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AUSSEN/1937: Macron muss auf Dialog statt auf schwerbewaffnete Einsatzkräfte setzen


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 6. Dezember 2019

Macron muss auf Dialog statt auf schwerbewaffnete Einsatzkräfte setzen


"Die Menschen in Frankreich streiken gegen die unsoziale Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron und seiner Regierung, weil sie nach einem anstrengenden Arbeitsleben mit oftmals viel zu niedriger Entlohnung zumindest im Alter auf Würde und Absicherung hoffen. Ihnen gilt meine Solidarität. Die neoliberale Politik muss in Frankreich und in Europa insgesamt ein Ende haben, denn die große Mehrheit der Menschen sehnt sich schon lange nach einem sozialen Aufbruch", erklärt Zaklin Nastic, menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Nastic weiter:

"Die Mobilisierung beim Generalstreik in Frankreich ist wahrlich bewundernswert. Rund zwei Drittel der französischen Bevölkerung unterstützen den Streik, Hunderttausende Bürgerinnen und Bürger protestieren aktiv im ganzen Land. Ich rufe den französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf, auf konstruktiven Dialog mit den Streikenden zu setzen statt auf Tausende von schwerbewaffneten Polizeikräften. Auch die Bundesregierung sollte auf ihre französischen Partner Druck ausüben, um Gewalt gegen die Protestierenden zu verhindern und Menschenrechte zu wahren."

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 6. Dezember 2019
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
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Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Dezember 2019

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