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ARBEIT/1899: Bernd Riexinger zum massiven Mindestlohnrechtsbruch


DIE LINKE - Pressemitteilung vom 13. Februar 2020

Riexinger zum massiven Mindestlohnrechtsbruch


Nach einer Studie des DIW erhielten 2018 rund 3,8 Millionen Arbeitnehmer nicht den ihnen zustehenden Mindestlohn. Ferner kritisiert eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung den deutschen Mindestlohn im europäischen Vergleich als zu niedrig. Hierzu sagt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:

"Dies ist eine beschämende und inakzeptable Respektlosigkeit gegenüber den hart arbeitenden Menschen in diesem Land. Der Mindestlohn ist keine Kannbestimmung, sondern Gesetz. Was wir jetzt brauchen, sind bessere Kontrollmechanismen der geleisteten Arbeitszeiten, um diese Tricksereien und Rechtsbrüche konsequent zu unterbinden und zu bestrafen.

Der Skandal wiegt umso höher, da wir in Deutschland im Vergleich zu den größten europäischen Industrieländern im hinteren Bereich liegen. Der Mindestlohn ist grundsätzlich zu niedrig und muss deutlich erhöht werden. "

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 13. Februar 2020
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Februar 2020

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