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LABEL/4330: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 19.02.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (19.02.2016)


Willkommen im Glitterhouse:
Joe Volk

Joe Volk - Happenings And Killings
LP (+CD)/CD - EUR 17,75/15,75

Der aus Bristol stammende Künstler Joe Volk wurde einer größeren Gemeinde bekannt als Sänger, Gitarrist und (Co)-Songschreiber von Crippled Black Phoenix, wo er neben Justin Greaves zwischen 2006 und 2013 deren einziges permanentes Mitglied war. Daneben trat Joe Volk immer wieder als Songwriter für Soundtracks, Kurzfilme und Dokumentationen in Erscheinung. Jetzt erscheint mit Happenings and Killings' Volk's erstes Solo Album seit seinem Abschied von Crippled Black Phoenix. Für 'Happenings and Killings' arbeitete Volk eng mit den Emmy-nominierten Songwritern und Produzenten Ben Salisbury und Geoff Barrow (Portishead) zusammen. Gemischt wurde das neue Album von Volk selbst in Zusammenarbeit mit Jim Barr (Portishead, Get The Blessing) und dem Musiker und Künstler Leafcutter John. Außerdem finden sich auf 'Happenings and Killings' Gastmusiker wie Billy Fuller (Robert Plant, BEAK>), Adrian Utley (Portishead), Mark Ophidian (US, Animals With Machinery), Guy Metcalfe (Thought Forms) und Luke Harney (Typesun) wieder. Happenings and Killings' ist ein Album, das vielseitiger nicht sein könnte - geprägt von unterschiedlichen Sounds und diversen Genres, wirkt es trotz seiner weit gefächerten Einflüsse wie aus einem Guss. Der rote Faden ist dabei klar zu erkennen: Joe Volk's Stimme und sein prägnantes Gitarrenspiel, abgerundet durch die musikalischen Beiträge der auserwählten Gastmusiker.


Der Februar-Katalog im Netz

Sehnsüchtigst erwartet: Die Februar-Ausgabe des Glitterhouse-Mailorder-Kataloges online, akustisch unterfüttert mit Musik von XIXA, Rocky Votolato und Chimurenga Renaissance.


TONNENWEISE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Animal Collective - Painting With
LP (+MP3)/CD - EUR 14,95

16er. Der Rockeinfluß, die akust. Drums, die Gitarren vom Vorgänger (der mich, obwohl gut, leicht enttäuschte) wurden wieder zurückgedrängt. Richtig so! Im Zentrum stehen Synthies, Electronics, Loops, Programming (in reizvoll!), v.a. aber diese so typischen beglückenden, komplexen bis schon berauschenden oft famos verschachtelten mehrstimmigen/schichtigen Vocals (in Grenzen Chöre), an denen ich mich kaum satthören kann! Ich würde das weitgehend immer noch Future Pop nennen, doch reduzierter im Sound, weniger komplex, selten psychedelisch - phasenweise kaum faßbar, was sie da wieder veranstalten! Egal, ob im (teils minimalistischen) Electro Pop-Bad, angereichert mit fast archaischen verdichteten Tribal Rhythms, regelrecht sturen Beats, hochmodernen Club Grooves in abenteuerlich (und gut), diverser spannender Polyrhythmik, ob flirrend/ein wenig spacy, ausnehmend melodisch oder (oft) enorm dicht und intensiv. Hier macht "Modernität" Sinn und ungeheuer viel Spaß, das pure Vergnügen! Immer noch eine Ausnahmeerscheinung! Gäste u.a. John Cale, Colin Stetson (Arcade Fire, Godspeed, Tom Waits etc.). Vinyl "heavyweight". (dvd)


Line Bogh - Something Else And Something Else And Something Else Again
CD - EUR 14,95

Manchmal wünschte ich mir, der stete Schönklang-Strom aus skandinavischen Gefilden würde mal etwas abnehmen, für ein paar Wochen vielleicht nur, allein dass ich wieder ein wenig Luft holen könnte, eine kurze Pause nur zwischen dem letzten und dem nächsten Neu-Verlieben. Leider aber machen mir da eigensinnig-eigenständige Singer-Songwriterinnen wie die Dänin Line Bogh einen herzhaften Strich durch die Rechnung, und schon nach kurzem Eintauchen in diese unorthodox-ungewöhnliche Wohlton-Welt sehe ich mich gezwungen, Line meine ehrliche Verehrung zu erklären. Mit meist sanfter, mitunter auch sehnend-schneidender Stimme segnet sie den Blick durch ihr knallbuntes Klang-Kaleidoskop, in dem Melancholie und Mitreissen, sanft-samtiger Synthie-Pop und skandinavische Folk-Wurzeln, flirrende Elektronik-Wellen, breite Get Well Soon-Bläser, delikate Dear Reader-Artigkeiten und beseelt-gefühlstiefes Piano-Balladieren, fragiles Feenwerk und belebende Tanzaufforderungen eins werden. Mit ihrem sehr individuellen, ungeheuer beweglichen, mal umschmeichelnden, mal frappierenden, stets faszinierenden Gesang erinnert sie abwechselnd und gleichzeitig an Cherilyn MacNeil, Joanna Newsom, Kate Bush & Kate Nash, deren musikalische Manierismen - bis hin zur Harfe - auch als Elemente im weiten Bogh-Kosmos auftauchen, aber Line's Kunst ist zu vielfarbig, als dass eine kleine Handvoll einigender Nenner ausreichte. Eine ebenso wundersame wie wohlklingende Entdeckung aus dem schier unendlichen nordischen Pop-Perlen-Schatz. Zum Verlieben. (cpa)


Ben Caplan - Birds With Broken Wings
LP/CD - EUR 19,95/14,95

What a Voice! Der Kanadier mit dem mächtigen Vollbart singt tatsächlich so, wie er aussieht - nämlich mit sonorem, knarzigem, kraftvollem Bariton. Das klingt dann extrem ausdrucksstark und definitiv soulig. Die Musik seiner Band kommt aber eher von Country, Jazz und Folk. "Birds With Broken Wings" würde ich daher irgendwo zwischen Tom Waits und Slim Cessna's Auto Club verorten. An Waits erinnern vor allem die dunklen Latenight-Balladen zu Barroom-Piano, gerne im Walzertakt. Die countryesken Nummern sind dagegen fett instrumentiert mit Banjo, Fiddle, Akkordeon, Klarinette und Pedal Steel. Die trunkenen Dreivierteltakte erinnern aber auch an die Pogues, das Theatralisch-Vaudevillehafte hat einen leichten Klezmer- bis Balkan-Touch. Er kann aber auch in lässigem Jazz-Swing mit Upright Bass, oder als bluesiger Soul-Balladeer mit Bläsern und Streichern ("40 Days & 40 Nights"). Insgesamt waren 35 Musiker an Caplans zweitem Longplayer beteiligt - und das hört man auch. Der charismatische Sänger aus Halifax liefert so oder so eine große Show mit noch größerer Stimme. (Joe Whirlypop)


Elvis Costello - Detour: Live At Liverpool Philharmonia (featuring Larkin Poe)
DVD/BluRay - EUR 17,95/23,95

Hier wächst zusammen, was nicht nur in MacManus-Augen und -Ohren zusammengehört, denn während ein arrogant-ignoranter Teil der beton-bornierten Berichterschaft (das "unheilvolle Schwesternduo mit dem Poetennamen" werde ich weder vergessen noch jemals verzeihen) das wundersame Zusammenwirken des genialen Grantlers mit den grandiosen Lovell-Schwestern bis heute nicht verstanden hat, zählen beide hier gemeinsam agierenden Teile zu meinen erklärten Lieblingen unter den Musikschaffenden. Die 26-Track-satte Dokumentation zeigt Costello auf der Bühne der Liverpooler Philharmonic Hall bei dem Detour-de Force-Marsch durch die Jahrzehnte seines Song-Schaffen, wobei er zwei Drittel des zweistündigen Konzerts allein unterwegs ist, mal zur Gitarre, mal zum Klavier eigene und fremde Klassiker aus mehr als 40 Jahren Musikgeschichte intensiv intonierend. Bei 9 Songs leisten ihm Megan und Rebecca Lovell instrumentalen und vokalen Beistand, der manch bekannt geglaubte Weise gänzlich neu erleben lässt. Ob mit oder ohne Larkin Poe - ein herzlich willkommenes Wiederhören mit Langzeit-Lieblingen wie Red Shoes, Watch Your Step, Accidents Will Happen, 45, Shipbuilding, When I Was Cruel No. 2, Watching The Detectives, If I Had A Hammer (!), Pads Paws & Claws, Blame It On Cain, Alison, A Good Year For The Roses, Peace Love & Understanding, Brillant Mistake und Ascension Day. (cpa)


Luther Dickinson - Blues & Ballads (A Folksinger's Songbook Vol. 1 & 2)
LP/CD - EUR 25,95/14,95

16er vom North Mississippi All-Stars/Black Crowes-Member, satte 21 Tracks live im Studio in edelster Begleitung, instrumental wie vokal (viele bewegende Duette!): U.a. Jason Isbell, JJ Grey, Amy LaVere, Mavis Staples, Alvin Youngblood Hart, Jimbo Mathus, Will Sexton. Alte Blues- und Folk-Traditionen stehen (teils vereint) im Vordergrund, hier und da von Gospel-, Country-, Americana-Einflüssen veredelt, eine Menge Songs besitzen ein gewisses old-timey-Flair (20er/30er-Jahre-Anleihen), freilich teils (spannend!) aufgefrischt/modifiziert, auch ein akustischer mitreißender toller Rockabilly-Song taucht auf, oder leise atmosphärisch packende intensive fast schon psychedelische Roots-Musik, eine Prise Little Feat oder bluesige Stones zu Exile-Zeiten. Ungeheuer lebendig wirkt das alles, in vielfältigen Stimmungen, klasse rollend wie mit ungeheuer viel Gefühl, beinahe swingend wie zart und poetisch, relaxt fließend wie karg und anrührend, scharf wie wunderschön sanft. Oft (nicht immer) sehr reduziert, ja nackt klingt es, zur Hälfte ohne Drums, ein Drittel (teil-) elektrisch, neben den Gitarren (inkl. herrlich fetter E-Tupfer, feinster akust. wie elektr. Slide) hier und da Geige, Piano, Orgel, Banjo, Mandoline, originelle Flöte. Großteils eigene Songs (mal co-written), auch wenn's z.T. nach alten Standards klingt. Sein bisheriges Karriere-Highlight, würde ich sagen! Eine dicke Empfehlung! (dvd)


Ina Forsman - Ina Forsman
CD - EUR 14,95

2016er Debut dieser faszinierenden finnischen Entdeckung und herrlich stimm- und seelenvolle Ergänzung zum Ruf-Label-Hafen. Mit kristallklarer, dennoch warmer, mitunter reizvoll angerauhter Stimme beherrscht die skandinavische Sängerin 10 Song-Eigenheiten (und ein Nina Simone-Cover) von zeitloser Güte, begibt sie sich doch mit kompletter Mannschaft (incl. der glänzenden Gitarristen Laura Chavez und Derek O'Brien und dem gleißenden Texas Horns-Quartett) auf eine elegante Reise durch Bar-Jazz und Chicago-Blues, durch Boogie und Boogaloo, streift leise Latin, Funk und Reggae und macht sogar im Motown-Soul-Kleid eine perfekte Figur. Irgendwo im weiten Feld zwischen edlem Robert Cray-Soul-Blues, seidigem Swing, Amy Winehouse, Eartha Kitt und Minnie The Moocher nimmt uns diese entdeckenswerte Stimme mit durch die Zeit, und beeindruckt mit einem absolut aktuellem, delikaten Debut, das ebenso erfreut wie belebt. (cpa)


Donnie Fritts - Oh My Goodness
LP/CD - EUR 21,95/14,95

15er/16er der Musiker/Songwriter-Legende of Muscle Shoals-Fame, erst seine 4. Solo-LP. Hochwertigst unterstützt von u.a. den alten Muscle Shoals-Kumpels David Hood & Spooner Oldham, Reggie Young, John Prine (auch Co-Komponist), Jason Isbell, Dylan LeBlanc, Brittany Howard & Ben Tanner von den Alabama Shakes. Seine rauhe manchmal etwas brüchige (und gerade deshalb umso berührendere) Stimme paßt optimal zum klassischen Southern Roots-Mix mit viel R'n'B-, weit gefaßtem Americana-Flair (auch mal ziemlich purer Blues, etwas Gospel-Gehalt, hier Country-, dort New Orleans-Einfluß, swampy-funky mit Tony Joe White-Anklängen oder ein Hauch bluesige The Band, kleine Prisen Kris Kristofferson, Terry Allen, Dr. John), der meist in balladesker Form dargeboten wird (von sentimental bis handfest alles dabei, inkl. melancholischer Herzenswärme, nur sporadisch auch eine gewisse Schärfe). Ein exzellentes Southern-Werk, ich bin sehr angetan! (dvd)


The Greenwich Village Folk Scene - Various Artists
3-CD - EUR 9,95

2014er Goldies-Paket, von mir spät, aber zum Glück dennoch entdeckt (Uwe sei Dank). Das stets preiswert agierende Label versammelte damals, Sachverstand-begleitet und pünktlich zum Llewyn Davis-geweckten Greenwich Village-Interesse, 73 Tracks zum Folk-Revival-Thema, wie gewohnt von überschaubarem Informations-Firlefanz begleitet, dafür mit knapp 4 Stunden Laufzeit dennoch eine Menge Musik fürs geringe Geld bietend. Vorwiegend Studio-Aufnahmen (und 8 Live-Fassungen), klanglich aufgearbeitet (was bei mancher Field Recordings-Qualität auch nötig war; neben Haareschneiden und Achsel-Rasieren schien damals übrigens auch das Gitarrestimmen nicht zu den priorisierten Themen zu zählen), dokumentieren die Zurück-zu-den-wahren-Wurzeln-Aufbruchsstimmung, und es finden sich nahezu sämtliche klassischen Folk-Songs, Traditionals wie Originale, dieser faszinierenden Phase, dargeboten von u.a. Bob Dylan, Dave Van Ronk, Odetta, Joan Baez, The Kingston Trio, Carolyn Hester, Susan Reed, Judy Collins, Doc Watson, Ramblin' Jack Elliott, Pete Seeger, Peter Paul & Mary, Bonnie Dobson, Woody Guthrie, The Weavers, Ian & Sylvia, The Greenbriar Boys, Peter LaFarge, Peggy Seeger und Rev. Gary Davis. (cpa)


Fay Hield - Old Adam
CD - EUR 14,95

Bereits dritter Solo-Schatz dieser wunderklaren Stimme des britischen Folk-Wesens, dieses Geschenks an den Freund der respektvoll-lebendig tradierten Künste, dieses schlicht-schönen, (fast) rein akustischen Lieder-Labsals. Hield, die seit früher Kindheit ihre beweglich-bezaubernde Stimme in den Folk-Dienst stellte und nebenbei mit zu den Initiatoren der All-Star-Band The Full English zählt, macht sich auch auf ihrem dritten Alleingang (2016, auf ihrem eigenen Soundpost-Label) ans Herz gewachsen bekanntes und weniger geläufiges Liedgut zu eigen, kleidet es mit fester, feiner Band, Partner Jon Boden (Spiers & Boden, Bellowhead) und Dauergast Martin Simpson (Martin Simpson eben) in beeindruckend belebt-bewegte, aus Gitarren-, Fiddle-, Kontrabass- und Concertina-Feinstoff gewirkte Klang-Gewänder und bezaubert mit einem Gesang, der wie die lieblichere, weil weniger metallische Version der großen Maddy Prior klingt und ebenso zu fesseln weiß. Green Gravel, The Hag In The Beck, Willow Glen, Jack Orion, Queen Eleanor's Confession, Long Time Ago oder The Briar And The Rose werden derart wurzelnah und dennoch frisch mit Leidenschaft und Leben erfüllt, dass es eine reine Folk-Freude ist, und dem Anhänger des späten, kunstreicheren Prior-Schaffens (zu Flesh & Blood-Hochzeiten) wie dem Kate Rusby-Verehrer gleichermassen vehement ans Herz gelegt gehört. Mit solch einer Stimme im Ohr mache ich mir um die Zukunft des britischen Folk keine Sorgen... (cpa)

Weiterhin bei uns bestellbar, je 1-CD:
Fay Hield - Looking Glass 14,95
Fay Hield & Hurricane Party - Orfeo 14,95
Full English - The Full English 14,95


Wendy James - The Price Of The Ticket
LP (+CD)/CD - EUR 36,95/16,95

Mit Solo-Alben überflutet uns die ehemalige Transvision Vamp-Frontfrau nicht gerade, zieht man die Racine-Gruppen-Werke ab, so ist The Price Of The Ticket erst Alleingang No. 3 in ihrer eigenen Geschichte. Streng genommen erwartete ich, auch mit Blick auf das Cover, eher magere Kost, doch die erstaunlich jung klingende Wendy belehrte mich ebenso energisch wie nachhaltig eines Besseren. Reife, herzhaft handgemachte bis rohe Songs (11 von 13 Tracks dabei James-Originale), perfekt pendelnd zwischen Blake Babe-Charme und Patti Smith-Pathos, zwischen rauher Punk-Kante und frühem Rock'n'Roll, werden mit mal mädchenhaftem Charme, mal furiosem Femme Fatale-Feuer dargereicht, ihren ganz besonderen Reiz aber erhält die Song-Kollektion durch die bemerkenswerte Begleitband, die Wendy mit mal Go-Betweens-schrammelnden, mal saftig verzerrten E-Gitarren, Schlagwerk und unprätentiösem Piano ins rechte/rohe Klang-Licht setzt: Lenny Kaye (Patti Smith), Glen Matlock (Sex Pistols, The Faces) und James Sclavunos (Nick Cave) liefern das Rock'n'Roll-Gerüst zwischen handgearbeiteter Ballade, Punk und Pub-Rock, das seinen mitreißenden, irgendwie definitiv britischen Platz in der Mitte zwischen Robert Forster, Juliana Hatfield und Blondie findet. Zwei der vier Bonustracks wurden bereits 2012 mit James Williamson und Steve Mackay (The Stooges) aufgenommen (die beiden Cover-Versionen des Albums: You're So Great/Fred Smith und das packende It's Alright Ma/Bob Dylan). (cpa)


Kula Shaker - K 2.0
LP/CD - EUR 21,95/15,95

16er. Überraschende Rückkehr in überraschender Güte. Stilistisch sind sie ziemlich offen, mixen melodisch-handfesten Indie Pop/Brit Pop klassischer Art, Folk/Country Pop (z.T. mit klasse Chorus!), Hippie-Eastern-Folk mit indianischen Tupfern, Modern-Acid/Psyche Rock in Groove, Chris Isaak meets Spaghetti Western, catchy-ansteckenden Top-Pop (mit einer Spur Sinner Man/Nina Simone!), friedlichen Eastern-Folk-Pop, heavy-funky Rock der frühen 70er bzw. 70s-Groove-Rock, atmosphärischen 60s-Einfluß und leicht psychedelischen 60s-inspirierten (Folk-) Pop/Rock. Teilweise irgendwie schamlos, was sie machen - aber richtig gut! V.a., weil es immer wieder unverschämt melodisch daherkommt! (dvd)


Lissie - My Wild West
LP (+Download-Code)/CD - EUR 18,95/14,95

Bereits mit ihren Vorgängeralben wusste mich die amerikanische Singer-Songwriterin Elisabeth Corrin Maurus zu erreichen, mit ihrem 2016 Cooking-Vinyl-Debut aber nimmt sie mich vom ersten Moment an gefangen. Zudem ist die in Rock Island geborene, beeindruckend bewegliche Sängerin und Ohrwurm-Melodie-begabte Song-Autorin inzwischen in mehrfacher Hinsicht hör- und spürbar angekommen - als frisch gebackene Besitzerin eines kleinen Landstrichs in der wenig belebten Einöde des mittleren Westens erfüllt sie ihren eigenen wilden Westen mit Lust, Leben und Leidenschaft, die sie schließlich unter der Produktionsregie von Bill Reynolds in Nashville in final faszinierend-fesselnde Form goss. Mit einer Stimme, die in der mitreissenden Mitte von Sia's Sirenen-Klarheit, Maria Solheim's naivem Charme, jauchzender Melanie-Melancholie und stählernem Stevie Nicks-Schneiden die Sinne besetzt und betört, bewegt sie sich tänzelnd, besänftigend, aufrüttelnd und verführend durch ein wahres Meer mitsing-seliger Melodien, die in ihrer Natürlichkeit nachhaltig bestechen. Eine ausgewählte Schar an Musikern sorgt dabei für das Wechselbad der großen Gefühle zwischen Gospel-Geist-beseelter Piano-Pracht und rauh-verzerrter PJ Harvey-Kante, zwischen rausch-romantischer Großraum-Emotions-Ballade und harmonie-süchtigen Mid-Tempo-Streicheleinheiten, verträumtem Shoegaze-Schwelgen und Banjo-begleitetem, düster-dräuendem 16-HP-Desert, unwiderstehlichen Sia-Tanz-Einladungen und wurzel-unterwandertem Perfekt-Pop aus den Tagen von Fleetwood Macs zweitem Höhenflug, sodass nicht nur, aber vor allem auch Rumours-Freunde ihre reine Freude haben werden. Und kaum versprüht zum Ausklang Ojai als bewegende Akustik-Folk-Perle eine Aura des Friedens, da hat man auch schon wieder auf Play gedrückt... Lissie ist angelangt, im Mittleren Westen, bei sich, und nicht zuletzt bei mir. (cpa)


Marta Ren & The Groovelvets - Stop Look Listen
LP/CD - EUR 17,95/15,95

Funky Shit from Portugal! Spanische Bands wie The Sweet Vandals, The Limboos oder die süßen Pepper Pots haben es vorgemacht - jetzt präsentiert auch Portugal eine international höchst konkurrenzfähige Funk & Soul-Band. Nach der ersten überall positiv aufgenommenen Single "2 Kinds Of Men" erfüllt das Debütalbum jetzt ebenfalls die Erwartungen: mit sattem Gebläse und funky Grooves, knorke Hammond-Sounds und coolen Gitarren-Licks. Wobei die achtköpfige Truppe niemals überladen klingt, sondern ganz im Gegenteil immer schlank, tight und together aufspielt. Mal eher daptone-soulig, mal fast schon dreckig-deepfunkig, wobei Sängerin Marta stets das Geschehen dominiert. Was hat die Frau für eine hochenergetische, messerscharfe Röhre, die verschiedentlich zu lesenden Vergleiche mit James Browns Co-Sängerin Marva Whitney hauen definitiv hin. Super Stimme, authentischer Retro-Bandsound, abwechslungsreiche und eingängige Songs lassen "Stop Look Listen" in schönster Latesixties-Soul Sisters-Tradition glänzen - durchaus in Augenhöhe mit Marktführerinnen wie Sharon Jones. (Joe Whirlypop)


Motorpsycho - Here Be Monsters
LP (+CD)/CD - EUR 23,95/14,95

Zwischen 50-sekündiger Piano-Spielerei und lustvoll ausuferndem 18-Minuten-Opus spielt sich in sieben Stücken der ganze musikalische Motorpsycho-Kosmos auf einem einzigen Album ab; was einst 2014 als Auftragsarbeit begann, entwickelte sich in mehr als einem Jahr Reifungszeit zu einer genialen Großtat, zur Konzentration des ganzen gloriosen Band-Könnens auf 46 magisch-meisterliche Minuten. Auch wenn das 2016er Werk sich beim ersten oberflächlichen Hörgang weit weicher als manch Vorgänger-Arbeit gibt, so zeigt sich bei tieferen Tauchgängen, welch Vielfalt, welche Bandbreite und auch welche heftige Härte die sieben Epen bieten. Das schillernde Spektrum reicht von früher, sanft akustisch fließender Art-Rock-Verspieltheit und gleißenden Byrds-Momenten über erhabene Barock-Elemente, farbenfrohe Psyche-Folk-Momente und mal zurückgenommene, mal deftige Rock-Fabulierkunst bis hin zu alles niederwalzender, sinnen-besetzender Macht und prall-preschender Pracht. Es gibt wenige Gruppen, die eine derartige kreative Vielfalt in dieser konzentrierten Form bündeln und bändigen können, aber die Norweger beherrschen die sanfte Brise ebenso wie den wütenden Sturm - und schenken uns ein weiteres progressives Meisterstück. (cpa)


Augustus Pablo - Original Rockers (Deluxe Expanded Digipak)
2-LP/CD - EUR 21,95/15,95

Nach dem 77er Meisterwerk "East Of The River Nile" ist dies wohl das bedeutendste Album des großen Reggae-Künstlers Augustus Pablo. Jetzt ist es wieder erhältlich, soundmäßig optimiert und mit reichlich rarem Bonus-Material und neuen Linernotes ergänzt. Pablo hat hier zweifellos den künstlerischen Zenit erreicht - als Musiker, Songwriter und Produzent. Mir ist er ohnehin der liebste Reggae-Musiker, sein ganz spezifischer Sound mit der dezent spirituellen, gerne auch fernöstlichen Note ist immer leicht erkennbar, seine Produktionen stehen dazu in klassischer Dub-Tradition, also nicht effektverliebt, sondern eher minimalistisch, mit reichlich Raum für Bass und Echos. Und dann wären da natürlich noch seine Trademarks-Sounds wie vor allem die immer traumhaft dahingleitende Melodika, aber auch das Glockenspiel ist in diesem Genre ein wunderbarer Farbtupfer. Eingespielt mit den besten Musikern (von Robbie Shakespeare bis Carlton Barrett), hören wir hier überwiegend typische Instrumental-Nummern, Dubs und auch einige Vocal-Tracks mit Dillinger, Leroy Sibbles von den Heptones und Big Youth. Macht 69 Minuten essentiellster Reggae-History. (Joe Whirlypop)


The Pop Group - For How Much Longer Do We Tolerate Mass Murder?
LP (+Download-Code)/CD - EUR 24,95/16,95

Nach dem unerwarteten und rundum überzeugenden Comeback-Album "Citizen Zombie" vom letzten Jahr - nach mehr als drei Dekaden Funkstille! - wird nun auch das mythenumrankte zweite Album von 1980 wiederveröffentlicht, das bislang überhaupt noch nicht als CD erschienen ist und als Original-Vinyl für Mondpreise gehandelt wird. Die Band um den wütenden Shouter Mark Stewart klingt hier nach Adrenalin pur, der politische Content (von stramm links gegen Thatcher) wird einem förmlich um die Ohren gehauen. Stilistisch ist dies eine furiose Fusion aus Post-Punk, hartem Funk, Noiserock und Industrial. Aus heutiger Sicht beeindruckt vor allem der knallige Funk-Appeal, mit fettem Slapbass und knackigem Disco-Hi-Hat, was teils recht tanzbare Strukturen innerhalb des ansonsten unsortiert-krachigen Geschehens schafft. Stewarts zornige Stimme überschlägt sich hysterisch, auch das Sax von Gareth Sager zerrt des Öfteren an den Nerven, der Bass hält das kantige Ganze aber souverän zusammen. Die explosive Splittergitarre von Simon Underwood ist klassische Gang Of Four-Schule- und natürlich klingt hier auch der harsche Industrial-Vibe der frühen On-U Sound Produktionen a la Tackhead durch. Ganz und gar spannendes, funky Getöse, mit der damals nicht auf dem Album befindlichen Single-Sternstunde "We Are All Prostitutes" als Bonus-Track. Vinyl- und CD-Version kommen mit exquisitem Artwork. (Joe Whirlypop)


Miranda Lee Richards - Echoes Of The Dreamtime
LP/CD - EUR 23,95/16,95

16er, Singer-Songwriterin aus San Francisco, ex-Brian Jonestown Massacre, sie macht nur alle 7, 8 Jahre LPs. Und redet hier von "Psychedelic Chamber Folk Rock". Ich höre schlicht eine ungemein angenehme Stimme und Musik, nicht spektakulär aufbereitet, eher mit ganz natürlichem Charme, die Songs gefallen mir einfach, durchgängig, genau wie Stimmung und die so ansprechende schöne Melodik (die 1,2x auch sehr ungewöhnlich und umso attraktiver wirkt). Folkig resp. (Indie) Folk (Rock), manchmal Americana-Flair/eine kleine Prise Country, meist völlig relaxt, sachte oder friedvoll fließend, ein paar Mal etwas verträumt (Dream Pop in rootsig?), sogar leicht meditativ, zwischendurch kurz etwas hoch melodiöser handfester Songwriter-Pop/Rock oder ein gewisses Eastern-Flair, Byrds-Einfluß. Die Stücke lassen sich viel Zeit, entwickeln sich in aller Ruhe. Grundsympathisch! (dvd)


Sarah And Julian - Birthmarks
LP (+CD)/CD - EUR 17,95/15,95

Die sind ja frisch fürs Orange Blossom Special gesignt, also hören wir mal ganz genau hin, was das deutsch-amerikanische Geschwisterpaar zu bieten hat. Stilistisch würde ich die Songs mal als recht sonnig gestimmten Indie-Pop mit deutlicher Folk-Grundierung bezeichnen. Besonderes Trademark ist dabei zweifellos der ebenso konsequente wie perfekte zweistimmige Gesang der beiden. Doch, das klingt schon ganz betörend, wie die sonore, meistens zurückgelehnte Herrenstimme mit der etwas quirligeren Mädchenstimme harmoniert. Die Instrumentierung klingt nach kleiner Band, meistens mit Akustikgitarre und luftigen Tasteninstrumenten Richtung E-Piano, oder auch mal Streichern - dennoch ist der Gesamteindruck eher Indie-Folk als Pop. Die Beats sind luftig und elastisch, was sich im Zusammenspiel mit den fantastischen Harmony Vocals ganz wunderbar nach Frühling anfühlt. Wobei die Songs schon sehr ausgereift klingen: harmonisch, melodisch und mit schönen Hooklines versehen. "Birthmarks" wirkt keinesfalls wie ein Debütalbum, sondern verströmt auf souveräne Weise Pop-Grandezza. Wunderschönes Debütalbum und vorauslichtlich eine echte Zierde fürs OBS-Programm. (Joe Whirlypop)


Simo - Let Love Show The Way
LP (+MP3)/CD - EUR 21,95/16,95

16er aus Nashville. Was ein Werk! Die könnten groß werden. Blues Rock (bzw. R'n'B in Rock) der besten Sorte, ungemein beweglich, ansteckend, ja mitreißend in gewissem Southern Groove, Schärfe und Power, ähnlich den bluesigen Allman Brothers. Oder: Dezent bluesiger schneidender harter hochenergetischer (Southern) Rock. Blues-Heavy-Rock in ungewöhnlich, aufregend und ungeheuer intensiv samt, hmm, modernen "Alt.-Spitzen"?! Zwischendurch auch mal kantig-bluesigen Led Zep ähnlich (immer in Bewegung!) oder melodischer auf interessante Art regelrecht glühender/gleißender leicht psychedelischer absolut toller Rock höchster Intensität. 2 sehr schöne gefühlvolle Akustik-Solo-Songs von Leader JD Simo runden ab, einer der 3 CD-Deluxe-Bonustracks ist ein 14-minütiger klassischer gut federnder Rock-Jam, der totale Gitarren-Showdown (die meisten Tracks sind eher überraschend kompakt gehalten). Apropos Gitarren: Die sind schlicht großartig, jede Menge klasse Slide-Spiel, zudem exquisites Wah-Wah, teils herrlich wild, brillante erregende Soli selbst in kürzeren Stücken (Simo spielt übrigens durchweg Duane Allmans alte Les Paul!). Da steckt auch ein bischen Bonamassa, Stevie Ray, sogar Free drin. Und die Stimme kommt ziemlich kongenial. 70s rules, passend live im Studio aufgenommen (in der alten Allmans-Residenz in Macon). Für Fans solcher Musik unverzichtbar, ein dicker Tip! (dvd)


Steve Waitt - Stranger In A Stranger Land
CD - EUR 14,95

Wundersam in den Tiefen der Pop-Historie gründend-gründelndes 2016er Song-Werk des New Yorker Keyboarders und Sanft-Sängers, das ebenso leichtfüssig-flüssig wie lukullisch-luxuriös gute, alte Zeiten im Hier & Jetzt spielen lässt. Getragen vom klassischen Klang des perlenden Fender Rhodes und gesegnet von einem Gesang, der sanft-sonor zwischen Bill Withers und James Taylor die Seele zu salben weiß mitunter aber auch an Oren Lavie's delikates Debut oder Double's Herz-Kapitän erinnert, segelt der Song-Schöpfer mit dem grandiosen Gefühl für ohrenfreundliche Melodik auf wiegenden West Coast-Wellen dahin, streift mit seiner Midtempo-Yacht immer wieder samtene Soul-Gewässer und sonnige 70's Pop-Gefilde, erinnert sich aber auch amerikanischer Folk-Wurzeln wie breit angelegt-hymnischer Bruce Hornsby-Highways. Und während seine markante Stimme auch und vor allem in viellagigen Harmonieschichten das Ohr betört, erlaubt sich der Amerikaner immer wieder ebenso dezente wie gelungene Ausreißer, zelebriert reifen Rock, erkundet schmeichlerisch-phantasievolle Coldplay-Kosmos-Weiten oder taucht unterschwellig gar in Trip Hop-Tiefen ab, aber seine größte Kunst bleibt die schmeichlerisch-schwelgende Welt des gehobenen Schönklangs und der breit angelegte Balladen-Blick zurück nach vorn. Fein eingefädelter, köstlich angerichteter Anschlag auf die West Coast-sensiblen Wohlklang-Nerven, ein Yacht-Rock-Ausflug in die verzaubernde Zeitlosigkeit. (cpa)


Widespread Panic - Street Dogs
2-LP/CD - EUR 29,95/16,95

Nach 5 Jahren ein neues Studioalbum der Blues-Rock-Jam-Band aus Athens/Georgia, erstmals auf dem kultigen Vanguard Label. Live in einer Kirche in Asheville, North Carolina unter der fachkundigen Händen von John Keane eingespielt, handelt es sich hier durchweg um first takes mit nur minimalen Overdubs. Und die Band ist in exzellenter Form, allen voran Sänger John Bell und Gitarrist Jimmy Herring (schon lange ein Geheimtipp). Geschmeidige Basslinien von Bob Schools, funky Keyboards von John Hermann und mit Duane Trucks ein neuer Drummer machen das Quintett komplett. Gecovert werden Tail Dragger (ein Willie Dixon Tune) und Sell Sell (im Original von Alan Price für den Oh Lucky Man! Film geschrieben), die restlichen 8 Songs sind Eigenkompositionen, die sich zeitlich zwischen 4:30 und 7:30 Minuten einpendeln. Dabei versteht es die Band, Bluesrock mit Southern-Roots zu verbinden und diese nahrhaften Grundzutaten mit etwas Jazz, Swamp und gar Latin zu einem schmackhaften Gumbo zu köcheln. Für Fans des Genres eine Offenbarung. (rh)


Demnächst in diesem Theater...

26.02.
Waco Brothers - Going Down In History
Bonnie Raitt - Dig In Deep
Layla Zoe - Breaking Free
Malcolm Holcombe - Another Black Hole
I Am Oak - Our Blood
Bill Pritchard - Mother Town Hall
Randall Bramblett - Devil Music
Nadeah - While The Heart Beats
Sarah Neufeld - The Ridge
V.A. - God Don't Ever Change: The Songs Of Blind Willie Johnson
Tasha Taylor - Honey For The Biscuit
Matt Andersen - Honest Man
Various Artists - George Fest: A Night To Celebrate ... George Harrison
Macklemore & Ryan Lewis - This Unruly Mess I've Made

04.03.
Vita Bergen - Disconnection
Wood Brothers - Paradise
Loretta Lynn - Full Circle
Ray LaMontagne - Ouroboros
Nada Surf - You Know Who You Are
Rokia Traore - Ne So
M. Ward - More Rain
Richmond Fontaine - You Can't Go Back If There's Nothin
Violent Femmes - We Can Do Anything
Austin Lucas - Between The Moon And The Midwest
Lily & Madeleine - Keep It Together
The Coral - Distance Inbetween

11.03.
Haty Haty - High As The Sun (David Douglas + Blaudzun)

18.03.
Annenmaykantereit - Alles nix Konkretes
Elvis Presley - The Album Collection (ca. 60-CD)
Birth Control - Her And Now
Grant-Lee Phillips - The Narrows

08.04.
Terry Lee Hale - Bound, Chained & Fettered


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
02.03.2016 FR - Paris - Pop Up Du Label (Glitterhouse presents... + Rocky Votolato, Sea + Air)
03.03.2016 UK - London - Sebright Arms (Glitterhouse presents... + Rocky Votolato, Sea + Air)
04.03.2016 UK - Manchester - Castle Hotel (+ Rocky Votolato)
05.03.2016 UK - Glasgow - Audio (+ Rocky Votolato)
06.03.2016 UK - Leeds - Brudenell Game Room (+ Rocky Votolato)
09.03.2016 NL - Tilburg - De Studio
10.03.2016 NL - Zwolle - Hedon
05.04.2016 DE - Dresden - Societaetstheater

DIE NERVEN
dienerven.com
19.02.2016 AT - Wolfsberg - Container
20.02.2016 AT - Steyr - Röda
23.02.2016 DE - Marburg - KFZ
24.02.2016 DE - Wiesbaden - Schlachthof
25.02.2016 DE - Freiburg - White Rabbit
26.02.2016 CH - St. Gallen - Palace
27.02.2016 DE - München - Technicum
28.02.2016 DE - Nürnberg - Musikverein
01.03.2016 DE - Mainz - Schon Schön
02.03.2016 DE - Erfurt - Frau Korte
03.03.2016 DE - Potsdam Waschhaus
04.03.2016 DE - Hannover - Mephisto
05.03.2016 DE - Bielefeld - Forum
06.03.2016 DE - Wuppertal - Börse

TERRY LEE HALE (Duo mit Antonio Gramentieri)
terryleehale.com
19.02.2016 FR - Marseille, Aisle 404 (co-bill w/ Jamison Williams)
08.04.2016 FR - Marseille, Lollypop Record Release Party (1 set)
09.04.2016 FR - Marseille, La Maison Hantée
13.04.2016 FR - Paris, L'Angora, Record Release Show
16.04.2016 FR - Concarneau, Los Amigos
05.05.2016 IT - Padova, Cockney London Pub
06.05.2016 IT - Ravena, CISM- Lido Adriano
12.05.2016 AT - Rankweil - Altes Kino
13.05.2016 DE - Guntersblum - Museumskeller
14.05.2016 DE - Heilbronn - Ebene 3
15.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
18.05.2016 DE - Köln - Lichtung
19.05.2016 DE - Dortmund - Subrosa
20.05.2016 DE - Berlin - Posh Teckel
21.05.2016 DE - Berlin - Private Show
22.05.2016 DE - Lochwitz, Weidengrund
23.05.2016 DE - Zwickau, Lutherkeller
28.09.2016 DE - Fürth, Kofferfabrik
29.09.2016 DE - Laupheim, Schloss Großlaupheim
30.09.2016 DE - Stuttgart, Laboratorium
01.10.2016 DE - Bielefeld, Extra
06.10.2016 DE - Berlin, Zimmer 16
08.10.2016 DE - Bad Frankenhausen, Panorama-Museum

SCOTT MATTHEW
scottmatthew.com
05.03.2016 DE - Potsdam - Waschhaus
09.03.2016 IT - Milano - Magnolia
10.03.2016 IT - Firenze - Spazio Alfieri
11.03.2016 IT - Trieste - Teatro Miela
12.03.2016 IT - Pesaro - Chiesa Dell Annunziata
13.03.2016 IT - Padova - Atelier De Reflexion
15.03.2016 CH - Düdingen - Bad Bonn
16.03.2016 CH - Genf - La Gravière
17.03.2016 NL - Amsterdam - Waalse Kerk
18.03.2016 BE - Diksmuide - 4 AD
19.03.2016 BE - Hasselt - KC Belgie
20.03.2016 DE - Darmstadt - Centralstation
24.03.2016 UK - London - Bar Kiosk - with Sam Taylor as duo
25.03.2016 UK - London - Bar Kiosk

NIVE & THE DEER CHILDREN
nivenielsen.com
21.02.2016 DE - Münster - Pension Schmidt
23.02.2016 DE - Erlangen - Kulturzentrum E-Werk
24.02.2016 DE - Halle - OBJEKT 5
25.02.2016 DE - Frankfurt - DAS BETT
26.02.2016 DE - Haldern - Haldern Pop Bar
27.02.2016 DE - Minden - Kulturzentrum BÜZ
28.02.2016 DE - Dresden - Dreikönigskirche
01.03.2016 AT - Wien - fluc + fluc wanne
02.03.2016 DE - Konstanz - Kula Konstanz
03.03.2016 CH - Winterthur - Kraftfeld
04.03.2016 CH - Bern - Café Kairo

MARK OLSON
markolsonmusic.com
19.02.2016 DE - Weilbach - LindenCult
20.02.2016 DE - Stuttgart - Laboratorium
24.02.2016 NO - Oppdal - Kulturhaus
25.02.2016 NO - Porsgrunn - Ælvespeilet
26.02.2016 NO - Sandvika - Musikkflekken
27.02.2016 NO - Kristiansand - Haandverkeren
28.02.2016 NO - Stord - Osvald Pub
02.03.2016 FI - Turku - Kuka
03.03.2016 FI - Kangasala - Arts Centre

SEA + AIR
seaandair.net
19.02.2016 IT - Treviso - Eden Cafe...
20.02.2016 IT - Trieste
02.03.2016 FR - Paris - Pop Up Du Label (Glitterhouse presents... + Rocky Votolato, Chantal Acda)
03.03.2016 UK - London - Sebright Arms (Glitterhouse presents... + Rocky Votolato, Chantal Acda)

ROCKY VOTOLATO
rockyvotolato.com
19.02.2016 DE - Nürnberg - Hirsch (w/ Von Brücken)
20.02.2016 DE - Dresden - beatpol (ehem. Starclub) (w/ Von Brücken)
21.02.2016 DE - Berlin - Heimathafen Neukölln (w/ Von Brücken)
23.02.2016 DE - Saarbrücken - Garage (w/ Von Brücken)
24.02.2016 DE - Hannover - Musikzentrum Hannover (w/ Von Brücken)
25.02.2016 DE - Wiesbaden - Kulturzentrum Schlachthof e.V. (w/ Von Brücken)
26.02.2016 AT - Wien - Chaya Fuera (w/ Von Brücken)
27.02.2016 DE - Stuttgart - Im Wizemann (Club) (w/ Von Brücken)
28.02.2016 CH - Aarau - Kiff
29.02.2016 CH - Bern (Living Room Show)
02.03.2016 FR - Paris - Pop Up Du Label (Glitterhouse presents... + Chantal Acda, Sea + Air)
03.03.2016 UK - London - Sebright Arms (Glitterhouse presents... + Chantal Acda, Sea + Air)
04.03.2016 UK - Manchester - Castle Hotel (+ Chantal Acda)
05.03.2016 UK - Glasgow - Audio (+ Chantal Acda)
06.03.2016 UK - Leeds - Brudenell Game Room (+ Chantal Acda)
08.03.2016 UK - Bristol - Crofters
10.03.2016 BE - Moerbeke-Waas - DD12
12.03.2016 DE - Osnabrück - Kleine Freiheit

XIXA
xixa.com
21.04.2016 NL - Amsterdam - Paradiso
22.04.2016 DE - Bremen - Lagerhaus
24.04.2016 DE - Dresden - Scheune
25.04.2016 DE - Hamburg - Knust
26.04.2016 DE - Berlin - White Trash
27.04.2016 DE - Köln - Blue Shell
28.04.2016 FR - Paris - Live a Fip
29.04.2016 CH - Genève - LA Gravière
30.04.2016 DE - Offenbach - Hafen 2
01.05.2016 DE - Freiburg - Slow Club
02.05.2016 CH - Zürich - El Lokal
15.05.2016 DE - Beverungen - Orange Blossom Special Festival
16.05.2016 NL - Raalte - Rips and Blues Festival
17.05.2016 DE - Schorndorf - Manufaktur
18.05.2016 DE - Saarbrücken - Kleiner Klub Garage


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Februar 2016

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