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PFLEGE/595: Broschüre für pflegende Angehörige sehr alter Menschen mit Tipps und Adressen - auch zum Download (idw)


Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 07.01.2014

Broschüre für pflegende Angehörige sehr alter Menschen

Veröffentlichung im Rahmen der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie



Im Zusammenhang mit der vor kurzem veröffentlichten Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie haben Wissenschaftler der Ruperto Carola auch eine Broschüre für Angehörige sehr alter Menschen mit Pflegebedarf erstellt. Die Veröffentlichung fasst die Studienergebnisse zusammen, die pflegenden Angehörigen Hilfestellungen bieten können. Zudem werden Anlaufstellen für Hochaltrige, Familienangehörige und Freunde aufgelistet. Die Broschüre "Versorgung und Pflege hochaltriger Menschen: Hinweise aus der Heidelberger Hundertjährigen-Studie" ist im Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg erhältlich und steht im Internet zum Download bereit.

In der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie haben Heidelberger Gerontologen ein umfassendes Bild von hochaltrigen Menschen und ihrer Lebenssituation ermittelt. Mit der Befragung von Hundertjährigen in der Stadt und Region Heidelberg gibt die repräsentative Untersuchung Aufschluss über den Gesundheitszustand und die Lebensqualität sehr alter Menschen in Deutschland. "Ein Anliegen unserer Studie war es, den in die Pflege und Betreuung eingebundenen Familienmitgliedern und Freunden, aber auch professionellen Helfern differenzierte Informationen zur Hochaltrigkeit zu geben", erklärt Studienleiterin Prof. Dr. Daniela Jopp. "Die Broschüre fasst daher die Studienergebnisse zu den Themen demographischer Wandel, Gesundheit, geistige Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden sowie Gedanken zum Tod und Sterben zusammen." Dort sind zudem Unterstützungsmöglichkeiten durch die Pflegekassen und durch Pflegestützpunkte der Länder aufgeführt und entsprechende Anlaufstellen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zusammengestellt.


Die Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie wurde von der Robert Bosch Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung gefördert.

Informationen im Internet:
www.gero.uni-heidelberg.de/forschung/hd100ii.html


Kontakt:

Dr. Christoph Rott
Institut für Gerontologie
christoph.rott@gero.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution5

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Marietta Fuhrmann-Koch, 07.01.2014
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Januar 2014