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WIRTSCHAFT/2174: Deutsche Wirtschaft bleibt in Fahrt


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 25. April 2012

Deutsche Wirtschaft bleibt in Fahrt

Wirtschaftswachstum von 2,0 Prozent für 2013 wird prognostiziert



Am heutigen Mittwoch hat der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, das Frühjahrsgutachten der Bundesregierung vorgestellt. Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer:

"Die deutsche Wirtschaft steht auf festem Fundament und bleibt Europas Wachstumsmotor. Nachdem in der vergangenen Woche bereits die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes eine verbesserte Wachstumsprognose vorgelegt hatten, blickt auch die Bundesregierung positiv in die Zukunft. Mit einem prognostizierten Plus von 0,7 Prozent Wachstum im Jahr 2012 und plus 1,6 Prozent bis 2013 bleibt sie nur leicht hinter der Prognose der Institute zurück. Diese Stimmung spiegelt sich auch in der Wirtschaft wider. Einer Umfrage des IW-Köln zufolge rechnen fast 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland in diesem Jahr mit einer steigenden Produktion.

Ein Hauptaugenmerk muss sich auch weiterhin auf den Erhalt und den Ausbau der Flexibilität und Dynamik des Arbeitsmarktes richten. Der erfreuliche und anhaltende Job-Boom der letzten Jahre bringt nicht nur immer mehr Menschen in Lohn und Brot, sondern kurbelt auch die Binnennachfrage und damit die Wirtschaft an. Dies ist das Ergebnis der weitreichenden Reformen der vergangenen Jahre, die sich jetzt auszahlen. Das darf nicht durch Forderungen nach weitreichenden Restriktionen für den Arbeitsmarkt leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden."

Hintergrund:

Die Bundesregierung erwartet für 2012 ein Wachstum von 0,7 Prozent und ein Plus von 1,6 Prozent im Jahr 2013.

Die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes prognostizieren in ihrem Frühjahrsgutachten 2012 ein Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent, für 2013 rechnen die Institute sogar mit einem Wachstum von 2,0 Prozent. Die strukturelle Arbeitslosenquote sinkt laut Frühjahrsgutachten der Institute weiter: von 7 Prozent im Jahr 2011 auf 6,6 Prozent in diesem Jahr und 6,2 Prozent im Jahr 2013.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. April 2012