MELDUNGEN
Kämpfe im Norden Syriens trotz Waffenstillstandsvereinbarung
Kurdenmilizen sollen eine türkische Militärpatrouille in der von der Türkei beanspruchten Sicherheitszone im Norden Syriens mit Raketen und Granatwerfern angegriffen haben. Das geht aus einem Bericht des Deutschlandfunks hervor. Bei dem Beschuß in Ras al-Ain seien ein Soldat getötet und fünf weitere verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Ankara mit. Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete dagegen neun getötete protürkische Kämpfer und sechs getötete Kämpfer der kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) bei Gefechten in dem Gebiet zwischen Tal Tamr und Ras al-Ain.
27. Oktober 2019
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