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SOZIALES/1634: Internet-Plattform für haushaltsnahe Dienstleistungen rasch umsetzen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 14. Mai 2014

Internet-Plattform für haushaltsnahe Dienstleistungen rasch umsetzen

Qualitätsstandards und höhere Professionalisierung gewährleisten



Am heutigen Mittwoch hat das Bundesfamilienministerium angekündigt, die im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD vereinbarte Einrichtung einer Internet-Plattform für haushaltsnahe Dienstleistungen umzusetzen. Dazu erklärt der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg:

"Die Inanspruchnahme haushaltsnaher und familienunterstützender Dienstleistungen ist ein Zukunftsthema in Deutschland. Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit braucht - neben einer guten Betreuungsinfrastruktur - auch bessere Unterstützung bei der Bewältigung der im Haushalt anfallenden Arbeiten. Daher suchen immer mehr Eltern nach einer qualitativ hochwertigen Entlastung im Haushalt. Aber auch ältere Menschen können durch die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen ihren Alltag besser bewältigen. So können sie länger in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung bleiben.

Für viele Familien und Senioren ist es nicht einfach, aus dem unüberschaubaren Angebot an haushaltsnahen Dienstleistern den zu finden, der zu ihren Anforderungen passt und seine Angebote sozialversicherungspflichtig anbietet. Viele Menschen kennen auch keine geeignete Stelle, die ihnen professionelle Hilfe vermitteln kann.

Hier soll die neue Internet-Plattform Abhilfe schaffen. Qualitätsstandards und eine höhere Professionalisierung der Dienstleistungen sowie soziale Absicherung der Dienstleistenden könnten über die Online-Plattform besser gewährleistet werden. Zudem könnte durch die transparente Darstellung der Anbieter Schwarzarbeit eingedämmt werden.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert das Familienministerium auf, die angekündigte Umsetzung der Plattform nun zügig in Angriff zu nehmen. Da auch seriöse Anbieter sicherlich ein Interesse daran haben, ihr Angebot auf einer Internet-Plattform des Bundesfamilienministeriums präsentieren zu können, wäre die Realisierung mit geringem finanziellen Aufwand möglich."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Mai 2014