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ARBEIT/886: Neue Beschäftigungsverordnung begegnet Fachkräftemangel in Ausbildungsberufen


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 28.02.2013

VOGEL / BÖGEL: Neue Beschäftigungsverordnung begegnet



BERLIN. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Johannes VOGEL und die mittelstandspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Claudia BÖGEL begrüßen die vom Bundeskabinett beschlossene neue Beschäftigungsverordnung.

VOGEL: "Zu einer modernen Einwanderungspolitik gehört es, darum zu werben, dass Talente aus der ganzen Welt zu uns kommen, davon profitieren alle. Weil sich unser Interesse nicht nur auf Akademiker beschränken darf, ist es richtig, dass die Bundesregierung die Beschäftigungsverordnung jetzt angepasst hat. Wir erleichtern die Einwanderung gut ausgebildeter Menschen aus dem Nicht-EU-Ausland, die einer Beschäftigung in Deutschland nachgehen wollen. Damit sind die Weichen richtig gestellt, um durch gesteuerte Einwanderung auch auf Personalbedarf in Ausbildungsberufen reagieren zu können."

BÖGEL: "Mit der neuen Beschäftigungsverordnung erleichtert die christlich-liberale Bundesregierung die Beschäftigung ausländischer Fachkräfte ohne Hochschulabschluss. Davon profitiert besonders der Mittelstand und das Handwerk, die in bestimmten Branchen, z.B. in Metall- und Elektroberufen, schon jetzt Hände ringend nach Fachkräften suchen. Neben der im August 2012 eingeführten Blue Card, die die Hürden für den Zugang von Akademikern zum deutschen Arbeitsmarkt abgebaut hat, ist die neue Beschäftigungsverordnung ein weiterer, wichtiger Schritt bei der Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus aller Welt."

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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. März 2013