MELDUNGEN
Hubschrauber-Absturz bei der Bundeswehr wird untersucht
Nach dem Absturz eines Hubschraubers der Bundeswehr bei Aerzen (Landkreis Hameln-Pyrmont), bei dem eine 28jährige Soldatin ums Leben kam und ein 26jähriger Soldat verletzt wurde, hat die militärische Abteilung "General Flugsicherheit" des Luftfahrtamts der Bundeswehr die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. Die Absturzursache sei bisher vollkommen unklar, teilte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit. Mit jeweils 450 Flugstunden gelten beide Piloten als erfahren. Laut Bundeswehrangaben gehört die Heeresmaschine vom Typ Eurocopter EC 135 zum Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg. Erst in der vergangenen Woche waren zwei Eurofighter der Luftwaffe nach einem Luftzusammenstoß über Mecklenburg-Vorpommern abgestürzt. Ein Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und überlebte verletzt. Der Pilot der zweiten Unglücksmaschine starb.
3. Juli 2019
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