rechtsmedizinern und Juristen. Die Experten zeigen anhand von Untersuchungen und Einzelfällen unterschiedliche spezifische Probleme auf, die von großer Bedeutung im medizinischen und juristischen Alltag sind.

Erstmals sind in dieser umfassenden und aktuellen Form die Probleme von Kindstod und Kindstötung zusammengeführt.Das Buch richtet sich an Ärzte, Therapeuten, Juristen, Sozialarbeiter, Pädagogen, und alle, die mit der Erziehung und Betreuung von Kindern zu tun haben.

Erschienen ist das Buch bei der
Medizinisch Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft, Berlin
F.Häßler,.R.Schepker, und D.Schläfke (Hrsg.)
"Kindstod und Kindstötung" 243 Seiten,
Euro 39.95, ISBN 978-3-939069-23-2


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Quelle:
Deutsche Gesellschaft für bürgerorientierte Gesundheitsversorgung e.V. (DGbG)
Pressemitteilung vom 12. Juni 2009
AGS Medienservice, Jürgen Bause
Medienbüro für Presse und Öffentlichkeitsarbeit im Gesundheitswesen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Oktober 2009