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KULTUR/519: Risiko der Jubiläumsausstellung über Friedrich den Großen hat sich gelohnt


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 29. Oktober 2012

Risiko der Jubiläumsausstellung über Friedrich den Großen hat sich gelohnt

Hohe Besucherzahlen belegen Erfolg



Vertreter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben die Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg "Friederisiko" im Neuen Palais in Potsdam besichtigt, die an diesem Wochenende ihre Pforten schließen wird. Dazu erklären der kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), und der vertriebenenpolitische Sprecher Klaus Brähmig:

"Das Risiko der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), die größte bisher organisierte Ausstellung zum 300. Geburtstag Friedrichs des Großen zu zeigen, hat sich gelohnt.

Besonders beeindruckend ist der authentische Ort der Ausstellung. Die SPSG macht erstmals wieder viele Räume des Neuen Palais zugänglich. Sie zeigt damit den Besuchern eines der bedeutendsten Schlösser des 18. Jahrhunderts, das Friedrich der Große selbst plante und nach dem Siebenjährigen Krieg errichten ließ.

Zwölf Themengebieten mit über 500 Exponaten auf 6000 Quadratmetern und mit über 70 aufwendig restaurierten Kabinetten und Sälen geben Zeugnis von einer universalen Persönlichkeit. Dabei werden bisher unbekannte Seiten des Preußenkönigs vorgestellt und Legenden aufgeräumt.

Die hohen Besucherzahlen belegen, dass das Konzept der 'Friederisiko'-Ausstellung aufgegangen ist, großes Interesse für eine Schlüsselfigur der deutschen Geschichte und für das historische Preußen zu wecken. Bereits im September konnte der 250.000 Besucher empfangen werden. Dass Bundespräsident Joachim Gauck die Schirmherrschaft für diese Ausstellung übernommen hat, zeigt den hohen künstlerischen Wert und die Bedeutung von kulturhistorischen Ausstellungen für das Geschichtsbewusstsein in Deutschland.

Zugleich wird dabei aber auch deutlich, welch gewaltige Sanierungsanstrengungen hier noch notwendig sind. Die Bundesregierung hat aus dem Sonderinvestitionsprogramm bereits 77 Millionen Euro zur Sanierung der preußischen Schlösser zur Verfügung gestellt."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Oktober 2012