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ARBEIT/744: Textilbündnis stärkt Arbeitnehmerrechte weltweit


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 16. Oktober 2014

Textilbündnis stärkt Arbeitnehmerrechte weltweit

Wer global produziert, muss auch globale Verantwortung übernehmen



Am heutigen Donnerstag wurde das vom Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller, initiierte Textilbündnis gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung gegründet und der Öffentlichkeit präsentiert. Ziel des Bündnisses für nachhaltige Textilien ist die kontinuierliche Verbesserung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit entlang der gesamten Textilkette. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

"Heute ist ein wichtiger Tag für faire Produktionsbedingungen in der Textilwirtschaft. Die Gründung des Textilbündnisses stärkt die Arbeitnehmerrechte weltweit. Wer global produzieren möchte, muss auch globale Verantwortung für gute Arbeitsbedingungen und existenzsichernde Löhne übernehmen. Ausbeutungsstrukturen und systematische Verstöße gegen die ILO-Kernarbeitsnormen sind mit dem unserer sozialen Marktwirtschaft nicht vereinbar.

Es ist der Initiative des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller, zu verdanken, dass dem weltweiten Schutz von Arbeitnehmerrechten und existenzsichernden Löhnen in dieser Legislaturperiode Vorfahrt eingeräumt wird. Sein Engagement für faire Arbeitsbedingungen weltweit ist beispielhaft.

Daher ist es ein positives Signal, dass neben der Bundesregierung, den Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Akteuren auch eine ganze Reihe von Unternehmen der Branche dem Bündnis angehören und sich für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort einsetzen. Diese Bereitschaft zeigt, dass die Mehrheit in Deutschland bereit ist, Verantwortung für die weltweiten Produktionsbedingungen zu übernehmen. Diejenigen Unternehmen und Textilverbände, die diesem Bündnis derzeit noch nicht angehören, sind nun aufgefordert, diesen guten Beispielen zu folgen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Oktober 2014