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SOZIALES/2393: Waffenexport in Regionen mit Kindersoldaten - Bundesregierung macht sich unglaubwürdig


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 9. Februar 2017

Waffenexport in Regionen mit Kindersoldaten - Bundesregierung macht sich unglaubwürdig


"Waffen gehören nicht in Kinderhände! Dieser Grundsatz muss sich auch endlich in der Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung niederschlagen", erklärt Norbert Müller, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die heute vorgestellte Studie vom Deutschen Bündnis Kindersoldaten. Müller weiter:

"Die Politik der Bundesregierung in dieser Frage ist völlig unglaubwürdig. Einerseits brüstet sie sich mit dem weltweiten Kampf gegen den Einsatz von Kindersoldaten, gleichzeitig liefert Deutschland Waffen in Regionen, in denen Kindersoldaten eingesetzt werden. Zudem steigt die Zahl minderjähriger Rekruten in der Bundeswehr seit Jahren und erreichte 2016 einen neuen Höchststand."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 9. Februar 2017
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Februar 2017

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