Schattenblick →INFOPOOL →MUSIK → FAKTEN

LABEL/3809: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 23.12.13 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (23.12.2013)



Wurde aber auch Zeit: Frohes Fescht!

Die meisten von uns sind relativ gesund und glücklich auf der 2013er Zielgerade angelangt, nicht zuletzt Dank Eurer treuen Unterstützung haben auch wir einmal mehr mit einem nur leicht rumpelnden Schiff den rettenden Jahresend-Hafen erreicht. Unsere allseits beliebten Jahresrückblicke (zumindest wir mögen sie recht gern) findet Ihr wie immer in der Januar-Ausgabe des Glitterhouse-Kataloges, unsere besten Wünsche findet Ihr schon hier: Alles Gute Euch und den Euren, wunderschöne, möglichst stressarme Feiertage, jede Menge Gesundheit und gute Genesungswünsche an alle, die es gebrauchen können. In der Zeit zwischen den Jahren befinden wir uns emsig arbeitend, aber telefonisch unerreichbar hier vor Ort, der Wiederbeginn einer nahezu reibungslosen Alltäglichkeit ist für Donnerstag, 2. Januar 2014 angedacht.


Und: Prost Neujahr - Die Jahrescharts

Wie in jedem Jahr belästigen wir Euch im Januar mit unserer Rück-Sicht auf das musikalische Jahr 2013, in diesem Jahr baten wir noch ein, zwei befreundete Künstler um die Mitteilung ihrer ganz persönlichen Top Ten von 2013. Nicht alle Musiker-Privat-Charts haben es - aus technischen Gründen - bis in den Januar-Katalog geschafft, Drum reichen wir sie Euch in peu a peu in den kommenden Newsletter-Ausgaben nach.
Den Anfang macht der Engel des OBS 2013: Caroline Keating.

Caroline Keating's TOP TEN 2013


DADADA.... in no order! I love them all too much, but I guess number 1 album would be Kurt Vile's Wakin on a Pretty Daze. XOX Sorry for the delay! This was harder than I thought :)

Lorde - 'Pure Heroin'
Basia Bulat - 'Tall Tall Shadows'
Rhye - 'Woman'
Steve Martin and Edie Brickell - 'Love Has Come For You'
Moonface - 'Julia Wtih Blue Jeans On'
James Blake - 'Overgrown'
San Fermin - 'San Fermin'
The Bryan Ferry Orchestra - 'The Jazz Age'
Kurt Vile - 'Waking on a Pretty Daze'
Dj Koze - Amygdala


Obacht: Januar-Katalog online!

Die Online-Version unseres knackfrischen Januar-Mailorder-Kataloges zum Online-Blättern, akustisch unterlegt mit Musik von nicht minder frischen Glitterhouse-Veröffentlichungen. Bitte einfach hier klicken und genießen.


NEUERSCHEINUNGEN ZUM WOCHENENDE:

Beachwood Sparks - Desert Skies
LP/CD - EUR 19,95/14,95

13er/14er Release. Ihr eigentliches Debutalbum (auch als solches gedacht, keine Demos!), vorm "offiziellen" 1997 aufgenommen im Sextet, nun erstmals erhältlich! Trotz 3 Songs, die von der 1. LP schon bekannt sind (Desert Skies, This Is What He Feels Like, Canyon Ride, alle hier länger und 2 davon tatsächlich klar besser, finde ich, nach direktem Vergleich; zudem sehr deutlich anders, mit noch viel geringerem Countryanteil), unterscheidet sich die Musik z.T. wesentlich: Sie wirkt stringenter, insgesamt definitiv rockiger/kompakter im Sound, teils relativ handfest (öfters als danach), die späteren vielen Countryeinflüsse (und akustische bzw. leise Parts) gibt es großteils nur in kleinen Dosen (oder gar nicht), die psychedelischen sehr wohl (mal in Spurenelementen, mal stärker, v.a. in den in vielen Tracks vertretenen ruhigen bis gar etwas verträumten Mittelteilen), oder richtig massiv (beim längsten Stück gleich die ganzen letzten 5 Minuten, klasse abgedreht, schon experimentell). Ansonsten: Feinster wundervoller melodienseliger Westcoast Harmony-Guitar-Rock/Pop, ein wenig 80s-Neo-Paisley-Underground, Psyche Rock, 60s- wie Früh-70er-Bezüge, Erinnerungen an Rain Parade (mehrfach), Byrds, Big Star, Beach Boys/Beatles in rockig, frühe REM, Beau Brummels, Buffalo Springfield - und 1x sehr angenehm an Man! Und Harmony Vocals in fast jedem Song! Nicht ganz so "unique" wie später, aber erste Sahne; zudem viel exzellentes Songmaterial! Die CD enthält 4 weitere Tracks, darunter 3 "different versions", die etwas abgespeckt, effektreicher, oder loser/weniger kompakt ausfallen. Dicke Empfehlung! (dvd)


Brendan Benson - You Were Right
LP/CD - EUR 24,95/15,95

Prall gefülltes Power-Pop-Paket von der immer noch (zu Unrecht) weniger bekannten Raconteurs-Hälfte, von packenden Gitarren-Riffs getriebene, mit vielerlei Zitaten gespickte Reise durch die Rock'n'Roll-Geschichte, bereichert um breites Blechgebläse, herrliche Hammond-Orgel und viellagige Harmoniegesänge. Benson's umfassende Musikweltsicht reicht vom lupenreinen 50's Rock'n'Roll, Ragtime, Swing und Booker T.-Soul über dezenten Reggae und Nick Lowe-reifen Pub Rock bis hin zu packenden Clash-Riffs und raumfüllender Rundgren-Opulenz. Dabei schwingt er weiterhin das wehende Raconteurs-Banner und schreibt nebenbei einen Ohrwurm nach dem anderen - kein Wunder, dass auch das 2014er Album durchgängig lächeln lässt. (cpa)


Birth Control - Jungle Life/Getting There
2-CD - EUR

In der neuen Collector's Premium Serie erscheinen hier zwei Studioalben von 1996 und 1998, die beide mit diversen Live- Bonustracks bis zum Rand vollgepackt werden. Kommt im 6-seitigen Digipak mit neuen Linernotes.


Jackson Browne - Where The Shadows Fall/The Classic 1972 Broadcast
CD - EUR 13,95

Als diese Radioshow in September 1972 on air ging (wie man so sagt), hatte der Barde erst ein halbes Jahr vorher sein Debütalbum veröffentlicht. Von dem sind aber nur ein paar Songs hier vertreten, dafür gleich fünf Tunes von For Everyman, welches ein Jahr später erscheinen sollte. Dazu zwei aus der Songschatulle von JD Souther (Jesus In 3/4 Time und Out To Sea), sowie den für die Eagles geschriebenen Hit Take It Easy. Browne's Gitarrenspiel scheint sich eher auf simple Akkorde zu beschränken, dafür zaubert David Lindley (der einzige Begleiter) alle möglichen Saiten-Garnierungen auf die Songs und unterstützt den sanften Songwriter mit der 2. Stimme. Bei Songlängen von 7, 8 oder auch mal 12 Minuten (total 76 Min.) nimmt sich Jackson Browne zudem viel Zeit, um kleine Geschichten zu erzählen. Die Soundqualität ist dabei durchaus zufriedenstellend und das Foto von Jackson mit Schnorres in der Traycard unbezahlbar. Ein schönes Dokument der frühen Phase des Singer/Songwriters, der viele von uns in der Folgezeit ziemlich glücklich machen sollte. (rh)


Sharon Corr - The Same Sun
CD - EUR 14,95

Bereits zweites Solowerk der im Geschwister-Bandkontext eher hintergründigen Corr-Schwester, gruppenwärts irgendwo in der Mitte zwischen Andrea (Gesang, ganz vorne) und Caroline (Schlagwerk, ganz weit hinten) aktiv. Als Songwriterin zeichnet sie aber für einige der größten Corrs-Erfolge (und für sämtliche Instrumentalweisen) verantwortlich, und ihre song-schöpferischen Fähigkeiten stellt sie auch auf dem 2013er Alleingang unter Beweis. Mit ihrem Gesang, der mal hautnah an ihre Schwester Andrea, mal erstaunlich elegant und warmherzig an Karen Carpenter erinnert, regiert sie das Album in sanften Melodie-Linien, als Pianistin und Violinistin prägt sie eine Song-Kollektion, die weit amerikanischer klingt , als man bei ihrer irischen Vorgeschichte erwartet hätte. Begleitet von u.a. Pete Thomas (Drums) und Val McCallum (Gitarren), umsäumt von schwelgerischen Streichen, entpuppt sich das Album als sanftsüße Melange zwischen Carpenters-Kandis und reif-rollendem Fleetwood Mac-(Pop-)Rock zu Nicks/McVie-Glanzzeiten, alles gelungen, galant und gefällig, vor einem Abgleiten in gehalt- und gestaltlose Glätte aber bewahrt das Album die Instrumental- und Produktions-Tätigkeit von Mitchell Froom, der den Wohlklang-Wolken ehrliche Ecken und kreative Kanten verleiht. (cpa)


Jerry Garcia Band - Fall 1989: The Long Island Sound
6-CD - EUR 44,95

Zwei komplette Abende am 5.9.1989 im Hartford Civic Center in Hartford, CT und dem 6.9.1989 im Nassau Coliseum in Uniondale, NY. Die Jerry Garcia Band spielte jeden Abend zwei Shows, den Support besorgten Bob Weir (Akustikgitarre, Vocals) und Bob Wasserman (Akustikbass). Für das Cover ist Stanley Mouse zuständig. Auf Ato Records.


Jukebox Jam - Vol. 2/Various Artists
2-LP/CD - EUR 23,95/15,95

Schon seit geraumer Zeit beglückt mich das kleine Jukebox Jam Label und dessen Macher Liam Large mit Ausgrabungen aus den 50er Jahren. Aktuell stehen 49 Singles auf der Haben-Seite und eine jede ist es wert, ihr ein Ohr zu leihen. Und da Mr. Large sich mit dem Gewöhnlichen nicht zufriedne gibt sind viele davon einzigartig, speziell und oft auch leicht schräg. Also Fundstücke, für die man ein Gespür haben und die man dann auch veröffentlichen muß. Und die so ganz nebenbei voll meinen Geschmack treffen. Neben den ganzen 7"-es gibt es hin und wieder ein Stück Großvinyl, welches eine Auswahl der Singles plus non-7" Material versammelt. Wie die 7"-es ist auch das ist limitiert, Vol. 1ist mittlerweile vom Markt verschwunden. Vielleicht um Platz für Vol. 2 zu schaffen, das nun in der Handvoll Läden steht, die das noch interessiert. "Contains 23 sticks of R&B dynamite. Spanning the period from the mid-40s to the mid 60s, every track is carefully selected to make you jump out of your chair and shout out an 'Ooo Wee', or an 'Amen' for the religious follower." Sagt das Label selbst und liegt damit völlig richtig. Von Mamie Perry über Young Jessie bis hin zum absolut großartigen Big Game Hunter von Steve Gibson ist der Fan dieser Art von Musik mehr als glücklich. Von Wissen geprägte Linernotes runden das feine Werk ab. Der Kenner greift zum Doppel-Vinyl im Klappcover, das aus der dicksten Pappe gefertigt ist, die ich je bei Vinyl in der Hand hatte. Ein echter Augasmus. Love it. (rh)


Junip - Junip (limited acrylic panel art Edition)
2-CD - EUR 29,95

Ungemein aufwändig in 5 vielfarbige Lagen durchsichtigen Acryls verpackte Edelausgabe des 2013er Vollwerks der Band um José Gonzales, auf City Slang, in einer weltweit auf 400 Exemplare limitierten Auflage erschienen. Das akustische Epos selbst befindet sich, auf zwei Mini-CDs verteilt, in der Mitte des bunt schillernden, 16 cm x 16 cm x 1,6 cm großen Farbenspiels, die in 5 Schichten aufeinandergestapelten, von weißen Bändern gehaltenen, drei- und viereckigen Acryl-Platten sind untereinander austauschbar und lassen so vielfach variable Gestaltungsmöglichkeiten zu. Ein edles Teil, streng genommen exklusiv nur beim Heim-Label zu haben, wir konnten eine kleine Handvoll für Euch sicherstellen.


Dayna Kurtz - Secret Canon Vol. 2
CD - EUR 14,95

Konsequente Weiterverfolgung des schon einmal so elegant eingeschlagenen Standard-Wiederbelebungs-Weges, diesmal noch eine Idee galant-glänzender gelungen. Die nahezu unvergleichlich dunkel-samtene Stimme lässt sich bei ihrer Reise durch wiederbelebenswerte Jazz- und Blues-Klassiker diesmal von breiter aufgestellter Backing-Band begleiten, und durch das mal dezent, mal druckvoll agierende Blechbläser-Terzett kann sie sich jetzt auch auf Big-Band-Ausflüge begeben. Dennoch bleibt sie ausgewogen bis zurückhaltend in der Wahl ihrer Tempi, lässt den Groove lieber sanft-drängelnd schleichen, die Hammond gleißen und den Kontrabass streicheln, während ihre mörderisch machtvolle Stimme die Hörer-Haut in hauchdünnen Scheiben vom Fleisch zieht. Dayna beweist einmal mehr, dass grandioser Gesang keine Farbe von Herkunft oder Hautfarbe ist, und ihr seelenvoller 10-Song-Trip durch Jazz, Soul und Blues, von New Orleans-Groove bis hin zum final entschleunigten Gänsehaut-Gospel, belegt einmal mehr, wie hör- und spürbar wohl sie sich in Schwarz-Wurzel-Gefilden fühlt und bewegt. Incl. u.a. So Glad, Reconsider Me, One More Kiss, Same Time Same Place, All I Ask Is Your Love, I'll Be A Liar und I've Had Moments. Von einmaliger Stimme geführte, gefühl- und kraftvoll wiederbelebende Verneigung vor den wahren Wurzeln. (cpa)


Pete MacLeod - Rolling Stone
CD - EUR 15,95

Schottischer Songwriter auf Alan McGees neuem Label 359 Music. Genaugenommen sogar der erste Künstler, der vom legendären Creation-Chef verpflichtet wurde. Die Familienstrukturen bestehen dabei weiter: MacLeod steht gerne mit dem zweiten Oasis-Gitarristen Bonehead auf der Bühne und klingt überhaupt komplett zeitlos. Viel akustische Gitarre, dazu auch elektrische im klassischen Byrds bis REM-Jingle-Jangle-Style. Die Songs sind klar strukturiert und simpel gebaut, daher auch unkompliziert eingängig. Grundsympathisch auch, wie MacLeod hier Folk mit Soul im Rock vereint - wie einst der jüngere Paul Weller. "Rolling Stone" klingt sonnig und unkompliziert, gänzlich unbelastet von Trends und Moden. Alte Brit-Schule also. Ehrlich und handgemacht, Proto-Britpop aus der Zeitmaschine. (Joe Whirlypop)


Minor Majority - Either Way I Think You Know
CD - EUR 5,75

Dass eine Band bei aller angeborenen skandinavischen Schwermut uramerikanisch klingen kann, ja, dass es eben doch möglich ist, Americana mit Tiefgang stets auf höchster Gefälligkeitsstufe zu spielen, hat das Quintett um den kreativen Kopf und die einprägsame Stimme von Pal Angelskar bereits mit den vier Vorgängerwerken klangvoll und nachhaltig bewiesen. Wie kaum eine andere Band wissen diese Norweger gehoben-reife amerikanische Roots-Kunst und nordische Tristesse mit eingängiger Melodieführung und prächtigem Instrumentalspiel zu verbinden, und in ihrer Heimat sind die 5 fast so etwas wie Stars. Von Album zu Album aber gelingt es Minor Majority immer mehr, die Qualitäten ihrer skandinavischen Geistesverwandten in sich zu vereinen und zudem Elemente der großen Paten aus England und Amerika zu integrieren. Mit einer Stimme, die mitunter an Michael Stipe, in ihrer samtenen Wärme aber immer wieder an Landsmann Christian Kjellvander oder (für die älteren Romantiker unter uns) Justin Hayward erinnert, prägt Angelskar Songs zwischen leicht federndem Isolation Years-Independent Pop und Midnight Choir-schwerer Tragik, wachsen die 12 Songs auf dem 2010er Vollwerk von euphorischer Folk-Pop-Luftigkeit über Pedal Steel- und Banjo-umrankter Country-(Rock-)Erdnähe und Streicher-umsäumter Balladen-Weichheit bis hin zu von schweren E-Gitarren und schwärender Hammond B 3-getriebener epischer Breite und Madrugada-dunklem Pathos. Sowohl in den akustischen Folk- wie in den optimitischeren Rock-Momenten leuchtet Geistesbruder Kristofer Aström durch die Zeilen, beim Country Rock scheint Urvater Neil Young über die Schulter zu blicken und in dunkleren Phasen wachsen die Songs zu Tindersticks-Tragik-Größe. Bei all dem aber schmeichelt sich Pal's unvergleichlich weicher Gesang unter die Haut und eint eine skandinavisch-amerikanische Stil-Fülle, die in dieser ohrfreundlichen Rundum-Reife selten ist. (cpa)


My Buddy Moose - Shine! Shine! Shine!
LP/CD - EUR 13,95/11,95

Von Chris Eckman auf den puren Gitarrenpunkt produziertes 2013er Album des Quartetts aus Zagreb, das uns bereits mit seinen beiden ebenso sauber wie schnörkellos rockenden Vorgängern erfreute. Solcherlei Geheimtipps aus dem Osten bekommt man immer nur via Import oder per guter Beziehung, die ersten Alben der rauhen Rocker erreichten uns über die Bambi Molesters (mit denen sie die Labelheimat teilen), das neue Album hat uns Produzent Eckman selbst zu guten Händen übergeben. Frontmann Luka Bencic Gesang ist geradeaus, mitreissend und rührt mitunter sogar an den Soul des frühen Van Morrison oder die rauhe Kraft eines Brian Krumm, kann aber auch weich in mehrstimmigen Harmonie-Lagen glänzen. Musikalisch zeigen sich die vier gewachsen und vielseitiger, legen hin und wieder Tempo-Atempausen ein oder schmeicheln mit fließender Go-Betweens-Leichtigkeit, um dann umso deftiger wieder in die roh-reifen, gern herzhaft verzerrten Gitarren-Saiten zu greifen. Empfehlenswertes Kraftpaket für den Freund griffiger Gitarren-Riffs, derzeit nur bei uns und vorübergehend zum Sonderpreis zu haben. (cpa)


Tess Parks - Blood Hot
CD - EUR 15,95

Kanadierin auf dunkel-psychedelischen Pfaden, frisch gesignt von Alan McGee für sein neues Label 359 Music. Bislang haben mir fast alle seiner neuen Acts gut bis sehr gut gefallen, aber dies ist mein Favorit. Nicht weil Tess Parks besonders originell klänge - das tut sie nämlich nicht, sondern weil sie ein nahezu perfektes Mazzy Star-Album aufgenommen hat. Dafür bin ich natürlich immer empfänglich. Die Unterschiede liegen zum einen in einer im Vergleich zum Original leicht üppigeren Inszenierung des verschlafen-psychedelischen Trip-Sounds, zum anderen im Gesang, der bei Tess dunkler, rauer und etwas verhangener als der zuckersüße Flow von Hope Sandoval ausfällt. Der Beat ist hier teilweise ein kleines Quäntchen straighter, aber die Gitarren sind lupenreine David Roback-Schule, bluesig, oft auch mit Slide. Tess Parks kaut und zerdehnt die Worte aufs allerschönste, der Beat bleibt stoisch auf der Stelle stehen, die Gitarre (oft sogar zwei) heben zu unaufdringlichen Höhenflügen mit aufgedrehten Effekten an, das Ganze angemessen verhallt und endlos entspannt. Wie gesagt: originell ist das nicht, dafür aber ganz hervorragend gemacht und der Wirkung ähnlich magisch wie bei den großen Vorbildern. (Joe Whirlypop)


Quicksilver Messenger Service - Live At The Winterland Ballroom Dec. 1St 1973
CD - EUR 15,95

Auf John Cipollina lasse ich nichts kommen. Und die ersten drei Quicksilver Scheiben halte ich ebenfalls für unverzichtbar. Natürlich habe ich auch alle anderen Platten gekauft, die danach veröffentlicht wurden, aber ausser an eine milde Enttäuschung kann ich mich an nichts mehr erinnern. Und 1973, als diese Aufnahmen entstanden, waren mit Dino Valenti (Vocals), Gary Duncan (Gitarre) und Greg Elmore (Drums) nur noch drei Urmitglieder an Bord, die hier unterstützt von Mark Ryan (Bass) und Harold Aceves (Drums) allerdings furios loslegen. Mit mörderischer Gitarre über einem polyrhythmischen Schlagwerkteppich (zwei Drummer!) und reichlich Druck und Tempo bei sehr ordentlicher Klangqualität. Aber als meine geliebten Quicksilver nicht wirklich zu erkennen. John Cipollina, der am gleichen Abend mit seiner neuen Band Copperhead auftrat, soll hier ebenso wie ex-Bassist David Freiberg (hier als Keyboarder vertreten) als Gast dabei sein (war er, es gibt ein youtube Video), aber ich vermag seinen einzigartigen Gitarrenton nur selten auszumachen. Trotz allem wird der harte Quicksilver Fan nicht enttäuscht sein.


Markus Rill - Late Night Drive
CD - EUR 13,95

Zwischenzeitlicher 2013er Alleingang des mit allen amerikanischen Wurzelwassern gewaschenen Singer-Songwriters, aber weit mehr als ein Interimsalbum. Nahezu auf sich allein gestellt erfüllt der Roots-Recke das deftige Dutzend samtrauher Songs mit einer Seelentiefe, die vom ersten Ton an berührt. Mit einer Stimme wie Rauh-Reif reibt er seine großartigen Geschichten tief unter die Haut, gebettet in mal knochen-karges, mal fein-filigranes Saitengeflecht, vorwiegend rein akustisch dargereicht, solistisch, im Duett oder mit kleiner Ensemble-Begleitung. Prägender Instrumentalist an Rills Gitarren-Seite ist Tom Rippenhahn, der auf akustischen und elektrischen Gitarren, Mandola, Bass, Dobro und Harmonium für die perfekte akustische Auskleidung der Wurzel-Weisen sorgt, die im erdigen Gelände zwischen fieberndem Folk, klarem Bluegrass-Bergquell, melancholischem Desert Country und mitreißendem Twang gefühlstiefe Gestalt annehmen. Heiser und herzhaft, sanftrauh und seelenwärmend sind Rills Songs derart uramerikanische Singer-Songwriter-Kunst, dass es eine einzige, ungetrübte Freude ist. Ein lupenreiner Americana-Edelstein. (cpa)


Sea Wolf - Old World Romance
LP (+CD)/CD - EUR 17,95/14,95

Sanft-schwermütiger alternativer Americana-Pfeil, der mitten ins Herz trifft, bereits viertes Album der kalifornischen Band um den Singer-Songwriter Alex Brown Church, auf dem Klang-Feinschmecker-Label Devil Duck. In herbstlichen Hymnen betonen die grandiosen Gratwanderer zwischen schwelgerischem Americana und scheuem Shoegaze-Charme die düsteren Wolken an Kaliforniens Himmel und lassen die übliche Sonne nur vereinzelt durchschimmern, dafür schwelgen sie in weh- bis schwermütigen Akkorden und mitreißenden Melodien, dass der Freund der melancholischen Moll-Töne ganz auf seine depressiven Kosten kommt. In satt harmonischen, gitarren-geprägten, streicherumsäumten Stimmungstief-Traumobjekten singt sich Axel Brown Church mit einer Stimme, die wie eine sanfte Ausgabe Conor Obersts klingt, direkt in die Seele des Hörers, bereichert seine dezent regenwolken-verhangenen, verspielt voll arrangierten, immer zu Herzen gehenden Wehmut-Weisen um lukullische Klang-Wälle von nahezu Sufjan Steven'scher Fülle, badet in früher Starsailor-Sehnsucht und kleidet auch den sonnigsten Tag in gedeckt-gefühlvolle Herbst-Farb-Klänge. Wehmütiger Wohlklang für den Freund trüber Tage. (cpa)


Bob Seger And The Silver Bullet Band - Get Out Of Denver/1974 Live Radio Broadcast
CD - EUR 13,95

Dass Bob Seger vor Live Bullet und Night Moves noch viel bessere Platten mit hochoktanigem Detroit Rock & Roll veröffentlicht hatte, habe ich auch erst später gemerkt. Aber dann hatte ich die ziemlich schnell komplett - und was waren Smokin OP's, Mongrel, Seven oder Back In 72 für grossartige Alben!?! 14 Monate bevor Seger das Live Bullet Album einspielte, stand er auf der Bühne des Ebbet's Field Clubs in Denver, wo das vorliegende Konzert für den lokalen KBPI-FM Sender mitgeschnitten wurde. Das Auftritt beginnt mit einem erstklassigen Albert King Cover (Don't Burn Down The Bridge), bevor es mit I've Been Working, UMC oder Nutbush City Limits einige Überschneidungen mit Live Bullet gibt. Aber eben auch jede Menge dort nicht vorhandene Songs, die den Kauf für Seger Fans unverzichtbar machen. So zB die nur hier zu findenden Tunes von Albert King, mit Gang Bang ein Alex Harvey Cover und gar ein Seger Original (Sail On), das es nicht auf ein Studioalbum schaffte. Durch 70 Minuten und 14 Songs rockt sich diese großartige Band hier, wobei die Soundqualität mehr als akzeptabel ist. Da kommt alles druckvoll aus den Boxen. Das perfekte Dokument eines hungrigen Rock'n'Rollers der später in den Mainstream abkippte (es sei ihm gegönnt). (rh)


Sepiatone - Echoes On
CD - EUR 14,95

Wunderbar vollmundig dargereichter dritter und auch letzter Teil der als Trilogie angelegten Collaboration zwischen Hugo Race und der sizilianischen Sängerin und Musikerin Marta Collica, befürchtungsweise wie die beiden Vorgänger spürbar limitiert (die Teile 1 und 2 sind leider bereits vergriffen). Marta und das reif agierende Sepiatone-Quartett verbinden sich kongenial mit dem Desert-Drone-Kosmos des Hugo Race, der seine eigene Wüsten-Blues-Sicht um die weltweiten Dirtmusic-Erfahrungen der vergangenen Jahre bereichernd mit einfließen lässt. Gemeinsam mit weiteren Gästen an Saiten- und Streichinstrumenten wird eine berückend magisch-mystische Musikwelt erschaffen, zwischen schwelgerisch-schwermütigem Schweben, Psyche-Americana und liebreizendem Lounge-Desert, werden lustvoll ausgespielte, mitunter von fast Santaneskem Groove unterspülte Instrumental-Passagen mit weich-verführerischem, mal englischem, mal italienischem Gesang in einer verträumt-hallreichen Produktion zu faszinierender Einheit geführt. Mazzy Star-Melancholie, Goldfrapp-Grandezza und dunkle Portishead-Psychedelia werden eins, trist-traurige Traumsequenzen durch liebreizendes Lächeln versüsst, und ein leider letztes Mal verwandelt sich das ebenso ungleiche wie sich prächtig ergänzende Paar in die Chris & Carla des Desert-Drones, in Lee & Nancy des Düsterwalds, Serge & Brigitte des wehend-wunden Wüstenwinds. Ein seelentiefer Trip in sepiafarbenen Soundscapes. (cpa)


Shooting John - Happiness
CD - EUR 4,75

2008er Strangeways-Veröffentlichung des zweiten Albums der schwedischen Americana-Spezialisten, glänzt gegenüber dem Original mit zwei zusätzlichen Bonus-Songs. Das reine Labsal, in elf Songs feinsten Americana-Countrys gegossen. Mit ihrem Zweitwerk zeigen sich die sechs Schweden noch enger zusammengewachsen, noch eigenständiger, noch mehr ganz und gar dem leise-melancholischen Wohlklang ergeben. In einer wohlig mit zurückhaltend-vielfältigen Schlagwerk und Bass, Piano, Rhodes und Orgel unterfütterten, kristallklaren Roots-Atmosphäre liefern sich die beiden Haupt-Songwriter Toby Ydestrandh und Martin Björk einen herrlich ausgelebten Dialog aus akustischen und elektrischen Gitarren, Pianistin Helena Arlock verzaubert die Songs zudem mit ein- und mehrstimmigen Chorgesangs-Sätzen und auf diesem so wohl gerichteten Bett aus lebendig-natürlichem Folk- und Country-Wurzelwerk verwöhnt Sänger Peter Gravlund mit dezent introvertiertem, leicht rauchigem, herzerwärmendem Gesang, der nicht nur einmal an die ähnlich tief-warme Stimme Christian Kjellvanders gemahnt. In mal balladeskem, mal schleppend-rockigem Gewand berühren Shooting Johns Songs die Seele, berauschen durch die wundervoll ausgewogene Melange aus akustischem Feinwerk und elektrischen, mitunter wüstenheißen Ausbrüchen, beflügeln mit zwei Gesangsstimmen, die eine himmlisch-weich, die andere erdnah-sanft, und verströmen eine bittersüße Sehnsucht, die weinen lässt. Ein glücklicher Schmerz. (cpa)


Susanna And The Ensemble Neon - The Forester
LP/CD - EUR 16,95/15,95

Selig der, der sich auf Neues einlassen kann - er wird reich beschenkt werden. Die norwegische Königin der Entschleunigung wagt sich stets über Grenzen hinaus, eigene wie fremde, und als sie von den Komponisten/Arrangeuren Julian Sklar und Jan Martin Smordal nach geeignetem Material für das Avantgarde-Oktett Ensemble Neon gefragt wurde, war sie fiebernd, Feuer und Flamme. Gemeinsam mit den acht Art-Akustikern nahm sie bekannte und neue Wallumrod-Werke, ließ sie in neue, verstörend-betörende Form gießen (mit der 15-minütigen titelgebenden Suite im Opus-Fokus), befreite den abstrakten Avantgarde-Begriff vom kühlen Kleid und füllte neo-klassische Konzeptkunst mit gefühlvoller, verführerischer Wärme. Mit verwirrend-verzaubernden Vokal-Linien zwischen barriereloser Björk-Freiheit und ergreifender Ester Ofarim-Reife befruchtet und vereint sie die kunstvoll dargereichten, düster leuchtenden musikalischen Welten zwischen skandinavischem Folk, mittelalterlicher Getragenheit, barocker Eleganz und moderner Klassik, sprengt Grenzen mit unendlich sanfter Macht, lässt mystisch-mysteriöse Klanglandschaften von schier unendlicher Weite entstehen. Als magisches Mediaeval Baebe im Alleingang und warmherzig-weich weibliche Antony-Antwort bereist Susanna neue Gefilde und bleibt dabei sich und ihren Verehrern treu, nimmt sie mit auf einen 34-Minuten weilenden, viel zu schnell vergehenden Traumflug in schleiergleich-schwebende Schönheit, die sich aus der nur anfänglich schwer scheinenden Kunst-Kost zum schillernden Schmetterling entfaltet. Sinne erweiternd, Türen öffnend, kosmisch und köstlich, nicht von dieser Welt. (cpa)


Spirit Of Sireena - Vol. 8/Various Artists
CD - EUR 6,95

2014er und bereits achte Ausgabe des beliebten Label-Samplers, bietet auch diesmal wieder ausgesuchtes, historisches und zum teil rares Gut aus der Geschichte vor allem des Deutschen Rock, glänzt dabei mit Tracks von u.a. Tribute, Bullfrog, Mythos, Paul Roland, Krokus, Nattefrost, Franz K., Cinema, Pee Wee Bluesgang, Zoff und 1. Futurologischer Congress.


Lucy Wainwright Roche - There's A Last Time For Everything CD - EUR 13,95

Leise und lieblich, von der breite Masse fast unbemerkt schenkt uns die Tochter von Loudon III & Suzzy und die Halbschwester von Martha & Rufus mit ihrem zweiten Werk (2013) eines der schönsten Alben, die in den letzten Jahren dem gesegneten, sprudelnden Sippen-Kreativ-Quell entsprangen (und das soll nun wirklich etwas heißen). Eingespielt in Nashville unter der ebenso spürbaren wie vielfältigen Unterstützung von Jordan Brooke Hamlin, Produzent & Multiinstrumentalist, entfaltet die Sängerin mit der verzaubernd-sanften Stimme ihre beeindruckende Songwriting-Kunst in elf kleinen artistischen Köstlichkeiten, die sich in ihrer schillernden Arrangement-Phantasie-Fülle in keine Stil-Schubladen zwingen lassen. Geführt und geprägt von einem weich-zarten, herzwärmenden Gesang, einer Kate Rusby gleich, werden die naturnahen Harmonien und beweglich-bewegenden Melodien in ein nie überladenes, aber ungemein vielfarbiges Gewand aus allerlei magischen Mustern gekleidet, gezupfte und gestrichene Geigen, Holz- und Blechbläser, aber auch herrlich bunte Keyboard-Kleckse, karg-einfaches Folk-Handwerkszeug, Jazz-Ensemble-Besetzung oder schmeichelnde Traumpop-Schwebstoffe werden eins in einem zwar traditionswurzelnden, aber nach allen Schönschall-Seiten offenen Akustik-Kleinod, das nachhaltig und dauerhaft verzaubert. Ein ebenso natürliches wie kunstvolles, unaufdringliches wie wirkungsvolles Wohlklang-Wunderwerk, das einen besonderen Platz in der Wainwright-Welt verdient hat. (cpa)


Gretchen Wilson - Under The Covers
CD - EUR 14,95

Normalerweise würde ich die Redneck-Regentin ja unter Country/No Deperession einsortieren lassen, aber mit diesem Kronjuwel unter den Cover-Alben zeigt Gretchen nicht nur, wo der Heavy-Hammer hängt, sie beweist auch, dass ihr wahres Herz hart schlägt. Begleitet von einer perfekt eingespielten, vor allem auf dem Saiten-Gebiet silbern bis stählern glänzenden Quintett reist sie in das goldene Jahrzehnt des Hard-Rock und liefert ein derart deftig-dreckiges Dutzend 70's Rock ab, dass es eine saftig-satte Freude ist. Während sich die bravouröse Backing-Band jeglicher instrumentalen Aufgabe von brillanten Twin-Leads über schleppendes Led Zep-Schlagwerk bis hin zur schwellend-schwelenden Hammond-Orgel grandios gewachsen zeigt und sogar Clapton's Bell Bottom Blues hautnah ans Original spielt, lässt die prächtige Protagonistin die Hard Rock-Shouter-Sau raus, beweist sich einmal mehr als wundervolle Vokalistin, überrascht gleichzeitig in dem für sie ungewohnten Metier und verleiht den altehrwürdigen Ohrwürmern durch ihre weiterhin weibliche Note einen neuen, verführerischen Reiz. Gretchen brilliert ebenso als Rod Stewart-Reinkarnation (Stay With Me) wie sie sich Van's Into The Mystic-Soul (der einzigen Country-nahen, zurückgenommenen Ruhe-Insel des Albums) mehr als würdig erweist, ihre Band schleppt sich schwungvoll von Hard-Rock zu Heavy Metal, streift beherzt Boogie- und Southern-Rock, strahlt in sonnigem West-Coast, zeigt sich Gospel-beseelt und groovt im Doobie-Funk, dass es gerade für unsere Alt-Sack-Riege eine einzige Freude ist. Zwölf respektvoll-respektable, bemerkenswert hart am Original zelebrierte, von großartigem Gesang und glänzendem Gitarrenspiel gesegnete Fassungen von desweiteren Doctor My Eyes (Jackson Brown), Funk No. 49 (James Gang), Hot Blooded (Foreigner), Over The Hills And Far Away (Led Zeppelin), I Want You To Want Me (Cheap Trick), Her Strut (Bob Seger) und Bad Company (Free), dargereicht mit Können und sprühender Spielfreude, eingespielt mit spürbarem Spaß, der ansteckend wirkt. (cpa)


Johnny Winter - Live Bootleg Series Volume 10
CD - EUR 15,95

10. Volumen in der vom Texaner authorisierten Serie mit Liveaufnahmen. Leider hält sich das Label mit der Herkunft der Tunes zurück, aber nach einer Introduction rockt und bluest sich der Albino eindrucksvoll durch 6 Tracks, neben dem Original One Step At A Time hören wir den Klassiker Suzie Q, Muddy Waters' Catfish Blues, den Diving Duck Blues von Sleepy John Estes und eine lange Version von Love Her With A Feeling, im Original von Lowell Fulson. Zum Abschluß gibt er Please Come Home For Christmas (Charles Brown) in einer angemessen seelenvollen Version.


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

BLAUDZUN
www.blaudzun.com
Präsentiert von Kulturnews, Melodie & Rhythmus, TapeTV, DetektorFM, Nothing but hope and passion
28.02.2014 NL - Groningen - Vera Prologue Show + Exclusive Online Album Stream
01.03.2014 NL - Rotterdam - Rotown Prologue Show + Exclusive Online Album Stream
02.03.2014 NL - Nijmegen - Doornroosje Prologue Show + Exclusive Online Album Stream
06.03.2014 BE - Brussel - AB Club Prologue Show + Exclusive Online Album Stream
07.03.2014 NL - Utrecht - Tivoli (Release show)
21.03.2014 DE - Cologne - Stadtgarten
22.03.2014 CH - Düdingen - Bad Bonn
23.03.2014 CH - Zürich - Papiersaal
24.03.2014 DE - Munich - Kranhalle
25.03.2014 AT - Vienna - Chelsea
26.03.2014 DE - Berlin - Privat Club
27.03.2014 DE - Hamburg - Prinzenbar
05.04.2014 NL - Amsterdam - Paradiso
06.04.2014 BE - Gent - Vooruit

CHRIS ECKMAN
www.chriseckman.net
18.01.2014 AT Vienna - Haus Der Musik
19.01.2014 AT - Hartberg - Gwölb
20.01.2014 AT - Graz - Die Scherbe
21.01.2014 SL - Ljubljana - CD Klub
21.03.2014 IT - Verona - Club Il Giardino
16.05.2014 BE - Brugge - Cactus Club

TERRY LEE HALE
www.terryleehale.com
17.01.2014 DE - Plauen - Malzhaus
18.01.2014 DE - Karlsruhe - Jubez
20.01.2014 CH - Zürich.- El Lokal
21.01.2014 DE - Laupheim - Kulturhaus Schloss
22.01.2014 DE - Fürth- Kofferfabrik
23.01.2014 CZ - Prague - Portrva Klub
24.01.2014 DE - Berlin - Austerclub
01.02.2014 DE - Stuttgart (TLH solo) - Laboratorium

CHRISTINE OWMAN
christineowman.com
08.01.2013 CH - Bern - ProgR (B-Flat)
09.01.2014 CH - Zürich - Bogen F
10.01.2014 AT - Wörgl - Festsaal
11.01.2014 AT - Ebensee - Kino
13.01.2014 AT - Innsbruck - Bäckerei
14.01.2014 DE - Köln - Wohngemeinschaft
15.01.2014 DE - Göttingen - Pools
16.01.2014 DE - Chemnitz - Aaltra
17.01.2014 De - Dresden - Scheune
18.01.2014 DE - Norderstedt - Musicstar

ANDREA SCHROEDER
www.andreaschroeder.com
24.01.2014 Berlin - Maschinenhaus (Kulturbrauerei) - Album Release show

SLIM CESSNA'S AUTO CLUB
slimcessnasautoclub.com
22.01.2014 CZ - Praha - Lucerna Music Bar
23.01.2014 DE - Nürnberg - Desi
24.01.2014 DE - Freiburg - Räng Teng Teng
25.01.2014 DE - Crailsheim - Adieu Tristesse
26.01.2014 DE - München - Feierwerk
27.01.2014 AT - Wien - Arena
29.01.2014 DE - Oberhausen - Druckluft
31.01.2014 NL - Utrecht - DB's
01.02.2014 DE - Stuttgart - Goldmark's
02.02.2014 CH - Schaffhausen - Taptab
04.02.2014 ES - Barcelona - Sidecar
05.02.2014 ES - Madrid - El Sol
06.02.2014 ES - Valencia - Wah Wah
07.02.2014 ES - Santander - Escenario
08.02.2014 ES - Bilbao - Fever Club


Schönes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Dezember 2013