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INNEN/3411: Abschiebezahlen steigen - beharrliche Verhandlungen mit Herkunftsländern zahlen sich aus


Pressestatement der CDU/CSU-Fraktion - 8. Oktober 2018

Abschiebezahlen steigen - beharrliche Verhandlungen mit den Herkunftsländern zahlen sich aus


Wie das Bundesinnenministerium an diesem Montag mitteilte, werden immer mehr abgelehnte Asylbewerber aus den nordafrikanischen Maghreb-Staaten in ihre Heimat abgeschoben. Hierzu können Sie den innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mathias Middelberg, wie folgt zitieren:

"Die Entwicklung der Zahl der Abschiebungen in die Maghreb-Staaten ist erfreulich. Sie bedeutet nicht nur eine bessere Durchsetzung unseres Rechts, sondern sendet auch das verstärkte Signal nach Nordafrika, dass es sich nicht lohnt, sich ohne Verfolgungsgrund auf den gefährlichen Weg nach Mitteleuropa zu machen. Mit der Zunahme von Abschiebungen in die bislang wenig kooperativen Staaten zahlt sich die 2016 ergriffene Initiative des Innenministeriums zur Steigerung der Rückführungszahlen aus. Es zeigt sich: Um Abschiebezahlen zu steigern, sind oft intensive, beharrliche Verhandlungen mit den Herkunftsländern notwendig. Diesen Weg muss die Bundesregierung weiter gehen. Dabei müssen alle Ressorts an einem Strang ziehen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Oktober 2018

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