Das Netzwerk Friedenskooperative bezeichnet die Ostermarschaktionen in diesem Jahr als einen vollen Erfolg. Statt auf die Straße zu gehen, hatte die Friedensbewegung auf vielfältige Weise ihre Forderungen nach Abrüstung, eine atomwaffenfreie Welt und einen humanitären Umgang mit Flüchtlingen an den EU-Außengrenzen ausgedrückt. Unter anderem wurden an Fenstern und auf Balkonen Banner und Fahnen herausgehängt. Aufnahmen davon wurden über soziale Medien verbreitet. Auch organisierten Friedensaktivisten gemeinsame Videokonferenzen. An einzelnen Orten versammelten sich Ostermarschteilnehmer und -teilnehmerinnen in kleiner Zahl und unter Einhaltung behördlicher Auflagen wegen des Corona-Abstandsgebots.

13. April 2020