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GESUNDHEIT/1106: Kommerzialisierung des Gesundheitssystems zurücknehmen, um Ärztinnen und Ärzte zu entlasten


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 28. Mai 2019

Kommerzialisierung des Gesundheitssystems zurücknehmen, um Ärztinnen und Ärzte zu entlasten


"Die Bundesregierung sowie die anderen Fraktionen im Bundestag sollten die Anliegen der Ärztinnen und Ärzte ernst nehmen. Bisher ist DIE LINKE die einzige Fraktion, die das tut", kommentiert Harald Weinberg, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, das Schwerpunktthema "Wenn die Arbeit Ärzte krank macht" des heute in Münster beginnenden Deutschen Ärztetages. Weinberg weiter:

"Der zunehmende Druck auf Ärztinnen und Ärzte ist Folge einer Kommerzialisierung der Gesundheitsversorgung, die durch die Bundesregierung weiter forciert wird. Das Gesundheitssystem ist nicht dazu da, private Gewinne zu vermehren. Ziel muss es sein, eine gute Versorgung für die Patientinnen und Patienten und gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten sicherzustellen.

Der Aufbau einer Infrastruktur für eine gute Versorgung ist zum großen Teil Aufgabe des Staates - auf keinen Fall aber die Aufgabe erlösgetriebener Kapitalgesellschaften mit Gewinnausrichtung. Das ist die Politik den Beschäftigten und den Patientinnen und Patienten schuldig."

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 28. Mai 2019
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Mai 2019

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