BERLIN. Zur Verleihung des Alternativen Nobelpreises an die afghanische Ärztin Sima Simar erklärt die Sprecherin im Unterausschuss Gesundheit in Entwicklungsländern der FDP-Bundestagsfraktion Helga DAUB:

Wir freuen uns über die Entscheidung des Komitees, Sima Samar mit dem Alternativen Nobelpreis auszuzeichnen und gratulieren von ganzem Herzen.

Aufklärung, Ausbildung und medizinische Versorgung gerade in ländlichen Gebieten und für Frauen und Mädchen sind ein Grundpfeiler für die positive Entwicklung eines Landes.

Sima Samar ist eine mutige Frau, die sich in einer der instabilsten Regionen der Welt unermüdlich für die Menschenrechte und insbesondere die Rechte der Frauen einsetzt.

Hintergrund:
Mit der engagierten Ärztin wird erstmals eine Afghanin mit dem Alternativen Nobelpreis, dem Right Livelihood Award ausgezeichnet. Sie gehörte zu den Gründern der Organisation Suhada, die über 100 Schulen und 15 Krankenhäuser aufgebaut hat. Sima Simar kümmert sich in Afghanistan und dem Nachbarland Pakistan um Aufklärungs- und Verhütungskampagnen. Außerdem fördert sie Gesundheitshelfer in ländlichen Gebieten.

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