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SICHERHEIT/1515: Gefährliches Geplänkel im Gelben Meer


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 31. März 2014

Stefan Liebich: Gefährliches Geplänkel im Gelben Meer



"Der Einsatz scharfer Waffen bei Grenzmanövern bedeutet eine weitere besorgniserregende Phase der Eskalation auf der koreanischen Halbinsel", kommentiert Stefan Liebich, Obmann für die Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss, den massiven Schusswechsel zwischen nord- und südkoreanischen Einheiten im Gelben Meer in unmittelbarer Nähe der Demarkationslinie zwischen beiden Ländern. Liebich weiter:

"DIE LINKE unterstützt Chinas Bemühungen ausdrücklich, die beiden hitzköpfigen Konfliktparteien zur Besonnenheit zu ermahnen. Die Bundesregierung sollte die Bemühungen Chinas aktiv unterstützen, in der Auseinandersetzung als Vermittler aufzutreten. Dabei steht vor allem die baldige Aufnahme von Verhandlungen über eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel im Mittelpunkt, denn jeglicher konventioneller Waffeneinsatz lässt dort Gefahr laufen, den GAU eines Atomkriegs auszulösen."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 31. März 2014
Deutscher Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. April 2014