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WIRTSCHAFT/1954: Verständigung mit Russland statt wirtschaftsfeindliche Sanktionen


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 24. Februar 2017

Verständigung mit Russland statt wirtschaftsfeindliche Sanktionen


"Dass die Ausfuhren nach Russland nicht weiter sinken, reicht nicht. Der Abwärtstrend muss nicht nur gestoppt, sondern umgekehrt werden", kommentiert Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, die vom Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft präsentierten Zahlen zu deutschen Ausfuhren nach Russland. Ernst weiter:

"Wirtschaftlicher Austausch ist der wichtigste Motor für gesellschaftliche Verständigungsprozesse. Das schrieb der ehemalige Vorstand des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, schon vor zwei Jahren. Genauso ist es - und eine Stabilisierung des Verhältnisses zu Russland ist dringend notwendig.

Ein starkes Europa ist ohne Einbeziehung Russlands nicht möglich und angesichts der unsicheren Situation in den USA wichtiger denn je. Es ist daher höchste Zeit, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben. Sie schaden allen Beteiligten und nutzen niemandem."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 24. Februar 2017
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
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Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Februar 2017

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