Schattenblick → INFOPOOL → MUSIK → FAKTEN


LABEL/4431: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 15.07.16 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (15.07.2016)


Willkommen bei Gitterbeat:
AHEO!

Afro-Haitian Experimental Orchestra - Afro-Haitian Experimental Orchestra
LP (+Download-Code)/CD - EUR 17,75/15,75

Das "Afro-Haitian Experimental Orchestra" schlägt eine musikalische Brücke zwischen Westafrika und Haiti. Als Nachfahren der einst als Sklaven in die Karibik gebrachten Menschen, interpretieren die Musiker die Vergangenheit, das Schicksal und die Religionen Haitis in aufregenden Afrobeat-Jams, die von den renommiertesten Musikern Haitis eingespielt wurden. Eine besondere Note bringt der Schlagzeuger und Afrobeat-Pionier Tony Allen als Gastmusiker ein. Neben ihm fungieren zehn Perkussionisten, sowie ein Gitarrist und der Keyboarder Olaf Hund. Die Musiker hatten nur fünf Tage um das Set zu komponieren und zu Proben, um es anschließend auf der Fête de la Musique in Haitis Hauptstadt zu spielen. Das Ergebnis ist ein fesselnder Mix aus groovigen fließenden Tracks, Afro-Ritual-Sound, Rock und Jazz. Roots-Musik für eine globale Zukunft.


Blue Rose-Breitseite!

Eine neue Preissenkungswelle lässt das Herz des Blue Rose-Label-Freundes höher schlagen, zumal sich nicht nur wundervollste Werke in der neuen Sonderpreis-Woge finden, sondern wir auch mithilfe des 1. Brandmeisters des Finest Brand in Handmade Music gleich 50 Exemplare der ansonsten außerhalb der Blue Rose-Welt nicht erhältlichen Blue Rose Nuggets-CDs gratis unter den Bestellern dieser Aktion verteilen dürfen. Die Auserwählten erhalten jeweils eine Gratis-CD, deren Aussuchen aus organisatorischen Gründen wir übernehmen müssen, die Auswahl der Glücklichen erfolgt gänzlich ohne Ansehen der Person (was eventuelle, völlig entscheidungsfreie Blicke auf den Bestellumfang nicht ausschließt).

Frisch im Midprice, 1-CD:
Bottle Rockets - South Broadway Athletic Club - 7,95
Stacie Collins - Shinin' Live CD+DVD - 7,95
Amelia Curran - They Promised You Mercy - 7,95
Lincoln Duncan - Exodus Of The Deemed - 7,95
William Clark Green - Rose Queen - 7,95
Jess Klein - Learning Faith - 7,95
Los Lonely Boys - Revelation - 7,95
Kelley Mickwee - You Used To Live Here - 7,95
Micky & The Motorcars - Hearts From Above - 7,95
Willie Nile - If I Was A River - 7,95
Parsons Thibaud - Eden - 7,95
Matthew Ryan - Boxers - 7,95
Walter Salas-Humara - Curve And Shake - 7,95
Hank Shizzoe - Songsmith - 7,95
Paul Thorn - Too Blessed To Be Stressed - 7,95

Neu im Budget-Bereich, je 1-CD:
American Aquarium - Burn. Flicker. Die. - 5,95
Band Of Heathens - Sunday Morning Record - 5,95
Blue Rodeo - In Our Nature - 5,95
Reto Burrell - Lucky Charm - 5,95
Elliott Murphy - It Takes A Worried Man - 5,95
Reckless Kelly - Long Night Moon - 5,95
Resentments - Welcome To Our Living Room: Live At The Laboratorium Stuttgart CD+DVD - 5,95
Statesboro Revue - Ramble On Privilege - 5,95
Owen Temple - Stories To Tell (ltd. Edition) 2-CD - 5,95
Todd Thibaud - Waterfall - 5,95
Ad Vanderveen - Driven By A Dream - 5,95
Ad Vanderveen - Live Labor - 5,95
Wynntown Marshals - The Long Haul - 5,95


Der Juli-Katalog im Netz

Der Glitterhouse-Mailorder-Katalog steht im Netz zur Durchstöberung bereit, akustisch begleitet von wohlgewählten Weisen aus den frischen Alben von Hugo Race und Spain.


JEDE MENGE TONTRÄGER ZUM WOHLVERDIENTEN WOCHENENDE

Jeff Beck - Loud Hailer
LP/CD - EUR 27,95/16,95

16er nach 6 Jahren Studiopause. So einige LPs von ihm finde ich schwach. Nicht diese. Erstaunlich viele überraschende Ideen! Und Mut! Zunächst alle Gitarren auf Attacke, teils herrlich wild, unfaßbar roh und schneidend, radikal fräsend und klirrend und splitternd, mehrfach Hendrix-Einfluß, verpackt in schweren Blues Rock bzw. R'n'B meets rockenden Blues - aber mit reichlich Kanten und v.a. knallenden Grooves (auch ganz langsamen), die einen so nicht erwarteten Schuß Moderne hinzufügen - und das paßt! Später wird's ein paar Mal einfach schön/völlig unprätentiös balladesk, kongenial gefühlvoll und atmosphärisch, auch mal zwischen leiser filigraner und Power-Ballade/nicht ohne Schärfe, bluesig oder (60s-) Soul-Anleihen, die Gitarre teils wunderbar einfühlsam, filigran bis zart. Gegen Schluß zieht er auf zeitlose Art mächtig funky ab. Die Vocals von Rosie Bones, oft rauh, kraftvoll, offensiv, sind gleichberechtigt und tragen zur Güte bei. Eine explizit positive Überraschung! (dvd)


Beyond Addis Vol.2 - Modern Ethiopian Dance Grooves Inspired By Swinging Addis/V.A.
2-LP (+MP3)/CD - EUR 19,95/15,95

Mein klarer Compilation-Favorit in diesem Monat: der zweite Teil von "Beyond Addis" gefällt mir fast noch besser als Volume 1, das Prinzip ist dasselbe: erneut hat der famose JJ Whitefield (aka Jan Weissenfeldt aus München), Gitarrist bei Poets Of Rhythm und Whitefield Brothers, zeitgenössische Bands zusammengestellt, die den zwischen späten 60ern und mittleren 70ern blühenden Addis-Sound in die Gegenwart retten. Wie das Original klingt, hat sich inzwischen herumgesprochen, spätestens seit Bill Murray in Jim Jarmuschs "Broken Flowers" auf seinem Trip durch die USA ständig die selbstgebrannte CD seines Kumpels im Auto hörte - mit Mulatu Astatkes Zauber-Sound, der seither ein furioses und verdientes Comeback feiert. Und Astatkes Trademark-"Ethiopiques"-Sound hat auch Musiker in aller Welt inspiriert, sich an diesem ganz speziellen, entspannt-psychedelischen und eher latent jazzigen Afro-Sound zu versuchen - und zwar mit durschlagendem Erfolg, wie auch diese 14 extrem coolen Tunes beweisen. Am besten finde ich auch diesmal wieder die Beiträge der Münchner (Karl Hector & The Malcouns, Whitefield Brothers), auch der Franzose Akalé Wubé erweist sich wieder als begabter Schüler von Meister Astatke. Großartig finde ich auch The Daktaris mit Gabriel Roth aus der Daptone-Familie. Das Album kommt mit schönem Booklet, ausführlichen Linernotes von Whitefield (deutsch/englisch), einem Interview mit Mulatu Atatke selbst, sowie Infos zu den einzelnen Tracks. Freue mich jetzt schon auf Vol.3. (Joe Whirlypop)


Will Butler - Friday Night
CD - EUR 13,95

16er Live-LP des Arcade Fire-Mannes, live Juni '15 in Chicago, nur 5 Tracks vom Solo-Debut, der Rest ist neu (bzw. non-LP). Irgendwie ist er der geborene Entertainer, macht aus fast jedem Song (sehr variabel!) etwas Besonderes, extrem extrovertiert oft, immer wieder vor Emotionalität platzend, regelrechte Gefühlsausbrüche! Schon deshalb ein exzellentes Album! Treibender frenetischer mitreißender Power Pop (meets Buzzcocks), angestochener rasanter Akustik-Pop (aktualisierte Violent Femmes?), Pop/Rock ein bischen wie Neil Young mit Piano (stoisch/hämmernd, feine Motive) statt Gitarre, eine Art Indie-Noise-Disco-Pop, Drama-Pop höchster Güte (atmosphärisch brillant verdichtet), sentimentgetriebener zeitloser Songwriter-Pop, aggressiv-melodischer stürmischer Punk'n'Roll, eine leise dann gesteigerte anrührende Piano-Ballade... Und das tolle Take My Side, ein Hit! Angemessen scharf und wild, großartig! (dvd)


Drivin'n'Cryin' - Best Of Songs
CD - EUR 11,95

2016er Zusammenfassung der vier, mittlerweile zum größten Teil wieder gestrichenen EPs aus den Jahren 2012 bis 2014 (Songs From The Laundromat, Songs About Cars, Space & The Ramones, Songs From The Psychedelic Time Clock und Songs For The Turntable), eine 10-Song-reiche Essenz.


William Harries Graham - Foreign Fields
CD - EUR 15,95

Gleichzeitig alle positiven Vorurteile bestätigendes und dennoch rundum überraschendes Debut des jungen Mannes mit der großen Talentbürde väterlicherseits, beweist sich doch der gerade mal 18-jährige Graham jun. ebenso als beeindruckend reifer Songwriter (was, familienbedingt, nicht das eigentliche Wunder ist) als auch als völlig unbeeindruckt von jeglichen musikalisch-stilistischen Erwartungen, die an ihn als Jon Dee-Sohn und Blue Rose-Recording Artist gestellt werden. Auch wenn ihm Herz und Talent für bleibende, mitreißende Melodien spürbar im Blut liegen, er auch immer wieder die weiten Roots Rock-Regionen streift, so kredenzt uns der seit bereits fünf Jahren in der Musikszene seiner Heimatstadt Austin aktive Sänger, Songwriter, Gitarrist und Pianist eine vielfach schillernde, ansteckend euphorische Rock-Platte, die dem jungen Ryan Adams, dem deftigeren Neil Young, der packenden Roots-Rock-Seite eines Neal Casal und nicht zuletzt dem ewig werten Songwriting seines Vaters ebenso viel schuldet wie der eingängigen Punk-Energie von The Clash, der gitarrengetriebenen Kraft von Jesus & The Mary Chain, rüde-rauher Garage-Grobheit und verträumt-versöhnlichem Shoegaze-Schweben. Gitarren-getrieben kraftvoll geht es melodien-selig, mal herrlich hymnisch, mal saftig-deftig zur Sache und durch die Stile, stets gesegnet von einer ungemein einnehmenden Stimme, die trotz eindeutiger Jugend mit gelassener Ruhe durch das zeit- und grenzenlos reife Songgeschehen trägt. Aktuelle Americana-Welten und traditionelle Wurzel-Weiten durch die Garage-/Punk-getönte 80er/90er Jahre-Brille gesehen, dargereicht von einem , der auszieht, uns jetzt und in Zukunft das Verehren zu lehren. Überwältigend-überraschendes Erstlingswerk, das seine neue Labelheimat ebenso ehrt wie beeindruckend bereichert. (cpa)


Grateful Dead - San Francisco 1976
3-CD - EUR 18,95

16er. Ich will ja nicht ständig Superlative aufrufen, aber... hier ist nach dem fantastischen '78er Red Rocks-Konzert kürzlich ein weiteres großes Highlight ihrer Karriere (semi-offiziell, Sound ok)! Besonders das 2. Set der weit über 3 Stunden ist berühmt unter Deadheads. Aber schon Set 1 bietet eine Reihe absolut bestechender Highlights, neben einigen bodenständig-relaxten bis relativ toughen Stücken (u.a. die bluesigen Samson & Delilah und, selten gespielt, Might As Well, Cassidy, ein faszinierend langsames Tennessee Jed) begeistern v.a. diverse völlig laid back und wundervoll gespielte traumhaft poetische und/oder sanfte Songs (Jimmy Row mit irrwitzig schönem Slide-Solo! Loser! Scarlet Begonia, herrlich verspielt-filigran-imaginativ-federleicht in der 2. Hälfte, grandios! Looks Like Rain, die pure feinfühlige leichtfüßige Schönheit! Candyman, Jerry wahrhaft hinreißend, ungeheuer grazil und lyrisch!), einige davon verblüffend langsam (was toll kommt). Gerade diese Spielweise wird im 2. Set (das einen phänomenalen Flow entwickelt, bis auf 2 Zugaben non-stop) noch gesteigert, ab und zu ungewöhnlich jazzig, ganz außerordentlich feinsinnig, graziös, seelenvoll, feinst gesponnen, beinahe ätherisch zuweilen. Immer wieder mit ebensolchem Gitarrenspiel. Es hagelt Höhepunkte: Der Beginn (Lazy Lightning) anfangs noch relativ kernig, dann erhebend feingliedrig federnd, was sich bei Let It Grow fortsetzt (teils ganz leise, Jerry geradezu magisch!), es folgt ein überwältigendes ungewohnt langes Wharf Rat (z.T. ganz sanft, kontemplativ, berückend schön!), ein fabelhaftes St. Stephen (sehr druggy oft!) und eine bezaubernde The Wheel-Fassung (beide eingefaßt von The Other One), um in DER definitiven unfaßbaren Version von Stella Blue zu münden: 11 Min. berauschende, glücklich machende, ergreifende Zartheit. Himmlisch! Sogar das abschließende Johnny B. Goode klingt gut! Großes Plus des Auftritts übrigens, neben einem Garcia in Bestform, der Gesang - von allen! Jerry beseelt und gefühlvoll wie selten, sogar Donna Godchaux (viel Harmony Vocals, teils sehr punktuell) überzeugt fast komplett! Für mich ein definitives Muß. Ach ja: Orpheum Theater, 18.7.76. (dvd)


Michael Kiwanuka - Love & Hate
2-LP/CD - EUR 26,95/16,95

Nach dem gefeierten Debüt von 2012 ist es jetzt doch eine Weile recht ruhig um den Londoner Folk-Souler geworden. Stag-O-Lee Häuptling R-Man brachte zum Debüt vor allem die Namen Bill Withers und Terry Callier als Referenzen ins Gespräch, an anderer Stelle fanden auch Leute wie Curtis Mayfield und sogar Van Morrison Erwähnung - durchaus zu recht, wie ich finde. Sein zweites Album beginnt mit einem epischen Zehnminüter, streichertrunken und gospelschwer, mit blanker Gänsehautatmosphäre. Dann kommen akustische Gitarre, ein Bass mit Funk-Feeling und Michaels raue, ungewöhnliche Soulstimme dazu - was für ein Trip! Das ist große Arrangement-Kunst, wie sie einst von den oben genannten Freigeistern gepflegt wurde. Im Weiteren spielt Michael Kiwanuka aufwändig arrangierten (fast immer mit Streichern), aber nie zu opulenten Breitwand-Soul mit cineastischen Qualitäten. Folk-Roots kann ich kaum mehr ausmachen, dafür aber Blues und immer wieder Gospel. Gerne mit Handclaps aufgelockert und ein wenig funky gemacht. In der Stimmung aber melancholisch verhangen, elegisch und komplett faszinierend. Richtig tanzbarer Uptempo-Blues mit Gospel-Vibe bleibt aber die Ausnahme ("Black Man In A White World"). Phasenweise erinnert mich Kiwanuka an Gil Scott-Heron, aber auch die soulige Tiefe von Charles Bradley steht ihm nicht allzu fern. Erwähnenswert ist auch die acidhaltige E-Gitarre, die gleich an mehreren Stellen des Albums für Funkadelic-Feeling a la "Maggot Brain" sorgt. Produziert hat diesmal Brian Burton (aka Danger Mouse), der für einen perfekten Früh-70er-Sound sorgt. (Joe Whirlypop)

Den ersten Bestellern der Vinyl-Version legen wir einen
handautographierten, LP-formatigen Foto-Druck bei!


Sonderangebot der Woche:
Kelley Mickwee - You Used To Live Here
CD - EUR 7,95

Oh. Mein. Gott. Eineinhalb Tage und sieben Songs - mehr braucht es nicht, um ein ultimatives Americana-Album aufzunehmen. Von mir nahezu unbemerkt (sie mag es mir verzeihen, dafür bin ich ihr jetzt mit Haut und Haaren verfallen) feilte die Artistin aus Austin, TX, zunächst als zweite Hälfte des Folk-Duos Jed & Kelley, dann als prägender Part der Trishas, an ihrer Alternative Country-Kunst, um schließlich all ihre kreative Kraft zu diesem 2014er Solo-Debut zu bündeln. Umgeben von einer kleinen, erlesenen Musikerschar aus Memphis (Tim Regan, Eric Lewis, Paul Taylor, Mark Edgar Stuart) und bemerkenswerten Gästen (Kevin Welch, Brandy Zdan und Owen Temple) gelingt es ihr, in gerade einmal 32 Minuten und sieben Songs alles zu sagen und singen, was man über Americana wissen muss. 5 Mickwee-Originale und 2 wohlgewählte Coverversionen (Blameless/John Fullbright und Dark Side Of Town/Eliza Gilkyson) reichen diesem phantastischen Phoenix, um aus der Asche meiner Unwissenheit aufzusteigen und den Singer-Songwriter-Country-Soul-Himmel gleich auf der höchsten Stufe zu betreten, zwischen Tift Merritt und Kelly Willis hindurchzuschlüpfen und auch das Herz des verstocktesten Roots-Freundes im Sturm zu erobern. Dabei vereint sie verschiedenste Elemente inner- und außerhalb dieses geliebten Genres, verbindet Memphis-Soul und Swamp-Groove, Desert-Twang und Gospel-Segen, herzrührende Country-Ballade und wüstentrockenes Cowboy Junkies-Wehen zu einer magischen Melange, die immer wieder überrascht, stets berührt und bei jedem neuen Hören tiefer bewegt. Köstlichste Melodien, wundervolle Vokalharmonien, eine perfekt aufspielende Band und eine über allem segnend schwebende Steel - dies ist der wahre Stoff, aus dem Americana-Träume gewoben werden. Selten hat sich jemand derart stürmisch einen Platz in meinem Herzen (und in meinen Jahrescharts) erobert. (cpa)


Mint - Juli 2016 (No. 5)
MAG - EUR 4,90

Die fünfte Mint-Ausgabe dreht sich auf 132 Seiten um alles, was Vinyl ist und Spaß macht, widmet Titel und zahlreiche Seiten dem Phänomen Plattensammeln in der DDR (incl. eines ausführlichen Ostrock-Specials), erzählt die Geschichte von Rock und Pop im Pott, besucht die Analogue Audio Association, porträtiert das legendäre Blue Note-Label und unterzieht neun ausgesuchte High-End-Lautsprecher dem ultimativen Klangtext.


Aaron Neville - Apache
CD - EUR 15,95

16er, mit Leuten von den Dap Kings, Lettuce, Budos Band. Wie geht das? Der Mann singt, als wenn keine Zeit vergangen wäre seit seinen Anfängen bzw. den besten Zeiten der Neville Brothers! Phrasiert wie ein junger Gott, bedient scheinbar spielreich die Höhen - purer süßer Genuß! Erstmals mit einer großteils selbst geschriebenen LP. Und, anders als solo gewohnt, selten richtig balladesk! Einige Abwechslung - abgesehen vom ziemlich oft auftauchenden typischen New Orleans-(2nd line-)Groove, ob klassisch leichtfüßig funky (teils ganz schön dreckig), im locker-lässigen Soul-Gewand, als Halb-Ballade oder im 60s-R'n'B-70s-New O.-Mix, gibt es smooth-eleganten die Dekaden umspannenden bunt orchestrierten oder ganz feinfühlig-abgespeckten Gospel-angehauchten (60s-) Soul, old-fashioned Stoff mit gewissem Drifters-Feeling (klasse!), ein Rockgitarren-Feature in toughem pumpendem Groove meets heavy Isaac Hayes, Classic R'n'B mit Raffinesse und Gefühl oder flüssiges jazzy New Orleans, zeitlos. Oft recht üppig arrangiert (Gitarre, Bläser, Orgel, E-Piano). So rauh und rhythmisch war er solo vielleicht noch nie, so gut lange nicht! (dvd)


Jack & Amanda Palmer - You Got Me Singing
LP (+Download-Code)/CD - EUR 19,95/14,95

Amanda Palmers Zeit bei Dresden Dolls ist angesichts ihres Solowerkes fast vergessen, erst auf ihren eigenen Platten entwickelte sich die Amerikanerin zu einer großen, eigenständigen Künstlerin - zuletzt legte sie auch eine Autobiographie vor. Nach der spannenden Kollaboration mit Autor und Ehemann Neil Gaiman nahm sie jetzt ein ganzes Album mit ihrem 72-jährigen Vater Jack auf, der interessanterweise wie eine Mischung aus Johnny Cash und Calvin Johnson klingt. Die zwölf Songs sind ausschließlich Coverversionen und werden sehr sparsam instrumentiert: ohne Rhythmusgruppe, dafür aber mit akustischer Gitarre, Vibraphon oder Glockenspiel, E-Piano und auch einer schwebenden Pedal Steel. Inszeniert im Stil klassischer Hausmusik, auch das Liedgut macht einen überwiegend historischen Eindruck. Es stammt von so ehrwürdigen Künstlern wie u.a. Leonard Cohen, Carly Simon, Melanie, Richard Thompson, Tom T Hall und Phil Ochs, aber auch von jüngeren Songwritern wie Sinead O'Connor ("Black Boys On Mopeds"), John Grant und der großartigen Kimya Dawson, Adam Greens Ex-Partnerin bei den Moldy Peaches. Freunde von Bob Dylan könnten sich auch über das gelungene Cover-Artwork freuen. (Joe Whirlypop)


Lou Rhodes - Theyesandeye
LP/CD - EUR 24,95/16,95

Viertes Soloalbum der ehemaligen Lamb-Sängerin, in den 90ern eine der wenigen TripHop-Bands, an die man sich auch heute noch mit Wohlwollen erinnert. Heute ist Louise Rhodes stilistisch aber ganz woanders gelandet: auch dieses neue Album bietet intimen, subtilen Kammerfolk. Ihre charismatische und nach wie vor jugendliche Stimme hat nichts von ihrem Reiz verloren und kommt hier meistens ohne Beats und Elektronik fast noch besser zur Geltung. Mit Geige und Piano, Harfe und akustischen Gitarren entsteht ein leicht psychedelisches und ziemlich verwunschenes Panoptikum mit Acid Folk-Anklängen und edlen Streicherparts. Manches erinnert an Sandy Denny, aber auch Pentangle sind nicht fern. Wobei "Theyesandeye" eben nicht nur vintage klingt, sondern durchaus modern, schließlich wird sogar ein Song von The XX (unauffällig) gecovert. Und die Stimme ist schon sehr faszinierend, markant, eingängig und kein bisschen zerbrechlich - Lou Rhodes könnte vermutlich in fast jedem Genre als Sängerin bestehen. Hier tut sie es auf jeden Fall, mit verschnörkeltem, in sich ruhendem Psych-Folk, melancholischem Vibe und stimmungsvollen Klangbildern. Postmodernes Hippietum im Geist von Nick Drake, Joni Mitchell und auch ein wenig Kate Bush. (Joe Whirlypop)


Mick Taylor - Stranger In This Town
CD - EUR 14,95

16er limitierter Reissue der (langen) 2. Solo-LP (1992) des ex-Stones-Gitarristen, live. Etwas Southern-angehauchter bzw. geradliniger zeitloser jeweils klar traditionsbewußter Blues Rock (mal dezent heavy und entfernt entsprechenden Allman Brothers verwandt, mal im Stil archetypischen rockenden Brit Blues alter Zeiten). Stark an den 50ern orientierter Blues (die alten Klassiker Little Red Rooster und das auch von Sticky Fingers bekannte You Gotta Move, beide mit herrlicher Slide). Als weiterer Stones-Rückgriff eine fleischige/saftige satte Fassung von Jumpin' Jack Flash. Tanzender/groovender R'n'B (ein Hauch Santana!). Und das tolle Medley Red House (Hendrix)/Goin' Down Slow, klassischer Slow Blues mit wunderbarer gefühlvoller Gitarre. Durchweg längere Stücke mit ebensolchen glänzenden Soli. (dvd)


Van Zant - Red White & Blue (Live)
CD - EUR 15,95

Was macht eigentlich der Southern Rock? Die überlebenden von Lynyrd Skynyrd sind ebenso noch unterwegs wie die zweite und dritte Generation von Molly Hatchet. Und natürlich auch die Van Zant-Brüder Johnny und Donnie, beide hier gemeinsam an Bord. Johnny ersetzt seit bald dreißig Jahren seinen verstorbenen Bruder Ronnie bei Skynyrd, Donnie war lange Jahre bei 38 Special beschäftigt. Als Van Zant veröffentlichten die beiden in den letzten Dekaden immer mal wieder ein gemeinsames Album, jetzt kommt dieses (nicht ganz) aktuelle Livealbum, aufgenommen bereits 2006 in Georgia - und natürlich mit Zeitmaschineneffekt. Denn hier wird bewusst konservativ Tradition gepflegt, man scheut sich nicht, konsequent anachronistisch zu klingen. Johnny und Donnie singen beide nach wie vor hervorragend, Soul und Country-Roots in satten Boogie-Rock transformierend, unterstützt von klassischen Skynyrd-Style-Chormietzen. Natürlich mit drei bis vier Gitarren, viel Slide und auch Steelguitar, Tastenmann Bobby Caps bleibt mit Piano und Keyboards im Hintergrund. Allein die Drums wollen mir soundästhetisch nicht so zusagen, zu bollerig und "fett" nehmen sie der Southern-Leichtigkeit doch ein wenig von der klassischen Eleganz. Dennoch macht das Album Spaß - zumindest für Southern Rock-Veteranen. Gecovert wird naheliegender Weise "Wild Eyed Southern Boys" von 38 Special und zum Finale kommen dann natürlich auch noch zwei Skynyrd-Klassiker: "Call Me The Breeze" und - nein, nicht "Free Bird". (Joe Whirlypop)


Adia Victoria - Beyond The Bloodhounds
LP/CD - EUR 17,95/14,95

16er, schwarze Singer-Songwriterin, stammt aus South Carolina, nun in Nashville. Vom US-Rolling Stone schon lange vor diesem Debut aufs Schild gehoben - völlig zu Recht! "Gothic Blues" wurde das u.a. genannt, auch "Southern Gothic". Ersteres trifft es mehrmals ganz gut, v.a. in 3,4 tollen dunklen bis düsteren/sinisteren (eher balladesken) Stücken, manchmal auf total faszinierende Weise unheimlich (z.B. das absolut großartige And Then You Die, das urplötzlich zu sowas wie Fuzz-Punk Blues mutiert), letzteres unterschreibe ich zumindest bei 2 Tracks, regelrecht spooky und ungeheuer intensiv. Ansonsten zeitgenössischer feiner (Songwriter-) Roots Rock, mal unter Spannung mit viel Druck und Verve, mal mit viel Mut zur Andersartigkeit (z.B. rhythmisch) und unterschwelliger Southern-Schwüle, mal kontrastreich. Oder eine gewisse mitreißende Garage Blues-Tendenz, folkig in ungewohnt und unter die Haut, balladesk mit Anspruch und verdichtetem Acid-Gitarren-Feature. Apropos Gitarren: Stark, gar nicht mal spektakulär, aber sie sorgen klasse für eine packende Atmosphäre! Schon vorher ist sie gut, aber die Tracks 6 bis 12 sind einfach prachtvoll! Klare Empfehlung. (dvd)


Sara Watkins - Young In All The Wrong Ways
LP/CD - EUR 21,95/14,95

Seit mir erstmals die frohe Kunde des kreativen Zusammenwirkens der vielbeschäftigen Sara (Nickel Creek, Decemberists, Watkins Family Hour) mit ihren genialen Sangesschwestern Sarah Jarosz und Aoife O'Donovan in Form des Trio-Traums I'm With Her ans ungläubige Ohr drang, hätte meine Freude kaum größer sein können. Schon öfter werkelten die drei hochbegabten Americana-Feen gemeinsam, halfen sich singend und spielend gegenseitig bei den artistischen Alleingängen aus, aber bis auf gefeierte Auftritte im Heimatland gab es bislang keine greifbaren Zeugnisse vom delikaten Dreigestirn. Da kommt das 2016er Soloalbum der gesegneten Sanft- & Klar-Sängerin und beeindruckenden Saitenspielerin (mit Schwerpunkt auf der Fiddle) gerade recht, bietet es doch gleich fünf Gesangsauftritte der genannten Geistes-Geschwister, und ganz nebenbei ein herrlich bodenständiges, vielfarbiges, mal zart-akustisches, mal twangend-traditionelles, mal zupackend handfestes (Alternative-) Country-/Folk-/Rock-Rootswerk, wobei die betörend melodiösen Ohrwürmer zwischen herzwärmender Ballade, volltönender Sonnenuntergangs-Hymne, bodenständigem Bluegrass, herzhaftem Honky Tonk und packendem Country Rock sämtlich Sara's eigener Feder entflossen. Mit einer bewegend-beweglichen Stimme in der goldenen Vokalmitte zwischen Dolly Parton, Neko Case und Rebecca Lovell schmeichelt, schneidet und streichelt sie ihre natürlichen Melodie-Linien direkt in die sehnende Seele, während um sie herum ein erlesener Kreis von bestens beschlagenen Begleitern (mit dabei: Jay Bellerose, Chris Eldridge, Jon Brion, Gabe Witcher, Jim James, Benmont Tench) auf allerhand Gitarrengerät von Akustik über Gretsch bis Pedal Steel, Kontrabass, Piano, Wurlitzer, Hammond B 3, Geige, Harfe, Holz- und Blechgebläse ein Country-Klangbett bereitet, das in seiner erfahrungsreichen Klarheit das Kennerherz frohlocken lässt. Und so genießt man die weitere I'm With Her-Wartezeit mit diesem mit allen Wurzelwassern gewaschenen Wechselbad der großen Gefühle, ersehnt das dieser Tage erscheinende neue Jarosz-Werk (Undercurrent mit Namen) und erfreut sich an der vielleicht schönsten Americana-Zeit des Jahres... (cpa)


Frank Zappa - The Crux Of The Biscuit
CD - EUR 16,95

Den unerschöpflichen Archiven sei Dank - das Zappa-Zelebrieren geht weiter, und auch diese 2016er Zappa Records-Veröffentlichung bietet eine Reihe von bislang wohl gehüteten Aufnahmen. Das Album The Crux Of The Biscuit wurde im Rahmen der Veröffentlichung der Anniversary Edition des Albums Apostrophe (1974) zusammengestellt und enthält insgesamt 15 Tracks, darunter Outtakes wie Apostrophe und Uncle Remus, alternative Mixe. von u.a. Don't Eat The Yellow Snow, eine Liveversion von Don't Eat Yellow The Snow / St. Alphonzo's Pancake Breakfast und dieses und jenes.


Frank Zappa - For President
CD - EUR 16,95

2016er Compilation mit bislang unveröffentlichtem Zappa-Archiv-Material, zusammengestellt zur musikalischen Untermalung der kommenden US-Präsidentschaftswahlen. Neben Kompositionen auf dem Synclavier gibt's eine Remix-Fassung von Brown Shoes Don't Make It, eine Vokal-Version von America Goes Home und Live-Aufnahmen von When The Lie's So Big und America The Beautiful. Sieben Exklusivitäten in total.


Demnächst in diesem Theater...

22.07.
Faun Fables - Born Of The Sun
Chip Taylor - Little Brothers
Inga Rumpf & Friends - At Rockpalast (Jubiläums-Edition)
John Gorka - Before Beginning
Allan Taylor & Göttinger Symphonie Orchester - There Was A Time

29.07.
Chris Robinson Brotherhood - Anyway You Love, We Know How You Feel
Steven Tyler - Somebody For Somewhere
Colosseum - Live (rem.& exp.)
Family 5 - Was Zählt
Emerson, Lake & Palmer - 3-CD-Anthology und drei Reissues
Funny van Dannen - Come On: Live Im Lido

05.08.
Dinosaur Jr. - Give A Glimpse Of What Yer Not
Gov't Mule - The Tel-Star Sessions
Haley Bonar - Impossible Dream
Blues Pills - Lady In Gold
Cadillac Three - Bury Me In My Boots

12.08.
Brett Newski - Land Sea Air Garage

19.08.
Minus 5 - Of Monkees And Men
Steven Simmons - A World Without
Pavlov's Dog - House Broken: Live 2015 (2-CD+DVD)

26.08.
Andrea Schroeder - Void
Joseph Parsons - The Forest/The Field
Die Höchste Eisenbahn - Wer Bringt Mich Jetzt Zu Den Anderen

02.09.
Slim Cessna's Auto Club - The Commandments According To SCAC

30.09.
Wallis Bird - Home


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

CHANTAL ACDA
chantalacda.com
21.07.2016 BE - Gent - Gentse Feestjes
10.09.2016 NL - Tilburg - De Studio (i.s.m. 013)
11.09.2016 NL - Nijmegen - Festival De Oversteek
05.10.2016 BE - Sint Niklaas - De Casino
30.10.2016 BE - Zelem - Kasteelklooster Sint-Jansberg
06.11.2016 BE - Beveren - Ter Vesten
18.11.2016 BE - Brügge - Cactus
24.11.2016 BE - Schoten - Kasteelconcert
10.12.2016 BE - Ternat - De Ploter
10.03.2017 BE - Bree - De Breughel

BLAUDZUN
blaudzun.com
15.09.2016 NL - Utrecht - Ekko
16.09.2016 NL - Utrecht - Ekko
17.09.2016 NL - Utrecht - Ekko
18.09.2016 NL - Utrecht - Ekko
22.09.2016 NL - Groningen - Vera
23.09.2016 DE - Hamburg - Reeperbahn-Festival
01.10.2016 DE - Dortmund - Way Back When Festival
07.10.2016 NL - Rotterdam - Annabel
08.10.2016 BE - Brüssel - Botanique
04.11.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
05.11.2016 DE - Rolling Stone Weekender
06.11.2016 DE - Berlin - Musik & Frieden
08.11.2016 DE - Frankfurt - Nachtleben
08.11.2016 DE - Köln - Gebäude 9
09.11.2016 DE - München - Strom
10.11.2016 CH - Zürich - Bogen F
11.11.2016 CH - Lyss - KUFA Kulturfabrik
12.11.2016 DE - Stuttgart - Club Cann
13.11.2016 NL - Nijmegen - Doornrosje
08.12.2016 BE - Kortrijk - De Kreun
09.12.2016 BE - Leuven - Het Depot
10.12.2016 BE - Hasselt - Muziekodroom
15.12.2016 NL - Haarlem - Patronaat
16.12.2016 NL - Leeuwarden - Neushoorn
17.12.2016 NL - Maastricht - Muziekgieterij
23.12.2016 NL - Hengelo - Metropool
30.12.2016 NL - Leiden - Gebr. De Nobel

DIE NERVEN
dienerven.com
16.07.2016 NL - Leeuwarden - Welcome to the Village Festival
17.07.2016 NL - Nijmengen - Valkhof Festival
29.07.2016 DE - Varel - Watt en Schlick Festival
30.07.2016 DE - Elend - Rocken am Brocken
12.08.2016 DE - Haldern-Rees - Haldern Pop Festival
13.08.2016 DE - Nürnberg - Brücken Festival
16.08.2016 HU - Budapest - Sziget Festival
19.08.2016 DE - Ulm - Obstwiesen Festival
20.08.2016 DE - Potsdam - Angst macht keinen Lärm Festival
21.08.2016 DE - Hamburg - Dockville Festival
27.08.2016 AT - Schlierbach - Theatersaal

TERRY LEE HALE (Duo mit Antonio Gramentieri)
terryleehale.com
24.08.2016 FR - Carcassonne, Private Concert
28.09.2016 DE - Fürth, Kofferfabrik
29.09.2016 DE - Laupheim, Schloss Großlaupheim
30.09.2016 DE - Stuttgart, Laboratorium
01.10.2016 DE - Bielefeld, Extra
06.10.2016 DE - Berlin, Zimmer 16
08.10.2016 DE - Bad Frankenhausen, Panorama-Museum
09.10.2016 CZ - Bystre, Elada
10.10.2016 CZ - Kolin
12.10.2016 CZ - Prague

NIVE & THE DEER CHILDREN
niveandthedeerchildren.com
31.07.2016 DK - Nemoland - Copenhagen
01.08.2016 DK - Tivoli - Copenhagen
02.08.2016 DK - Odense
05.08.2016 BE - Dranouter - Dranouter Festival
11.10.2016 DE - Dresden - Dreikönigskirche

ANDREA SCHROEDER
andreaschroeder.com
30.11.2016 AT - Wien - Theater Akzent

SEA + AIR
sea+air.com
20.07.2016 DE - Oldenburg - Kulturetage
21.07.2016 NL - Kristiansand - Vaktbua
23.07.2016 NL - SÅ Festival
16./21.08.2016 DE - Düsseldorf - NRW Forum
26.08.2016 NL - Graceland Festival
27./28.08.2016 UK - Greenbelt Festival
31.08.2016 UK - Norwich - The Bicycle Shop
01.09.2016 UK - Smugglers Festival - Deal/Kent
02.09.2016 UK - Newcastle - Cumberland
03.09.2016 UK - London - Gallery Cafe
05.09.2016 UK - Oporto Bar - Leeds
07.09.2016 FR - Paris - Cafedelapresse
23.09.2016 DE - Reutlingen - Franz K
24.09.2016 DE - Kaufbeuren - Roundhouse
25.09.2016 DE - Hof - Fabrikhalle
26.09.2016 DE - Weiden - Das Sündikat
27.09.2016 DE - Halle - Objekt 5
28.09.2016 DE - Jena - Café Wagner
30.09.2016 DE - Magdeburg - Moritzhof
01.10.2016 DE - Wabern - Krachgarten
02.10.2016 DE - Karlsruhe - Jubez
04.10.2016 DE - Wiesbaden - Schlachthof
05.10.2016 DE - Rostock - Peter-Weiss-Haus
06.10.2016 DE - Flensburg - Kühlhaus
07.10.2016 DE - Husum - Speicher
09.10.2016 DE - Münster - Pension Schmidt
10.10.2016 DE - Essen - Weststadthalle
21.10.2016 AT - Innsbruck
11.11.2016 NL - Brainstorm Festival
12.11.2016 LU - Luxemburg
24.11.2016 DE - Kornwestheim

SLIM CESSNA'S AUTO CLUB
slimcessnasautoclub.com
15.09.2016 NL - Amsterdam - Paradiso (Upstairs)
16.09.2016 DE - Bielefeld - Forum Bielefeld
17.09.2016 DK - Aalborg - Studenterhuset
19.09.2016 DE - Hamburg - Knust
20.09.2016 DE - Berlin - Roadrunner's Paradise
21.09.2016 DE - Dresden - Scheune Dresden
22.09.2016 CZ - Prag - Lucerna Music Bar
23.09.2016 PL - Wroclaw - Asymmetry Festival
25.09.2016 CZ - Brno - Kabinet múz
26.09.2016 SVK - Kosice - Tabacka Kulturfabrik
28.09.2016 AT - Wien - Chelsea
29.09.2016 HU - Budapest - A38 Ship Exhibition Space
30.09.2016 SER - Belgrade - Dom Omladine
01.10.2016 HR - Zagreb - Tvornica Kulture
02.10.2016 SLO - Ljubljana - Kino Kiska Centre for Urban Culture
04.10.2016 CH - Zürich - Rote Fabrik Ziegel oh Lac
06.10.2016 ES - Madrid - El Sol
07.10.2016 ES - Bilbao - Kafe Antzokia
08.10.2016 ES - Valencia - Loco Club
09.10.2016 ES - Barcelona - Rocksound Music Bar
11.10.2016 FR - Pau - La Centrifugeuse
14.10.2016 UK - London - Oslo
15.10.2016 UK - Leek - Leek Blues & Americana Festival
16.10.2016 UK - Glasgow - Broadcast
17.10.2016 UK - Newcastle - Cluny
18.10.2016 UK - Leeds - The Brudenell
20.10.2016 NL - Groningen - Vera
21.10.2016 NL - Deventer - Burgerweeshuis
22.10.2016 NL - Utrecht - Rambling Roots Festival

VITA BERGEN
vitabergen.se
09.07.2016 DE - Pegnitz - Waldstock Festival
20.08.2016 DE - Dornstadt - Obstwiesen Festival

JOE VOLK
joevolk.co.uk
14.09.2016 DE - Berlin - Maze
15.09.2016 DE - Hamburg - Knust
16.09.2016 DE - Düsseldorf - Zakk Club
17.09.2016 DE - Frankfurt - Zoom
18.09.2016 DE - Rees-Haldern - Haldern Pop Bar

ROCKY VOTOLATO
rockyvotolato.com
05.08.2016 DE - Beerfelden, Odenwald - Sound of the Forest Festival

WOVENHAND
wovenhand.com
12.09.2016 DE - Köln - Gebäude 9
13.09.2016 DE - Frankfurt - Zoom
15.09.2016 CH - Bern - ISC
16.09.2016 CH - Zürich - Bogen F
17.09.2016 AT - Wien - Flex
18.09.2016 HU - Budapest - A38
20.09.2016 AT - Salzburg - Rockhouse
21.09.2016 DE - München - Ampere
22.09.2016 DE - Leipzig - UT Connewitz
23.09.2016 DE - Berlin - Heimathafen
24.09.2016 DE - Hamburg - Reeperbahn Festival
26.09.2016 DK - Århus - Train
27.09.2016 NO - Oslo - John Dee
29.09.2016 FI - Helsinki - Tavastia
30.09.2016 SE - Stockholm - Nalen
01.10.2016 SE - Lund - Mejeriet
02.10.2016 DK - Copenhagen - Vega Jr.
04.10.2016 NL - Eindhoven - Effenaar
05.10.2016 NL - Amsterdam - Melkweg
06.10.2016 BE - Leuven - Het Depot
07.10.2016 BE - Gent - Handelsbeurs
08.10.2016 BE - Charleroi - L'Eden
10.10.2016 FR - Lille - L'Aéronef
11.10.2016 FR - Paris - La Maroquinerie
13.10.2016 FR - Orleans - L'Astrolabe
14.10.2016 FR - Grenoble - La Belle Electrique
15.10.2016 FR - Feyzin - L'Epicerie Moderne
16.10.2016 FR - Toulouse - La Rex
18.10.2016 UK - London - The Dome

XIXA
xixamusic.com
16.07.2016 IT - Alessandria - Bliss Beat Festival
28.07.2016 CH - Basel - Im Fluss Festival
31.07.2016 DE - Saarbrücken - Nauwieserviertel Fest
18.08.2016 IT - Ariano Irpino Av - Ariano Folk Festival
19.08.2016 NL - Biddinghuizen - Lowlands Festival
21.08.2016 NL - Groningen - Noorderzon Festival
29.10.2016 CH - Etagnières - Croc The Rock Festival
04.11.2016 NL - The Hague - Crossing Border Festival
05.11.2016 NL - Nijmege - Merleyn


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Juli 2016

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang