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INNEN/2797: Neuer Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 10. Januar 2014

Neuer Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

Bundesregierung beruft Hartmut Koschyk



Die Bundesregierung hat kürzlich Hartmut Koschyk zum neuen Beauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen. Dazu erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt außerordentlich die Berufung von Hartmut Koschyk zum neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten.

Koschyk ist durch seine früheren Tätigkeiten als Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen und Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Vertriebene und Flüchtlinge" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie seine jetzige Position als Bundesvorsitzender des Vereins für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland bestens für dieses Amt geeignet.

Die Union bekennt sich ausdrücklich zu den Aussiedlern und deutschen Minderheiten in Osteuropa, hat deshalb im Koalitionsvertrag zentrale Anliegen dieser relevanten Bevölkerungsgruppen festgeschrieben und sichert dem neuen Beauftragten die volle Unterstützung bei seiner wichtigen Aufgabe zu.

Denn der Beauftragte ist für die Spätaussiedler zentraler Ansprechpartner auf Bundesebene und verantwortlich für die Koordination des Aufnahmeverfahrens und der Integrationsmaßnahmen mit Bund, Ländern und Gemeinden sowie der im Eingliederungsbereich tätigen Kirchen, Wohlfahrtsverbände und gesellschaftlichen Gruppen.

Zusätzlich betreut er die in den Herkunftsgebieten der Aussiedler verbliebenen Deutschen, koordiniert die Maßnahmen der Hilfenpolitik und übernimmt den Co-Vorsitz der bestehenden Regierungskommissionen zu Angelegenheiten der deutschen Minderheiten.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dankt seinem Vorgänger Christoph Bergner für dessen Engagement und insbesondere seine persönliche Unterstützung bei der Verankerung des Schwerpunktes deutsche Minderheiten in der Fraktion."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Januar 2014