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INNEN/2820: Gleiche Prämien für gleiche Leistungen im Spitzensport


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 6. März 2014

Gleiche Prämien für gleiche Leistungen im Spitzensport

Gleichberechtigte Förderung im Spitzensport ist überfällig



Bei den Paralympics in Sotschi werden 13 Sportlerinnen und Sportler Deutschland repräsentieren. Zum Start der Wettkämpfe am morgigen Freitag erklärt der Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Uwe Schummer:

"Zum Start der Paralympics in Sotschi drücken wir dem deutschen Team die Daumen. Es würde uns freuen, wenn sie viele Medaillen für Deutschland gewinnen. Vor kurzem erst hat die Stiftung Deutsche Sporthilfe die Prämien für Medaillen bei den Olympischen Spielen und den Paralympics gleichgestellt. Dies ist ein wichtiger Etappensieg für Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung. Sie erfahren dadurch in Zukunft die Anerkennung, die sie verdienen.

Im nächsten Schritt müssen auch die Prämien für die Plätze vier bis acht angeglichen werden. Derzeit erhalten die Olympia-Teilnehmer ohne Behinderung für die Platzierungen vier bis acht gestaffelte Prämien zwischen 5.000 und 1.500 Euro. Olympioniken mit Behinderungen gehen hingegen leer aus. Auch eine gleichberechtigte Förderung im Spitzensport ist überfällig. Viele Leistungssportler mit Behinderung stecken mehr Kraft in die Suche nach privaten Sponsoren als in ihr Training.

Sport verbindet die Menschen über alle Grenzen hinweg. Das ist auch das Ziel von Inklusion. Deutschland ist schon auf einem guten Weg, die Teilhabechancen von Menschen mit Behinderungen zu steigern. Nach oben ist jedoch immer noch viel Luft."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. März 2014