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WIRTSCHAFT/2226: Kein Kahlschlag bei Thyssenkrupp


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 31. Januar 2020

Kein Kahlschlag bei Thyssenkrupp


"Die neue Konzernführung muss Thyssenkrupp zukunftsfähig machen und die Beschäftigten mitnehmen. Einen Kahlschlag, der nur die Aktionäre rettet, darf es nicht geben", erklärt Alexander Ulrich, industriepolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Ulrich weiter:

"Jahrelang hat das Management alle Warnungen von IG Metall und Betriebsrat in den Wind geschlagen und es verschlafen, ein solides Zukunftskonzept zu erarbeiten. Es kann nicht angehen, dass nun die Beschäftigten durch Stellenabbau für die Fehler der Unternehmensführung büßen müssen. An erster Stelle muss bei der Sanierung die langfristige Sicherung bestehender Arbeitsplätze stehen. Dieser Maßstab muss auch beim Verkauf der profitablen Aufzugssparte gelten. Entscheidend ist nicht der nackte Kaufpreis, sondern die Sicherung von Beschäftigung und Standorten."

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 31. Januar 2020
Deutscher Bundestag
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Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Februar 2020

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