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WIRTSCHAFT/2519: Verbot von zusätzlichen Gebühren bei Online-Buchung stärkt Verbraucherrechte


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 19. Oktober 2015

Verbot von zusätzlichen Gebühren bei Online-Buchung stärkt Verbraucherrechte

Ab 2017 sind Gebühren für Kreditkartenzahlung bei Online-Buchung EU-weit untersagt


Das Europäische Parlament hat einer verbindlichen Abschaffung zusätzlich anfallender Kreditkartengebühren für Online-Buchungen zugestimmt. Hierzu erklären die rechts- und verbraucherpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth Winkelmeier-Becker und der zuständige Berichterstatter Stefan Heck:

"Wer online Reisen bucht und mit Kreditkarte bezahlen möchte oder sogar bezahlen muss, soll zukünftig nicht mehr für zusätzlich anfallende Gebühren aufkommen müssen. Davon waren insbesondere die Kunden von Reiseportalen oder der Deutschen Bahn betroffen. Wir haben uns im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages seit längerem für die Abschaffung dieser sog. "Surcharges" eingesetzt, die Entscheidung des Europäischen Parlaments ist ein klaren Sieg für die Verbraucher in Deutschland und Europa."

Hintergrund:
Das Europäische Parlament hat einer Regelung zugestimmt, die Verbrauchern eine größere Auswahl an mobilen und Online-Zahlungsdiensten bieten soll. Neben der Regulierung von externen Bezahlanbietern beschloss das Europäische Parlament auch das Verbot von zusätzlichen Gebühren beim Online-Kauf auf Kredit- und Debitkarten.

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Oktober 2015

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