Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → DIE LINKE


VERKEHR/529: Aktuelle Unfallzahlen sind kein Grund zur Entwarnung


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 27. Februar 2020

Aktuelle Unfallzahlen sind kein Grund zur Entwarnung


"Die jetzt veröffentlichten Unfallzahlen geben keinen Anlass zur Entwarnung. Die Zahl der Verkehrsunfälle ist 2019 weiter gestiegen, die Zahl der Getöteten mit über 3.000 immer noch sehr hoch. Tempolimits auf Autobahnen und die Setzung der Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen bleiben deshalb auf der Tagesordnung", erklärt Thomas Lutze, Verkehrsexperte der Fraktion DIE LINKE, zu aktuellen Daten des Statistischen Bundesamts. Lutze weiter:

"Alarmierend ist die zunehmende Zahl getöteter Radfahrer. Dass in den letzten Jahren fast flächendeckend in den Kommunen neue Radwege und Radverkehrsstreifen angelegt wurden, hat allein leider keine Trendwende gebracht.

Aus Sicht der LINKEN sind das hohe Verkehrsaufkommen bei Automobilen und im Güterverkehr sowie die zum Teil unangemessen hohen Fahrgeschwindigkeiten die Hauptursachen für die hohe Zahl an Verkehrsunfällen. Eine echte Verkehrswende muss den ÖPNV attraktiver und preiswerter machen, damit weniger Pkw auf den Straßen unterwegs sind."

*

Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 27. Februar 2020
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Februar 2020

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang