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NACHGEFRAGT/0002: Ist Glyphosat eine Weiterentwicklung von Agent Orange? (SB)


Nachgefragt zu einer Behauptung aus Internet Blogs, "Glyphosat sei eine Weiterentwicklung von Agent Orange" [1]

Wie man eins und eins zusammenzählt, daß Monsanto = Agent Orange herauskommt



In einigen von Laien wie Wissenschaftlern geführten Blogs im Internet, in denen kritische Fragen zur Gentechnik, dem damit verbundenen Einsatz von Giften (Herbiziden und Pestiziden) und Befürchtungen für Umwelt und Gesundheit diskutiert werden, gerät immer wieder der Gentechnik- und Chemiekonzern Monsanto und seine Produkte wie Roundup und das darin enthaltene Herbizid Glyphosat in den Fokus. Letzteres anfänglich als völlig harmlos und umweltfreundlich erklärtes Mittel, zeigt mit zunehmendem Verbrauch immer mehr Verdachtsmomente, anders als versprochen, schwerwiegende Folgen für die Umwelt und die Gesundheit vieler Organismen, letztlich auch für den Menschen zu haben.

Seit einigen Jahren macht ein Zusammenhang in diesen Foren die Runde, in dem es heißt, "Glyphosat sei eine Weiterentwicklung des seinerzeit in Vietnam eingesetzten Entlaubungsmittels Agent Orange", eine inzwischen weitverbreitete Behauptung, die vermutlich ihren Anfang in dem Beitrag von René Gräber im "naturheilt.com"-Blog zu Fragen der Gesundheit, Naturheilkunde und Alternativmedizin: "Glyphosat - Gifte und Gentechnik außer Kontrolle" [1] genommen hat, da gemeinhin hierauf Bezug genommen wird.

Wie es zu der Behauptung kam, läßt sich allerdings gut nachvollziehen, wenn man bedenkt, daß der Produzent des umstrittenen Roundup Ready, Monsanto, einer jener Hersteller war, die für die US-Streitkräfte im Vietnamkrieg Agent Orange produziert haben.

Obwohl bis heute keine international anerkannte wissenschaftliche Studie existiert, die eine Verbindung zwischen den im Agent Orange eingesetzten Herbiziden und behinderten bzw. mißgebildeten Vietnamesen dokumentieren will, und die Betroffenen bis heute um eine angemessene Entschädigung kämpfen müssen [2], werden die durch Agent Orange verursachten Schädigungen von der öffentlichen Meinung kaum bestritten. Dafür sind die Veränderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen vor und nach den etwa 6000 Einsätzen mit Agent Orange zu offensichtlich.

Durch US-Streitkräfte waren laut eigenen Angaben etwa 45 Millionen Liter eines 50:50 Gemisches aus 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure und 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure zwischen 1965 bis 1971 per Flugzeug und Hubschrauber über den Wäldern und den Anbauflächen Vietnams versprüht worden, um Schutzstreifen im Umkreis von Militärbasen übersichtlich zu halten, aber auch, um den Nachschub des Gegners bewußt zu vernichten. 1,7 Millionen Hektar Land wurden dadurch entlaubt und für lange Zeit vergiftet. Vietnamesische Organisationen von Opfern der Agent Orange Angriffe sprechen allerdings von noch sehr viel größeren Mengen, etwa 80 Millionen Liter dieser Herbizide, denen sie im Laufe des Krieges, d.h. innerhalb von 10 Jahren bis zu seinem Ende, ausgesetzt waren [2, 3].

Dieser Einsatz hinterließ bei allen Menschen, die mit dem Entlaubungsmittel in Kontakt gekommen waren, gravierende Folgeschäden wie Mißbildungen und Fehlbildungen bei Kindern, Krebs und Immunschwächen, Hautkrankheiten, Fehlgeburten und Schädigungen des Erbguts.

Dabei waren die auf das Pflanzenwachstum so eigenartig anregend wirkenden Chlorphenole schon an sich bekanntlich nicht harmlos. Ihre Risiken wurden zwar zunächst wegen ihrer relativ geringen akuten Toxizität stark unterschätzt. An Tierversuchen (Meerschweinchen) wurde eine LD50 (das ist die letale Dosis, von der 50% der Versuchstiere sterben müssen) für 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure ermittelt, die bei 0,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht lag. Umgerechnet auf die übliche Verdünnung des Herbizids auf 100 ppm (Parts per Million = 0,1 Gramm pro Liter) müßte ein durchschnittlicher Mensch etwa 350 Liter Fertiglösung trinken, um eine tödliche Dosis zu sich zu nehmen. Von 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure konnten Ratten sogar 2 Gramm vertragen, ohne daran zu sterben. Schon bald wurde man jedoch auf toxische Begleiterscheinungen wie schwere Leber- und Nierenschäden aufmerksam, an denen vor allem Chemiearbeiter und die regelmäßigen Verwender dieser Stoffe litten. [2]

Agent Orange, wie dieses Gemisch aufgrund der orange gestreiften Container genannt wurde, in denen man es lieferte, war allerdings mit mindestens 10 ppm TCDD (parts per million/Teile pro Millionen Teile) verunreinigt, dem wohl giftigsten Vertreter in der Reihe der Dioxine und zudem eine der giftigsten Chemikalien überhaupt.

Auch eine scheinbar geringe Verunreinigung von 10 ppm ist somit eine gravierende Menge. In dem Buch, "Zeitbombe Chemie, Strategien zur Entgiftung unserer Welt" von Hanswerner Mackwitz und Barbara Köszegi wird der folgende Vergleich für die Toxizität dieses Stoffes hergestellt: "Man nehme ein Kaninchen von zehn Tonnen Lebendgewicht, etwa so groß wie ein Kranwagen. Schon ein Stecknadelkopf Dioxin genügt, um dieses Riesentier zu töten." Anders gesagt: ein Mikrogramm (ein Millionstel Gramm) reichen aus, um ein Meerschweinchen zu töten. Es ist damit tödlicher als "Cyankali", aber nur in dieser speziellen Form.

Auch von der an Contergan erinnernden fruchtschädigenden (teratogenen) und zu Fehlgeburten führenden, fetotoxischen Nebenwirkung von 2,3,7,8-Tetrachloro-p-dibenzodioxin (TCDD), das in unkontrollierten Konzentrationen gemeinsam mit Agent Orange versprüht wurde, waren die Hersteller bereits im Verlauf des Vietnam-Krieges unterrichtet worden. Das heißt, Spätfolgen wurden von ihnen wie von den verantwortlichen US-Behörden bewußt in Kauf genommen. Trotz unübersehbarer Fehlbildungen und anderer Schädigungen von betroffenen Vietnamesen wird dieser Zusammenhang bis heute nicht von der WHO anerkannt [2].

Von einer "Weiterentwicklung" dieses Produkts wäre demzufolge das gleiche, wenn nicht schlimmeres zu erwarten. Und eben dies wird auch vom Urheber dieser Behauptung beabsichtigt, der damit einen durchaus berechtigten Standpunkt vertritt.

Denn Parallelen hinsichtlich der ungeahnt toxischen Wirkungen des Stoffes und dem Bemühen der Behörden und des Herstellers, dies zu verschleiern oder Kritiker mundtot zu machen, drängt sich geradezu auf. So nimmt der für dieses Gerücht verantwortliche Blogautor in seinen Ausführungen Bezug auf die neu vermutete erbgutschädigende Wirkung des Wirkstoffs Glyphosat und verweist auf Arbeiten [4], in denen Glyphosat mit Mißbildungen und Fortpflanzungsstörungen bei Tieren und Menschen in Verbindung gebracht wird. Hinweise dieser Art mehren sich zwar nachdrücklich, werden aber bisher nicht von anerkannten Institutionen wie dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) [5] für ausreichend relevant gehalten.

Grundlage dessen bildeten die Publikation einer Nichtregierungsorganisation (NGO) und die Bitte der Europäischen Kommission, daß Deutschland als Berichterstatter für den Wirkstoff Glyphosat im Rahmen der europäischen Pflanzenschutzmittelzulassung den Bericht kommentieren möge. Das BfR kommt zum Schluss, daß der in Frage stehende Bericht der NGO nur wenige neue Fakten enthält und daß dessen relevante Aspekte in der gesundheitlichen Bewertung des Wirkstoffes Glyphosat durch verschiedene internationale Gremien bereits Berücksichtigung fanden. Der wesentliche fachliche Dissens besteht dagegen in einem grundlegend unter-unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansatz zu der Bewertung gesundheitlicher Risiken von Chemikalien. Solche Paradigmenwechsel sollten nach Ansicht des BfR erst von der Fachwelt geprüft und auch in internationalen Gremien auf ihre Notwendigkeit hin diskutiert werden. [5]

Auch die Stellungnahme der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit vom 28. April 2011 und die Stellungnahme des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, 19. Oktober 2010, messen den vielen Hinweisen aus der Wissenschaft keine größere Bedeutung zu, da ihre Ergebnisse von Laborversuchen an Zellkulturen und Tierorganismen nicht auf den Menschen übertragbar seien.

Daneben gibt es, von der Tatsache abgesehen, daß es sich sowohl bei Glyphosat als auch bei den im Agent Orange verwendeten Chlorphenoxyessigsäuren um Herbizide, die zum Absterben der Pflanzen führen, handelt und somit eine Entlaubung bewirken, durchaus Ähnlichkeiten oder Parallelen, die zu dem unzulässigen Kurzschluß, "Glyphosat sei eine Weiterentwicklung von Agent Orange" geführt haben könnten.

So wurde Agent Orange von US-Unternehmen wie Monsanto, Dow Chemical und Spolana, an die US-Streitkräfte geliefert, die damit hohe Gewinne erwirtschafteten. Auch die Deutsche Firma Boehringer/Ingelheim lieferte Ende der 1960er Jahre das Ausgangsprodukt Trichlorphenol an Dow Chemical. Dow Chemical und Monsanto gewannen durch diese Geschäfte maßgeblich die wirtschaftliche Potenz, um heute den weltweiten Agrarchemie- und Saatgutmarkt zu kontrollieren bzw. die kapitalintensive "Grüne Gentechnik" zu forcieren. Und gerade Monsanto hat hier durch die Entwicklung von glyphosatresistenten Agrarpflanzen eine zweifelhafte, leicht anrüchige Vorherrschaft auf dem Gebiet der kommerziellen Gentechnik erworben, vor allem mit der Marke "Roundup". Denn inzwischen hat sich herausgestellt, daß wesentlich mehr im Round up-Paket enthaltenes "Pflanzenschutzmittel", also Glyphosat, notwendig wird, um die Flächen zwischen den Agrarpflanzen unkrautfrei zu halten, als ursprünglich vorgesehen. Allein durch die mehrmalige Anwendung im Jahr werden Boden und Wasser nun zusätzlich mit Chemikalien in einer Menge behandelt, die das natürliche Ökosystem durcheinander bringen. Und im Zuge dessen ist Monsanto für den zunehmenden Eintrag von Glyphosat in die Umwelt und alle Folgeschäden maßgeblich verantwortlich.

Die Entwicklung des Pflanzenschutzmittels selbst kann sich Monsanto jedoch nicht auf seine Fahnen schreiben. Erfunden hat's bereits 1950 ein Schweizer Chemiker (Henri Martin) der für den Schweizer Chemiekonzern Cilag arbeitete. Glyphosat oder chemisch: N-(Phosphonomethyl)glycin, eine Aminosäure, die zur Gruppe der sogenannten "Phosphonate" zählt, wurde zunächst nicht vermarktet und ging auch nicht in die Literatur ein. Mit der Firmenübernahme gingen die Rechte an Johnson & Johnson über. Glyphosat wurde zusammen mit anderen Substanzen an Sigma-Aldrich verkauft und gelangte erst von dort, als fertige Entwicklung, deren biologische Aktivität aber weithin unbekannt war, an Monsanto. Dort wurde es zunächst als potentielles Wasserenthärtungsmittel getestet, bis schließlich John Franz, ein hausinterner Wissenschaftler, als erster die herbizide Wirkung von Glyphosat entdeckte. 1970 begann Monsanto damit, das neue Herbizid zu synthetisieren, das erstmals 1974 als preiswertes Unkrautvernichtungsmittel Roundup auf den Markt kam.

Im Gegensatz zu den damals bereits umstrittenen "Wuchstoff-Herbiziden" wie die in Agent Orange verwendeten Chlorphenoxyessigsäuren, die mit Phytohormon Auxin verwechselt das Wachstum der Pflanzen derart beschleunigen, daß die Pflanze aufgrund der resultierenden Nährstoffunterversorgung eingeht, greift Glyphosat als bisher einziges bekanntes Herbizid in den nur in Pflanzen vorkommenden Shikimisäureweg ein. Das ist ein Stoffwechselmechanismus, mit dem die Pflanze die aromatischen Aminosäuren Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin herstellt. Glyphosat blockiert dabei ein wichtiges Enzym (5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase (EPSPS)), in dem es mit dem regulären Substrat (Ausgangsprodukt), der sogenannten Phosphoenolbrenztraubensäure (PEP), verwechselt wird. Auf diese Weise galt es als selektiv pflanzenschädigend. Selten erwähnt wird, daß die Phosphoenolbrenztraubensäure in tierischen Organismen an anderen Stellen des Stoffwechsels ebenfalls eine Funktion hat. In wieweit sich hier eine Verwechslung mit Glyphosat negativ auf den Organismus auswirken könnte, wurde eigenen Recherchen zufolge bisher nicht untersucht.

Ebenso gibt es bei den verschiedenen Synthesemöglichkeiten in unterschiedlichen chemischen Milieus keinen Mechanismus, der mit der Synthese von Chlorphenoxyessigsäure zu vergleichen wäre. Auch die dafür benötigten Chemikalien wie Isopropylamin (auch Monoisopropylamin, MIPA), N-substituiertes Glycin, Glycinonitril, N-Cyanomethyl-Glycin, N-isopropyl-Glycin haben nichts mit dem Hauptsubstrat für Agent Orange, Trichlorphenol, gemein, auch wenn die dazugehörigen chemischen Formeln für Nichtchemiker ohnehin so gut zu unterscheiden sind wie Entenflott im Teich ...

Kurzum: Es gäbe noch sehr viel an Glyphosat, seiner ungebremsten ubiquitären Verbreitung sowie an dem laschen Umgang der Behörden mit Warnungen und Hinweisen seitens besorgter Wissenschaftler zu kritisieren [7]. Weiterer Forschungsbedarf ist dringend erforderlich und möglicherweise könnten die noch unbekannten Folgen des nur landwirtschaftlich genutzten Glyphosats die des militärisch-strategisch eingesetzte Entlaubungsmittels Agent Orange noch in den Schatten stellen...

Eine "Weiterentwicklung von Agent Orange" ist es jedoch mit größter Sicherheit nicht.

Fußnoten:

[1] "Glyphosat - Gifte und Gentechnik außer Kontrolle"
siehe http://naturheilt.com/blog/glyphosat-gift-und-gentechnik-ausser- kontrolle/

[2] UMWELTLABOR/254: Agent Orange - Vietnamesische Betroffene kämpfen immer noch um Entschädigung (SB), Schattenblick, 9. April 2009
www.schattenblick.de/infopool/natur/chemie/chula254.html

[3] Agent Orange ist der militärische Code-Name eines Mischherbizids zur Entlaubung von Pflanzen mit der CAS-Nr. 39277-47-9 (CAS = chemical abstract service, internationaler Bezeichnungsstandard für Chemikalien). Agent - engl. hier: Wirkstoff; orange: weil in orange markierten Fässern gelagert. Siehe auch
www.mischfruchtanbau.com/infocorner/lexikon/a/

[4] Dallegrave, E./Mantese, F./Coelho, R./Pereira, J./Dalsenter, P./Langeloh, A. (2003):
The teratogenic potential of the herbicide glyphosate-Roundup® in Wistar rats. Toxicology Letters, Vol. 142: 45-52.

Walsh, L./Mccormick, C./Martin, C./Stocco, D. (2000): Roundup inhibits steroidogenesis by disrupting steroidogenic acute regulatory (StAR) protein expression. Environ Health Perspect, Nr. 108: 769-776.
http://ehp03.niehs.nih.gov/article/fetchArticle.action;jsessionid=71F0345E2192DCCE346C757603058554?articleURI=info%3Adoi%2F10.1289%2Fehp.00108769

Darüber hinaus bezieht sich das Bundesinstitut für Risikobewertung [s. 5] auf: Alejandra Paganelli, Victoria Gnazzo, Helena Acosta, Silvia L. Lopez, Andres E. Carrasco:
Glyphosate-Based Herbicides Produce Teratogenic Effects on Vertebrates by Impairing Retinoic Acid Signaling. In: Chemical Research in Toxicology 23 (10) 2010, S. 1586-1595.

[5] Stellungnahme Nr. 035/2011 des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), siehe: www.bfr.bund.de
"Neue Daten zu gesundheitlichen Aspekten von Glyphosat? Eine aktuelle, vorläufige Facheinschätzung des BfR (in Englisch)"
www.bfr.bund.de/cm/343/neue_daten_zu_gesundheitlichen_aspekten_von_glyphosat.pdf

[6] eine Zusammenstellung aller bereits in den letzten 20 Jahren erprobter Synthesewege oder Herstellungsmöglichkeiten siehe unter
www.ch.ic.ac.uk/local/projects/j_england/Synth.html
und
www.ch.ic.ac.uk/local/projects/j_england/protect.htm

[7] GENTECHNIK/292: Monsanto in Vietnam - Kritik an Einsatz von "Agent Orange-Nachfolger" Glyphosat (SB), Schattenblick, 12. Mai 2012
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/umge-292.html

KOLLATERALSCHADEN/005: Sikkation - Ein Grund zu fragen (SB), Schattenblick, 16. November 2010
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/redakt/umko0005.html

Oder weitere Beiträge, die sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen, im Schattenblick unter
Umwelt → Redaktion → Gentechnik
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/ip_umwelt_redakt_gentechnik.shtml

22. Mai 2012