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GESUNDHEIT/8468: Medizin und Gesundheitswesen - 28.05.2020 (SB)


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Hörstörungen durch Eisenmangel

Hörstörungen sind nicht selten. Etwa 15 Prozent der Erwachsenen leiden hierzulande an ihnen. Und mit zunehmenden Alter steigt das Risiko bis zu 80 Prozent bei den über 85jährigen. Häufigste Gründe sind Bluthochdruck, Blutzucker und Tabakkonsum. Doch auch Eisenmangel kann dazu führen, wie eine Analyse von mehr als 300.000 elektronischen Krankenakten der Medizinischen Universität des US-Staates Pennsylvania in Hershey offenbarte. Kathleen Schieffer und Mitarbeiter vermuten Durchblutungsstörungen der Hörschnecke als Ursache der gestörten Schallempfindung.

28. Mai 2020


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