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RECHT/504: Katja Kipping zur Freilassung von Whistleblower Chealsea Manning


Zur DIE LINKE - Presseerklärung vom 17. Mai 2017

Zur Freilassung von Whistleblower Chelsea Manning, äußert sich die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:


Um mich den Worten des Vietnam-Whistleblowers Daniel Ellsberg anzuschließen: die Freilassung von Chelsea Manning ist ein "Geschenk an die Welt". Sie beweist, dass Whistleblower wie Daniel Ellsberg, Chelsea Manning oder Edward Snowden eine unverzichtbare Rolle im demokratischen Prozess einnehmen. Nämlich da, wo Regierungen nicht transparent und im schlimmsten Fall gegen das Interesse der eigenen Bevölkerung handeln. DIE LINKE fordert ein Whistleblower-Gesetz, das einen Schutz vor strafrechtlicher Verfolgung ebenso beinhaltet, wie einen medienrechtlichen Schutz. Repressalien müssen mit einem Schadenersatz abgegolten werden. Journalisten muss freigestellt sein, diese Quellen durch Geheimhaltung zu schützen. Wir fordern die finanzielle Förderung von NGO's, die Whistleblower unterstützen. Hinschauen, sich einmischen bedeutet demokratische Partizipation und ist letzten Endes unverzichtbar für eine offene Gesellschaft.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 17. Mai 2017
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Mai 2017

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